DE3210604A1 - Isolierelement - Google Patents

Description

• Beschreibung
• Isolierelement Die Erfindung bezieht sich auf ein slierolerr,erlC der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
• Herkömmliche Isolierelemente für Außenisolierungen bestehen aus rechteckigen Platten mit glatten Oberflächen. Sie werden bündig aneinandergesetzt und an der Fassade des zu isolierenden Gebäudes befestigt.
• Um die Fassade anschließend verputzen zu können, wird die isolierte Fläche mit einem Glasfasergewebe überzogen. Eine architektonische Fassadengestaltung durch Profile oder Ornamente ist bei der beschriebenen Vollisolierung nur durch aufwendige und kostenintensive Handarbeit zu erreichen.
• Für den Innenausbau sind Kunststofformteile bekannt, die auf Wände oder Decken aufgebracht und überstrichen werden. Da diese Kunststofformteile jedoch nicht verputzt werden können, ist ihre Anwendung auf den Innenbereich beschränkt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isolierelement zu schaffen, das einfach herzustellen ist und trotzdem ohne zusätzliche Handarbeit eine architektonische Fassadengestaltung erlaubt.
• Die Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebene Erfindung gelöst.
• Da die Profilierungen nunmehr bereits an das Isolierelement angeformt wurden, entfällt das umständliche und zeit- bzw. kostenaufwendige Modellieren per Hand. Die Profilierungen können in den unterschiedlichsten Formen men zu den unterschiedlichsten Zwecken verwendet werden.
• Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel für Isolierelemente, die Fenster- und Türausschnitte begrenzen, ist aus Anspruch 2 ersichtlich.
• Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Isolierelement mit einer Profilierung für eine Fenster-Umrahmung, Fig. 2 Schnitt II-II aus Fig. 1, und Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel von erfindungsgemäßen Isolierelementen.
• Fig. 1 zeigt ein Isolierelement 1, das üblicherweise aus Polystyrol geschäumt wurde. An das Isolierelement 1 sind an einem Randbereich parallele Profilierungen 2 angeformt. Diese Profilierungen 2 können den in Fig.
• 2 ersichtlichen leistenförmigen Querschnitt aufweisen.
• Das Isolierelement 1 kann weiterhin mit einem Steg 3 zur Isolierung der Leibungsflächen von Fensteröffnungen 4 versehen sein.
• Bei der Isolierung von Fassaden werden die profilierten Isolierelemente, wie aus Fig. 3 ersichtlich, um Fensteröffnungen 4 und Türöffnungen 5 angeordnet. Nach der vollständigen Isolierung der Fassade wird das Glasfasergewebe zur Putzhaftung aufgebracht. Dieses Glasfasergewebe ist so schmiegsam, daß es ohne weiteres auch in kleinere Kanten und Ecken eingedrückt werden kann. Die gesamte isolierte Fläche kann danach mit einer oder mehreren gleichmäßigen Schichten Putz versehen werden.
• Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Isolierelemente, insbesondere nicht auf die dargestellten Querschnittsformen der Profilierungen beschränkt. Auch kann das erfindungsgemäße Isolierelement nicht nur zur Gestaltung von Fenster-und Türöffnungen eingesetzt werden, sondern auch mit entsprechend geformten Profilierungen, zur architektonischen Gestaltung anderer Wandflächen. Es ist selbstverständlich, daß im letzteren Fall die Profilierungen nicht nur am Randbereich, sondern an einen anderen Teil bzw. der gesamten Oberfläche des Isolierelementes angeformt sein können.
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Claims (1)

1. Isolierelement Patentansprüche 1. Isolierelement aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, zum Wärmeisolieren von Fassaden durch Anbringen auf den Außenflächen von Bauwerken, g e k e n nz e i c h n e t durch einstückig angeformte Profi- lierungen(2) zur achitektonischen Fassadengestaltung.

   2, Isolierelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Profilierungen (2) an mindestens einem an einen Fenster- (4) und/oder Türausschnitt (5) grenzenden Randbereich vorgesehen und als Umrahmung von Fenstern und/oder Tür ausgestaltet sind.