DE3210025A1 - Einstellbare bordlagerung - Google Patents
Einstellbare bordlagerungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/54—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
- A47B57/56—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
- A47B57/567—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets using wedges or a wedging effect without screw means
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- Display Racks (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Bordlagerung mit stufenloser Einstellmöglichkeit.
Bordlagerungen enthalten im allgemeinen eine senkrechte Standleiste mit einer Anzahl Einstellöffnungen und eine
Konsole mit Ansätzen, die in die Öffnungen eingreifen. Ungeachtet der Anzahl Öffnungen sind die Einstellmöglichkeiten
dennoch begrenzt. Wenn die Anzahl Öffnungen zur Verbesserung der Einstellmöglichkeiten erhöht wird, dann
wird die Standleiste durch Entfernung von Material geschwächt, und es werden ebenso die Herstellungskosten erhöht.
In letzter Zeit·7 sind Anstrengungen unternommen worden,
Bordlagerungen mit stufenloser Einstellmöglichkeit zu
entwickeln. Während einige dieser Versuche erfolgreich waren, sind doch die entstehenden Lösungen kostspieliger
als die Systeme, welche sie ersetzen. Die Standleisten sind komplizierte Strangpreßkörper, und die Konsolen verkörpern
ebenso komplexe Formen oder verwenden kostspielige Kleineisenteile zur Lagerung.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten durch Schaffung einer wirksamen, jedoch einfachen stufenlos
einstellbaren Leigcrung, die wirtschaftlich hergestellt
werden kann. Die Standleiste hat einen allgemein L-förmigen
Querschnitt mit einem ersten Schenkel, welcher an einer Wand oder einer flachen Oberfläche befestigt wird, und
einem zweiten Schenkel, der sich seitwärts nach außen davon erstreckt. Der erste Schenkel besitzt wenigstens zwei vorstehende
Rippen oder dergleichen, und der zweite Schenkel ist mit seinem freien Ende in Richtung auf den ersten Schenkel
zurückgebogen, so daß zwei allgemein parallele Erstrekkungen gebildet werden, die voneinander auf Abstand gehalten
sind.
Die Konsole ist ein allgemein planarer Körper mit einer flachen senkrechten Kante. Angrenzend an die flache Kante befinden
sich zwei fingerartige Körper, die aus der Ebene der Konsole heraus nach außen gebogen sind und zwischen den
beiden parallelen Erstreckungen zum Eingriff kommen. Bei einem Eingriff des oberen Fingers zwischen den Erstreckungen
wird die Konsole um eine Achse gedreht, die lotrecht zu der Achse der Konsole liegt, so daß die flache Kante zwischen
den Vorsprüngen in Stellung gebracht und der untere Finger zwischen den Erstreckungen zum Einschnappen in seine Stellung
gebracht wird. Der Abstand zwischen der flachen Kante und dem entferntesten Ende des ersten Fingers übersteigt
leicht die Länge der inneren Wand des vorstehenden Schenkels der Standleiste, so daß die Konsole dux-ch Keilwirkung
in Stellung gebracht wird. Reibungskräfte halten die Konsole,
das Bord sowie seine Belastung in einer fixierten Lage relativ zu der Bordstandleiste. Abstandhalter oder dergleichen
zur Verhinderung eines Zusammenfallens der kanalförmigen
Standleiste werden durch diese Konstruktion ebenso unnötig.
Weitere Merkmale, Eigenheiten und Vorzüge der Erfindung
treten beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen in Erscheinung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Konsolenabschnitts der einstellbaren
Lagerung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt und eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Konsole nach Linie 2-2,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht der einstellbaren Lagerung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht im Schnitt nach den Linien 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Lagerung gemäß der Erfindung im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Darstellung einer wahlweise möglichen Ausführungsform
der Erfindung ähnlich der in Fig. 5 gezeigten.
Die Bordkonsole gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 und 2 allgemein mit 10 bezeichnet. Die Konsole 10 hat eine allgemein
planare Gestalt und eine flache senkrechte Kante 12. Während diese Ausführungsform als allgemein dreieckig
mit einem Haken 14 an dem freien Ende gezeigt ist, kann doch die Form sich mit der Art des zn lagernden Bordes
ändern. Die Konsole ist hier für eine Verwendung mit einem Metallgitter gedacht, wie sie in Kühlschränken und dergleichen
benutzt werden. Es ist ferner zu beachten, daß die. Lagerungen gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein in Gruppen
von zwei oder mehr zur Lagerung eines Bordes benutzt werden, obwohl in den Zeichnungen nur eine Lagerung gezeigt
ist.
Durch Durchschneiden der Dicke des die Konsole 10 bildenden Materials und Durchbiegen in Richtung auf dieselbe Seite
der Konsole werden zwei fingerartige Körper 16 und 18 gebildet. Etwas von dem den Finger 16 bildenden Material wird
zur Bildung einer Abflachung 17 entfernt, um das Einsetzen zu erleichtern. Wie bei einer Beschreibung der Figuren 3
und 4 besser in Erscheinung tritt, ist der Finger 16 der Haupteingriffskörper, während der Finger 18 ein zufälliges
Herauslösen der Konsole 10 aus ihrer Standleiste durch eine aufwärts gerichtete Kraft verhindert.
Wie am besten aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, enthält die einstellbare Lagerung gemäß der Erfindung ebenfalls
eine Bordstandleiste 20. Die Standleiste 20 wird auf einer flachen Oberfläche, wie beispielsweise einer Wand oder einem
Schrank oder dergleichen gelagert. Die Standleiste ist ein allgemein L-förmiger Körper, bestehend aus einem ersten
Schenkel 22, der zur Lagerung an der flachen Oberfläche 23 mittels eines beispielsweise selbstbohrenden Befestigers
25 geeignet ist, und einem zweiten Schenkel 24, der von der Wand seitwärts nach außen vorsteht. Das freie Ende 26 des
Schenkels 24 ist in Richtung auf den ersten Schenkel 22 zurückgebogen,
wodurch zwei allgemein parallele Erstreckungen mit einem vorgegebenen Abstand zwischen sich gebildet werden.
Dieser Abstand ist im wesentlichen gleich der Dicke der Konsole 10. Auf dem ersten Schenkel 22 ist ein Paar Vorsprünge
27 und 28 gebildet, von denen der erste allgemein gegenüber dem Ende 26 liegt und die beiden Vorsprünge 27, 28 um
eine Entfernung im wesentlichen gleich der Dicke der Konsole 10 voneinander auf Abstand gehalten sind.
Beim Einsetzen der Konsole 10 in die Standleiste 20 wird die Konsolo so in Stellung gebracht, daß die Abflachung 17
sich im Boreiche des freien Endes 26 befindet, und dann die
* ft A m * ι
Konsole um eine Achse lotrecht zu sich selbst gedreht, so daß ein Abschnitt des Fingers 16 sich hinter dem freien Ende
26 zwischen den parallelen Erstreckungen befindet. Die flache Kante 12 wird zwischen den Vorsprüngen 27 und 28
angeordnet und der Finger 18 hinter dem freien Ende 26 zum Einschnappen gebracht. Der Abstand zwischen der flachen
Kante 12 und dem entferntesten Ende des Fingers 16 ist leicht größer als die Länge der Innenseite des Schenkels
24, so daß der Finger 16 fest zwischen den parallelen Erstreckungen eingekeilt wird. Der Befestiger 25, welcher
die Standleiste an der Oberfläche 23 befestigt, ist weit genug auf dem Schenkel 22 nach außen angeordnet, um nicht
die Schwenkbewegung zu stören. Demzufolge kann die Bordkonsole 10 ohne Einschränkung an jedem beliebigen Punkt
in Längsrichtung der Standleiste 20 an ihr befestigt werden.
Figuren 5 und 6 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Vorsprüngen 27 und 28. In Fig. 5 werden die Vorsprünge
gebildet durch zwei Rippen, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Standlciste 20 hinwegerstrecken.
In Fig. 6 sind die Vorsprünge durch zwei Höckerreihen gebildet. Diese Reihen sind vorzugsweise voneinander
versetzt, wobei benachbarte Hocker in jeder Reihe durch eine Entfernung voneinander auf Abstand gehalten sind, die
geringer ist als die Länge der flachen Kante 12. Dadurch
.../10
werden die Seiten der Konsole 10 durch ein Minimum von drei derartiger Hocker berührt, und zwar zwei auf einer
Seite und einer auf der anderen Seite, um den hinteren Teil der Konsole an einer Verdrehung um ihre eigene Achse
oder um eine Achse parallel zu der Achse der Standleiste zu hindern. Es können Markierungen vorgesehen sein, wie
bei 3 0 gezeigt, so daß Bordkonsolen auf verschiedenen Standleisten in gleicher Höhe in Stellung gebracht werden
können.
Figuren 1 und 2 zeigen Finger 16 und 18 bei Durchbiegung nach einer Seite und die Figuren 3 und 4 bei Durchbiegung
nach der anderen Seite. Offensichtlich können die Konsolen
entweder rechtshändig oder linkshändig oder auf beide Weisen eingerichtet sein, wobei die Standleiste 20 lediglich
in Längsrichtung gedreht wird, um die anderen Konsolen aufzunehmen. In einem kennzeichnenden Fall sind die Konsolen
zur Hälfte rechtshändig und zur Hälfte linkshändig bei Anordnung der beiden Schenkel 24 paariger Standleisten 20
nach außen zum Widerstand gegenüber nach innen gerichteten Kräften.
Beim Lesen der obigen Beschreibung werden verschiedene Veränderungen,
Abweichungen und Abwandlungen möglich erscheinen. Es ist demzufolge beabsichtigt, alle derartigen Ver-
&- 32Ί 0025
ΛΛ
änderungen, Abweichungen, Abwandlungen, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen, als Teil dieser Erfindung
anzusehen.
.../12
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Leerseite
Claims (6)
- Ansprüche :ι Ii Einstellbare Bordlagerung mit einer Standleists zur Montage in einer allgemein senkrecht verlaufenden Lage und einer Konsole, welche die Standleiste erfaßt und seitwärts nach außen von ihr vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Standleiste einen allgemein L-förmigen Querschnitt hat, ein erster Schenkel der L-Form auf einer flachen Oberfläche zu lagern ist, während sich ein zweiter Schenkel der L-Form von der Oberfläche nach außen erstreckt, der erste Schenkel der L-Form wenigstens zwei auf ihm ausgebildete Vorsprünge aufweist, die durch einen ersten vorgegebenen Abstand voneinander auf Abstand gehalten sind, der zweite SchenkelBuroponn Pntent Attorneys Zupjeln.-iF.oria Vertrat;·:· holm Euroiiiüfichon PatentamtDeutKtiho Bunk AO Ilninbur;-, Nr. O!3/2H4OT (ΠΙ,Ζ 20070000) · PostKoheok H(ImI)UV1; 2842-200Dresdnor Unu': AG llmnlnirK· Nr. J)HS(IO :«> (BLZ 200 800 00)mit seinem freien Ende in Richtung auf den ersten Schenkel zurückgebogen ist und so allgemein parallele durch einen zweiten vorgegebenen Abstand beabstandete Erstreckungen gebildet werden, wobei der zweite vorgegebene Abstand allgemein gleich dem ersten vorgegebenen Abstand ist, die Konsole eine allgemein planare Gestalt und eine Dicke im wesentlichen gleich dem ersten und zweiten vorgegebenen Abstand hat, eine erste allgemein flache Kante, im Bereiche dieser ersten allgemein flachen Kante gebildete planare Finger, die von der Ebene der Konsole nach außen gebogen sind, wobei wenigstens einer dieser Finger einen Abschnitt aufweist, der sich allgemein parallel zu der Ebene erstreckt, so daß bei in den Zwischenraum zwischen den parallelen Erstreckungen der Konsole eingesetzten Fingern und Drehen der allgemein flachen Kante in Stellung zwischen den Vorsprüngen die Konsole durch Reibungshaltekräfte in einer bestimmten senkrecht eingestellten Lage mit Bezug auf die Standleiste gehalten wird.
- 2. Einstellbare Bordlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch parallele Rippen gebildet werden, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Standleiste erstrecken.
- 3. Einstellbare Bordlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch parallele Reihen vonHöckern gebildet sind und die Höcker in jeder Reihe um eine Entfernung beabstandet sind, die geringer ist als die Länge der flachen Kante.
- 4. Einstellbare Bordlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger aus der Ebene der Konsole um eine Entfernung herausgebogen sind, die geringer ist als die Dicke der Stand leiste, so daß die Finger federnd nach außen gebogen werden müssen, um in die Standleiste eingepaßt zu werden, wodurch eine Federkraft erzeugt wird, welche die Reibungshaltekrafte verstärkt.
- 5. Einstellbare Bordlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingereinrichtungen einen ersten oberen Körper und einen zweiten unteren Körper enthalten, wobei jeder Körper zwischen den allgemein parallel verlaufenden Erstreckungen erfaßt ist und der untere zweite Körper zur Verhinderung einer zufälligen Herauslösung der Konsole infolge einer nach oben gerichteten Kraft dient.
- 6. Einstellbare Bordlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der flachen Kante und dem entferntesten Ende des oberen Fingerkörpers leicht die Länge der Innenwand des zweiten Schenkels übersteigt, wodurch der Körper fest zwischen den im wesentlichen parallelen Erstreckungen und dem ersten Schenkel eingekeilt ist.
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