DE3211259A1 - Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung - Google Patents
Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitungInfo
- Publication number
- DE3211259A1 DE3211259A1 DE19823211259 DE3211259A DE3211259A1 DE 3211259 A1 DE3211259 A1 DE 3211259A1 DE 19823211259 DE19823211259 DE 19823211259 DE 3211259 A DE3211259 A DE 3211259A DE 3211259 A1 DE3211259 A1 DE 3211259A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding part
- wire
- base part
- arrangement according
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/02—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
- H02G1/04—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables for mounting or stretching
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/39—Cord and rope holders
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T24/00—Buckles, buttons, clasps, etc.
- Y10T24/39—Cord and rope holders
- Y10T24/3984—Alignable aperture and spring pressed moving element
Landscapes
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Wire Bonding (AREA)
- Electric Cable Installation (AREA)
Description
Jan Christensen , Haugveien 10A, Ν-1838 Plateby (Norwegen)
Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Strangesod. dgl., vorzugsweise einer elektrischen
Leitung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Stranges od.
dgl., vorzugsweise einer elektrischen Leitung, beispielsweise einer Verlängerungsleitung für elektrische Geräte oder
Lampen, die entlang einer Wand od. dgl. gespannt bzw. gezogen werden soll. Im speziellen bezieht sich die Erfindung auf jene
Art Spannanordnung oder -einrichtung, die ein Basisteil, das an einem Träger oder einer Unterlage befestigt werden kann, ein
Halteteil, an dem der Draht befestigt werden kann, und federnd ausweichliche Mittel umfaßt, die in Arbeitslage der Anordnung
eine bestimmte Kraft zwischen den Teilen und dadurch eine Spannkraft auf die Leitung ausüben.
Stand der Technik
Beim Installieren elektrischer Gegenstände, die an einer Wand
oder einer Decke zu befestigen sind, ist es häufig erforderlich, die Versorgungsleitung oder -leitungen entlang einer Wand oder
Decke zu verlegen. Um der Leitung einen gespannten und geraden Verlauf und damit ein ästhetisch vernünftiges Aussehen zu verleihen,
muß häufig eine Reihe von Befestigungspunkten entlang des Leitungsverlaufs vorgesehen werden.
Für die Befestigung elektrischer Versorgungs- oder Verlängerungsleitungen, -litzen, -schnüre, -drähte etc. sind bisher verschiedene
Arten an Halteklemmen, Haltern, Klammern, Schellen od.dgl., beispielsweise aus Kunststoff, bekannt geworden, die an den Träger
genagelt werden und die mit backen- oder rillenförmigen
— Λ ·
Teilen versehen sind, die die Leitung umfassen und sie an der Befestigungsstelle in Position halten. Solche bekannten
Befestigungselemente weisen jedoch eine Anzahl Nachteile auf, indem sie keine ausreichende und zufriedenstellende Klemmwirkung
um die Drähte bzw. Leitungen ergeben; außerdem kann die installierte Leitung, wenn sie Zugkräften unterworfen wird,
leicht aus der ursprünglich gespannten Position herausgezogen werden und entstellende "Ausbauchungen" oder Auswölbungen
zwischen den Befestigungspunkten annehmen.
Es gibt weitere bekannte Anordnungen der eingangs beschriebenen Art (NO-Patentanmeldung Nr. 77 1629), d.h. Einrichtungen
oder Anordnungen zum Spannen von Drähten oder Leitungen mit Federmitteln, die auf die Leitung eine bestimmte Spannkraft
ausüben. Diese bekannten Einrichtungen leiden jedoch darunter, daß sie viele und verhältnismäßig komplizierte Einzelteile umfassen,
außerdem ziemlich sperrig sind und bei der Installation Maßnahmen und Schritte erfordern/ die leicht zu einem zu starken
Spannen der Leitung führen können.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beseitigung der vorerwähnten Probleme und Nachteile eine Anordnung der eingangs beschriebenen
Art zum Spannen einer Leitung, eines Kabels, Drahts od. dgl. zu schaffen, die nur wenige, leicht zu installierende Teile umfaßt.
und die Ausübung einer vorbestimmten, bevorzugten Spannkraft auf die über eine größere Fläche zu spannende bzw. zu verlegende
Leitung (Draht, Strang etc.) ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnd
nachgiebigen (elastischen) Mittel von dem Basisteil getragen oder gehalten sind und daß das Halteteil unter Wirkung
der federnden Mittel in dem Basisteil lageveränderbar angeordnet ist. Vorzugsweise kann das Basisteil weiter lösbare Mittel
zum Halten des Halteteils in vorgespannter Lage gegen die federnden Mittel umfassen derart, daß das Halteteil nach Freigabe aus
einer ersten stationären Position, in der die Leitung gestreckt
und in dem Halteteil befestigt ist, eine Spannkraft auf den Draht übertragen kann.
Bei richtiger Installation, bei der die Leitung zwischen einem vorhergehenden Befestigungspunkt durch Festsetzen in dem vorge
spannten Halteteil gestreckt wird, überträgt die Leitung nach Lösen des Halteteils von einer Installationsposition, in der
der Draht gestreckt und an dem Basisteil befestigt ist, eine Spannkraft von den federnden Teilen, die der Art des Drahtes
angepaßt sind, der zu installieren ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
schematischci Zeichnung beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ee zeigt
Ee zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung einer Ausbildungsform
eines Basisteiis der Anordnung nach der Erfindung, das an einem Träger, entlang dessen eine
tung zu verlegen ist, befestigbar ist,
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung eines Halteteils,
aas relativ zu dem Basisteil der Fig. 1 verschiebbar und an dem die Leitung zu befestigen ist,
Fig. 3 eine axonometrische Darstellung, in der das Halteteil
der Flg. 2 in das Basisteil der Fig. 1 eingesetzt und bereit zur Anbringung einer Leitung
oder eines Kabels darin lot,
* * ■ ··· mm " ΦΨ9Φ ß · *
ausführungsform des Halteteile mit lösbaren und
schwenkbaren Sperrmitteln,
Fig. 5 ein« Ansieht einer zweiten Ausführungsform des
Basisteils als Teil der Anordnung nach der Erfindung, das an dem Träger, an dem die Leitung
su ziehen ist, befestigbar ist,
Ausführungsform eines Halteteils, das verschieb- ·
bar in dem Basisteil der Flg. 5 in einer Position eingesetzt ist, in der es einen Draht oder eine.
Leitung aufnimmt,
Fig. 7 eine axonometrische Darstellung ähnlich der Fig.
6, worin die lösbaren und schwenkbaren Sperrmittel an dem Halteteil in einer geschlossenen
Position gezeigt sind, und
Fig. 8 die Einrichtung nach Fig. 5 bis 7 im installierten Zustand mit einer gespannten Leitung.
In Fig. 1 1st ein Basisteil gezeigt, das an einem Träger oder •iner Unterlage befestigt werden' kann, entlang der ein Draht,
eine Leitung, eine Litze od.dgl. zu ziehen bzw. spannen ist. Das in dieser AusfUhrungsform gezeigte Basisteil weist einen
im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, der entlang seiner Seitenränder 2a bzw. 2b teilweise offene Kanäle 3a bzw. 3b
bestimmt, von denen jeder eine Schraubenfeder 4a bzw. 4b aufnimmt*
An ihren ersten Enden sind die Kanäle 3a, 3b offen, um die Einführung der Schraubenfedern zu erleichtern, wohingegen an den
gegenüberliegenden Enden Abschlußwandungen 5a bzw. 5b vorgesehen sind, die als Anschläge für die Schraubenfedern 4a, 4b
dienen. In den Kanälen des Basisteils sind zwei einander gegenüberliegende Löcher angeordnet, von denen lediglich eines
mit 6 in Fief. 1 gezeigt ist. Durch diese Löcher reicht ein
Stift 7, Bolzen od.dgl. der in Fig. 1 in einer Position dargestellt
ist, in der die Schraubenfedern 4a, 4b in vorgespannter
Position gehalten sind.
An seiner Hauptfläche ist das Basisteil 1 mit einem Loch 9 versehen,
das der Aufnahme einer Schraube zur Befestigung des Basisteils 1 an einem Träger dient, Über den ein Draht oder eine
Leitung zu spannen ist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, daß in einigen Fällen das Loch 9 überflüssig ist, da fakultativ
das Basisteil 1 mittels anderer Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise mittels eines selbstklebenden Klebers od.dgl.
an einer Unterlage befestigt werden kann. Endlich ist das Basisteil mit einem hakenförmigen Glied 10 versehen, das als Anschlag
für ein Halteteil dient, das zwischen die Kanäle 2a, 2b eingesetzt und gegen die Kraft der Federn 4a, 4b verschoben
werden kann, wie dies im folgenden weiter erläutert wird.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform eines Halteteils 11
dargestellt, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschitt, d.h. einen in Seitenteile 13a bzw. 13b einlaufenden Stegteil
12 aufweist. Außerdem ist das Halteteil 11 mit einer gewellten
Bodenplatte 15 versehen, die einen Träger für die an dem Halteteil
zu befestigende Leitung bestimmt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß eine solche Bodenplatte 15 nicht immer notwendig
ist, weil das Stegteil 12 des Halteteils mit notwendigen
reibungserhöhenden Mitteln versehen werden kann, beispielsweise Rippen oder Vorsprüngen in dem Stegteil selbst.
An seinem den Anschlagteilen 14a, 14b gegenüberliegenden Ende ist das Halteteil 11 mit einer kleinen Kerbe bzw. Einbuchtung
16 versehen, die es ermöglicht, daß das Halteteil 11, wenn dieses zwischen die Kanäle 2a, 2b des Grundteils eingesetzt ist,
etwas über das hakenförmige Teil 10 des Basisteils 1 hinausgeschoben werden kann.
In Fig. 3 ist die das Basisteil 1 und das Halteten 11 umfassende
Spanneinrichtung in einer für die Aufnahme einer Leitung fertigen Position gezeigt, d.h. in einer Position, in der das
Halteteil 11 in das Basisteil 1 in eine vorgespannte Lage gegen die Federn 4a, 4b eingesetzt ist, in der es stationär durch den
Stift 7 gehalten wird, der vor dem Einsetzen für das. Halteteil zum Zwecke späteren Wiedereinsetzens zunächst entfernt worden
ist.
Im zusammengesetzten Zustand der Einrichtung, der in Fig. 3
gezeigt ist, kann das Basisteil 1 an einem Träger oder einer Unterlage befestigt werden, entlang der eine Leitung 17 zu
verlegen und zu spannen ist. Die Verlegung findet in der Weise statt, daß zunächst das Basisteil 1 an einer geeigneten Stelle
befestigt wird, die einen geraden Lauf der Leitung 17 zwischen einem oder mehreren vorherigen Befestigungspunkten
ergibt, und das Befestigen des Basisteils erfolgt entweder durch Schrauben, Kleben oder andere Befestigungsmethoden.
Nachdem das Basisteil 1 an der Unterlage befestigt ist, wird die Leitung 17 in dem Halteteil 11 verklemmt. Solches Klemmen
kann auf verschiedene Weise stattfinden.
Beispielsweise kann die Leitung 17 an dem Halteteil 11 befestigt
werden, indem die oberen Ränder oder Kanten der Seitenteile 13a, 13b über die in dem Halteteil 11 angeordnete Leitung
gebogen werden, wobei eine solche Befestigungsmethode weitere Einzelteile überflüssig macht, in einigen Fällen jedoch von
einem einfachen Werkzeug abhängig ist.
Nach Befestigung der Leitung 17 in dem Halteteil 11 wird der Stift 7 von dem Basisteil 11 entfernt; dieser Vorgang führt
dazu, daß das Halteteil 11 dann aus seiner Montageposition freigegeben wird, in der der Draht gespannt und an dem Halteteil befestigt war, und es ergibt sich die übertragung einer
Spannkraft von den Federn 4a, 4b auf die Leitung 17.
Je nach den Eigenschaften der Federn und der räumlichen Anordnung des Stifts 7 kann, entsprechend den. verschiedenen Leitungsarten, entschieden werden, einer wie starken Federkraft das
- 10 -
«a β«
Halteteil H ausgesetzt werden sollte, d.h. einer wie starken
Spannkraft die Leitung in der endgültigen Installationsposition der Spanneinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ausgesetzt
sein sollte.
In Fig. 4 ist eine Variante des Halteteils 11 gezeigt, das
ein vorzugsweise lösbar angeordnetes Sperrmittel 18 aufnehmen
kann. Letzteres ist als langgestreckt gekrümmtes Teil geformt, cas an einem Ende mit zwei Seitenteilen 19a, 19b ausgerüstet
ist, die mit Spuren oder Führungen 20a, 20b in Wirkverbindung bzw. Eingriff gelangen können, die an einem Ende der Seltenteile
des Halteteils vorgesehen sind. So kann das Sperrmittel 18 an der Vorderkante des Halteteils befestigt und um den Befestigungspunkt
geschwenkt werden, um die Leitung zu klemmen und dieselbe in geklemmter Position zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus
für das Sperrmittel 1 δ kann in verschiedener Art und Weise ausgeführt sein, beispielsweise mittels
nach innen vorspringender Ansätze 20, die das Sperrmittel 18 halten, wenn dieses an dem Vorsprung vorbei in eine Position
mit ausreichender Verriegelungskraft gedrückt wird.
Wahlweise kann das Sperrmittel mit Hilfe eines Sperrteils befestigt
sein, das entlang des Sperrmittels verschiebbar und gleichzeitig in geeigneten Führungen geführt ist, beispielsweise solchen, wie sie die Führungen 20a, 20b, bilden.
Selbstverständlich können die Sperrmittel zum Halten der Leitung
in dem Halteten verschiedene andere als die vorstehend erörterten Formen haben. Beispielsweise können die Sperrmittel
als keilförmiges Glied vorgesehen sein, das in geeigneten Führungen in dem Halteteil gleiten kann.
Weiter kann dem U-förmigen Halteteil ein Sperr- oder Riegelmittel angepaßt sein, das zwischen die Seitenteile des Halteteils
niedergedrücktverden kann, um gegen die Leitung gedrückt und
von Seitenteilen mittels durch Schnappwirkung arbeitender Mittel gehalten zu werden.
- 11 -
• · · · a je · ·
In Fig. 5 ist eine zweite AusfUhrungsform eines Basisteils
101 gezeigt, das an einer Unterlage befestigbar ist, entlang der eine Leitung gespannt werden soll. Das Basisteil 101 hat
einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt und entlang seiner zwei Seitenkanten 102a, 102b teilweise offene Kanäle 103a bzw.
103b, von denen jeder ein Federteil 104a bzw. 104b hält bzw. aufnimmt.
Die Kanäle 103a, 103b sind an ihren ersten Enden offen, um das Einsetzen der Federmittel, bei denen es sich um Schraubenfedern
handeln kann, zu erleichtern, wohingegen die gegenüberliegenden Enden der Kanäle mit Abschlußwandungen 105a, 105b versehen sind,
die Anschlagmittel für die Federn 104a, 104b bilden. In der Bodenfläche des Basisteils 101 ist ein vorspringendes Mittel oder
eine Zunge 107 vorgesehen, die in eine entsprechende Führung 107a (s.Fig. 6) in einem Halteteil 111 (Fig. 6) paßt und als
lösbares Vorspannmittel für das Halteteil 111 dient.
In seiner Hauptfläche ist das Basisteil 101 mit einem Loch 109 versehen, das dem Einsetzen einer Schraube zur Befestigung des
Basisteils 101 an einer Unterlage dient, entlang der eine Leitung gespannt werden soll. Selbstverständlich sind jedoch auch
andere Befestigungsmittel zur Befestigung des Basisteils 101 an einer Unterlage bzw. einem Träger möglich, beispielsweise
selbstklebender Klebstoff etc. Das Basisteil 101 ist weiterhin mit Nasen oder Ansätzen 110 ausgestattet, die als Anschlagmittel
für ein Halteteil dienen, wie dieses in Fig. 6 gezeigt ist und das in dem Bereich zwischen den Kanälen 102a, 102b gegen die
Kraft der Federn 104a, 104b verschoben werden kann.
In Fig. 6, die eine geeignete zweite Ausführungsform eines
Halteteils nach der vorliegenden Erfindung zeigt, ist das Halteteil mit 111 bezeichnet. Dieses hat hier ebenfalls einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt, d.h. mit einem Stegteil 112,
das in Seitenteile 113a bzw. 113b übergeht. Daneben ist das
Halteteil 111 entlang seiner Ränder mit vorspringenden Teilen
- 12 -
• β »
114a, 114b versehen, die als Anschläge für die oben erörterten
Schraubenfedern 104a, 104b dienen, wenn das Halteteil 111 in seine Lage in dem Basisteil 101 gebracht wird, während es in
den Kanälen 103a und 103b geführt wird. Die Teile 114a, 114b
sind so ausgebildet, daß sie in den Bereich der Kanäle 103a, 103b vorspringen.
Daneben ist das Halteil 111 mit einem gewellten Stegteil 112
"ersehen, der als Träger mit erhöhter Reibung für die Leitung dient, die in dem Halteteil zu befestigen ist.
In Fig. 6 ist eine Einrichtung zum Spannen eines Kabels oder einer Leitung, die die vorstehend erörterten Ausführungsformen
eines Basisteils 101 und eines Halteteils 111 umfaßt, in einer
teilweise für die Installation vorbereiteten Position gezeigt, d.h. in einer solchen, in der das Halteteil 111 in eine Position
verschoben ist, in der es teilweise gegen die Kraft der Federn 104a, 104b vorgespannt ist. Wenn das Halteteil 111 weiter
gegen die Federn verschoben wird, kann es mittels geeigneter Haltemittel, beispielsweise der Zunge 107 an dem Basisteil
101 und der Spur 107a, in dem Halteteil 111 in seiner Lage gehalten werden. Ggf. kann das Halteteil gegen die Anschläge
110 ruhen.
In der in Fig. 6 gezeigten Montageposition kann das Basisteil
101 an der Unterlage befestigt werden, entlang der eine Leitung 117 (Fig. 8) gespannt bzw. verlegt werden soll. Das Zusammenfügen
wird darauf durchgeführt, indem anfänglich das Basisteil 101 zwischen einem oder mehreren Befestigungspunkten
an einer Stelle befestigt wird, die der Leitung 117 einen gestreckten,
geraden Verlauf gewährt. Die Befestigung des Basisteils erfolgt entweder durch Schrauben, Kleben oder andere Befestigungsverfahren.
Nachdem das Basisteil 101 an der Unterlage befestigt worden ist, wird die Leitung 117 in dem Halteteil 111
geklemmt. Eine solche Verklemmung erfolgt mittels eines Sperroder Riegelmittels 118, das schwenkbar an dem U-förmigen Halteteil
111 mittels eines Befestigungsteils 119 befestigt ist und das zwischen die Seitenteile 113a, 113b des Halteteils gedrückt
- 13 -
wird, um gegen die Leitung 117 zu drücken. Die Riegelmittel
118 werden durch die Seitenteile festgehalten, und zwar mit Hilfe von Schnappwirkungsmitteln, wie sie bei 120 in Fig. 6
gezeigt sind.
Nachdem die Leitung 117 in dem Halteteil 111, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, festgeklemmt worden ist, wird das Halteteil
111 aus seiner vorgespannten Lage, in der die Leitung
gestreckt und an dem Basisteil verriegelt war, gelöst, so daß das Halteteil eine andere Position einnehmen kann, in der es
eine Spannkraft von den Federn 104a, 104b auf die Leitung 117 überträgt.
Das Lösen des Halteteils kann zur gleichen Zeit erfolgen, zu der die Riegelmittel 118 niedergedrückt werden. Dieser Niederdrückvorgang
löst die Zunge 107 des Basisteils 101 aus ihrer Verbindung mit der Führung 107a in dem Halteteil 111.
Selbstverständlich können die vorstehend erläuterten Teile,,
nämlich insbesondere Basisteil und Halteteil, auf verschiedene andere Art und Weise als die oben beschriebene ausgeführt werden.
Beispielsweise kann das Basisteil teleskopartige Federmittel tragen, die Federn oder andere Möglichkeiten halten,
durch die eine federnd-nachgiebige Funktion bewirkt werden kann. Das Basisteil muß in solchen Fällen auch einem Halteteil
nachgeben, das relativ zu dem Basisteil unter der Wirkung der nachgiebigen Teile versetzt werden kann und der Befestigung
des Kabels unter der Leitung dient. Bei Verschieben aus einer ersten vorgespannten, aber stationären Position, in
der die Leitung gespannt und an dem Basisteil befestigt ist, in eine zweite "gelöste" Position kann das Halteteil eine
Spannkraft von den Federmitteln auf die Leitung übertagen.
Es erscheint aus der vorstehend Beschreibung in jeder Beziehung klar, daß mehrere Spanneinrichtungen eine nach der anderen
zur Verwendung gelangen können.
Leerseite
Claims (10)
- egen « ^Jan Christensen, Eiatrgveien"*1öA\ l$-*f83& Fieteky/NorweAnordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen LeitungPatentansprüche: 3 2 1 I ? 5.)Anordnung zum Spannen bzw. Ziehen eines Drahtes, Kabels, Seils od.dgl., vorzugsweise eines elektrischen Drahtes, entlang eines Trägers oder einer Unterlage, mit einem an dem Träger anzuordnenden bzw. zu befestigenden Basisteil, einem zur Befestigung des Drahtes daran geeigneten Halteteil und nachgiebig federnden Mitteln, die in Montageposition zwischen den Teilen eine gewisse Kraft und damit eine Spannkraft auf den Draht ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) von dem Basisteil (1; 101) getragen oder gehalten sind und daß das Halteteil (11; 111) unter Wirkung der federnd nachgiebigen Mittel in dem Basisteil (1; 101) lageveränderbar angeordnet ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1; 101) weiterhin lösbare Mittel (7; 107) zum Halten des Halteteils (11; 111) in vorgespannter Lage gegen die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) umfaßt derart, daß das Halteteil (11; 111) nach Freigabe aus einer ersten stationären Position, in der der Draht (17, 117) gestreckt und in dem Halteteil (11; 111) fest ist, eine Spannkraft auf den Draht (17; 117) übertragen kann.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil einen im we-— 2 ™"ft · · «ft 4sentlichen C-förmigen Querschnitt mit Seitenrändern (2a, 2b; 102a, 102b) aufweist, die teilweise offene Kanäle (3a, 3b; 103a, 103b) bestimmen, die jeweils in sich die federnd nachgiebigen Mittel (4a, 4b; 104a, 104b) halten, und daß zwischen den Kanälen ein im wesentlichen U-förmiges, nach außen offenes Haltemittel (11; 111) vorgesehen ist, in dem der Draht (17; 117) befestigbar anzuordnen ist und das Anschlagmittel für die federnd nachgiebigen Mittel bestimmt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel erste, an dem Basisteil vorgesehene und zweite, an dem Halteteil vorgesehene Mittel umfaßt, die zur lösbaren Befestigung miteinander ausgebildet sind.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel einen durch zwei in den Kanälen des Basisteiles einander gegenüber angeordnete Löcher (6) steckbaren Stift (7) oder Zapfen umfassen.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberränder des U-förmigen Haltetei'ls nach innen über einen Draht (17) umbiegbar sind, der zur Befestigung darin in dem Halteteil angeordnet ist.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem U-förmigen Halteteil (11) ggf. lösbare Verriegelungs- oder Sperrmittel (18; 118) angeordnet sind, die zum Klemmen des Drahtes (17; 117) und zum Arretieren desselben in einer Drahtklemmposition um einen Befestigungspunkt schwenkbar sind.— 3 —
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (18; 118) an ihrem einen Ende gegenüber ihrem Schwenkpunkt (19a, 19b; 11y) durch ein entlang der Sperrmittel bewegbares Verriegelungsteil oder durch einstellbare Schnappmittel (20; 120) zwischen den Sperrmitteln (18, 118) und dem Halteteil (11; 111) fes.tsetzbar sind.
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dom im. wesentlichen U-förmigen Halteteil keilförmige Sperrmittel vorgesehen sind, die zwischen den Seitenteilen des Halteteils zum Festsetzen des Drahtes in dem Halteteil z.B. mittels Reibungs- oder Schnappmitteln in ihre Wirkstellung verschiebbar sind.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil teleskopartige federnde Mittel, die Schraubenf^dern umfassen, trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO811018A NO147694C (no) | 1981-03-25 | 1981-03-25 | Anordning til stramming av en traad langs et underlag, fortrinnsvis en elektrisk ledning |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211259A1 true DE3211259A1 (de) | 1983-01-20 |
DE3211259C2 DE3211259C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=19885976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211259 Granted DE3211259A1 (de) | 1981-03-25 | 1982-03-24 | Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4443914A (de) |
DE (1) | DE3211259A1 (de) |
NO (1) | NO147694C (de) |
SE (1) | SE448587B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5283930A (en) * | 1993-02-12 | 1994-02-08 | American Cord & Webbing Co., Inc. | Cord clamp with hasp for folded cords and the like |
US6153452A (en) * | 1997-01-07 | 2000-11-28 | Lucent Technologies Inc. | Method of manufacturing semiconductor devices having improved polycide integrity through introduction of a silicon layer within the polycide structure |
DE10145357C1 (de) * | 2001-09-14 | 2003-05-22 | Draexlmaier Lisa Gmbh | Metall-Kunststoff-Hybridträger |
CN114498444B (zh) * | 2022-03-31 | 2022-07-01 | 鲁特电工股份有限公司 | 一种带有预紧功能的高空电缆安装机构 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3346688A (en) * | 1964-11-12 | 1967-10-10 | Litton Systems Inc | Fork-type wiring harness |
US3325128A (en) * | 1965-07-15 | 1967-06-13 | Walter J Elleboudt | Tubing retainer clip |
GB1227568A (de) * | 1968-05-02 | 1971-04-07 | ||
US4288891A (en) * | 1977-03-07 | 1981-09-15 | Boden Ogden W | Cord lock having depressable plunger |
NO771629L (no) * | 1977-05-09 | 1978-11-10 | Olaf Wilhelmsen | Anordning til stramming av en ledning. |
-
1981
- 1981-03-25 NO NO811018A patent/NO147694C/no unknown
-
1982
- 1982-03-22 US US06/360,384 patent/US4443914A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-03-24 DE DE19823211259 patent/DE3211259A1/de active Granted
- 1982-03-24 SE SE8201881A patent/SE448587B/sv not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NO-Patentanmeldung 77 16 29 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4443914A (en) | 1984-04-24 |
NO147694B (no) | 1983-02-14 |
DE3211259C2 (de) | 1987-04-16 |
SE8201881L (sv) | 1982-09-26 |
NO811018L (no) | 1982-09-27 |
NO147694C (no) | 1983-05-25 |
SE448587B (sv) | 1987-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60129272T2 (de) | Gurtlängenanpasser | |
DE102011012438B4 (de) | Baukasten für Befestigungsvorrichtung | |
DE1944500A1 (de) | Kabelbinder | |
DE3917392C2 (de) | ||
EP0730081B1 (de) | Klemmhalterung für die Montage eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dergleichen | |
DE69737084T2 (de) | Mehrfache mechanische Spleissvorrichtung für faseroptische Kabel | |
DE2442414A1 (de) | Kabelschelle | |
DE3113679A1 (de) | Installationsgeraetedose zum einbau in installationskanaele | |
DE3631919C2 (de) | ||
DE3110298A1 (de) | "vorrichtung zum einklemmen eines kabels" | |
DE3211259A1 (de) | Anordnung zum spannen bzw. ziehen eines drahtes, kabels, stranges od.dgl., vorzugsweise einer elektrischen leitung | |
CH656544A5 (de) | Vorrichtung zur laengsverstellung von skibindungsteilen. | |
DE4042159A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verlegen von kabeln | |
DE4415546A1 (de) | Montagehilfe für Installationsanwendungen zum lageausgerichteten Fixieren von Unterputzdosen gegenüber einer Gebäudewand während der Befestigung derselben | |
DE3013953A1 (de) | Schnallenverschluss fuer schuhe, insbesondere fuer ski- oder bergstiefel | |
DE3014789A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen von rohrhaltern | |
AT401186B (de) | Dachleitungshalter, der zur auflage auf einen firstziegel bestimmt ist | |
DE10312015B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für langgestreckte, flache Gegenstände, insbesondere Flachbandleitungen | |
DE602004006083T2 (de) | Jalousie | |
DE10326608B4 (de) | Spannvorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Klemmgutes | |
DE3819367A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen von installationsmaterial | |
DE102016120679A1 (de) | Montagewerkzeug zur Montage einer Führungsschiene und Verfahren zur Montage einer Führungsschiene | |
CH600637A5 (en) | Electric cable bundle tie | |
DE19638305A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von in einem Hohlraum verlaufenden flexiblen Leitungen, Kabeln oder Schläuchen an einem Wandungsteil des Hohlraums sowie eine Anordnung zum definierten Verlegen dieser Leitungen, Kabel oder Schläuche in diesem Hohlraum | |
DE202021105687U1 (de) | Montage-Beschlag für eine Vorhangschiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |