DE3209011A1 - Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett - Google Patents
Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrettInfo
- Publication number
- DE3209011A1 DE3209011A1 DE19823209011 DE3209011A DE3209011A1 DE 3209011 A1 DE3209011 A1 DE 3209011A1 DE 19823209011 DE19823209011 DE 19823209011 DE 3209011 A DE3209011 A DE 3209011A DE 3209011 A1 DE3209011 A1 DE 3209011A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- friction plate
- tool according
- bow
- flat rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
8599/me/sGh
Patent- und Gebrauchsinusterhilfsanmeldung
Herr Gerhard Poschmann, Deichstr. 22, 2842 Lohne
5
Die Erfindung betrifft einMaurerwerkzeug, insbesondere
Putzreibebrett, mit einer vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff geformten Reibeplatte, deren Oberseite einen abstehenden
Handgriff trägt, o.dgl. für das Bauhandwerk verwendbares Werkzeug,
wie z.B. Aufzieher, Kardätsche oder Kelle.
Reibebretter aus geschäumten Kunststoff, insbesondere Polyurethanhartschaum, sind durch ihr geringes Eigengewicht
Deicht zu handhaben und werden deshalb bevorzugt von Handwerkern benutzt. Heben dem Vorteil des geringen Eigengewichts
hat der verwendete -Verkstoff jedoch den Nachteil, daß die verhältnismäßig
geringe Materialfestigkeit eine Befestigung des
Handgriffes an der Reibeplatte mit Verbindungselementen kaum
zuläßt. Zweckmäßigerweise werden Reibeplatte und Handgriff deshalb einstückig in einer Schäumform hergestellt. Die Konstruktion
der SchäuLform wird dadurch verhältnismäßig kompliziert.
Sie muß zwei seiblich zusammenfahrbare Backen und eine
dritte, zur Ausbildung der Reibeplatte notwendige Backe aufweisen, ist also eine sogenannte dreidimensionale Form. Außerdem
hat die einstückige Schäumüng des Reibebretts mit Handgriff noch den Nachteil, daß sich im Übergangsbereich zwischen Hand-
32Ο9Ο11
griff und Reibeplatte Materialanhäufungen nicht vermeiden lassen welche sich auf die gleichmäßige Aushärtung des geschäumten
Reibebrett negativ auswirken können.
Der Erfindung 3Legt die Aufgabe zugrunde, einMaurerwerkzeug»
insbesondere Reibebrett so auszubilden, daß es einfacher hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
daß der Handgriff ein die Form, insbesondere Schäumform für die Reibeplatte einlegbares Einlegeteil ist, das in die Schäumform
vorstehende Ankerelemente hat.
Die erfindungsgemäße Maßnahmehat den Vorteil, daß vorgefertigte
Handgriffe aus beliebigem Werkstoff z'*B. für ein Reibe
brett verwendet werden können, dessen Reibeplatte dann praktisch während seiner Ausformung an den Handgriff angeschäumt
wird. Bereiche mit Werkstoffanhaufungen, die zu ungleichmäßiger
ReibeplattenstrukOur führen würden, sind dadurch nicht mehr
vorhanden. Der Griff und die Reibeplatte sind in fertigem Zustand praktisch einteilig fest miteinander verbunden. Ein
wesentlicher Vorteil liegt auch darin, daß das Schäumwerkzeug einfacher ausgebildet sein kann. Es genügt z.B. im Boden,
2ü einer für die Reibeplatte ausgeformten unteren Schäumformhälfte
eine öffnung einzubringen, in die der vorgefertigte Handgriff
eingehängt werden kann. Nach dem Umschäumen der in die Schäumform
vorstehenden Bereiche des darin eingehängten Handgriffs mit dem Werkstoff für die Reibeplatte, kann das fertige VTerk-
£b stück nach dem Aushärten der geschäumten Reibeplatte aus der
COPY
unteren Hälfte der Schäumform herausgenommen werden.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Maßnahme nicht
auf das Einsatzgebiet von verschäumbaren Werkstoffen beschränkt. Handgriff und Platten können auch aus anderen aushärtbaren Massen,*
Kunststoffen und Kunststoffmischungen mit Glasfasern, Holzmehl, Schwerspat und dergleichen hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dai3
der Handgriff ein Bügelgriff ist, an dessen zur Reibeplatte hin abgebogenen Fußenden die umschäumbaren Ankerelemente angeordnet
sind.
Ein Bügelgriff hat den Vorteil, daß er an zwei Ve ranke rungs ··.'
bereichen durch Anschäumen der Reibeplatte mit ihr verbunden ist. Die Festigkeit der Verbindung zwischen Bügelgriff und
geschäumter Reibeplatte ist dadurch verbessert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus,
daß als Anker element eine beide Fußenden des Bügelgriffs verbindende Flachschiene vorgesehen ist, deren in die Schäumform
vorstehende Längskanten jeweils wenigstens eine Längsnut aufweisen. Der Handgriff mit Flachschicne kann z.B. im Spritzgußverfahren
etwa aus Polystyrol hergestellt werden und wird dann in ein Langloch im Unterteil der Schäumform eingehängt, so daß
die Flachschiene bündig in der Form aufliegt. Beim Schäumungsvorgang verbindet sich der Polyurethan-Hartschaum der Reibeplatte mit dem Werkstoff der Flachschiene und verankert diese,
indem er auch in die eingeschnittenen Längsnuten eindringt.
Selbstverständlich ist auch eine andere Formgebung der Ankerelemente
möglich. Z.B. kann die Flachschiene auch mit vorstehen den Profilierungen, abstehenden Noppen o.dgl. umschäumbaren
Ankern versehen werden. —«_ _
COPY
Zur Verbesserung der verankernden Wirkung kann auch vorgesehen sein, daß die dem Inneren der Schäumform zugekehrte
Fläche der Flachschiene im Bereich der Längsnuten gelocht ist. Durch diese Lochung dringt während des
Schäumungsvorganges der Werkstoff für die Reibeplatte in die Längsnut ein.
Es ist auch möglich Ankerelemente für sich allein mit der Reibeplatte während ihrer Ausschäumung in der
Form zu verbinden. Flachschiene und Fußenden des Bügelgriffs können dabei gegenseitig in Eingriff bringbare
Rastelemente aufweisen, so daß sie später miteinander verbindbar sind.
Vorzugsweise wird der Handgriff zusammen mit der als
Ankerelement dienenden Flachschiene aus Polystyrol gefertigt. Es sind jedoch auch andere Werkstoffe geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung , aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig· 1 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Reibebrettes mit geschäumter Reibeplatte
und im Spritzgußverfahren hergestelltem Griff und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine Schäumform für das Glättwerkzeug.
In Fig. 1 ist ein Glättwerkzeug schematisch in perspektivischer Darstellung gezeigt. Das Glättwerkzeug besteht aus
— 7 —
einer Reibeplstte 1, vorzugsweise aus Polyurethenhartschaum.
Die Oberseite der Rei"beplatte weist einen davon abstehenden
Bügelgriff 2 auf, dessen Fußenden 3 und 4 durch eine Flachschiene
5 miteinander verbunden sind. Die Flachschiene 5 weist
an ihrer bei dieser Darstellung nicht sichtbaren Unterseite c in den Werkstoff der Reibeplatte 1 vorstehende Ankerelemente
auf. Der Bügelgriff 2 mit der seine Fußenden 3 und 4 verbindenden
Flachschiene kann als Einlegeteil in eine Schäumform gelegt werden, in welcher die Reibeplatte 1 aus Polyurethan
ausgeschäumt wird. Während des Ausschäumungsvorganges werden
,.Q die in die Schäumform vorstehenden Ankerelemente der Flachschiene
5 umschäumt, so daß der Bügelgriff 2 letztlich fest mit der Reibeplatte verbunden ist.
In Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt durch das
Unterteil einer Schäumform 6 dargestellt, in welcher durch
^c Einfüllen von verschäumbaren Polyurethan die Reibeplatte 1
ausgeschäumt wird. Der Boden der Schäumform 6 hat ein eingeschnittenes Langloch 7? in welches --.ein vorgefertigter Bügelgriff
2 eingehängt werden kann, dessen Flachschiene 5 bündig in der Form im Randbereich des Langlochs 7 aufliegt.
2Q Der in das Innere der Schäumform vorstehende Bereich der
Flachschiene 5 ist durch in seine Längskanten eingeschnittene Längsnuten S und 9 zu Ankerelementen ausgebildet, wobei die
einen Begrenzungsschenkel der jeweiligen Längsnut bildende
stehenbleibende Wand an der dem Inneren der Schäumform au-
gekehrten Fläche der Flachschiene, wie dargestellt, auch verkürzt sein kann.
llit 10 sind die Verankerungswirkung verbessernde Löcher
bezeichnet, die in der deia Inneren der Schäumform zugekehrten
Flache der Flachüchiene 5 angebracht sind.
Claims (1)
- Ansprüche:2_m_Maurerwerkzeug, insbesondere Putzreibebrett, mit einer vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff geformten Reibeplatte, deren Oberseite einen abstehenden Handgriff trä^t o.dgl. für das Bauhandwerk verwendbares Werkzeug, wie z.B. Aufzieher, Kardätsche oder Kelle,dadurch gekennzeichnet,daß der Handgriff (2) ein in die Forin, insbesondere Sc-häumf ore (·.für die Reibeplatte (1) einlegbares Einlegeteil ist, das in 10die Form vorstehende Ankerelemente hat.2_j_ Maurerwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) ein Bügelgriff ist, an dessen zur Reibeplatte (1) hin abgebogenen Fußenden (3,4) die umschäumbarenAnkerelemente angeordnet sind.u_Maurerwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ankerelement eine beide Fußenden (3,4-) des Bügelgriffs(2) verbindende Flachschiene (5) vorgesehen ist, deren in die 20Schäumform (6) vorstehende Längskanten jeweils wenigstens eine eingeformte Längsnut (8,9) aufweisen.iti__ Maurerwerkzeugnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die dem Inneren der Schäumform (6) zugekehrte Flache derFlachschiene im Bereich der Längsnuten (8,9) gelocht ist.J^I'aurerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Flachschiene (5) und Fußenden (3»4) des Bügelgriffes (2) gegenseitig in Eingriff "bringbare Rastelemente aufweisen.Oj1 Maurerwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für den Handgriff mit Ankerelementen Polystyrol ist.I.>urcrwerkzcug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für die Reibeplatte (1) Polyurethan ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823209011 DE3209011A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823209011 DE3209011A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3209011A1 true DE3209011A1 (de) | 1983-09-22 |
Family
ID=6158069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823209011 Ceased DE3209011A1 (de) | 1982-03-12 | 1982-03-12 | Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3209011A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4884312A (en) * | 1987-01-20 | 1989-12-05 | Clark Ronald M | Hand trowel |
PL422631A1 (pl) * | 2017-08-24 | 2019-02-25 | Brzeziński Mariusz Pac-Pol | Paca tynkarska, korzystnie dwukomponentowa |
-
1982
- 1982-03-12 DE DE19823209011 patent/DE3209011A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4884312A (en) * | 1987-01-20 | 1989-12-05 | Clark Ronald M | Hand trowel |
PL422631A1 (pl) * | 2017-08-24 | 2019-02-25 | Brzeziński Mariusz Pac-Pol | Paca tynkarska, korzystnie dwukomponentowa |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2552910A1 (de) | Isolierbauplatte und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT739U2 (de) | Plattenförmiges bauelement | |
DE2255810A1 (de) | Schalungs-leichtbauplatte und plattenhalter zum herstellen von betonwaenden im hochbau mit verlorener schalung | |
DE3209011A1 (de) | Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett | |
DE3725945C2 (de) | ||
CH628834A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von begeh- und/oder befahrbaren platten oder trittstufen. | |
DE7709966U1 (de) | Zweischichtenplatte, insbesondere bodenplatte fuer spiel- und sportplaetze | |
DE3212245C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden Bauelementes | |
DE8206975U1 (de) | Maurerwerkzeug, insbesondere putzreibebrett | |
DE19744350A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Estrichschicht mit einer Dehnungsfuge | |
DE3045705A1 (de) | Etwa quaderfoermiges bauelement und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2249879A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer trennoder randfugenanordnung in einem estrich sowie einrichtungen zur durchfuehrung desselben | |
DE8407239U1 (de) | Bauelement zur Sanierung einer Treppenstufe | |
AT314801B (de) | Schalungsplatte für Sichtbeton | |
DE2349730B2 (de) | Reibebrett für Putz- und Maurerarbeiten und Verfahren zur Herstellung eines solchen Reibebrettes | |
DE2163945A1 (de) | Hartelastisches dichtungs- und kantenformprofil fuer betonschalungen | |
DE2218931A1 (de) | Fenster, insbesondere kellerfenster aus kunststoff | |
DE1683445B2 (de) | Rahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung fuer diese ausnehmung | |
AT305587B (de) | Flächenverkleidung | |
DE2105481C3 (de) | Bleibendes Schalungselement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1943110C (de) | Reibebrett für Putz- und Maurerarbeiten und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3434021A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mauerwerks und waermedaemmendes formelement hierzu | |
DE8626568U1 (de) | Rolladenkasten | |
AT165184B (de) | Formstein | |
DE202009000369U1 (de) | Körper für Rolladenkasten und Rolladenkasten mit einem solchen Körper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |