DE3211259A1 - Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung - Google Patents

Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung

Info

Publication number
DE3211259A1
DE3211259A1 DE19823211259 DE3211259A DE3211259A1 DE 3211259 A1 DE3211259 A1 DE 3211259A1 DE 19823211259 DE19823211259 DE 19823211259 DE 3211259 A DE3211259 A DE 3211259A DE 3211259 A1 DE3211259 A1 DE 3211259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding part
wire
base part
arrangement according
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823211259
Other languages
English (en)
Other versions
DE3211259C2 (de
Inventor
Jan 1838 Flateby Christensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3211259A1 publication Critical patent/DE3211259A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3211259C2 publication Critical patent/DE3211259C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
    • H02G1/04Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables for mounting or stretching
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders
    • Y10T24/3984Alignable aperture and spring pressed moving element

Landscapes

  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Wire Bonding (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Jan Christensen , Haugveien 10A, Ν-1838 Plateby (Norwegen)
Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Strangesod. dgl., vorzugsweise einer elektrischen Leitung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Stranges od. dgl., vorzugsweise einer elektrischen Leitung, beispielsweise einer Verlängerungsleitung für elektrische Geräte oder Lampen, die entlang einer Wand od. dgl. gespannt bzw. gezogen werden soll. Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf jene Art Spannanordnung oder -einrichtung, die ein Basisteil, das an einem Träger oder einer Unterlage befestigt werden kann, ein Halteteil, an dem der Draht befestigt werden kann, und federnd ausweichliche Mittel umfaßt, die in Arbeitslage der Anordnung eine bestimmte Kraft zwischen den Teilen und dadurch eine Spannkraft auf die Leitung ausüben.
Stand der Technik
Beim Installieren elektrischer Gegenstände, die an einer Wand oder einer Decke zu befestigen sind, ist es häufig erforderlich, die Versorgungsleitung oder -leitungen entlang einer Wand oder Decke zu verlegen. Um der Leitung einen gespannten und geraden Verlauf und damit ein ästhetisch vernünftiges Aussehen zu verleihen, muß häufig eine Reihe von Befestigungspunkten entlang des Leitungsverlaufs vorgesehen werden.
Für die Befestigung elektrischer Versorgungs- oder Verlängerungsleitungen, -litzen, -schnüre, -drähte etc. sind bisher verschiedene Arten an Halteklemmen, Haltern, Klammern, Schellen od.dgl., beispielsweise aus Kunststoff, bekannt geworden, die an den Träger genagelt werden und die mit backen- oder rillenförmigen
— Λ ·
Teilen versehen sind, die die Leitung umfassen und sie an der Befestigungsstelle in Position halten. Solche bekannten Befestigungselemente weisen jedoch eine Anzahl Nachteile auf, indem sie keine ausreichende und zufriedenstellende Klemmwirkung um die Drähte bzw. Leitungen ergeben; außerdem kann die installierte Leitung, wenn sie Zugkräften unterworfen wird, leicht aus der ursprünglich gespannten Position herausgezogen werden und entstellende "Ausbauchungen" oder Auswölbungen zwischen den Befestigungspunkten annehmen.
Es gibt weitere bekannte Anordnungen der eingangs beschriebenen Art (NO-Patentanmeldung Nr. 77 1629), d.h. Einrichtungen oder Anordnungen zum Spannen von Drähten oder Leitungen mit Federmitteln, die auf die Leitung eine bestimmte Spannkraft ausüben. Diese bekannten Einrichtungen leiden jedoch darunter, daß sie viele und verhältnismäßig komplizierte Einzelteile umfassen, außerdem ziemlich sperrig sind und bei der Installation Maßnahmen und Schritte erfordern/ die leicht zu einem zu starken Spannen der Leitung führen können.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beseitigung der vorerwähnten Probleme und Nachteile eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art zum Spannen einer Leitung, eines Kabels, Drahts od. dgl. zu schaffen, die nur wenige, leicht zu installierende Teile umfaßt. und die Ausübung einer vorbestimmten, bevorzugten Spannkraft auf die über eine größere Fläche zu spannende bzw. zu verlegende Leitung (Draht, Strang etc.) ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnd nachgiebigen (elastischen) Mittel von dem Basisteil getragen oder gehalten sind und daß das Halteteil unter Wirkung der federnden Mittel in dem Basisteil lageveränderbar angeordnet ist. Vorzugsweise kann das Basisteil weiter lösbare Mittel zum Halten des Halteteils in vorgespannter Lage gegen die federnden Mittel umfassen derart, daß das Halteteil nach Freigabe aus
einer ersten stationären Position, in der die Leitung gestreckt und in dem Halteteil befestigt ist, eine Spannkraft auf den Draht übertragen kann.
Bei richtiger Installation, bei der die Leitung zwischen einem vorhergehenden Befestigungspunkt durch Festsetzen in dem vorge spannten Halteteil gestreckt wird, überträgt die Leitung nach Lösen des Halteteils von einer Installationsposition, in der der Draht gestreckt und an dem Basisteil befestigt ist, eine Spannkraft von den federnden Teilen, die der Art des Drahtes angepaßt sind, der zu installieren ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die schematischci Zeichnung beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ee zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung einer Ausbildungsform eines Basisteiis der Anordnung nach der Erfindung, das an einem Träger, entlang dessen eine tung zu verlegen ist, befestigbar ist,
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung eines Halteteils, aas relativ zu dem Basisteil der Fig. 1 verschiebbar und an dem die Leitung zu befestigen ist,
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung, in der das Halteteil der Flg. 2 in das Basisteil der Fig. 1 eingesetzt und bereit zur Anbringung einer Leitung oder eines Kabels darin lot,
* * ■ ··· mm " ΦΨ9Φ ß · *
Fig* 4 eine axonometrisohe Darstellung einer zweiten
ausführungsform des Halteteile mit lösbaren und schwenkbaren Sperrmitteln,
Fig. 5 ein« Ansieht einer zweiten Ausführungsform des Basisteils als Teil der Anordnung nach der Erfindung, das an dem Träger, an dem die Leitung su ziehen ist, befestigbar ist,
Fig. 6 eine axonometrische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform eines Halteteils, das verschieb- · bar in dem Basisteil der Flg. 5 in einer Position eingesetzt ist, in der es einen Draht oder eine. Leitung aufnimmt,
Fig. 7 eine axonometrische Darstellung ähnlich der Fig. 6, worin die lösbaren und schwenkbaren Sperrmittel an dem Halteteil in einer geschlossenen Position gezeigt sind, und
Fig. 8 die Einrichtung nach Fig. 5 bis 7 im installierten Zustand mit einer gespannten Leitung.
In Fig. 1 1st ein Basisteil gezeigt, das an einem Träger oder •iner Unterlage befestigt werden' kann, entlang der ein Draht, eine Leitung, eine Litze od.dgl. zu ziehen bzw. spannen ist. Das in dieser AusfUhrungsform gezeigte Basisteil weist einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, der entlang seiner Seitenränder 2a bzw. 2b teilweise offene Kanäle 3a bzw. 3b bestimmt, von denen jeder eine Schraubenfeder 4a bzw. 4b aufnimmt*
An ihren ersten Enden sind die Kanäle 3a, 3b offen, um die Einführung der Schraubenfedern zu erleichtern, wohingegen an den gegenüberliegenden Enden Abschlußwandungen 5a bzw. 5b vorgesehen sind, die als Anschläge für die Schraubenfedern 4a, 4b dienen. In den Kanälen des Basisteils sind zwei einander gegenüberliegende Löcher angeordnet, von denen lediglich eines
mit 6 in Fief. 1 gezeigt ist. Durch diese Löcher reicht ein Stift 7, Bolzen od.dgl. der in Fig. 1 in einer Position dargestellt ist, in der die Schraubenfedern 4a, 4b in vorgespannter Position gehalten sind.
An seiner Hauptfläche ist das Basisteil 1 mit einem Loch 9 versehen, das der Aufnahme einer Schraube zur Befestigung des Basisteils 1 an einem Träger dient, Über den ein Draht oder eine Leitung zu spannen ist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, daß in einigen Fällen das Loch 9 überflüssig ist, da fakultativ das Basisteil 1 mittels anderer Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise mittels eines selbstklebenden Klebers od.dgl. an einer Unterlage befestigt werden kann. Endlich ist das Basisteil mit einem hakenförmigen Glied 10 versehen, das als Anschlag für ein Halteteil dient, das zwischen die Kanäle 2a, 2b eingesetzt und gegen die Kraft der Federn 4a, 4b verschoben werden kann, wie dies im folgenden weiter erläutert wird.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform eines Halteteils 11 dargestellt, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschitt, d.h. einen in Seitenteile 13a bzw. 13b einlaufenden Stegteil 12 aufweist. Außerdem ist das Halteteil 11 mit einer gewellten Bodenplatte 15 versehen, die einen Träger für die an dem Halteteil zu befestigende Leitung bestimmt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß eine solche Bodenplatte 15 nicht immer notwendig ist, weil das Stegteil 12 des Halteteils mit notwendigen reibungserhöhenden Mitteln versehen werden kann, beispielsweise Rippen oder Vorsprüngen in dem Stegteil selbst.
An seinem den Anschlagteilen 14a, 14b gegenüberliegenden Ende ist das Halteteil 11 mit einer kleinen Kerbe bzw. Einbuchtung 16 versehen, die es ermöglicht, daß das Halteteil 11, wenn dieses zwischen die Kanäle 2a, 2b des Grundteils eingesetzt ist, etwas über das hakenförmige Teil 10 des Basisteils 1 hinausgeschoben werden kann.
In Fig. 3 ist die das Basisteil 1 und das Halteten 11 umfassende Spanneinrichtung in einer für die Aufnahme einer Leitung fertigen Position gezeigt, d.h. in einer Position, in der das
Halteteil 11 in das Basisteil 1 in eine vorgespannte Lage gegen die Federn 4a, 4b eingesetzt ist, in der es stationär durch den Stift 7 gehalten wird, der vor dem Einsetzen für das. Halteteil zum Zwecke späteren Wiedereinsetzens zunächst entfernt worden ist.
Im zusammengesetzten Zustand der Einrichtung, der in Fig. 3 gezeigt ist, kann das Basisteil 1 an einem Träger oder einer Unterlage befestigt werden, entlang der eine Leitung 17 zu verlegen und zu spannen ist. Die Verlegung findet in der Weise statt, daß zunächst das Basisteil 1 an einer geeigneten Stelle befestigt wird, die einen geraden Lauf der Leitung 17 zwischen einem oder mehreren vorherigen Befestigungspunkten ergibt, und das Befestigen des Basisteils erfolgt entweder durch Schrauben, Kleben oder andere Befestigungsmethoden. Nachdem das Basisteil 1 an der Unterlage befestigt ist, wird die Leitung 17 in dem Halteteil 11 verklemmt. Solches Klemmen kann auf verschiedene Weise stattfinden.
Beispielsweise kann die Leitung 17 an dem Halteteil 11 befestigt werden, indem die oberen Ränder oder Kanten der Seitenteile 13a, 13b über die in dem Halteteil 11 angeordnete Leitung gebogen werden, wobei eine solche Befestigungsmethode weitere Einzelteile überflüssig macht, in einigen Fällen jedoch von einem einfachen Werkzeug abhängig ist.
Nach Befestigung der Leitung 17 in dem Halteteil 11 wird der Stift 7 von dem Basisteil 11 entfernt; dieser Vorgang führt dazu, daß das Halteteil 11 dann aus seiner Montageposition freigegeben wird, in der der Draht gespannt und an dem Halteteil befestigt war, und es ergibt sich die übertragung einer Spannkraft von den Federn 4a, 4b auf die Leitung 17.
Je nach den Eigenschaften der Federn und der räumlichen Anordnung des Stifts 7 kann, entsprechend den. verschiedenen Leitungsarten, entschieden werden, einer wie starken Federkraft das
- 10 -
«a β«
Halteteil H ausgesetzt werden sollte, d.h. einer wie starken Spannkraft die Leitung in der endgültigen Installationsposition der Spanneinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausgesetzt sein sollte.
In Fig. 4 ist eine Variante des Halteteils 11 gezeigt, das ein vorzugsweise lösbar angeordnetes Sperrmittel 18 aufnehmen kann. Letzteres ist als langgestreckt gekrümmtes Teil geformt, cas an einem Ende mit zwei Seitenteilen 19a, 19b ausgerüstet ist, die mit Spuren oder Führungen 20a, 20b in Wirkverbindung bzw. Eingriff gelangen können, die an einem Ende der Seltenteile des Halteteils vorgesehen sind. So kann das Sperrmittel 18 an der Vorderkante des Halteteils befestigt und um den Befestigungspunkt geschwenkt werden, um die Leitung zu klemmen und dieselbe in geklemmter Position zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus für das Sperrmittel 1 δ kann in verschiedener Art und Weise ausgeführt sein, beispielsweise mittels nach innen vorspringender Ansätze 20, die das Sperrmittel 18 halten, wenn dieses an dem Vorsprung vorbei in eine Position mit ausreichender Verriegelungskraft gedrückt wird.
Wahlweise kann das Sperrmittel mit Hilfe eines Sperrteils befestigt sein, das entlang des Sperrmittels verschiebbar und gleichzeitig in geeigneten Führungen geführt ist, beispielsweise solchen, wie sie die Führungen 20a, 20b, bilden.
Selbstverständlich können die Sperrmittel zum Halten der Leitung in dem Halteten verschiedene andere als die vorstehend erörterten Formen haben. Beispielsweise können die Sperrmittel als keilförmiges Glied vorgesehen sein, das in geeigneten Führungen in dem Halteteil gleiten kann.
Weiter kann dem U-förmigen Halteteil ein Sperr- oder Riegelmittel angepaßt sein, das zwischen die Seitenteile des Halteteils niedergedrücktverden kann, um gegen die Leitung gedrückt und von Seitenteilen mittels durch Schnappwirkung arbeitender Mittel gehalten zu werden.
- 11 -
• · · · a je · ·
In Fig. 5 ist eine zweite AusfUhrungsform eines Basisteils 101 gezeigt, das an einer Unterlage befestigbar ist, entlang der eine Leitung gespannt werden soll. Das Basisteil 101 hat einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und entlang seiner zwei Seitenkanten 102a, 102b teilweise offene Kanäle 103a bzw. 103b, von denen jeder ein Federteil 104a bzw. 104b hält bzw. aufnimmt.
Die Kanäle 103a, 103b sind an ihren ersten Enden offen, um das Einsetzen der Federmittel, bei denen es sich um Schraubenfedern handeln kann, zu erleichtern, wohingegen die gegenüberliegenden Enden der Kanäle mit Abschlußwandungen 105a, 105b versehen sind, die Anschlagmittel für die Federn 104a, 104b bilden. In der Bodenfläche des Basisteils 101 ist ein vorspringendes Mittel oder eine Zunge 107 vorgesehen, die in eine entsprechende Führung 107a (s.Fig. 6) in einem Halteteil 111 (Fig. 6) paßt und als lösbares Vorspannmittel für das Halteteil 111 dient.
In seiner Hauptfläche ist das Basisteil 101 mit einem Loch 109 versehen, das dem Einsetzen einer Schraube zur Befestigung des Basisteils 101 an einer Unterlage dient, entlang der eine Leitung gespannt werden soll. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Befestigungsmittel zur Befestigung des Basisteils 101 an einer Unterlage bzw. einem Träger möglich, beispielsweise selbstklebender Klebstoff etc. Das Basisteil 101 ist weiterhin mit Nasen oder Ansätzen 110 ausgestattet, die als Anschlagmittel für ein Halteteil dienen, wie dieses in Fig. 6 gezeigt ist und das in dem Bereich zwischen den Kanälen 102a, 102b gegen die Kraft der Federn 104a, 104b verschoben werden kann.
In Fig. 6, die eine geeignete zweite Ausführungsform eines Halteteils nach der vorliegenden Erfindung zeigt, ist das Halteteil mit 111 bezeichnet. Dieses hat hier ebenfalls einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, d.h. mit einem Stegteil 112, das in Seitenteile 113a bzw. 113b übergeht. Daneben ist das Halteteil 111 entlang seiner Ränder mit vorspringenden Teilen
- 12 -
• β »
114a, 114b versehen, die als Anschläge für die oben erörterten Schraubenfedern 104a, 104b dienen, wenn das Halteteil 111 in seine Lage in dem Basisteil 101 gebracht wird, während es in den Kanälen 103a und 103b geführt wird. Die Teile 114a, 114b sind so ausgebildet, daß sie in den Bereich der Kanäle 103a, 103b vorspringen.
Daneben ist das Halteil 111 mit einem gewellten Stegteil 112 "ersehen, der als Träger mit erhöhter Reibung für die Leitung dient, die in dem Halteteil zu befestigen ist.
In Fig. 6 ist eine Einrichtung zum Spannen eines Kabels oder einer Leitung, die die vorstehend erörterten Ausführungsformen eines Basisteils 101 und eines Halteteils 111 umfaßt, in einer teilweise für die Installation vorbereiteten Position gezeigt, d.h. in einer solchen, in der das Halteteil 111 in eine Position verschoben ist, in der es teilweise gegen die Kraft der Federn 104a, 104b vorgespannt ist. Wenn das Halteteil 111 weiter gegen die Federn verschoben wird, kann es mittels geeigneter Haltemittel, beispielsweise der Zunge 107 an dem Basisteil 101 und der Spur 107a, in dem Halteteil 111 in seiner Lage gehalten werden. Ggf. kann das Halteteil gegen die Anschläge 110 ruhen.
In der in Fig. 6 gezeigten Montageposition kann das Basisteil 101 an der Unterlage befestigt werden, entlang der eine Leitung 117 (Fig. 8) gespannt bzw. verlegt werden soll. Das Zusammenfügen wird darauf durchgeführt, indem anfänglich das Basisteil 101 zwischen einem oder mehreren Befestigungspunkten an einer Stelle befestigt wird, die der Leitung 117 einen gestreckten, geraden Verlauf gewährt. Die Befestigung des Basisteils erfolgt entweder durch Schrauben, Kleben oder andere Befestigungsverfahren. Nachdem das Basisteil 101 an der Unterlage befestigt worden ist, wird die Leitung 117 in dem Halteteil 111 geklemmt. Eine solche Verklemmung erfolgt mittels eines Sperroder Riegelmittels 118, das schwenkbar an dem U-förmigen Halteteil 111 mittels eines Befestigungsteils 119 befestigt ist und das zwischen die Seitenteile 113a, 113b des Halteteils gedrückt
- 13 -
wird, um gegen die Leitung 117 zu drücken. Die Riegelmittel 118 werden durch die Seitenteile festgehalten, und zwar mit Hilfe von Schnappwirkungsmitteln, wie sie bei 120 in Fig. 6 gezeigt sind.
Nachdem die Leitung 117 in dem Halteteil 111, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, festgeklemmt worden ist, wird das Halteteil 111 aus seiner vorgespannten Lage, in der die Leitung gestreckt und an dem Basisteil verriegelt war, gelöst, so daß das Halteteil eine andere Position einnehmen kann, in der es eine Spannkraft von den Federn 104a, 104b auf die Leitung 117 überträgt.
Das Lösen des Halteteils kann zur gleichen Zeit erfolgen, zu der die Riegelmittel 118 niedergedrückt werden. Dieser Niederdrückvorgang löst die Zunge 107 des Basisteils 101 aus ihrer Verbindung mit der Führung 107a in dem Halteteil 111.
Selbstverständlich können die vorstehend erläuterten Teile,, nämlich insbesondere Basisteil und Halteteil, auf verschiedene andere Art und Weise als die oben beschriebene ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Basisteil teleskopartige Federmittel tragen, die Federn oder andere Möglichkeiten halten, durch die eine federnd-nachgiebige Funktion bewirkt werden kann. Das Basisteil muß in solchen Fällen auch einem Halteteil nachgeben, das relativ zu dem Basisteil unter der Wirkung der nachgiebigen Teile versetzt werden kann und der Befestigung des Kabels unter der Leitung dient. Bei Verschieben aus einer ersten vorgespannten, aber stationären Position, in der die Leitung gespannt und an dem Basisteil befestigt ist, in eine zweite "gelöste" Position kann das Halteteil eine Spannkraft von den Federmitteln auf die Leitung übertagen.
Es erscheint aus der vorstehend Beschreibung in jeder Beziehung klar, daß mehrere Spanneinrichtungen eine nach der anderen zur Verwendung gelangen können.
Leerseite

Claims (10)

  1. egen « ^
    Jan Christensen, Eiatrgveien"*1öA\ l$-*f83& Fieteky/Norwe
    Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen Leitung
    Patentansprüche: 3 2 1 I ? 5
    .)Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Seils od.dgl., vorzugsweise eines elektrischen Drahtes, entlang eines Trägers oder einer Unterlage, mit einem an dem Träger anzuordnenden bzw. zu befestigenden Basisteil, einem zur Befestigung des Drahtes daran geeigneten Halteteil und nachgiebig federnden Mitteln, die in Montageposition zwischen den Teilen eine gewisse Kraft und damit eine Spannkraft auf den Draht ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) von dem Basisteil (1; 101) getragen oder gehalten sind und daß das Halteteil (11; 111) unter Wirkung der federnd nachgiebigen Mittel in dem Basisteil (1; 101) lageveränderbar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1; 101) weiterhin lösbare Mittel (7; 107) zum Halten des Halteteils (11; 111) in vorgespannter Lage gegen die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) umfaßt derart, daß das Halteteil (11; 111) nach Freigabe aus einer ersten stationären Position, in der der Draht (17, 117) gestreckt und in dem Halteteil (11; 111) fest ist, eine Spannkraft auf den Draht (17; 117) übertragen kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil einen im we-
    — 2 ™"
    ft · · «
    ft 4
    sentlichen C-förmigen Querschnitt mit Seitenrändern (2a, 2b; 102a, 102b) aufweist, die teilweise offene Kanäle (3a, 3b; 103a, 103b) bestimmen, die jeweils in sich die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) halten, und daß zwischen den Kanälen ein im wesentlichen U-förmiges, nach außen offenes Haltemittel (11; 111) vorgesehen ist, in dem der Draht (17; 117) befestigbar anzuordnen ist und das Anschlagmittel für die federnd nachgiebigen Mittel bestimmt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel erste, an dem Basisteil vorgesehene und zweite, an dem Halteteil vorgesehene Mittel umfaßt, die zur lösbaren Befestigung miteinander ausgebildet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel einen durch zwei in den Kanälen des Basisteiles einander gegenüber angeordnete Löcher (6) steckbaren Stift (7) oder Zapfen umfassen.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberränder des U-förmigen Haltetei'ls nach innen über einen Draht (17) umbiegbar sind, der zur Befestigung darin in dem Halteteil angeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-förmigen Halteteil (11) ggf. lösbare Verriegelungs- oder Sperrmittel (18; 118) angeordnet sind, die zum Klemmen des Drahtes (17; 117) und zum Arretieren desselben in einer Drahtklemmposition um einen Befestigungspunkt schwenkbar sind.
    — 3 —
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (18; 118) an ihrem einen Ende gegenüber ihrem Schwenkpunkt (19a, 19b; 11y) durch ein entlang der Sperrmittel bewegbares Verriegelungsteil oder durch einstellbare Schnappmittel (20; 120) zwischen den Sperrmitteln (18, 118) und dem Halteteil (11; 111) fes.tsetzbar sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dom im
    . wesentlichen U-förmigen Halteteil keilförmige Sperrmittel vorgesehen sind, die zwischen den Seitenteilen des Halteteils zum Festsetzen des Drahtes in dem Halteteil z.B. mittels Reibungs- oder Schnappmitteln in ihre Wirkstellung verschiebbar sind.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil teleskopartige federnde Mittel, die Schraubenf^dern umfassen, trägt.
DE19823211259 1981-03-25 1982-03-24 Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung Granted DE3211259A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO811018A NO147694C (no) 1981-03-25 1981-03-25 Anordning til stramming av en traad langs et underlag, fortrinnsvis en elektrisk ledning

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3211259A1 true DE3211259A1 (de) 1983-01-20
DE3211259C2 DE3211259C2 (de) 1987-04-16

Family

ID=19885976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823211259 Granted DE3211259A1 (de) 1981-03-25 1982-03-24 Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4443914A (de)
DE (1) DE3211259A1 (de)
NO (1) NO147694C (de)
SE (1) SE448587B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5283930A (en) * 1993-02-12 1994-02-08 American Cord & Webbing Co., Inc. Cord clamp with hasp for folded cords and the like
US6153452A (en) * 1997-01-07 2000-11-28 Lucent Technologies Inc. Method of manufacturing semiconductor devices having improved polycide integrity through introduction of a silicon layer within the polycide structure
DE10145357C1 (de) * 2001-09-14 2003-05-22 Draexlmaier Lisa Gmbh Metall-Kunststoff-Hybridträger
CN114498444B (zh) * 2022-03-31 2022-07-01 鲁特电工股份有限公司 一种带有预紧功能的高空电缆安装机构

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3346688A (en) * 1964-11-12 1967-10-10 Litton Systems Inc Fork-type wiring harness
US3325128A (en) * 1965-07-15 1967-06-13 Walter J Elleboudt Tubing retainer clip
GB1227568A (de) * 1968-05-02 1971-04-07
US4288891A (en) * 1977-03-07 1981-09-15 Boden Ogden W Cord lock having depressable plunger
NO771629L (no) * 1977-05-09 1978-11-10 Olaf Wilhelmsen Anordning til stramming av en ledning.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NO-Patentanmeldung 77 16 29 *

Also Published As

Publication number Publication date
US4443914A (en) 1984-04-24
NO147694B (no) 1983-02-14
DE3211259C2 (de) 1987-04-16
SE8201881L (sv) 1982-09-26
NO811018L (no) 1982-09-27
NO147694C (no) 1983-05-25
SE448587B (sv) 1987-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60129272T2 (de) Gurtlängenanpasser
DE102011012438B4 (de) Baukasten für Befestigungsvorrichtung
DE1944500A1 (de) Kabelbinder
DE3917392C2 (de)
EP0730081B1 (de) Klemmhalterung für die Montage eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dergleichen
DE69737084T2 (de) Mehrfache mechanische Spleissvorrichtung für faseroptische Kabel
DE2442414A1 (de) Kabelschelle
DE3113679A1 (de) Installationsgeraetedose zum einbau in installationskanaele
DE3631919C2 (de)
DE3110298A1 (de) "vorrichtung zum einklemmen eines kabels"
DE3211259A1 (de) Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung
CH656544A5 (de) Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen.
DE4042159A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verlegen von kabeln
DE4415546A1 (de) Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageausgerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung derselben
DE3013953A1 (de) Schnallenverschluss fuer schuhe, insbesondere fuer ski- oder bergstiefel
DE3014789A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von rohrhaltern
AT401186B (de) Dachleitungshalter, der zur auflage auf einen firstziegel bestimmt ist
DE10312015B4 (de) Befestigungsvorrichtung für langgestreckte, flache Gegenstände, insbesondere Flachbandleitungen
DE602004006083T2 (de) Jalousie
DE10326608B4 (de) Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes
DE3819367A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von installationsmaterial
DE102016120679A1 (de) Montagewerkzeug zur Montage einer Führungsschiene und Verfahren zur Montage einer Führungsschiene
CH600637A5 (en) Electric cable bundle tie
DE19638305A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen an einem Wandungsteil des Hohlraums sowie eine Anordnung zum definierten Verlegen dieser Leitungen, Kabel oder Schläuche in diesem Hohlraum
DE202021105687U1 (de) Montage-Beschlag für eine Vorhangschiene

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee