DE3209872A1 - Umkehr-laufwerk eines tonbandgeraetes - Google Patents

Umkehr-laufwerk eines tonbandgeraetes

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Walter 3200 Hildesheim Hapke
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    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Umkehr-Laufuerk eines Tonbandgerätes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Umkehr-Laufuerk gemäQ Oberbegriff des Anspruches 1 .
ümkehr-Laufuerke dieser Bauart gestatten durch Umschaltung der Dreh richtung des Antriebsmotor und damit der Laufrichtung eines zuischen achsparallelen Bandspulen umlaufenden Tonbandes eine Umsteuerung von einer der einen Laufrichtung zugeordneten daηds pur auf eine der entgegengesetzten Laufrichtung zugeordnete Bandspur. Die Umschaltung kann durch Tastenbetätigung an beliebiger Steile des Bandes aus·
a * β β β*«
gelöst uerden und bsi sogenanntem Autoreverse-Betrieb am Bandende automatisch erfolgen.
Bekannte Umkehr-Laufwerke für Tonband-Kassettengeräte, die mit üblichen Kornpaktkassetten arbeiten, haben zuei Tonwellenantriebe, deren Capstan- bzw. Tonwellen in entsprechende Öffnungen der nach Größe und Bauart genormten Kassetten eintreten und mit den zugehörigen, in Abhängigkeit von der Drehrichtunq verstellbaren Andruckrollen in beiden Bandiaufrichtungen für einen gleichmäßigen Bandtransport sorgen.
Daneben sind z. B. für KleinstkassBttengeräte, die mit sogenannten nikrokassetten oder Minikassetten arbeiten, Laufuerkausführungen mit nur einem mittig angeordneten Tonwallenantrieb bekannt.
Weben bekannten Lösungen, bei welchen die relativ hohen Betätigungskräfte für die richtungsabhängig gesteuerte Laufuerk-Umschaltung von einem Elektromagneten geliefert uerden, gibt es auch rein mechanische Lösungen, bei welchen die Betätigungskräfte über eine entsprechend der jeweiligen Drehrichtung angekuppelte Getriebemechanik vom Laufwerkmotor geliefert uerden. Dadurch uerden bei Laufwerken mit Umkehr der Motordrehrichtung ein Elektromagnet und die damit verbundenen Kosten eingespart. Die bisher bekannten mechanischen Stellvorrichtungen besitzen aber eine größere Anzahl laufrichtungsabhängig zusammenwirkender Teile. Abgesehen von dem Platzbedarf der vorhandenen Teile erschuert deren funktionssichere Verbindung die Montage durch Einhaltung bestimmter Einbautoleranzen.
Trotz des hohen technischen und finanziellen Aufuandes dauert das Umschalten mit einem der bekannten Stallmechanis-
men verhältnismäßig lange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein durch Verringerung dar Teile und damit der unter Einhaltung kritischer Toleranzen herzustellenden Verbindungen auch hinsichtlich der Funktionssicherheit verbessertes Umkehr-Laufwerk zu schaffen, das bei kostengünstiger Montage und einfachem und raumsparenden Aufbau des Stellmechanismus auch für kombinierte Autoradio-Kassettengeräte geeignet ist.
Diese Aufgabe uird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung unterscheidet sich vom Stand der Technik vorteilhaft dadurch, daß, abgesehen won den ohnehin benötigten Bauteilen eines Umkehr-Laufuerkes mit den bei verschiedenen Ausführungsformen als im Laufuerk-Chassis verschiebbar geführte Schieber oder schwenkbar gelagerte Hebel ausgebildeten Steuer- und Arbeitsgliedern nur zwei Bauelemente den eigentlichen Stellmechanismus für die drehrichtungsabhängige Laufuerk-Umschaltung bilden.
Dadurch uird gegenüber bekannten Stellmechanismen mit fünf oder sechs Teilen auch die Zahl der Montage- und Verbindungselemente, wie Bolzen, Federn, Achsen und dgl., verringert.
Hieraus ergeben sich die Vorteile einer Senkung der Kosten für Bauteile und Montage und eines geringeren Platzbedarfs.
Da bei der Montage weniger Teile auch weniger Toleranzen eingehalten werden müssen, ist es außerdem einfacher, die Teile funktionssicher zu verbinden und damit eins hohe Be-
9 ♦ ί - · ·
triebssich8rheit zu gewährleistsn .
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellter Ausführungsbeispiele· Es zeigen:
Fig. 1 eine von oben gesehene Teilansicht der für das Verständnis wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Umkehr-Laufuerkes für ein Kassettengerät mit nur einer mittig angeordneten Tonuelle,
Fig. 2 eine teilweise längsgeschnittene Vorderansicht zur Veranschaulichung der Zuordnung wesentlicher Teile des 5tel.lmechanismus in einem Laufwerk gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Umkehr-Laufwerkes eines Kassettengerätes mit zwei Tonuellen-Antrieben und
Fig. 4 eine andere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Umkehr-Laufwerkes mit einem gegenüber Fig. 3 abgewandelten Stellmechanismus für die drehrichtungsabhängige Umkehr-Steu'erung eines Kassettengerätes.
Ein in Fig. 1 veranschaulichtes Umkahr-Laufwerk 10 für Kassettengerate besitzteine mittig angeordnete Tonwelle 12 mit Schwungscheibe 14 sowie linke und rechte Antriebsnaben 16, 18 für Wickelteller 20 bzw. 22 der jeweiligen Bandspulen,
Zum Antrieb der Tonwelle 12 in entgegengesetzte Richtungen ist ein Flotor 24 mit Drehrichtungsumschaltung über einen Riemen 26 mit der Tonwellen-Schwungmasse 14 gekuppelt.
Auf der Tonwelle 12 ist ein konzentrisch mit dieser umlaufendes Zahnrad 28 befestigt.
Lin ρ i γη t tön Pn rmiqor Tr:inor 30 ist nach Art eines zueiarmiqen Hobßls koaxial .rur Toni/elle schwenkfähig gelagert, wobei sich die TonueLLe 12 etwa in der Mitte zwischen den Hebelonden des Tragers 3D befindet. Der Träger 30 kann entsprechend der zeigten Ureiecksform ζ. B. auch Y-förmig ausge-3 t a It e t sein.
Für einrjn in Abhängigkeit von der ürehrichtung wechselseitigen Antrieb jeweils einer Bandspule vorhandene Zwischenräder 32 und 34 sind spiegelsymmetrisch und achsparallsl .'ur Tonwelle nebeneinander auf dem durch einen zu den Antriebs na Den 1t:, 13 weisenden Teil des Trägers 30 gebildeten Hebelarm drenbar gelagert. Die ebenfalls als Zahnräder ausgebildeten Zwischenräder 32 und 34 sind nach wesentlichen Merkmalen der Erfindung mit dem auf der Tonwelle 12 sitzenden Zahnrad 2^ ständig in Eingriff und leicht gebremst, z. ti. mittels einer Bremsfeder.
Am freien Ende des auf der gegenüberliegenden Seite der Tonwelle 12 liegenden Hebelarmes des Trägers 30 befindet sich ein beispielsweise stiftförmiger Anschlag 36.
Ein oberer Steuerschieber 38 und ein parallel zu diesem angeordneter unterer Arbeitsschieber 40 sind, siehe auch Fig. 2, mittels einer Verbindung gekuppelt, die beispielsweise aus einem im oberen Steuerschieber 33 vorhandenen, in 5:nieDerlangsrichtung liegenden Schlitz oder Langloch 42 und einem am unteren Arbeitsschieber 40 sitzenden, in das darüber liegende Langloch hineinragenden Nocken oder Stift besten t.
Steuerschieber 3^ und Arbeitsschieber 40 sind, wie bei 46 unif 4Ί vereinfacht angedeutet, im Laufwerkchassis geführt und in gleicher Ueise in ihrer Längsrichtung zwischen entgegengesetzten Endliigen verschiebbar. An den entgegenge-
-S-
setzten Schieberenden ausgebildete, mit den Führungen 46, 48 zusammenwirkende Anschläge 50, 52 bzu. 54, 56 dienen zur Festlegung der jeueiligen Schieber-Endlagen.
Die Schieberbeuegung erfolgt parallel zu einer gedachten Verbindungslinie der Spulenantriebsnaben 20, 22 bzu. zur Laufrichtung des zwischen den ßandspulen entlang der Stirnseite an der Tonuelle 12 vorbeibeuegten Tonbandes einer eingelegten Kassette.
Die tangential an dem auf der Tonuelle 12 sitzenden Zahnrad 14 uorbeiführenden Seitenkanten der Schieber 33 und besitzen übereinstimmend angeordnete, mit einer Zahnung bzu. 60 ausgebildete Mittelabschnitte. Die Länge dieser gezahnten Mittelabschnitte 53 und 60 ist so gewählt, daß sir.h die Zahnung in den Schieber-Endstellungen außer Eingriff mit dem Zahnrad 14 jeueils auf einer Seite der Tonuelle 12 befinden.
Der Steuerschieber 38 besitzt an seiner Oberseite mit gleichem Abstand von den entgegengesetzten Enden des gezahnten Mittelabschnittes 58 liegende, einander zugekehrte Anschlagflächen 62 und b4 für den drehrichtungsabhängig auftreffenden, uon der Trägerplatte 30 nach unten vorstehenden Anschlagstift 36.
Die Schieber 33 und 40 können aus einfachen Stanzteilen oder Kunststoffspritzteilen bestehen. Da es auf gutes Gleiten der Schieber ankommt, uird man die Kunststoffausführunci vorziehen.
Der Arbeitsschieber 40 ueist ein von seiner dem Zahnabschnitt 60 gegenüberliegenden Seitenkante vorspringendes, ebenfalls mittiq angeordnetes Betätigungselement 66 auf, das unmittelbar als Schaltnocken oder gemäß Fig. 1 als Träger einer frei drehbaren Rolle 6 8 ausgebildet sein kann.
Der jeweiligen Bandlaufrichtung zugeordnete Magnetköpfe 70 und 72 sitzen auf üblichen Kopfträgern 74 bzw. 76, die beispielsweise mittels Stift-Schlitzführungen im Laufuerkchassis quer zur Laufrichtung eines an der Tonwelle 12 vorbeibewegten Tonbandes verstellbar geführt sind, um jb nach Drehrichtung die Magnetköpfe 70 bzu. 72 an das Tonband heranzubewegen oder von diesem abzuheben.
3ei der gezeigten Ausführungsform sind die Magnetköpfe 70
Dzu. 72 unter der Vorspannung zwischen dem Gerätechassis und
den Kopfträgern liegender Zugfedern 78 bzu. 80 an das Tonband heranbewegbar.
Die beispielsweise gemäß Fig. 1 abgewinkelten und im wesentlichen spiegelsymmstrisch zur Tonwelle 12 eingebauten Kopfträger 74 bzw. 76 besitzen an ihren mit Abstand gegenüberliegenden inneren Enden bei drehrichtungsabhängiger Bewegung des Arbeitsschiebers 40 wechselseitig mit dem Betätigungsnocken 66 bzw. der Rolle 68 zusammenwirkende Steuerkanten 82 bzw. 84, die jeweils in eine nach außen führende, den Schiebern 38, 40 parallel gegenüberliegende Kante 86 bzu. 88 übergehen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Steuerkanten82 und 84 zwischen einer bei drehrichtungsabhängiger Bewegung des Arbeitsschiebers 40 durchlaufenen Mittellage und einer drehrichtungsabhängigen Endlage im Ueg des Betätigungsnockens 66 bzw. der Rolls 68 des Arbeitsschiebars liegen.
Fig. 1 zeigt das Laufwerk 10 mit im Uhrzeigersinn umlaufendem Motor 24 in einer kurz nach vorausgegangener Umschaltung der Motordrehrichtung auftretenden Zwischenstellung. Die bei siner Motordrehung im Uhrzeigersinn auftretenden Bewegungsrichtungen sind mit durchgezogenen Pfeilen angedeutet und die bei entgegengesetzter Motor-
dreinrichtung auftretenden Bewegung mit gestrichelten Pfeilen.
In Abhängigkeit won der ürehrichtung der Schwungscheibe wird der Träger 30 weqen der Bremsung der mit dem Zahnrad 2H kämmenden Zahnräder 32 im Uhrzeigersinn mitqeschwenkt, so daß sein Steuerstift 3b in der dargestellten neutralen Zwischensteliung gegen die Steuerkante 62 des Steuerschiebers 3B stößt und diese η in Richtung seiner Längsachse bewegt, so daO die am Steuerschieber angebrachte Verzahnung 5 ; mit dem uon der Tonwelle 12 angetriebenen Zahnrad 28 in Einoriff kommt. Da der Steuerschieber 3R frei beweglich und won keiner Last beaufschlagt ist, reicht für dessen Bewegung eine sehr leichte Bremsung der Zahnräder 32 und 34 aus.
Nachdem der Eingriff der Verzahnung 58 mit dom Zahnrad 2H hergestellt ist, steht für die weitere Betätigung ausreichend Kraft zur Verfügung, die vom Antriebsmotor 24 über das Zahnrad 28 an den Steuerschieber 38 geliefert wird. Am Ende der durch den toten Gang der Stift-Schlitz-Verbindung 42, 44 begrenzten Relativbewegung des Steuerschiebers 3Π gegenüber dem Arbeitsschieber 40 wird der Arbeitsschieber 40 worn Steuerschieber 38 mitgenommen. Die l/er/ctnnunt] öO des Arbeitsschiebers 40 kommt dann ebenfalls in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 28.
Durch die seitliche bewegung des Arbeitsschiebers 40 verläßt die b e i a b π αhο b e η e m K ο ρ f t r ä g e r 7 ό unter der Spannung der Feder Λΰ an dessen Kante 88 anliegende Rolle ti'·' dm Kopf träger 7 b über dis anschlieiJendo, abgeschrägte Steuerkante B4. Der Kopf 72 wird dann mit dem freigegebenen Koofträqer 76 uon der Feder 80 zu einer eingelegten Kassette ninbewegt.
Bei der weiteren Bewegung des Arbeitsschiebers 40 läuft die Rolle 68 über die abgeschrägte Steuerkante 82 des Kopfträgers 74 auf dessen anschließende Kante 86 auf, uobei der Kopf 70 mit dem gegen die Kraft der Feder 78 verstellten Kopfträger 74 aus einer eingelegten Kassette heraus beuegt ui rd.
Beim Schwenken de3 Trägers 30 im Uhrzeigersinn wird gleichzeitig das Zahnrad 32 als Zuischenrad für den Spulenantrieb mit einer AuGenverzahnung des Uickeltellers 20 in Eingriff gebracht.
In der am Ende dieser Umschaltbeuegung erreichten, durch die an der Führung 48 auftraffanden Anschläge 54 bzw. 56 festgelegten Endlage der Schieber 38 und 40 befinden sich deren Zahnabschnitte 58 bzu. 60 auf der in Fig. 1 linken Seite der Tonuelle 12 außer Eingriff mit dem auf der Tonuelle 12 sitzenden Zahnrad 28.
Bei erneuter Umschaltung der Motor-Drehrichtung findet der beschriebene Vorgang zur Verstellung des Laufuerkes in umgekehrter Reihenfolge statt.
Zwar ist es an sich bekannt, durch Bremsung eines Rades die Schuenkuna eines Lagerhebels einzuleiten, jedoch beruhen die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Laufuerkes auf dem Verstärkungseffekt der Kombination von Steuer- und Arbeitsschieber. Der Steuerschieber benötigt nämlich lediglich eine sehr geringe Betätigungskraft, bis er gemeinsam mit dem verzögert mitgenommenen Arbeitsschieber fest an den Hauptantrieb gekoppelt uird , um die dann vom Arbeitsmotor gelieferte Kraft zur Verstellung der Laufuerkteile auszunutzen.
- 10 -
* 8 » ff £ 3 »i
Für das in F"ig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zuT \y g r e i η f a c π u η g der weiteren Beschreibung für gleiche oder entsprechend wirkende Teile die gleichen, um 3GO erhöhten Bezugszeichen u i e in Fig. 1 und 2 υerυeπ-det.
ein Umkehr-Laufuerk 310 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich uon einem Umkehr-Laufuerk gemäß Fig. 1 und 2 hauptsächlich dadurch, daß anstelle einer Tonuelle 12 zwei Tonuellen 312A und 312B mit zugehörigen Schwungmassen 314A und 314B vorhanden sind. Jeder dieser in Abhängigkeit von der eingeschalteten Ürehrichtung des Rotors 324 gleichsinnig umlaufenden Tonwellen ist eine abhebbare Gummiandruckrolle 390A bzu. 390B zugeordnet, die in Abhängigkeit von der Drehrichtung an die zugehörige Tonuelle schwenkbar ist und das an beiden Tonuellen v/orbeigeführte Tonband jeueils an die entsprechend der jeueiligen Bandlaufrichtung angetriebene Tonuelle 312A oder 312B andrückt.
Zu diesem Zueck sind die Gummiandruckrollen 390A bzu. 390B auf gegebenenfalls abgewinkelten Schuenkhebeln 392A bzu. 3926 gelagert. Die bei 394A bzu. 394B gelagerten Andruck roilenhebel 392 besitzen ferner ein beispielsueise am freien Endπ des abgeuinkelten Hebels angeordnetes, beispielsueise aus einer Rolle bestehendes Getntiqungs-R1 e m e η t 3 9 ο A bzu. 3 9 i> ü . Die A η d r u c k r ο 11 e η - S c h u e η k h e b e I. sind beisnielsueise durch nicht qezeiqte Federn in Richtung Tonuellen vorgespannt.
Die Betätigungselemente 396A und 39GB uirken wechselseitig mit den bei dem Laufwerk gemäß Fig. 3 am Arbeitsschieber 340 sitzenden Steuerkanten 382 und 386 bzu. 33 4 und 38G zusammen.
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tin π. em ΦΙ Fiq. ^ vorhandener Träger 30 Desteht bsi der « ij^jhrungsform mit zwei Tonwellanantrieben gema'3 Fig.3 ^jS ;:i.iRi entsprechenden Hebeln 330A bzu. 3308, die koaxial ,■■jr IQURi I igen lonuelie 312A bzu. 312B schuenk fähig ge-ΐ -iqert sin· und deren Arme jeweils ein mit einem Tonwellennri j/ Ά υ/, u. 3. 'ü kommen des Zuischenraü 332 bzu. 33 A und ■3: non 3 te:j uran a L-M 1. an 33üA bzu. 3 3oB tragen.
li'.RiJor- non Arluiitsschieber 33"■-■ bzw. 34Ü besitzen bei dier;?r Au.1; führung in dta r WAh e eines inrer seitlichen Enden '". i ρ QR η de, getrennte Zannabschnitte "3 5" bzu. 36 0, die jevoils nur einnm der Seiden angetriebenen T0nue11 en-Zahnräder 3?·, ηi«r dem Zahnrad 32'iA zugeordnet sind.
jriabn.:inq i π won aiuson Abueichungen stimmt die Arbeitsweise •.ins Li-ufuerkes 31 ύ grundsätzlich mit der ausführlich erläutrartnn Arbtiitsueise des Laufuerkes 10 überein und ist damit ohne weitere Erläuterungen verständlich.
Für eine gemäü Fig. 4 gegenüber der in Fig. 3 gezeigten /•'jnführung abgeuandeite Ausführungsform eines Laufuerkes aiü sind fur gleiche oder entsprechende Teile die in Fig.3 verwendeten uezugszeichen um 100 erhöht worden.
Das ünkehriaufwerk 410 qemä'3 Fig. 4 unterscheidet sich v^n dem in Fin. 3 gezeigten Laufwerk 310 im wesentlichen ■.-jjn;'1, daß anstatt der Schieber 33;< und 340 in einer^ I.-ίπθ r punk J. P se η wenk f Mn in gelagerte Steuer- und Arbeit,sn >j D R1 4 '.'·> , 4 α U ν ο r 11 α π d e r 1 sind, die aber im Prinzio wie '..!Lr qrjm. Fiq. 3 verwendeten 5chieber arbeiten und ents:.r5cti°nrjR f'lerkm.·-:iη aufweisen. Zur Vorspannung der An- ''.V '.ic. k r ο 11 en zwischen Lauf werk chassis und Schwenkhebel u'j't' !.1RC]GPdG Zugfedern sind in Fig. 4 mit 493A und 49BB deutet.
- 12 -
Aufgrund der Ljbereins-timmunnen mit der Ausführung Fig. 3 ist die Funktion des Laufwerkes 410 ohne zusätzliche Erläuterungen aus der Darstellung der Fig. 4 verständige η , Es genügt der Hinweis, daΓ3 dar Arbeitshebel· 441Ί zu seiner Entlastunn in seinen Endstellun ti en über Kniehebel, siehe die Gelenkpunkte P-K-U bzu. P-K1-N1, gelenkig an die in Abhängigkeit won der ürehrichtung wechselseitig zu betätigenden Schwenkhebel 492A bzw. 492B der beiden Gummi-AndruckroiLen 490A, 490B angekuppelt ist. Dadurch wird ein Dr ehmomen t-E inf IuO auf den in seiner Enrtstell-ung befindlichen Arbeii.shebel 440 vermieden.
A—o-

Claims (1)

  1. Anspruchs
    Umkehr-Laufwerk eines Tonbandgerätes, insbesondere eines Kassettengerätes, mit einem in der Drehrichtung umschaltbaren Antriebsmotor für eine Tonuelle, zwei zur Tonuelle achsparallelen Antriebsnaben für nebeneinanderliegende Bandspulen und einem drehrichtungsabhängig arbeitenden Stellmechanismus zur Verstellung des Laufwerks in seine der jeueiligen Antriebsrichtung """*■ entsprechende Stellung, wobei ein auf einem schwenk
    baren Träger des Stellmechanismus drehbar gelagertes Zuischenrad in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehrichtung in Antriebseingriff mit einer Spulenantriebsnabe gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30, 330) koaxial zur Tonwelle (12, 312) schwenkbar ■" und das unmittelbar van einem auf der Tonwelle sitzenden Rad (28, 328) angetriebene Zuischenrad (32, 34, 332, 334) leicht gebremst ist, daß ein Steuerglied (38, 338) und ein mit diesem über eine einen toten Gang aufueisende Verbindung (42, 44, 342, 344) gekuppeltes Arbeits- bzw. Betätigungsglied (30, 340) des Stellmechanismus jeweils in gleicher Ueise zwischen entgegengesetzten Endlagen derart bewegbar angeordnet sind, daß das beim Auftreffen eines Anschlages (36, 336) des drehrichtungsabhängig geschwenkten Trägers auf einen am Steuerglied vorhandenen Gegenanschlag (62, 64, 362, 364) nacheinander ein jeweils in gleicher Ueise angeordneter und ausgebildeter Abschnitt (58 bzu. 60, 358 bzw. 360) des Steuergliedes und des von diesem mitgenommenen Arbeitsgliedes zur dadurch ausgelösten Laufwerkverstellung mit dem angetriebenen Tonwellenrad (28, 328) in vorübergehendem Antriebseingriff sind.
    -14-
    L auf uer>· nach A η s r ■ r υ c π 1 , dadurch gekennzeichnet, daß i^Huer- jnri A rbo i tr5g .■ ied in qieicher Weise heuegbar η ι.? f". j h r ί e Scniebnr (3--., 40, 31Vi, 340) sind, und daR der S L ρ -j e r s c h i. ο [ ι e r enineqengeset?te Geqenanschläge (62, ■i4, 3'!?, :5h 4 j fur dan Anschlag (36, 336) des drehr icn tunosat-ihMriqiq schwenkbaren Trägers (30, 330) be-
    laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß DtQ[JOr- und Arbeitsglied in qieicher Ueise um eine gemeinsame Achse (P) schwenkbar gelagerte Hebel (43S,
    4 4U; sind, und dall dE3r Steuerhebel (43B) entgegenga-HBt/tß üeq^nanschläge (462, 464) für den Anschlag (436) t:o53 dreiir ich nungsabhängig geschwenkten Trägers (430) Li e s L t«: t.
    Laufwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansnrüche, dessen Tonwellenantrieb nur eine Tonwelle für beide Laufrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, da'.·* der schwenkbare Träger (30) zwei wechselseitig mit dor jeweils zunehörigen Spulenantriebsnabe (16, 20 bzu. 1!s, 22) in Eingriff schwenkbare, won dem auf der T α η w e 1 L e (1 2 ) sitzenden Rad (2'^) angetriebene Zwischenräder (32, 34) tragt, und daQ jeweils der mittlere Abschnitt (58, 6 0) des Steuer- und Arbeitsschiebers (38, 40) für einen drehrichtungsabhängigen Eingriff mit dem angetriebenen Tonweilenrad (28) ausgebildet ist.
    Laufwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dessen Tonwellenantrieb für jede Laufrichtung eine gesonderte Tonwelle besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß für jade der beiden Tonwellen (312A, 312B) ein um eine mit dieser koaxiale Achse schwenkbarer Trager (330A, 330B eines Zuiachenrades (332, 334) für die zuqeord-
    - 15 -
    nete Spulenantriebsnabe (316, 318) und eines jeweils einem der Gegenanschläge (362, 364) zugeordneten Anschlages (336A, 336B) vorhanden ist, und daß jeweils ein seitlicher Abschnitt (358,360) des Steuer- und Arbeitsschiobers (338, 340) für den Eingriff mit dem auf einer der beiden Tonuellen sitzenden Rad (328A oder 32GB) ausgebildet ist.
    6. Laufwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshebel (440) auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerpunktes (P) über Kniehebel (P-K-N) an die laufrichtungsabhängig zu verstellenden Laufuerkteile (492A, 492B) gekuppelt ist.
    7. Laufwerk nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zahneingriff der in Eingriff stehenden bzw. in Eingriff tretenden Teile des Stellmechanismus (28, 32, 34, 38, 58,40, 60)
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