DE3210836A1 - Aschenbecher mit zwei aschenkammern - Google Patents

Aschenbecher mit zwei aschenkammern

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DE3210836A1
DE3210836A1 DE19823210836 DE3210836A DE3210836A1 DE 3210836 A1 DE3210836 A1 DE 3210836A1 DE 19823210836 DE19823210836 DE 19823210836 DE 3210836 A DE3210836 A DE 3210836A DE 3210836 A1 DE3210836 A1 DE 3210836A1
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ash
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DE19823210836
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Eckhard Gronych
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/06Ash-trays with tiltable bowl or false floor

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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Aschenbecher mit zwei Aschenkammern
  • Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit einem Aufnahmeraum für Frischasche und einem Aufnahmeraum für Altasche und einer Aschenbeförderungseinrichtung zwischen diesen beiden bzw. Kamwrn. Räumen/ Die Erfindung betrifft insbesondere einen Aschenbecher für Kraftfahrzeuge.
  • Aschenbecher mit zwei voneinander getrennten Ascheaufnahmeräumen und ebenso Beförderungseinrichtungen zum Befördern der Asche von einem Aufnahmeraum in den anderen Aufnahmeraum sind an sich bekannt. So wird in der DE-OS 2 924 607 ein rechteckiger, kastenförmiger Autoaschenbecher mit einer drehbaren Hohlwalze beschrieben. Diese Hohlwalze ist in der Ausgangsstellung nach oben offen und teilt im übrigen das Innere des Aschenbechers in zwei Räume: erstens den Innenraum der Hohlwalze selbst, der zur Aufnahme der frischen Asche, von Stumpen etc. dient, und zweitens den restlichen Innenraum des Aschenbechers. Der restliche Innenraum des Aschenbechers ist in Ruhestellung der Trommel allseitig geschlossen und dient zur Aufnahme der Altasche, d.h. der Asche, die aus dem Innern der Hohlwalze in den eigentlichen Innenraum des Aschenkastens entleert wird. Dabei erfolgt die Entleerung dadurch, daß die Walze mittels eines mit einer Rückstellfeder gekoppelten Hebels um 1800 gedreht wird - dann ist die Walzenöffnung nach unten in den eigentlichen Aschenkasten gerichtet - und daß die Asche dann mittels eines Stegs seitlich in den Altascheraum geschoben wird. Nach Auslassen des Hebels dreElt sich die Walze infolge einer Federspannung wieder in die Ausgangsstellung zurück, und die so geleerte Walze ist für eine neuerliche Aufnahme von Asche, Stumpen und dergleichen bereit.
  • Die als Hohlwalze mit einem Steg ausgebildete Beförderungseinrichtung erfordert eine für Aschenbecher relativ kompliziertt mechanische Ausstattung und erscheint für den Einsatz/in Kraftfahrzeugen, die in vielen Millionen Exemplaren hergestellt werden, sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aschenbecher bereitzustellen, der - eine verbesserte Fördereinrichtung zur Beförderung der Asche vom Frischascheraum in den Altascheraum aufweist, - eine einfache und rasche endgültige Beseitigung von Asche und sonstigen Abfällen aus dem Aschenbecher ermöglicht, - sich kostengünstig herstellen läßt und der - sich in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht zum Einbau in Kraftfahrzeuge eignet.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein in den oberen Gehäuseteil eines Aschenbechers eingebautes Bodenflächenelement, dessen Oberfläche nach innen zu absinkt und das mit einem nach unten wegklappbaren, bis zum tiefsten Bereich reichenden Bodenabschnitt versehen ist, diese Aufgabe löst.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Aschenbecher mit zwei Aschenaufnahmeräumen, der im wesentlichen aus einem zur Ascheneinführung obenseitig offenen Gehäuse besteht, dessen oberer Gehäuseteil in Verbindung mit der obenseitigen Öffnung als entleerbarer Aufnahmeraum für Frischasche ausgebildet ist, dessen unterer Gehäuseteil einen entleerbaren Aufnahmeraum für Altasche bildet und wobei zwischen diesen Aufnahmeräumen eine Fördereinrichtung zur Beförderung von Asche und sonstigen Abfällen vom Aufnahmeraum für Frischasche in den Aufnahmeraum für Altasche angeordnet ist; dieser Aschenbecher ist dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Gehäuseteil zur Trennung des oberen vom unteren Ascheaufnahmeraum und als Fördereinrichtung ein Bodenflächenelement, dessen Oberfläche nach innen zu im wesentlichen stetig nach unten absinkend verläuft, mit einem nach unten wegklappbaren, durch eine Feder in seiner oberen Ruhelage vorgespannten Bodenabschnitt vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Aschenbecher ist infolge der überaus einfachen Mechanik seiner Aschenfördereinrichtung kostengünstig in der Herstellung und darüber hinaus einfach und betriebssicher in der Funktion. Seine Gestaltuna kann im ein-bzw. seiner Verwendungsart zelnen den Voraussetzungen des vorgesehenen Einbauorts/angepaßt werden. So läßt sich die Schubladenausführungsform leicht im Bereich der Oberkante eines Kraftfahrzeugarmaturenbretts anordnen, während die zweiteilige Ausführungsform mit Aschekasten leicht in die Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs versenkt oder teilweise versenkt sowie fest aber herausnehmbar eingebaut werden kann.
  • Das Bodenflächenelement im oberen Gehäuseteil, das den Frischascheaufnahmeraum vom Altascheaufnahmeraum trennt, fällt nach innen zu allseitig ziemlich steil ab, damit Asche und sonstige Reste in den mittleren Bereich rutschen und sich dort sa=eln. Diese Innenflächen sollten einen Neigungs- oder können Schrägewinkel von wenigstens 30°, vorzugsweise wenigstens 40° und/ gegebenenfalls in kleinen Teilbereichen bis zu 90° (90° # senkrechte Wandung) haben. Im untersten Bereich des Bodenflächenelements ist der Bodenabschnitt vorgesehen, der in der Ruhestellung einen Teil des Bodens bildet und bei Betätigung nach unten wgklappt: dabei tut sich eine Offnung auf, durch die die im Frischascheraum angesammelte Asche in den Altascheraum durchfällt. Nach Wegfall der nach unten gerichteten Kraft klappt der Bodenflächenabschnitt wieder in die Ruhelage zurück. Die Rückstellkraft wird durch eine beliebige Feder hervorgerufen. Sie ist so einzustellen, daß eine Zigarette oder Zigarre vorläufig in den Frischascheraum hineinragend und auf einer dafür vorgesehenen Mulde liegend vorläufig abgelegt werden kann, ohne daß sich der Bodenabschnitt nach unten öffnet. Erst bei Anwendung eines etwas höheren Drucks bei manueller Betätigung darf sich der Bodenabschnitt nach unten öffnen unter Entleerung aller Asche und aller sonstigen Reste in den darunterliegenden Aufnahmeraum für Altasche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Boden zwischen den beiden Aufnahmeräumen durch zwei etwa plane, in V-Stellung zueinander stehende Schrägflächenabschnitte gebildet, wobei der eine Schrägflächenabschnitt das Bodenflächenelement darstellt und starr ist und wobei das andere Schrägflächenelement den Bodenabschnitt bildet und nach unten wegklappbar ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Aschenbecher zweiteilig und besteht aus einem oberen Gehäuseteil mit den Schrägflächenabschnitten und aus dem unteren Gehäuseteil. Der untere Gehäuseteil ist ein rechteckiger oben offener, im übrigen allseitig geschlossener Kasten, der mittels Profilen an seinen Oberkanten und den entsprechenden Profilen an den Unterkanten des oberen Gehäuseteils fest, aber lösbar mit dem oberen Gehäuseteil verbunden werden kann. Zur festen aber lösbaren Verbindung dienen an sich bekannte Schnellverschlüsse, wie Klammern, Spangen oder Schnappverschlüsse.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der untere Gehäuseteil des Aschenbechers zur Aufnahme einer Schublade ausgebildet, wobei die Schublade in hineingeschobener Position arretiert ist; nur zum Herausnehmen der Schublade zwecks endgültiger Beseitigung der Aschenreste wird die Arretierung gelöst.
  • Als Materialien zur Herstellung des erfindungsgemäßen Aschenbechers und seiner Teile können im Prinzip alle Materialien verwendet werden, die hitzebeständig und mechanisch fest genug sind, insbesondere die im Aschenbecherbau weit verbreiteten Metalle und Kunststoffe. Aus der Art der räumlichen Ausgestaltung des Gehäuses bzw. der Gehäuseteile des erfindungsgemäßen Aschenbechers bietet sich vorzugsweise die Herstellung in Kunststoff an, insbesondere in Spritzgußverfahren. Bevorzugte Kunststoffe sind dabei hitzebeständiges Polyamid und Polypropylen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Aschenbecher mit Schrägflächenabschnitten in V-Stellung (= Ruhestellung), Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen Gehäuseteil eines Aschenbechers und durch Schrägflächenabschnitte mit zusätzlichen Ausrundungen zur Ablage einer Zigarette oder Zigarre, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Aschenbechers mit Schublade als Aufnahmeraum für Altasche, und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Aschenbechers gemäß Fig. 1, eingebaut in die Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Aschenbecher mit zweiteiligem Gehäuse, bestehend aus dem oberen Gehäuse teil 1 mit einem starren Schrägflächenabschnitt 5 und einem wegklappbaren Schrägflächenabschnitt 6 und aus einem dazu passenden, als Aschenbehälter ausgebildeten, zur Entleerung abnehmbaren unteren Gehäuseteil 2.
  • Der obere Gehäuseteil 1 ist hier rechteckig und besteht aus vier Seitenwänden; die Ober- und Unterseite sind offen. Die obere rechteckige Öffnung ist die Ascheneinführöffnung, und durch die untere Öffnung fällt die Asche in den unteren Gehäuseteil 2. Der obere und der untere Gehäuseteil 1 und 2 weisen an den jeweiligen gemeinsamen vier Kanten zur Erreichung der erforderlichen Dichtigkeit ineinanderpassende Profile 4 auf. Die Verbindung dieser beiden Gehäuseteile erfolgt mit Hilfe eines beliebigen Schnellverschlusses.
  • In dem oberen Gehäuseteil 1 sind in V-Stellung zueinander der starre Schrägflächenabschnitt 5 und der wegklappbare Schrägflächenabschnitt 6 angeordnet. Beide Schrägflächenabschnitte bilden in der Ruhestellung - also in der V-Stellung - zusammen eine ununterbrochene Fläche, die den gesamten Querschnitt des oberen Gehäuseteils 1 einnimmt, so daß in dieser Ruhestellung keine Öffnung mehr nach unten vorhanden ist. Beide Schrägflächenabschnitte 5 und 6 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, da Metall eine große Oberflächenglätte aufweist und resistent gegen Hitze, insbesondere Glut, ist. Der starre Schrägflächenabschnitt 5 ist an drei Kanten mit dem oberen Gehäuseteil 1 fest verbunden: knapp unterhalb der oberen Längskante des Gehäuseteils 1 mit seiner oberen Längsseite und an beiden Stirnwänden des Gehäuseteils 1 mit seinen Breitkanten. Der nach unten wegklappbare Schrägflächenabschnitt 6 ist mit seiner oberen Kante in Verbindung mit der Achse 7 knapp unterhalb der Oberkante der gegenüberliegenden Seitenwand des oberen Gehäuseteils 1 nach unten klappbar angelenkt. Eine um die Achse 7 gelegte Spiralfeder 3, die gegen den wegklappbaren Schrägflächenabschnitt 6 und den oberen Gehäuseteil 1 abgestützt ist, hält den wegklappbaren Schrägflächenabschnitt 6 so in Ruhestellung, daß jeweils die Unterkanten des starren Schrägflächenabschnitts 5 und des klappbaren Schrägflächenabschnitts 6 unter Bildung einer Scheitelkante bzw. einer V-Stellung eng aneinanderliegen. Die Schrägung oder Neigung des Schrägflächenabschnitts 5 und des Schräglächenabschnitts 6 beträgt in der Ruhestellung hier 450; die beiden, die V-Stellung bildenden Schräglächenabschnitte 5 und 6 werden seitlich durch die senkrechten Stirnwandungen (nicht gezeigt) des oberen Gehäuseteils begrenzt. Das enge Anliegen der beiden Schrägflächenabschnitte 5 und 6 jeweils an ihrer Scheitelkante wird noch durch eine im Bereich der unteren Kante des wegklappbaren Schrägflächenabschnitts 6 vorgesehene Schulter 8 erhöht, so daß ein Austausch von Frischluft in den Altascheraum hinein oder von Rauch aus dem Altascheraum heraus in der Ruhestellung des Schrägflächenabschnittes 6 praktisch nicht mehr möglich ist. Die Rückstellkraft der Feder 3 ist so bemessen, daß der Schrägflächenabschnitt 6 auch bei einer z. B. vorläufigen Ablage einer Zigarette oder Zigarre in Ruhestellung bleibt und erst wegklappt, wenn ein höherer Druck auf ihn ausgeübt wird.
  • Ein höherer Druck kann insbesondere durch Betätigung der Handtaste 11, die über eine Stange mit dem Schrägflächenabschnitt 6 fest verbunden ist, ausgeübt werden.
  • Wenigstens eine der oberen Seitenkanten des oberen Gehäuseteils 1 ist nach innen ausgerundet unter Bildung einer obenseitigen stabilen Fläche zum Abstreifen von Asche oder zum Ausklopfen einer Pfeife und unter Bildung einer Hohlkehle darunter. In einer solchen Hohlkehle ist eine Lichtquelle 12 angeordnet, die in dem Aschenbecher nur die Innenflächen des Frischascheaufnahmeraums direkt beleuchtet und die somit blendungsfrei ist.
  • Die Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den oberen Gehäuseteil 1 mit dem starren Schrägflächenabschnitt 5 und dem wegklappbaren Schrägflächenabschnitt 6 dar, wobei beide Schrägflächenabschnitte 5 und 6 im Bereich ihrer Unterkanten nach unten in der Weise ausgerundet sind, daß die Ausrundungen 9 bzw. 10 zur Aufnahme einer Zigarette bzw. Zigarre geeignet sind. Die Ausrundungen 9 und lo sind - da sie beide im Bereich der Scheitelkante als dem tiefsten Bereich des Frischascheraums angeordnet sind - überlagert und haben einen Radius, der jeweils etwas größer als der einer Zigarette bzw. einer Zigarre ist. Im übrigen ist noch die Schulter 8 und die Beleuchtung mit der Lichtquelle 12 gezeigt.
  • Die Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Aschenbechers, dessen unteres Gehäuseteil 2 zur Aufnahme einer herausnehmbaren Aschenschublade ausgebildet ist. Dabei wird die Schublade nur zur endgültigen Beseitigung von Altasche und sonstigen Abfällen aus dem Aschenbecher herausgenommen und bleibt im übrigen in der eingeschobenen Position arretiert. Des weiteren ist die V-förmige Aussparung 1 3 an einer der Stirnwandungen des Aschenbechers erkenntlich. Die Aussparung 13 weist hier noch eine den Ausrundungen 9 und 1o entsprechende Ausformung zusätzlich auf. Die größte Tiefe der Aussparung 13 liegt höher als die benachbarte Scheitelkante, vorzugsweise 1 bis 2 cm, so daß die Stirnwandung, in der sich die Aussparung 15 befindet, ihre Funktion als seitliche Begrenzung des Frischascheaufnahmeraums noch erfüllen kann. Die Beleuchtung mit der Lichtquelle 12 ist ebenfalls gezeigt; es ist daraus zu erkennen, daß die Lichtquelle infolge der nach innen gebogenen Außenkante etwas abgedeckt ist und daß dadurch Lichtstrahlen nur auf Innenwandungen des Frischascheaufnahmeraums und auf die gegenüberliegende Kante des oberen Gehäuseteils 1 fallen.
  • Die Fig. 4 zeigt den Aschenbecher gemäß Fig. 1 nach Einbau in die Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs. Der Aschenbecher ist als Ganzes herausnehmbar und ist zu etwa zwei Drittel versenkt in der Mittelkonsole angeordnet.

Claims (14)

  1. Aschenbecher mit zwei Aschenkammern Patentansprüche mit Aschenbecher mit zwei Aschenaufnahmeräumen im wesentlichen bestehend aus einem zur Ascheneinführung obenseitig offenem Gehäuse, - dessen oberer Gehäuseteil in Verbindung mit der obenseitigen Öffnung als entleerbarer Aufnahmeraum für Frischasche ausgebildet ist, - dessen unterer Gehäuseteil einen entleerbaren Aufnahmeraum für Altasche bildet, wobei - zwischen diesen Aufnahmeräumen eine Fördereinrichtung zur Beförderung von Asche und sonstigen Abfällen vom Aufnahmeraum für Frischasche in den Aufnahmeraum für Altasche angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im oberen Gehäuseteil (1) zur Trennung des oberen vom unteren Aschenaufnahmeraum und als Fördereinrichtung ein Bodenflächenelement, dessen Oberfläche nach innen zu im wesentlichen stetig nach unten absinkend verläuft, mit einem nach unten wegklappbaren, durch eine Feder (3) in seiner oberen Ruhelage vorgespannten Bodenabschnitt vorgesehen ist.
  2. 2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bodenflächenelement mit dem wegklappbaren Bodenflächenabschnitt durch zwei zueinander V-förmig stehende, sich im Scheitel berührende, im wesentlichen plane Schrägflächenabschnitte (5 und 6) gebildet wird, wobei der eine Schrägflächenabschnitt (5) starr ist und der andere Schrägflächenabschnitt (6) nach unten wegklappbar ist.
  3. 3. Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der starre Schrägflächenabschnitt (5) mit dem oberen Gehäuseteil (1) nahe der einen Seitenoberkante und an seinen beiden Stirnwänden fest verbunden ist und daß der wegklappbare Schrägflächenabschnitt (6) über eine Achse (7) mit der Feder (3) nahe der anderen Seitenoberkante des oberen Gehäuseteils (1) angeschlagen ist.
  4. 4. Aschenbecher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß an der unteren Längskante des wegklappbaren Schrägflächenabschnitts (6) eine Schulter (8) geformt ist, die in Ruhestellung des wegklappbaren Schrägflächenabschnitts (6) an der unteren Längskante des starren Schrägflächenabschnitts (5) eng anliegt.
  5. 5. Aschenbecher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägflächenabschnitte (5 und 6) jeweils nahe ihrer unteren Längskante nach unten zur Aufnahme einer Zigarette bzw. Zigarre zweifach ausgerundet sind, wobei der Radius der kleiner; Ausrundung (9) geringfügig größer ist als der einer Zigarette und der Radius der größeren Ausrundung (10) geringfügig größer ist als der einer Zigarre.
  6. 6. Aschenbecher nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in einer Stirnfläche des oberen Gehäuseteils eine V-förmige Aussparung (13), vorzugsweise mit zusätzlichen, den Ausrundungen (9) und (10) entsprechend gerundeten Aussparungen, vorgesehen ist.
  7. 7. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem wegklappbaren Schrägflächenabschnitt (6) zum leichteren nach unten Wegklappen eine über eine Stange damit fest verbundene Taste (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens oberen eine der/Seitenkanten des oberen Gehäuseteils (1) nach innen gerundet ist unter Ausbildung einer Hohlkehle darunter, in der eine Lichtquelle (12) zur blendungsfreien Beleuchtung des Frischascheaufnahmeraums vorgesehen ist.
  9. 9. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er zweiteilig ist und aus dem oberen Gehäuseteil (1) und aus einem unterem Gehäuseteil (2 ), das obenseitig offen und im übrigen allseitig geschlossen ist, besteht, wobei beide Teile (1) und (2 ) fest, aber lösbar miteinander verbunden sind.
  10. 10. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse unten zur Aufnahme einer Schublade ausgebildet ist, wobei in diesen Gehäuseteil eine Schublade dicht passend eingeschoben ist.
  11. 11. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägflächenabschnitte (5) und (6) aus Metall sind.
  12. 12. Aschenbecher nach einem der vorhergehenden Ansl)rüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sein einem Stück oder dem Gehäuse, bestehend aus / oberen Gehäuseteil (1) und dem unteren Gehäuseteil (2 ), aus Kunststoff ist.
  13. 1 3. Aschenbecher nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Polyamid ist.
  14. 14. Aschenbecher nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kunststoff Polypropylen ist.
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