DE321106C - Form fuer Kautschukvollreifen, Laufmaentel u. dgl. - Google Patents

Form fuer Kautschukvollreifen, Laufmaentel u. dgl.

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DE321106C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Form für Kautschukvollreifen, Laufmäntel u. dgl. -Die Erfindung betrifft eine Form für die Herstellung von Kautschukvollreifen, Laufmänteln u. dgl.
  • Die bekannten Formen bestehen der Hauptsache nach aus zwei äußeren Formschalen. Bei der Herstellung von Laufmänteln ist außerdem noch ein dritter Teil, der sogenannte Kernring, erforderlich. Bei den bekannten Formen kam es häufig vor, daß der überschüssige Kautschuk während der Pressung zwischen den beiden Formschalen austrat. Es entstand infolgedessen auf der Mitte der Lauffläche des Reifens ein sichtbarer Preßrand, der zum Unterschied der übrigen Reifenoberfläche stets übervulkanisiert war. Der Nachteil war zunächst der, daß der harte Preßrand den Reifen frühzeitig zerstörte. Ein weiterer Nachteil entstand noch dadurch, daß sich der Kautschuk und die Stoffeinlagen, ganz besonders auf der Reifenlauffläche, während der Reifenpressung sehr leicht verschieben konnten.
  • Um diesem Übelstand wirksam zu begegnen, wurde für die Herstellung von Kautschukreifen, außer den beiden äußeren Formschalen und des Kernrings, noch ein mehrteiliger Preßring geschaffen, der weiter -und darin besteht das Neue - von einem äußeren Tragring umschlossen wird. Der harte, übervulkanisierte Preßrand kann sich jetzt nicht mehr bilden, ferner auch kein Verschieben des Kautschuks und der Stoffeinlagen während der Reifenpressung eintreten.
  • In Fig. i ist eine völlig geschlossene Form mit einem Vollreifen dargestellt. In Fig.2 ist die gleiche Form mit einem umgepreßten Reifen in geöffneter Stellung dargestellt. Dit Form nach Fig. 3 dient für die Herstellung von Laufmänteln. Die Lauffläche des Reifens f wird von dem in mehrere Segmente geteilten Ring b gebildet. Es werden nun, nachdem der Kautschuk auf das Stahlband d bzw. der Laufmantel mit Kautschuk auf den Kernring e aufgetragen ist, die Einzelsegmente des mehrteiligen Ringes b sowie der ungeteilte Tragring c um den Reifen f gelegt, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. Der Tragring c ist für -das Einführen von entsprechenden Einsteckdornen im Umfang mit vier Löchern versehen. Mittels der erwähnten Einsteckdorne bringt man den Reifen" mitsamt dem mehrteiligen Ring b - und dem Tragring c zwecks Pressung zwischen die beiden Formschalen a. Der Tragring c bewirkt hierbei, daß der zu vulkanisierende Reifen f mitsamt dem mehrteiligen Ring b während der Pressung in gleichmäßigen Abständen zwischen den beiden Formschalen a frei gelagert wird und ein Verschieben des Kautschuks sowie der Leinwandeinlagen nicht mehr vorkommen kann. Während der Pressung wird der Tragring c wie auch der mehrteilige Ring b nach der Formenmitte zu verschoben. Die Löcher l (Fig. 2) haben den Zweck, daß der überschüssige Kautschuk während der Vulkanisation des Reifens aus der Form austreten kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Form für Kautschukvollreifen, Laufmäntel u. dgl. mit beliebig geteiltem oberen Formring, gekennzeichnet durch die Anordnung eines letzteren umschließenden Tragrings (c), um während der Reifenpressung ein Verschieben des Kautschuks und der Stoffeinlagen zu verhüten.
DENDAT321106D Form fuer Kautschukvollreifen, Laufmaentel u. dgl. Expired DE321106C (de)

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