DE3209384A1 - Vorrichtung zur herabsetzung des rauschpegels in einem mit rauschen gemischten sprechsignal - Google Patents

Vorrichtung zur herabsetzung des rauschpegels in einem mit rauschen gemischten sprechsignal

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DE3209384A1
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Guy Albert Jules 94320 Thiais David
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/10Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

PHF.81526 *" 2 8.2.82
"Vorrichtung zur Herabsetzung des Rauschpegels in einem mit Rauschen gemischten Sprechsignal".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herabsetzung des Rauschpegels in einem Eingangssignal, das durch ein mit Rauschen gemischtes Sprechsignal gebildet wird.
Eine derartige Vorrichtung kann zur Verbesserung der HÖrbequernlichkeit in der Fernsprechverbindung zwischen zwei in einer einen hohen Rauschpegel aufweisenden Umgebung anwesenden Gesprächsteilnehmern benutzt werden. Das Mikrophon jedes Gesprächsteilnehmers liefert tatsächlich ein durch akustisches Rauschen erhaltenes Signal, das sich mit dem Sprechsignal während in den Stillenintervallen zwischen den Silben der Sprache mischt und das Zuhören für den anderen Gesprächsteilnehmer sehr erschweren kann.
Die Hörbequemlichkeit wird bereits in den die
^ alternierende automatische Steuerung verwendenden Kommunikationssystemen verbessert. In diesen Systemen stexiert eine Vorrichtung zur Unterscheidung von Sprache Schaltkreise derart, dass die Verbindung zwischen dem Mikrophon eines Gesprächsteilnehmers und dem Telephon des anderen Gesprächs-
^ teilnehmers nur hergestellt wird, wenn ein Sprechsignal in dem Signal des Mikrophons erkannt wird. Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. in der französchen Patentschrift Nr.2.41O.923 beschrieben. Es sei aber bemerkt, dass die alternierende automatische Steuerung, die verhindert, dass
" ein Gesprächsteilnehmer während der in den Perioden von Stille das vom Mikrophon des anderen Gesprächsteilnehmers aufgefangene akustische Rauschen hört, keine einzige Verbesserung während des Gesprächs für den Gesprächsteilnehmer ergibt, der dem anderen Gesprächsteilnehmer zuhört, wenn das Gespräch in einer einen hohen Rauschpegel aufweisenden Umgebung geführt wird; dieser Gesprächsteilnehmer hört immer der Sprache des anderen Gesprächsteilnehmers überlagertes
PHF.81526 " St} ' "- '-- '- ' '- :§s2,. 82 3209384
»f
akustisches Rauschen, insbesondere während der Stillenintervalle zwischen den Silben.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Hörbequemlichkeit zu verbessern.
Nach der Erfindung ist diese Vorrichtung zur Herabsetzung des Rauschpegels dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: ein Sperrbandfilter,, das das Eingangssignal empfängt und ein Frequenzband sperrt, das nahezu auf der mittleren Frequenz des ersten Formanten des Sprechsignals zentriert ist und wenigstens einen Teil des Frequenzbandes dieses ersten Formanten beansprucht; eine Detektorschaltung zum Detektieren des Ausgangssignals des Sperrbandfilters mit einer grossen Zeitkonstante in der GrossenOrdnung der Zeitkonstante der Änderung des mittleren Rauschpegels, und schliesslich eine veränderliche Schwellenschaltung, der ein Schwellwertsignal zugeführt wird, das aus dem detektierten Signal gewonnen wird, und die derart betrieben wird, dass sie die Änderungen des EingangsSignaIs überträgt, wenn dieses Signal einen Absolutwert aufweist, der das genannte Schwellwertsignal überschreitet.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung stellt das von der Detektorschaltung gelieferte Signal auf richtige Weise den mittleren Pegel des akustischen Rauschens dar, während die veränderliche Schwellenschaltung nur die Änderungen diesen mittleren Rauschpegel überschreitender Signale und insbesondere die Änderungen dex- Sprechsignale während der Perioden von Sprache überträgt.
Urn den Effekt einer gewissen Amplitudenverzerrung, den die veränderliche Schwellenschaltung in dem Sprechsignal hervorruft, praktisch zu unterdrücken, ist es vorteilhaft, dass sich dieser Schwellenschaltung ein Tiefpass anschliesst, der die oberhalb des normalen Frequenzbandes der Sprechsignale liegenden Frequenzen sperrt.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung,
PHF.81526 JT ^ 8.2.82
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Kennlinie der veränderlichen Schwellenschaltung, die in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung des .
Ansprechens der veränderlichen Schwellenschaltung auf ein
sinusförmiges Eingangssignal, und
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der
veränderlichen Schwellenschaltung.
In Fig. 1 ist ein Mikrophon 1 dargestellt, das
sich in einer einen hohen Rauschpegel aufweisenden" Umgebung befindet und ein ursprünglich akustisches Rauschsignal
liefert, das sich mit dem Sprechsignal eines vor dem Mikrophon sprechenden Gesprächsteilnehmers mischt. Das Bandpassfilter 2 stellt den vom Mikrophon selber und von einem
gegebenenfalls hinter dem Mikrophon angeordneten Verstärker ausgeübtenFiltereffekt dar. Das Filter 2 liefert ein Signal
E, das z.B. ein Frequenzband von 50 bis 4θΟΟ Hz beansprucht und das das Eingangssignal ist, das von der Vorrichtung
zur Herabsetzung des Rauschpegels nach der Erfindung
verarbeitet wird. Dieses Filter 3 beschränkt das Band des
Eingangssignals E auf ein für Sprechsignale normales Band,
d.h. z.B. 300 - 3000 Hz. In dem von dem Filter 3 gelieferten Signal Ve befindet sich also, mit dem Sprechsignal gemischt, ein von dem Mikrophon 1 aufgefangenes akustisches Rausch-
sognal. Wenn das Signal Ve direkt zu dem entfernten
Gesprächsteilnehmer ausgesandt wird, kann letzterer sich
in Umständen befinden, in denen er die Sprache schwer empfangen kann. In den Kommunikationssystemen, in denen die
alternierende automatische Steuerung verwendet wird, wird
diese Situation in gewissem Masse verbessert, wie in der
Figur schematisch dargestellt ist, wird' dann eine Vorrichtung 4 zur Unterscheidung von Sprache verwendet, die aus dem vom Filter 3 gelieferten Signal Ve ein logisches Signal zur Steuerung der Unterbrecherschaltung 5 erzeugt. Diese Unterbrecherschaltung 5 kann die Aussendung des Signals Ve zu den entfernten Gesprächsteilnehmer unterbrechen oder herstellen. Die Vorrichtung 4 detektiert das Vorhandensein von Sprache
in dem Signal Ve und steuert das Schliessen des Unterbrechers
PHF.8I526 k fo 8.2.82
-■ 5 nur dann, wenn ein Sprechsignal vorhanden ist. Auf diese Weise ist is klar, dass der sich zur Stelle vor dem Mikrophon 1 befindende Gesprächsteilnehmer nicht spricht, der entfernte Gesprächsteilnehmer gar kein ursprünglich akustisches vom Mikrophon 1 aufgefangenes Rauschen hört, während in der umgekehrten Situation dieser entfernte Gesprächs— teilnehmer das der Sprache überlagerte Rauschen hört, was sehr störend sein kann.
Die Erfindung hat in allen Fällen, d.h. mit oder ohne automatisches alternierende Steuerung, die Aufgabe, die Hörbequemlichkeit des entfernten Gesprächsteilnelimers zu verbessern, dadurch, dass das ursprünglich akustische Rauschsignal in dem übertragenen Signal herabgesetzt wird. Die Vorrichtung zur Herabsetzung des Rauschpegels nach der Erfindung enthält ein Sperrbandfilter 6, das das Eingangssignal E empfängt und ein Frequenzband sperrt, das nahezu auf der mittleren Frequenz des ersten Pormanten des Sprechsignals zentriert ist und wenigstens einen Teil des Frequenzbandes dieses ersten Formanten beansprucht. Es ist bekannt, dass die Formanten des Sprechsignals Frequenzbänder sind, in denen die Energie konzentriert ist. Insbesondere ist der grösste Teil der Energie des Sprechsignals in dem ersten Formanten konzentriert, der nahezu das Frequenzband von 300 - 1000 Hz beansprucht, wobei diese Konzentration in der Nähe der mittleren Frequenz dieses ersten Formanten maximal ist. Das vom Filter 6 gesperrte Band kann z.B. das Band 55® - 750 Hz sein, das auf der mittleren Frequenz vom 65O Hz des ersten Formanten zentriert ist.
Das vom Filter 6 gelieferte Signal wird einer Detektorschaltung 7 zugeführt, die auf übliche Weise durch eine Gleichrichterschaltung und einen Tiefpass (nicht dargestellt) gebildet wird. Der Tiefpass ist dazu angebracht, der Detektorschaltung eine grosse Zeitkonstante in der Grössenordnung der Zeitkonstante der Änderung des mittleren Pegels der ursprünglich akustischen vom Mikrophon 1 aufgefangenen Rauschens zu erteilen. Es ist bekannt, dass infolge verschiedener Echosignale ein akustisches Rauschen
PHF.81526 9r w 8.2.22
im allgemeinen den Charakter eines kontinuierlichen Tones mit einer sich langsam ändernden Stärke mit einer Zeitkonstante in der Grössenordnung von einigen Zehnteln einer Sekunde aufweist. Ein akustisches Rauschsignal unterscheidet sich darin von der Sprache, die im Gegensatz einen unterbrochenen Charakter mit erheblichen Änderungen der Stärke in einigen Millisekunden bei jeder Silbe aufweist. ¥ie in dem dem Detektor 7 zugeführten Signal, ist durch das Vorhandensein des Sperrfilters 6 bereits ein grosser Teil der Energie des Sprechsignals abgleitet und weil die Detektorschaltung 7 sein Eingangssignal mit einer grossen Zeitkonstante in der Grössenordnung von z.B. 0,2 bis 0,5 s detektiert, wird das Sprechsignal durch die Detektorschaltung 7 praktisch nicht berücksichtigt, wobei diese Schaltung ein sich langsam änderndes detektiertes Signal V liefert, das den mittleren Pegel des ursprünglich akustischen vom Mikrophon 1 aufgefangenen Rauschens ausserhalb des vom Sperrbandfilter 6 gesperrten Frequenzbandes darstellt. Da dieses Rauschsignal eine Energie aufweist, die nahezu gleichmässig über den Frequenzbereich verteilt ist, und da das gesperrte Frequenzband ziemlich schmal ist, stellt das detektierte Signal V tatsächlich ziemlich genau den mittleren Pegel des gesamten akustischen Rauschens dar.
Das detektierte Signal V wird ein er regelbaren Schwächungsschaltung 8 zugeführt, um das Schwellwertsignal Va zu liefern, das in der veränderlichen Schwellenschaltung 9 verwendet wird. Diese veränderliche Schwellenschaltung empfängt das Signal Ve, das vom Filter 3 auf das Band des Sprechsignals beschränkt wird. Die Schwächungsschaltung 8 wird derart geregelt, dass das detektierte Signal V auf einen Pegel Va gebracht wird, der den mittleren Rauschpegel im Durchlassband des Filters 3 darstellt, damit sowohl der Unterschied der von den Filtern 6 und 3 übergetragenen Frequenzbänder, als auch ihre Ubertragungskoeffizienten, die verschieden sein können, sowie die durch den Detektor 7 herbeigeführte Schwächung berücksichtigt werden. Es ist klar, dass in gewissen Fällen die Schwächungsschaltung 8 durch einen Verstärker ersetzt
PHF.8I526 # " 8.2.82
werden muss. Wie aus der Beschreibung der Wirkung der veränderlichen Schwellenschaltung 9 hervorgehen wird, besteht eine praktische Massnahme zur Regelung der Schaltung 8 darin, dass beim Fehlen eines Sprechsignals im Signal Ve das Ausgangssignal V der Schaltung 9 auf einen Wert nahezu
gleich Null gebracht wird.
Das Ausgangssignal V der Schaltung 9 ist von dem Signal Ve an ihrem Eingang und von dem Schwellwertsignal Va gemäss der durch die Winkelkurve in Fig. 2 dargestellten Kennlinie abhängig. Diese Kennlinie zeigt, dass die veränderliche Schwellenschaltung 9 die Änderungen des Signals Ve nicht überträgt, wenn die Werte dieses Signals zwischen -Va und +Va liegen; sie überträgt die Änderungen des Signals Ve, wenn die Werte dieses Signals höher als +Va und niedriger als -Va sind. Im Falle, in dem das Schwellwertsignal Va ausgeglichen wird, d.h. beim Fehlen eines Rauschsignals, ist die Kennlinie durch eine punktierte durch den Ursprung gehende gerade Linie dargestellt. Die Kurve nach Fig. 3 zeigt z.B. das Signal V , das am Ausgang der Schwellenschaltung 9 erhalten werden würde, wenn ihr ein Schwellwertsignal Va ungleich Null und ein sinusförmiges Signal Ve zugeführt werden würden.
So ist, durch das Vorhandensein der veränderlichen Schwellenschaltung 9 mit der in Fig. 2 dargestellten Kennlinie, der Teil des ursprünglichen akustischen Rauschens, der oberhalb des mittleren durch das Schwellensignal Va dargestellten Rauschpegels liegt, praktisch aus dem Signal Ve sowohl während der Perioden von Stille als auch während der Perioden vom Sprache beseitigt. Es ist klar, dass es wünschenswert ist, das Schwellensignal Va durch die Regelschaltung 8 derart zu regeln, dass das Rauschsignal gerade beseitigt wird, was auf praktische Weise dadurch erhalten wird, dass das Signal V während der
Perioden von Stille auf einen Wert nahezu gleich Null gebracht wird. Die Änderungen des Sprechsignals oberhalb des mittleren Rauschpegels werden ebenfalls beseitigt, aber weil ein vor einem Mikrophon in einer einen hohen Ratischpegel aufweisenden Umgebung sprechender Gesprächs-
PHN. 81526 ψ "*·* 8.2.82
teilnehmer die Neigung hat, soviel härter zu sprechen als das Umgebungsrauschen stärker ist, um den Pegel dieses Rauschens zu überschreiten, wird die Schwellenschaltung im allgemeinen grosse Änderungen von Sprechsignalen oberhalb des mittleren Rauschpegels übertragen. Um den Effekt der Verzerrung, den die veränderliche Schwellenschaltung auf den Sprechsignale ausübt, praktisch zu beseitigen, ist es vorteilhaft, wenn am Ausgang dieser Schaltung· ein Tiefpass 22 angeordnet wird, der das Band des Signals V auf die maximale Frequenz von 3OOO Hz der Sprechsignale beschränkt. Schliesslich wird durch die Herabsetzung des akustischen Rauschens, die mit der Vorrichtung nach der Erfindung erzielt wird, eine erhebliche Verbesserung der Hörbequemlichkeit des entfernten Gesprächsteilnehmers erhalten, während die restliche Amplitudenverzerrung des Sprechsignals, die mit dieser Herabsetzung des Rausch-
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pegels einhergeht, praktisch keinen Verlust an Verständlichkeit mit sich bringt, weil der wesentliche Teil der vokalen Information im Frequenzbereich enthalten ist.
Oben wurde beispielsweise angegeben, dass das Sperrbandfilter 6 ein Frequenzband von 550 - 750 Hz sperren kann. Die Erfahrung zeigt, dass dieses verhältnismässig schmale Band geeignet ist, wenn das akustische Rauschsignal einen hohen Pegel aufweist, während es, wenn dieser Rauschpegel niedriger ist, vorteilhaft ist, dieses vom Filter gesperrte Frequenzband zu erhöhen.
Fig. k zeigt das Schaltbild einer möglichen Ausführungsform der veränderlichen Schwellenschaltung 9» Das Signal Ve wird zwischen der Eingangsklemme 10 und Masse angelegt, während das Aus gangs signal V der Schalting zwischen der Ausgangsklemme 11 und Masse wiedergewonnen wird. Zwischen der Klemme 10 und der Klemme 11 ist einerseits die Reihenschaltung des Kopplungskondensafcors 12, der Diode 13 und des Kopplungskondensators Ik und andererseits die Reihenschaltung des Kopplungskondensators I5, der Diode 16 und des Kopplungskondensators I7 angeordnet. Die Anode der Diode I3 ist auf der Seite der Klemme 10 und die Anode der Diode 16 ist auf der Seite der Klemme 11
ΡΗΝ.8Ι526 *"* " "8"."2.82
angebracht. Die Anoden der Dioden 13 und 16 sind über die Widerstände 18 bzw. I9 mit Masse verbunden. Die Kathoden der Dioden 13 und 16 empfangen die positive Schwellwertspannung +Va über die widerstände 20 bzw. 21. Im Nachstehenden wird der Spannungsabfall über den Dioden I3 und 16 vernachlässigt. Es lässt sich leicht erkennen, dass die Diode 13 gesperrt ist, wenn die Spannung Ve niedriger als +Va ist, und dass die Diode 16 gesperrt ist, wenn die Spannung Ve höher als -Va ist. Daraus folgt, dass, wenn die Spannung Ve zwischen -Vn und +Va liegt., die zwei Dioden und 16 gesperrt sind und die Spannung Ve nicht auf die Ausgangsklemme 11 übertragen wird. Wenn die Spannung Ve höher als +Va ist, ist die Diode 16 gesperrt, ist die Diode 13 leitend und wird der Spannungsunterschied Ve-Va auf die Ausgangsklemrne 11 übertragen. Wenn die Spannung Ve niedriger als -Va ist, ist die Diode 13 gesperrt, ist die Diode 16 leitend und wird der Spannungsunterschied Ve—(—V) auf die Klemme 11 übertragen. Diese wirkung entspricht der in Fig.2 dargestellten Kennlinie.

Claims (1)

  1. PHF.81526 & 8.2.82
    "PATENTANSPRÜCHE":
    Vorrichtung zur Herabsetzung des Rauschpegels in einem Eingangssignal, das durch ein mit Rauschen gemischtes Sprechsignal gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: ein Sperrbandfilter (6), das das Eingangssignal empfängt und ein Frequenzband -sperrt,
    das nahezu auf der mittleren Frequenz des ersten Formanten »^ des Sprechsignals zentriert ist und wenigstens einen Teil des Frequenzbandes dieses ersten Formanten beansprucht; eine Detektorschaltung (7) zum Detektieren des Ausgangs-
    1" signals des Sperrbandfilters (6) mit einer grossen Zeitkonstante in der Grössenordnung der Zeitkonstante der Änderung des mittleren Rauschpegels, und schliesslich eine veränderliche Schwellenschaltung (9)» der ein Schwellwertsignal zugeführt wird, das aus dem detektierten Signal gewonnen wird, und die derart betrieben wird, dass sie die Änderungen des Eingangssignals überträgt, wenn dieses Signal einen Absolutwert aufweist, der das genannte Schwellwertsignal überschreitet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn« "**? 20 zeichnet, dass das Schwellwertsignal am Ausgang einer Schaltung (8) zur Regelung der Amplitude des detektierten Signals erzeugt wird, wobei diese Schaltung derart geregelt wird, dass beim Fehlen eines Sprechsignals das von der veränderlichen Schwellenschaltung übertragene Signal nahezu gleich Null ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das von der veränderlichen Schwellenschaltung gelieferte Signal, bevor es übertragen wird, einem Tiefpass (22) zugeführt wird, der die Frequenzen oberhalb des Frequenzbandes der Sprechsignals sperrt. k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Sperrbandfilter (6) gesperrte Frequenzband in der Nähe von 65Ο Hz zentriert ist
    PHF.81526 VC 8.2.82
    und eine Breite von einigen Hundert Hz aufweist.
    5. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante der Detektorschaltung (7) in der Grössenordnung von einigen Zehnteln einer Sekunde liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderliche Schwellenschaltung durch zwei Dioden (l3»15) gebildet wird, die mit entgegengesetzten Leitungsrichtungen zwischen den Ein- und Ausgangsklemmen (1O bzw. 11) über Kopplungskondensatoren (12,14,15,17) parallel geschaltet sind und die mit Hilfe des Schwellwertsignals derart polarisiert sind, dass eine Diode gesperrt ist, wenn das Eingangssignal niedriger als der Wert Va des Schwellwertsignals ist, und dass die andere Diode gesperrt ist, wenn das Eingangssignal höher als der Wert -Va des Schwellwertsignals mit einer negativen Polarität ist.
DE19823209384 1981-03-18 1982-03-15 Vorrichtung zur herabsetzung des rauschpegels in einem mit rauschen gemischten sprechsignal Withdrawn DE3209384A1 (de)

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