DE3211258A1 - Zusammensetzung zum inhibieren oder verhindern von zahnkaries - Google Patents
Zusammensetzung zum inhibieren oder verhindern von zahnkariesInfo
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Description
'M. Λ JN N": ί«51T11ίθ & PA'lVi'N KR
ΡΛΤ ϊ« N TAN WÄLTK
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 · D-OOOO M D NC H E N «1 · TELE FON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
36 637 o/wa _ 4 _
NABISCO BRANDS, INC., NEW YORK, N.Y. / USA
Zusammensetzung zum Inhibieren oder Verhindern von Zahnkaries
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern oder zur Verringerung von Zahnkaries unter Verwendung
von 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3~oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
oder dessen Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Kalziumsalz, wodurch das Wachstum von Streptococcus
mutans in der Mundhöhle inhibiert wird.
Nahrungsmittel, die natürliche Zucker enthalten, wie Saccharose und Glukose, sind bekanntlich eine der Kaupt-Ursachen
für Zahnkaries. Die Zucker sind leicht verwertbare Quellen für die Ernährung von Bakterien, die
in der Mundhöhle vorkommen, wie Streptococcus mutans, und
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diese Bakterien sind für die Bildung von Zahnbelag an der Oberfläche der Zähne aufgrund der Dextranbildung
und Levanbildung aus Saccharose verantwortlich. Die levanhaitigen Zahnbeläge absorbieren weitere Mengen an
Zucker und bilden so eine leicht zugängliche Quelle für die Ernährung der Bakterien in der Umgebung der Oberfläche
der Zähne, selbst wenn der Träger schläft. Die Bakterien, die auf den restlichen Zucker oder auf Levan
in den Zahnbelägen einwirken, bewirken eine Fermentierung und eine schnelle Umwandlung des Zuckers oder von
Levan in Säuren, die beim Erreichen eines "kritischen" pH-Wertes von 5,50 die Mineralien in den Zähnen auflösen.
Man hat schon versucht, den Zahnzerfall dadurch zu verhindern, dass man künstliche Süssungsmittel, wie Saccharinsalze
und Zyklamatsalze, als Zuckerersatzstoffe in
Nahrungsmitteln verwendet. Solche Nahrungsmittel sind jedoch von den Verbrauchern und insbesondere von den
Kindern nicht ohne weiteres akzeptiert worden, wegen des metallischen oder bitteren Nachgeschmacks bei der üblichen
Anwendung der künstlichen Süssungsmittel. Man hat auch schon nicht-fermentierbare Kohlehydrate, wie mehrwertige
Alkohole, z.B. Sorbit, Mannit und Xylit., anstelle von Zucker in Kaugummis und Konfekt verwendet. Diese
Nicht-Zucker-Füllstoffe sind jedoch physikalisch im Geschmack und der Stabilität nicht angenehm und sie lassen
sich auch nicht so leicht wie der normalerweise verwendete Zucker verarbeiten.
Es wurde nun gefunden, dass bei der Verwendung von
3 , 4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxythazin~4-on-2,2-dioxid
oder von dessen Natriumsalz, Kaliumsalz (Acesulfame-K),
Kalzium- oder Ammoniumsalz in Nahrungsmitteln, Konfekt, Kaugummi, Getränken und dergleichen als Ersatz von natürlichem
Zucker oder inKombination mit natürlichem Zucker sowie auch in Zahnpasten, -pulvern oder Zahnpoliermassen
eine wirksame Bekämpfung von Zahnkaries und eine Verhinderung und Inhibierung des Zahnzerfalls möglich
ist. Überraschender- und unerwarteterweise wird durch 3,4-Dihydro-6~methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
oder dessen Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Kalziumsalz das Wachstum von Streptococcus mutans-Stämmen
von Bakterien, wie Streptococcus mutans 10449, einem der Hauptverantwortlichen für die Bildung von Zahnbelag
und Zahnzerfall, inhibiert.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Behandlung von Zähnen zum Inhibieren oder zur Vorbeugung von
Karies, bei dem man die Zähne mit 3,4-Dihydro-6~methyl-1
,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid oder einem wasserlöslichen
Salz davon, wie einem Natrium- oder Kaliumsalz (Acesulfame-K), oder dem Kalzium- oder Ammoniumsalz davon
in einer ausreichenden Menge in Berührung bringt, um das Wachstum von Streptocuccus mutans-Stämmen in der
Mundhöhle oder auf den Zähnen zu inhibieren. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird das oben erwähnte
Kaliumsalz (das auch allgemein als Acetosulfame-Kaliumsalz
bekannt ist) angewendet. Soweit hier jedoch der Ausdruck 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
verwendet wird, sind dabei auch dessen wasserlösliche Salze, wie das Natrium-, Kalium-, Ammoniumoder
Kalziumsalz eingeschlossen.
3f4~Dihydro~6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
und dessen Natrium-, Kalium- und Kalziumsalze sind bekannte
Süssungsmittel und werden in US-PS 4 158 068 beschrieben.
5
5
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
wird das 3/4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
im allgemeinen zusammen mit einem nicht-toxischen, essbaren Träger in Form eines Nahrungsmittels,
Konfekt, Kaumgummi, Zahntabletten, -cremes oder -pasten, als Getränk und dergleichen angewendet. Unabhängig
von der Form der Zusammensetzung oder des Trägers soll die Gesamtmenge des 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
in der Zusammensetzung jenseits der normalen organoleptischen Süssungsschwelle liegen und wird
infolgedessen in Mengen im Bereich von etwa 0,05 bis •etwa 5 oder mehr Gew.% und vorzugsweise von etwa 0,1 bis
etwa 1 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzμng, angewendet.
Es scheint, dass die Wirksamkeit von 3 ,4-Dihydro~6~methyl-1,2,
3-oxathia<sin-4-on-2,2-dioxid Zahnbelag zu inhibieren,
mit zunehmender Aussetzung der Zähne oder der Kontaktzeit,
zunimmt. Das heisst, dass die Anwesenheit von verhältnismässig geringen Mengen an aktivem Bestandteil
der in dem Speichel über einen längeren Zeitraum gelöst wird (z.B. 1 bis 90 0 mg über eine Zeit von 5, 10,
20, 30 Minuten oder mehr) für die Zwecke der Erfindung wünschenswerter ist als die Gegenwart einer grossen oder
einer Spitzenmenge, die in dem Speichel für eine verhältnismässig kurze Zeit gelöst ist (z.B„ 1 bis 900 mg
während 1 bis 4 Minuten). Daher wird 3, 4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
vorzugsweise in Form einer Zusammensetzung angewendet, so dass es kontrollierbar langsam freigegeben und in verhältnismässig
kleinen Mengen im Speichel über längere Zeiträume gelöst wird; es können zwar grössere Mengen von
Anfang an vorhanden sein, zu einer gegebenen Zeit werden jedoch die Mengen an aktivem Bestandteil, die organoleptisch
annehmbar sind (d.h. die unterhalb eines unerwünschten übersüssungsgrenzwertes liegen) in dem
Speichel gelöst und werden geschmacklich wahrgenommen.
Unabhängig von der Form der Zusammensetzung mit den aktiven Bestandteilen, ob diese als Kaugummi oder in
anderer Form vorliegt, wird 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
vorzugsweise in Kombination mit einem natürlichen Zucker, wie Saccharose oder Glukose
angewendet. Soweit Zucker selbst zur Bildung von Zahnbelägen beiträgt, kann der aktive Bestandteil als
ein Antizahnbelag-Gegenmittel zu Zucker wirken und inhibiert die Zahnbelagbildung. Der natürliche Zucker
kann in einer Menge im Bereich von etwa 90 bis etwa 0,05 % und vorzugsweise von etwa 90 bis etwa 40 % und
insbesondere von etwa 85 bis etwa 70 Gew.%, bezogen auf das Endprodukt, vorhanden sein.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
zusammen mit Saccharose oder einem anderen Naturzucker in einem Gewichtsverhältnis
von aktivem Bestanteil zu Zucker im Bereich von etwa 1:10 bis etwa 1:200 und vorzugsweise von
— 9 —
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etwa 1:30 bis etwa 1:150 angewendet. Die Gegenwart des Zuckers scheint die Anhaftung des aktiven Bestandteils
an der Zuckeroberfläche zu erhöhen.
Der Ausdruck "natürlicher Zucker" schliesst Zuckeralkohole/ wie Xylit, Sorbit und Mannit, sowie auch einen
oder mehrere Zucker enthaltenden Materialien, z.B. Monosaccharide, Disaccharide und Pol-saccharide, ein,
z.B. die folgenden:
Monosaccharide mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, wie Arabinose, Xylose, Ribose, Glukose, Mannose, Galaktose,
Fruktose, Dextrose oder Sorbose, oder Mischungen von zwei oder mehreren der vorerwähnten Monosaccharide;
Disaccharide, wie Saccharose (Rüben- oder Rohrzucker), Laktose, Maltose oder Cellobiose;
und Polysaccharide, wie teiIhydrolysierte Stärke, Dextrin
oder Maissirup-Feststoffe.
Selbstverständlich muss das 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
nicht mit dem Zucker verwendet werden; Zucker der getrennt von 3,4-Dihydro-6-methy1-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
konsumiert wird, oder auch Zucker, der durch Abbau von Stärke schon vorher gebildet wurde, kann zum Wachstum von
Streptococcus mutans beitragen. Auf jeden Fall inhibiert
3,4-Dihydro-6-methy1-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
das Wachstum von gewissen Stämmen von Streptococcus mutans, unabhängig davon, ob es mit einem Zucker angewendet
wird.
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Wie schon erwähnt, kann man das 3,4-Dihydro~6-methyl-1
,2 /3-oxathiazin-4--on-2 ,2-dioxid in einen Kaugummi einarbeiten.
Eine bevorzugte Kaugummizusammensetzung für die vorliegende Erfindung besteht aus einem Kaugummi, bei dem 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
in Kombination mit natürlichem Zucker, wie Saccharose, verwendet wird oder in einem zuckerfreien Kaugummi mit Sorbit
und/oder einem hydrierten Stärkehydrolysat (HSH) gemäss Re-Issue Patent 26 959 und US-PS 3 566 811, oder mit
anderen Zuckeralkoholen, wie Mannit und/oder Xylit und/ oder Gummiarabikum. Der aktive Bestandteil wird in einem
Gewichtsverhältnis zu dem Zuckeralkohol (oder HSA) in · einem Bereich von etwa 1:1 bis etwa 1:200 und vorzugsweise
von etwa 1:30 bis etwa 1:150 angewendet und liegt insbesondere bei etwa 1:50 bis 1:100 und in einem Gewichtsverhältnis
zu dem Zucker (sofern vorhanden) im Bereich von etwa 1:10 bis etwa 1:200 und vorzugsweise
von etwa 1:50 bis etwa 1:100. Solche bevorzugten Zusammensetzungen enthalten etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.% an
aktivem Bestandteil und vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.% an aktivem Bestandteil und der Zuckeralkohol
(oder HSA) ist in einer Menge vorhanden, die im Bereich von etwa 10 bis etwa 75 Gew.% und vorzugsweise von etwa
10 bis etwa 65 Gew.% vorliegt und/oder ein natürlicher Zucker, wie Saccharose, liegt in einer Menge im Bereich
von etwa 50 bis etwa 90 Gew.% und vorzugsweise von etwa 70 bis etwa 85 Gew.% vor.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung kann man auch
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ί :„ : : . „
- 11 -
Sorbitsirup oder eine Lösung verwenden und zwar in einem Gewichtsverhältnis von Sorbitpulver:Sorbitlösung
im Bereich von etwa 6:1 bis etwa 2:1.
Im allgemeinen kann der Sorbitsirup in einer Menge vorliegen, die zwischen 0 und etwa 10 Gew.% Sorbit und vorzugsweise
1 bis etwa 8 Gew.% Sorbit, bezogen auf das Gewicht des fertigen Kaugummis, beträgt. Die Verwendung
von Sorbit in Form des Sirups oder einer Lösung, erhöht den Feuchtigkeitsgehalt und damit auch die Weichheit
des Gummis.
Den für die vorliegende Erfindung verwendbaren Kaugummi
kann man herstellen, indem man eine Gummibase (erwärmt auf beispielsweise 71 bis 77 0C) und gewünschtenfalls niit
Farbstoff abmischt und schmilzt und gewünschtenfalls ein Polyol, wie Mannit, zu der Mischung gibt und dann 1
bis 5 Minuten mischt, worauf man dann Saccharose und/oder Sorbit (in Form eines Pulvers) und 3,4-Dihydro-6-methyl-1
,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid, Weichmacher, wie Lecithin, Geschmacksstoffe und Glyzerin (sofern angewendet)
zugibt, wobei man dann eine glatte Mischung erhält, zu der man gegebenenfalls noch Sorbitlösung oder Maissirup
gibt, worauf man dann Gummiarabikum zugibt und gewünschtenfalls noch sprühgetrocknete Geschmacksstoffe
und worauf man dann die ganze Masse 2 bis 5 Minuten mischt.
Gewünschtenfalls kann man diese Masse noch mit einer
oder mehreren extrahierbaren wasserlöslichen Nahrungsmittelsäuren und/oder Geschmacksstoffen abmischen. Aus dieser
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32 Ί1258
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Mischung werden dann Streifen oder Tabletten aus Kaugummi
in üblicher Weise hergestellt.
Beispiele für zuckerfreie Kaugummiformulierungen, die
für die vorliegende Erfindung geeignet sind, werden nachfolgend gezeigt:
Gew.-Teile | |
Gummibase | 20-30 |
Mannit | 3-12 |
1,3-Dihydro-6-methyl-1,2 ,3-oxathiazin- | |
4-on-2,2-dioxid | 0,05-3 |
Sorbit | 40-65 |
Weichmacher (Lecithin) | 0-1 ,5 |
Glyzerin | 0-3 |
Geschmacksstoff | 0,3-2 |
Beispiele für zuckerhaltige Formulierungen, die erfindungsgemäss verwendet werden können, sind:
20
Gew.-Teile | |
Gummibase | 17-30 |
Saccharose | 50-85 |
1 ,3-Dihydro-6-methyl-1,2 ,3-oxathiazin- | |
4-on-2,2-dioxid | 0,05-3 |
Weichmacher (Lecithin) | 0-1 ,5 |
Geschmacksstoff | 0,3-2 |
Weitere Beispiele für bevorzugte Kaugummis, die erfindungsgemäss geeignet sind, werden in der US-PS 4 208 431 ,
dessen Inhalt hiermit einbezogen wird, offenbart.
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Die nachfolgenden in vitro Versuche wurden durchgeführt,
um zu zeigen, dass 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
(in Form seines Kaliumsalzes Acesulfame-K) das Wachstum von Streptococcus mutans-Mikroorganismen inhibiert.
Die beiden Stämme Streptococcus mutans 6715-9 und S_. mutans
10449 sind kariogene Humanisolate, deren Virulenz in
einer grossen Zahl von Tierversuchen festgestellt wurde. Streptococcus-Kulturen wurden bei 370C wachsen gelassen
und bei Raumtemperatur in einem fluiden Thioglykollat-Medium gelagert und alle 10 Tage in ein solches Medium überführt.
Alle Versuche wurden bei 370C durchgeführt.
Alle Wachstumsmedienkomponenten stammten von Difco Laboratories, Detroit; USA.
20
20
(I) Fluides„Thioglykollat-Medium
Bacto-Fluid-Thioglykollat - 2 9,8 g/l Bacto-Beef-Extrakt - 12,0 g/l
CaCO3 - 0,5 g/Kulturrohr (10 ml)
(II) Jg rdan ^_s „Medium
Bacto-Tryptone -5,0 g/l
Bacto-Hefeextrakt - 5,0 g/l Kaliumphosphat, dibasisch - 5,0 g/l Glukose -2,5 g/l
Bacto-Tryptone -5,0 g/l
Bacto-Hefeextrakt - 5,0 g/l Kaliumphosphat, dibasisch - 5,0 g/l Glukose -2,5 g/l
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(III) Mitis_Salivarius_Agar
Bacto-Mitis-Salivarious-Agar - 90 g/1 Bacto-Chapman-Tellurit -1,0 ml/1
Streptococcen-Wachstum
Das Wachstum der Streptococcen wurde bestimmt durch überwachen
der Trübung von in Jordan's Medium gewaschenen Kulturen bei 650 nm unter Verwendung entweder eines Gilford
Modell 300-N oder eines Bausch und Lomb Spectronic 20 Spektrofotometers.
Glukoseaufnähmeuntersuchungen
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15
Die Glukoseaufnahme wurde gemessen unter Verwendung von intakten Spreptokokkenzellen-Suspensionen folgender Zusammensetzung:
Streptococcenzellen - 2,0 ml (1:100 Verdünnung = Ag50 nm
of 0,10)
Kaliumphosphat, 0,01M, pH 6,2 - 1,0 ml Jordan's Medium - 1,0 ml
Glukose - 420 μιηοΐ
Acesulfame-K - 0 - 2,0 % Endkonzentration destilliertes Wasser bis auf ein Gesamtvolumen von 6,0 ml.
Acesulfame-K - 0 - 2,0 % Endkonzentration destilliertes Wasser bis auf ein Gesamtvolumen von 6,0 ml.
6,0 ml Zellsuspensionen wurden in einer Stickstoffatmosphäre
bei 37°C inkubiert und 0,5 ml-Proben wurden zu
unterschiedlichen Zeiten abgezogen und auf den Glukosegehalt unter Anwendung der Worthington Statzyme 500-Methode
untersucht.
- 15 -
I · # · · * Λ ti
- 15 -
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt.
(I) Acesulfame-K verminderte die Wachstumsausbeute
an £* rout an s-St ammeη 6715-9 und 10449, wenn man sie
bei 370C 14 Stunden in flüssigem Jordan's Medium wachsen
liess. Beide _S. mutans-Stämme sind Humanisolate, deren
Virulenz im Tierversuch bestätigt wurde. Alle nachfolgenden Untersuchungen wurden mit £. mutans-Stamm 10449 vorgenommen,
weil dieser auch derzeit in zahlreichen anderen Zahnforschungslaboratorien verwendet wird.
(II) Acesulfame-K erniedrigt die Wachstumsausbeute von jS. mutans-Stamm 10449, wenn dieser in flüssigem
Jordan's Medium bei 370C 14 Stunden wachsen gelassen wird
und entweder 0,5 % Saccharose oder 0,5 % Glukose als primäre Energiequelle verwendet wurde.
(III) Die Fähigkeit von Acesulfame-K die Wachstumsausbeute von S_. mutans-Stamm 10449 zu inhibieren ist un-
abhängig von dor Glukosekonzentration in dem flüssigen
Jordan's Medium.
(IV) Die Fähigkeit von Acesulfame-K die Wachstumsausbeute von S_. mutans-Stamm 10449 zu erniedrigen ist sehr
viel dramatischer, wenn man den Organismus auf Mitis-Salivarius-Agarplatten während 48 Stunden wachsen lässt.
Acesulfame-K vermindert nicht nur die Grosse der Kolonnie, sondern dient auch dazu, die Morphologie der Kolonnie
zu verändern.
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21 1258
(V) Acesulfame-K hat auch eine negative Einwirkung auf die Wachstumsgeschwindigkeit von £3. mutans, wenn dieses
auf flüssigem Jordan's Medium wachsen gelassen wird. Die Wirkung von Acesulfame-K auf die Ausbeute nach 2 4-stündigem
Wachstum war jedoch nicht annähernd so gross wie die, die man nach nur 14 Stunden feststellte.
Anhand der vorerwähnten Daten kann man annehmen, dass Acesulfame-K in negativer Weise mit S^. mutans reagiert.
Genauer genommen, vermindert Acesulfame-K die Wachstumsgeschwindigkeit von S_. mutans-Stamm 10449 in Flüssigkulturen,
aber es scheint eine sehr viel weniger dramatische Wirkung auf die Verminderung der Wachstumsausbeute bei
einer 24-Stunden-Kultur aufzuweisen im Vergleich zu
' einer Kultur, die nur während 14 Stunden wachsen gelassen wurde. Dagegen wurde die Wachstumsausbeute dieser
Organismen merklich vermindert, wenn man sie während 48 Stunden auf Mitis-Salivarius-Agarplatten wachsen liess.
Die nachfolgenden Beispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung dar.
Ein zuckerhaltiger Kaugummi mit Kirschgeschmack wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
- 17 -
Gew.-Teile | ,2 |
20 | ,5 |
50 | |
16 | ,2 |
10 | |
0 | |
0 | |
2 | |
0 | |
1 | |
- 17 -
Bestandteile Gummibase Zucker Maissirup
5 Dextrose Lecithin Zitronensäure Fumarsäure
3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid,
Kaliumsalz
künstliches Kirscharoma
ein mit Gummiarabikum beschichtetes Kirscharoma 1 ,5
künstliches Kirscharoma
ein mit Gummiarabikum beschichtetes Kirscharoma 1 ,5
Die Gummibase wird bei einer Temperatur von 1320C geschmolzen
und in einen Standard-Doppelmischkessel mit Sigma-Schaufeln gefüllt. Dazu gibt man Maissirup und Lecithin
und mischt 2 Minuten bei 930C. Sobald sich die Mischung
glatt auswalzen lässt, gibt man pulverisiertes 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid,
Kaliumsalz, sowie gepulverte Fumarsäure zu der Mischung zu und mischt 1 Minute bei 930C. Anschliessend gibt man Saccharose,
Dextrose, Geschmacksöl, Zitronensäure und Farbstoffe zu und mischt alles 5 Minuten in die Mischung bei 710C ein.
Der so gebildete Gummi wird aus dem Kessel entnommen und zu Gummistreifen in üblicher Weise geformt.
Der erhaltene Kaugummi hat einen angenehmen, ausgeglichenen,
süss-sauren Geschmack, der bis zu 30 Minuten boibehalten
wird und inhibiert wirksam das Wachstum von Streptococcus mutans in der Mundhöhle.
- 18 -
Ein Kaugummi mit Pfefferminzgeschmack wurde aus folgenden
Bestandteilen hergestellt:
5
5
Gummibase 20
Maissirup, 44° Be1 17
3 ,4-Dihydro-6-methyl-1 ,2 ,3-oxathiazin-
4-on-2,2-dioxid, Kaliumsalz 0,2
gepulverter Zucker (Saccharose) 50
Dextrose 10
Pfefferminzöl 1
Lecithin 0,2
Die Gummibase wird bei 1320C geschmolzen und in einen Standard-Doppelmischkessel,
der mit Sigma-Schaufeln ausgerüstet
ist, gefüllt. Der Maissirup und Lecithin werden zugegeben und dann mischt man 2 Minuten bei 930C. Sobald
sich die Mischung glatt auswalzen lässt, gibt man pulverisiertes
3 ,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2/2-clloxid,
Kaliumiialü , hinzu und mischt die Mischung
weitere 3 Minuten bei 93 0C. Dann gibt man einen Teil von Saccharose, Dextrose
und Geschmacksöl zu und mischt dabei weitere 3 Minuten bei 930C. Dann gibt man den Rest von Saccharose, Dextrose
und Geschmacksöl zu und mischt weitere 5 Minuten. Der Gummi wird aus dem Kessel entnommen, zu 10 kg-Laiben geschnitten
und auf 32 bis 490C abgekühlt. Es wird dann
bis zu einer Dicke von 0,178 cm auf einer Standard-Gimpel-Maschine ausgewalzt und zu Streifen von 7,26 cm Breite
und 41,9 cm Länge geschnitten und 12 bis 18 Stunden gekühlt.
19 -
3?1 Ι
- 19 -
Der erhaltene Kaugummi hat einen angenehmen süssen Geschmack,
der etwa 30 Minuten beibehalten wird und inhi. biert das Wachstum von Streptococcus mutans in der Mundhöhle
.
5
5
Ein zuckerhaltiger Kaugummi mit Spermintgeschmack wird
aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gummibase 15 ' Zucker (Saccharose)
Maissirup 44° Be1
Dextrose
Lecithin
3,4-Dihydro-6-methyl~1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid,
Kaliumsalz
Spermiritöl
Die Gummibase wird bei 1320C geschmolzen und dann in
einen Standard-Doppelmischkessel, der mit Sigma-Schaufeln ausgerüstet ist, gefüllt. Dazu gibt man Maissirup und
Lecithin und mischt 2 Minuten bei 2000C. Sobald sich
die Mischung gut auswalzen lässt, gibt man pulverisiertes 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2 ,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid,
Kaliumsalz, und Geschmacksöl zu und mischt eine weitere Minute bei 930C. Anschliessend gibt man die Saccharose,
Dextrose und Farbstoffe zu und mischt diese 5 Minuten
- 20 -
Gew.-Teile | ,2 |
20 | ,2 |
52 | ,6 |
17 | |
10 | |
0 | |
0 | |
0 | |
- 20 -
bei 710C in die Mischung ein. Dann wird der Gummi aus
dem Kessel entnommen und zu Gummistreifen wie in Beispiel 1 verarbeitet.
Man erhält einen Kaugummi mit einem angenehmen süssen Geschmack, der bis zu 30 Minuten beibehalten wird und
der Das Wachstum von Streptococcus mutans in der Mundhöhle inhibiert.
Ein zuckerhaltiger Kaugummi mit Spearmintgeschmack wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile | Gew.-Texle |
Gummibase | 18,5 |
3 ,4-Dihydro-6-methyl-1,2, 3-oxathiazin- | |
4-on-2,2-dioxid, Kaliumsalz | 0,2 |
Kreide | 3,3 |
Zucker | 49 |
Maissirup | 17 |
Lecithin | 0,2 |
Sorbit | 10 |
Spermintaroma (öl) | 1 |
Spermint (sprühgetrocknet) | 0,5 |
Die Gummibase wird bei 60 bis 660C geschmolzen und die
Kreide wird mit 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid,
Kaliumsalz, zugegeben und dann wird die
- 21 -
- 21 -
Mischung in einem Standard-Doppelmischer, der mit Sigma-Schaufeln
ausgerüstet ist, abgemischt. Dann gibt man den Zucker zu und mischt 3 Minuten bei 930C. Anschliessend
wird das flüssige Aroma zugegeben und man mischt es zwei Minuten ein, und dann gibt man eine Vormischung aus
Lecithin und Maissirup zu und mischt weitere 3 Minuten. Man gibt Sorbit zu und mischt eine Minute und dann gibt
man sprühgetrockneten Geschmackstoff zu und mischt eine weitere Minute. Der Gummi wird aus dem Kessel entnommen
und zu Gummistreifen in üblicher Weise verarbeitet.
Der erhaltene Kaugummi hat einen angenehmenen, ausgeglichenen
süssen Geschmack, der bis zu 30 Minuten beibehalten wird, und inhibiert wirksam das Wachstum von Stroptococcus
mutans in der Mundhöhle.
Claims (14)
1. Zusammensetzung zum Inhibieren oder Verhindern von
Zahnkaries, dadurch gekennzeichnet , dass sie als Antikariesverbindung 3f4~Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-on-2,2-dioxid
oder ein wasserlösliches Salz davon in einer zur Verhinderung der Karies ausreichenden Menge enthält.
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das wasserlösliche
Salz das Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Kalziumsalz ist.
3. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch
— 2 —
2 1 1258
_ ο —
gekennzeichnet , dass das wasserlösliche Salz das Kaliumsalz ist.
4. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3/
dadurch gekennzeichnet , dass man die Antxkariesverbxndung zusammen mit einem Träger,
in welchem sie in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 5 Gew.% enthalten ist, anwendet.
5. Zusammensetzung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass sie Zucker enthält.
6. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , dass die Zusammensetzung eine Zahnpaste, ein Zahnpulver oder
eine Zahncreme oder eine Zahnpolierzusammensetzung
ist.
7. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , dass sie in Form eines Kaugummis vorliegt.
8. Zusammensetzung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Zucker in
5 einer Menge von etwa 4 0 bis 90 Gew.% in dem Kaugummi vorliegt.
9. Zusammensetzung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass sie in Form eines
zuckerfreien Kaugummis vorliegt.
3- ; ;2 58
10. Verfahren zum Inhibieren des Wachstums von Streptococcus mutans,
dadurch gekennzeichnet dass man Streptococcus mutans mit 3,4-Dihydro-6-
methyl-1,2 ,3-oxathazin-4-on-2,2-dioxid oder dessen
Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Kalziumsalz in einer Menge, die ausreicht, um das Wachstum von
Streptococcus mutans zu inhibieren, in Berührung bringt.
11. Verfahren zum Behandeln von Zähnen zum Inhibieren oder Verhindern von'Karies, dadurch gekennzeichnet , dass man die Zähne mit einer
Antikariesverbindung aus 3,4-Dihydro-6-methyl-1 ,2,3-oxathiazon-4-on-2,2-dioxid oder einem wasserlöslichen
Salz davon in einer Menge, die ausreicht, um die Karies zu inhibieren, in Berührung bringt.
12. Verfahren gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Zusammensetzung 0,05
bis 5 Gew.% der Antikariesverbindung enthält.
13. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet , dass man als wasserlösliches Salz das Kaliumsalz verwendet.
14. Verfahren gemäss Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass man die Antikariesverbindung
in Form eines Kaugummis anwendet.
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