DE321053C - Einrichtung zur absatzweisen Weiterschaltung an elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur absatzweisen Weiterschaltung an elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen

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DE321053C
DE321053C DE1914321053D DE321053DD DE321053C DE 321053 C DE321053 C DE 321053C DE 1914321053 D DE1914321053 D DE 1914321053D DE 321053D D DE321053D D DE 321053DD DE 321053 C DE321053 C DE 321053C
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Germany
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switching
motor
circuit
machine tools
electrically operated
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DE1914321053D
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/28Electric drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur absatzweisen Weiterschaltung an elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen, bei welcher auf das Schaltgetriebe ein in das Hauptnetz eingeschalteter Motor wirkt. Die Erfindung besteht darin, daß die Einschaltung des Motors von dem die Hubbewegung o. dgl. ausführenden Tisch oder Werkzeugschlitten aus, die Unterbrechung des Motorstromkreises
to dagegen von der Schaltvorrichtung aus erfolgt. Dabei kann der Stromkreis des Schaltmotors durch eine vom Tisch oder Schlitten beeinflußte, unmittelbar in den Motorstromkreis eingeschaltete Vorrichtung geschlossen werden, während die Unterbrechung des Motorstrom-• kreises mittels eines von der Schaltvorrichtung gesteuerten Hilfsstromkreises erfolgt.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur absatzweisen Weiterschaltung an Werk-
ao zeugmaschinen wird durch die Erfindung einerseits eine große Einfachheit und Zuverlässigkeit der Schaltvorrichtung, andererseits der Vorteil erreicht, daß als Schaltmotor ein Hauptstrommotor benutzt werden kann.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematiseh dargestellt, das besonders für Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Schnittbewegung (Hobelmaschinen) geeignet ist.
Die Erzeugung der Schaltbewegung erfolgt durch einen Elektromotor a, der durch eine Schnecke b die Schaltscheibe c antreibt, welche mittels der· Schalträder d die beispielsweise im Querbalken β angeordneten Schaltspindeln bewegt. Neben dem zur Umsteuerung der Tischbewegung vorgesehenen Stiefelknecht f ist ein Anlaßschalter g für den Schaltmotor a vorgesehen, dessen Schaltwalze A mittels Hebels i durch die an der Tischknagge / sitzende, einstellbare Schiene k entsprechend den Leitflächen der letzteren gedreht wird.
Kurz vor dem Hubende des Tisches wird der Anlaßschalter g durch die Leitfläche k1 der Schiene k aus der Stellung ο in die Stellung ι bewegt. Dadurch erhält der Schaltmotor α über das Bogenstück I und die Kontakte m und n, sowie über den Ankervorschaltwiderstand 0 Strom, läuft an und versetzt die Schaltscheibe c in Drehung, wodurch die Vorschubspindeln mittels der Schalträder d angetrieben werden. Inzwischen ist durch den weiterlaufenden Tisch mittels der zweiten Leitfläche k2 der Schaltschiene k der Schalter g in Stellung 2 gedreht worden, so daß das Bogenstück I außer Berührung mit den Kontaktfingern m und η gekommen ist, dagegen der Stromkreis des Schützmagneten p über Bogenstück q und die Kontaktfinger r und s vorbereitet wird. Hat nun die Schaltscheibe c eine volle Umdrehung gemacht, so gelangt das daran angeordnete Kontaktstück'j* unter die Kontaktfinger υ und w, der Stromkreis des Magneten f wird geschlossen, so daß letzterer den Schütz ζ anzieht. Dadurch wird der Schaltmotor α vom Netz getrennt, sein Anker kurzgeschlossen und abgebremst. Der
Tisch hat inzwischen seine Richtung gewechselt, und der Schalter g kehrt, durch die Feder y bewegt, in seine Nullstellung zurück. Hierdurch wird der Stromkreis des Magneten p unterbrochen, und der Schütz ζ kehrt unter Wirkung der Feder z1 in die Anlaufstellung des Schaltmotors α zurück, dessen Stromkreis zugleich durch die Schaltwalze h unterbrochen worden ist. Kurz vor dem Ende
ίο der weiteren Tischhube wiederholt sich der beschriebene Schaltvorgang.
Bei Maschinen, welche sowohl beim Hinais auch beim Rücklauf des Tisches arbeiten, braucht lediglich der Schalter g, h verdoppelt zu werden, um am Ende jedes Tischhubes den Schaltvorgang einzuleiten. Die Meißelklappenverstellung bzw. -abhebung kann dabei entweder vomStiefelknecht der Tischbewegungsumschaltung oder auch von der Schaltvorrichtung abgeleitet werden.
Die Erfindung kann natürlich außer bei Maschinen mit hin und her gehendem Tisch auch bei Maschinen mit hin und her gehendem Werkzeugschlitten Anwendung finden, ferner auch bei solchen Maschinen, bei welchen nach, jedem Arbeitshub nicht das Werkzeug, sondern der Arbeitstisch absatzweise weitergeschaltet wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur absatzweisen Weiterschaltung an elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen, bei welcher auf das Schaltgetriebe ein in das Hauptnetz eingeschalteter Motor wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung des Motors von dem die Hubbewegung 0. dgl. ausführenden Tisch oder Werkzeugschlitten aus, die Unterbrechung des Motorstromkreises dagegen von der Schaltvorrichtung aus erfolgt.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Schaltmotors durch eine vom Tisch oder Werkzeugschlitten beeinflußte, unmittelbar in den Motorstromkreis eingeschaltete Vorrichtung geschlossen wird, wohingegen die Unterbrechung des Motorstromkreises mittels eines von der Schaltvorrichtung gesteuerten Hilfsstromkreises erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
DE1914321053D 1914-05-10 1914-05-10 Einrichtung zur absatzweisen Weiterschaltung an elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen Expired DE321053C (de)

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DE (1) DE321053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975949C (de) * 1951-03-21 1962-12-20 Honsberg Geb Elektrisch gesteuerte Bohreinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975949C (de) * 1951-03-21 1962-12-20 Honsberg Geb Elektrisch gesteuerte Bohreinheit

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