DE3208853C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
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- A61K9/7023—Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms
- A61K9/703—Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
- A61K9/7038—Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer
- A61K9/7046—Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer the adhesive comprising macromolecular compounds
- A61K9/7053—Transdermal patches of the drug-in-adhesive type, i.e. comprising drug in the skin-adhesive layer the adhesive comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon to carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl, polyisobutylene, polystyrene
- A61K9/7061—Polyacrylates
Description
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Verbundzubereitung,
durch welche es ermöglicht wird, die Menge an Medizin, die
pro Flächeneinheit der Zubereitung inkorporiert ist, zu erhöhen.
Es sind die eine Reihe von pharmazeutischen Zubereitungen bekannt,
die durch perkutane Absorption wirken und die man erhält, indem
man eine Medizin in eine polymere Substanz mit Selbstklebeeigenschaften
bei Raumtemperatur (d. h. 20 bis 30°C) (z. B.
eine Klebstoffsubstanz) inkorporiert und dann auf einen Träger
aufbringt.
Man hat auch schon versucht, eine Medizin in eine Polymersubstanz
in einer höheren Konzentration, als der Löslichkeit der
Medizin in der Polymersubstanz entspricht, einzubringen, um
dadurch eine verbesserte pharmazeutische Wirkung und eine Erhöhung
der Menge an Medizin pro Flächeneinheit zu bewirken. Eine
solche überschüssige Einbringung an aktiven Bestandteilen kann
aber erhebliche Probleme mit sich bringen, z. B. eine Verschlechterung
der Selbstklebeeigenschaften der Polymersubstanz aufgrund
der Kristallisation des aktiven Bestandteils auf der Oberfläche
der auf dem Träger gebildeten Polymersubstanz.
Aus der DE-OS 29 20 500 ist eine pharmazeutische Zubereitung in Form
eines Polyacrylatfilms für eine transdermale Langzeittherapie
mit systemisch wirksamen Arzneistoffen bekannt. Der Wirkstoff
wird dort in amorpher Form in ein wasserquellbares Copolymerisat
aus Acrylestern eingebettet, wobei die Wirkstoffkonzentration
im Polymerfilm mit zunehmender Entfernung von der Freigabefläche
ansteigt.
Aus der US-PS 37 31 683 ist weiterhin eine Bandage für topische
Verabreichung von aktiven Arzneimitteln bekannt, die aus einem
Träger, einem Reservoir für den topisch wirksamen Wirkstoff in
eingekapselter Form und einer selbstklebenden Schicht besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine pharmazeutische Verbundzubereitung
zur Verfügung zu stellen, bei der man die Menge an
aktiven Bestandteilen, die pro Flächeneinheit zugeführt werden
kann, ohne daß man die Dicke der Klebstoffschicht erhöht, und
wobei man auch eine Kristallisation des aktiven Bestandteils
auf oder in der Klebesubstanzschicht verhindert, erhöhen kann.
Verbunden mit dieser Aufgabe ist es auch, daß eine pharmazeutische
Verbundzubereitung der vorgenannten Art in geeigneter
Weise eine Überwachung der Abgabegeschwindigkeit der inkorporierten
aktiven Bestandteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine pharmezeutische Verbundzubereitung
gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verbundzubereitung liegt die Medizin
in der Klebesubstanz in einer höheren Konzentration, als deren
Löslichkeit in der Klebesubstanz entspricht, vor. Die Klebesubstanz
mit der Medizin wird auf einen Polymerfilm aufgetragen.
Dieser Polymerfilm läßt die perkutan absorptionsfähige Medizin
hindurchwandern. Da die perkutan absorptionsfähige Medizin in
einer hohen Konzentration in der Klebesubstanz vorliegt, dringt
die Medizin in den Polymerfilm ein. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen
pharmazeutischen Verbundzubereitung findet eine
Wirkstoffabreicherung in der hautseitigen Klebestoffschicht und
eine Wirkstoffanreicherung in der hautfernen Oberfläche des
Polymerfilms statt. Der Wirkstoff wird durch die Haut aufgenommen,
und die dabei erfolgende Wirkstoffabreicherung in der
Klebestoffschicht wird von dem in dem Polymerfilm enthaltenen
Wirkstoff ersetzt. Aufgrund des Konzentrationsgradienten, der
sich bei der Anwendung der pharmazeutischen Verbundzubereitung,
die auch als Pflaster bezeichnet werden kann, ergibt, erfolgt
ein Nachschub des Wirkstoffes aus dem Polymerfilm und durch
die druckempfindliche Klebeschicht in die Haut.
Man kann somit eine pharmazeutische Verbundzubereitung
mit schneller Wirkung erhalten, wenn man folgende Bedingungen
einhält: Löslichkeit der Medizin in der
Klebesubstanz » Löslichkeit der Medizin in dem Polymerfilm;
und Dicke der Klebesubstanzschicht < Dicke
des Polymerfilms. Weiterhin kann man eine pharmazeutische
Verbundzubereitung mit verzögerter Wirkung erzielen,
indem man folgende Bedingungen einhält: Löslichkeit
der Medizin in der Klebesubstanz « Löslichkeit der
Medizin in dem Polymerfilm; und Dicke der Klebeschicht
< Dicke des Polymerfilms. Weiterhin erhält man eine
pharmazeutische Verbundzubereitung mit schneller und
lang anhaltender Wirkung, indem man die Konzentration
der Medizin sowohl in der Klebesubstanzschicht als auch
in dem Polymerfilm auf die gesättigten Löslichkeitsniveaus
einstellt, mit der Voraussetzung, daß die Löslichkeit
der Medizin für die Klebesubstanz < Löslichkeit
der Medizin für den Film ist; und daß die Dicke
der Klebesubstanzschicht < der Dicke des Polymerfilms
ist.
Beispiele für die zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbundzubereitung geeigneten Materialien sind die
folgenden:
(1) Ein Polymerfilm der in der Lage
ist, eine Medizin, die mit ihm in Berührung steht, hindurchwandern
zu lassen, ist eine Folie (vorzugsweise mit
einer Dicke von 10 bis 1000 µm) aus einem Homopolymer
oder Copolymer allein mit einer Glasübergangstemperatur
(Tg) von -50 bis 100°C und vorzugsweise -40 bis
60°C oder aus einem Gemisch, enthaltend wenigstens 10
Gew.-% eines solchen Polymers. Beispiele hierfür sind
Polyvinylacetat, Copolymer aus Vinylacetat und einem
mit Vinylacetat copolymerisierbaren Monomer, sowie ein
Polymer, enthaltend Alkoxyacrylat.
Polymere mit einer Tg von weniger als -50°C sind physikalisch
zu schwach und Polymere mit einer Tg von mehr
als 100°C haben eine unzureichende Biegefähigkeit und
irritieren die Haut und sind deshalb unerwünscht.
Um selbsttragende Eigenschaften bei den pharmazeutischen
Verbundzubereitungen zu erzielen, ist es bevorzugt, daß
man auf die gegenüberliegende Seite des Polymerfilms
einen Film laminiert, der im wesentlichen die Medizin
nicht hindurchwandern läßt (medizinundurchlässig ist).
Beispiele für einen solchen Film sind solche aus Polyethylen,
Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Polyester,
Polyamid, Zellulosehydrat und Metallfolien.
(2) Die Art der Klebesubstanz mit Selbstklebeeigenschaften
bei Raumtemperatur ist nicht besonders
begrenzt, solange sichergestellt ist, daß die
pharmazeutische Zubereitung während eines vorbestimmten
Zeitraumes hautnahe haftet und eine ausreichende Verträglichkeit
mit der Medizin vorliegt und dadurch die
Abgabefähigkeit der Medizin nicht negativ beeinflußt
wird. Synthetische Harze und Kautschuke
mit einer Tg von -70 bis -10°C sind hierfür geeignet.
Klebesubstanzen mit einer Tg von weniger als -70°C sind
für die vorliegende Erfindung nicht geeignet, weil sie
die Formbeibehaltungseigenschaften des Grundmaterials
verringern und auf der Haut Rückstände zurücklassen und
weil sie weiterhin beim Abziehen der pharmazeutischen
Zubereitung von der Haut physikalische Irritierungen auf
der Haut verursachen. Auch Klebesubstanzen mit einer
Tg von mehr als -10°C sind für die Erfindung ungeeignet,
weil sie die Mobilität der Medizin in der Klebesubstanz
vermindern, auch die Freigabefähigkeit vermindern, und
weil sie weiterhin die Klebeeigenschaften der pharmazeutischen
Zubereitung auf der Haut verschlechtern.
Besonders bevorzugt werden Polymere mit einer Tg von
-55 bis -25°C. Klebesubstanzen mit einer Tg von -70 bis
-10°C, die bei Raumtemperatur selbstklebend sind, kann man
beispielsweise aus Polyvinylalkylethern, Polyacrylaten, Polymethacrylaten,
Polyurethanen, Polyestern, Polyamiden und
Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren herstellen. Kautschuke
schließen Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymerkautschuk,
Styrol-Butandienkautschuk, Polyisoprenkautschuk,
Butylkautschuk, Silikonkautschuk und natürlichen Kautschuk
ein.
Wenn diese synthetischen Harze oder Kautschuke nicht
schon per se eine Tg aufweisen, die innerhalb des oben
erwähnten Bereiches liegt, kann man sie in Kombination
mit anderen Polymeren anwenden oder man kann alternativ
Additive zugeben, wie sie bekannt sind, um die Tg so
abzuändern, daß sie in den gewünschten Bereich fällt.
Es wurde festgestellt, daß Acryl-Copolymere die vorerwähnten
Anforderungen an die Klebeeigenschaften, Verträglichkeit,
Löslichkeit und Freigabefähigkeit am
besten entsprechen.
Bevorzugte Copolymere auf Acrylbasis enthalten wenigstens
50 Gew.-% an Alkylacrylat oder Alkylmethacrylat
mit durchschnittlich wenigstens 4 Kohlenstoffatomen im
Alkylrest.
Diese Copolymere auf Acrylbasis zeigen gute Klebeeigenschaften
gegenüber der Haut und eine gute Löslichkeit
gegenüber der Medizin und sie irritieren die Haut nur
wenig und halten die Medizin fest.
Die hier verwendeten Copolymeren auf Acrylbasis schließen
Copolymere von Alkylacrylaten oder -methacrylaten
mit anderen copolymerisierbaren funktionellen Monomeren
ein. Diese Monomeren werden in einer Menge von 0 bis
20 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 15 Gew.-% mitverwendet.
Indem man die Menge an zugegebenem Monomer variiert,
kann man die Klebeeigenschaften der gebildeten Copolymere
auf Acrylbasis variieren und deshalb kann man die
Freigabegeschwindigkeit und/oder Freigabemenge der Medizin
aus dem Grundmaterial überwachen und einstellen.
Weiterhin ist es möglich, die hydrophilen Eigenschaften
des Copolymers auf Acrylbasis zu erhöhen, indem
man den jeweiligen Typ an Monomer auswählt.
Die Copolymeren auf Acrylbasis schließen auch Copolymere
aus Alkylacrylat oder -methacrylat mit anderen
copolymersierbaren Vinylestermonomeren ein. Diese Monomeren
werden in Mengen von 0 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise
10 bis 30 Gew.-% mitverwendet. Copolymere auf Acrylbasis,
die solche Vinylestermonomere enthalten, weisen
eine hohe Löslichkeit gegenüber der Medizin auf.
Die Copolymeren auf Acrylbasis aus wenigstens 50 Gew.-%
Alkylacrylat oder -methacrylat, 0 bis 20 Gew.-% eines
funktionellen Monomers, das mit dem Alkylacrylat oder
-methacrylat copolymerisierbar ist, und 0 bis 40 Gew.-%
eines mit Alkylacrylat oder -methacrylat copolymerisierbaren
Vinylesters sind geeignet, um perkutan absorbierbare
Medizin, die bei 0°C fest ist, zu tragen.
(3) Perkutan absorbierbare Medizinen, die bei 0°C
fest sind, sind beispielsweise die folgenden:
(I)Kortikosteroide, z. B. Hydrokortison, Prednisolon,
Paramethason, Beklomethason, Propionat,
Flumethason, Betamethason, Beklomomethasonpropionat,
Dexamethason, Triamcinolon, Triamcinolonacetonid,
Fluocinolon, Fluocinolonacetonid,
Fluocinolonacetonid-acetat, Clobetasolpropionat.
(II)Analgetische, entzündungshemmende Mittel, beispielsweise
Acetaminophen, Mefenaminsäure,
Flufenaminsäure, Indomethacin, Diclofenac,
Alclofenac, Oxyphenbutazon, Phenylbutazon, Ibuprofen,
Flurbiprofen, Salicylsäure, 1-Menthol,
Kampfer und Zusammensetzungen davon.
(III)Schlaffördernde Sedative, z. B. Phenobarbital,
Amobarbital, Cyclobarbital.
(IV)Tranquilizer, z. B. Fluphenazin, Thioridazin,
Diazepam, Lorazepam, Flunitrazepam, Chlorpromazin.
(V)Antihypertensive Mittel, z. B. Clonidin und
Kallikrein.
(VI)Antihypertensive, Diuretika, z. B. Hydrothiazid,
Bendroflumethiazid.
(VII)Antibiotika, z. B. Penicillin, Oxytetracyclin,
Fradiomycinsulfat, Erothromycin, Chloramphenicol.
(VIII)Anästhetika, z. B. Lidokain, Benzokain, Ethylaminobenzoat.
(IX)Antimikrobische Mittel, z. B. Benzolkoniumchlorid,
Nitrofurazon, Nystatin, Acetosulfamin,
Klotrimazol.
(X)Fungizide, z. B. Pentamycin, Amphotericin B,
Pyrrolnitrin, Klotrimazol.
(XI)Vitamine, z. B. Vitamin A, Ergokarziferol,
Chlolecarziferol, Actotiamin, Riboflavinbutyrat.
(XII)Antiepileptika, z. B. Nitrazepam, Meprobamat.
(XIII)Koronarvasodilatoren, z. B. Nitroglyzerin,
Dipyridamol, Isosorbiddinitrat, Erythritoltetranitrat,
Pentaerythritoltetranitrat.
(XIV)Antihistaminika, z. B. Diphenhydramin-hydrochlorid,
Chlorpheniramin, Diphenylimidazol.
Diese Medizinen können gewünschtenfalls in Kombination
von zwei oder mehreren verwendet werden.
(4) Als weitere, gewünschtenfalls vorhandene Bestandteile,
können Füllstoffe und Absorptionsbeschleuniger
einverleibt werden, um eine bessere Formbeständigkeit
des Grundmaterials, eine Verbesserung der Asorbierbarkeit
der Medizin durch die Haut in den Körper, und dergleichen
zu bewirken. Weiterhin kann das Grundmaterial
auch geringe Mengen an Additiven, wie einen Klebrigmacher
oder einen Weichmacher, enthalten.
Geeignete Füllstoffe schließen feine Pulver aus Siliziumdioxid,
Titanweiß und Kalziumkarbonat ein. Absorptionsbeschleuniger
sind beispielsweise Alkohole, wie Propylenglykol
und Diethylenglykol, Salicylsäure, Harnstoff,
Allantoin, Dimethylsulfoxid, Dimethylacetamid, Dimethylformamid,
Diisopropyladipat, Diethylsebacat und Ethyllaurat.
Die Menge des zugegebenen Füllstoffs beträgt 20 Gew.-%
oder weniger, bezogen auf das Gewicht der gebildeten Zusammensetzung,
und die Menge an Absorptionsbeschleuniger beträgt
30 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das Gewicht der
gebildeten Zusammensetzung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Menge der
in die Zusammensetzung einzubringenden Medizin auf etwa
0,5 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, variiert,
wobei die Veränderungen von der jeweiligen Art der Medizin,
der Löslichkeit der Medizin in der Klebesubstanz
und in dem Polymerfilm und der Dicke der Klebeschicht
oder des Polymerfilms abhängt.
Die Zusammensetzung, welche die Medizin in einer Konzentration
enthält, die oberhalb der Sättigungskonzentration
der Klebesubstanz liegt, wird im allgemeinen in einer
Dicke von 5 bis 500 µm, vollständig oder zum Teil,
auf den Polymerfilm, durch welchen die Medizin hindurchwandern
kann, aufgetragen (oder bei einem Laminat
aus dem Polymerfilm mit einem Film, durch welchen die
Medizin nicht hindurchwandern kann, auf die Oberfläche
des für die Medizin durchlässigen Polymerfilms).
Wie erwähnt, hat eine erfindungsgemäß hergestellte
pharmazeutische Verbundzusammensetzung den Vorteil, daß
die Medizin auf der Oberfläche der Klebeschicht (der
Grundmaterialschicht) nicht kristallisiert, obwohl die
Medizin in einer großen Menge pro Flächeneinheit inkorporiert
wird, und daß sie bei einer nahen Anhaftung
auf der Haut eine gute perkutane Absorption der Medizin
ermöglicht, und man dadurch die pharmazeutische Wirkung
einfach überwachen bzw. einstellen kann.
Die Erfindung wird ausführlich in den Beispielen, die
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind, beschrieben.
Alle Teile sind auf das Gewicht bezogen.
96 g Isooctylacrylat und 4 g Acrylsäure werden in einen
Dreihalskolben vorgelegt und dazu werden 25 g Ethylacetat,
enthaltend 0,2 g Azobisisobutyronitril, gegeben.
Die im Kolben enthaltene Atmosphäre wird durch ein Inertgas
verdrängt. Dann wird die Temperatur auf 60°C bis
zum Anspringen der Umsetzung erhöht und die Umsetzung
wird 5 Stunden bei 62 bis 65°C durchgeführt, während
man Ethylacetat tropfenweise hinzugibt. Anschließend
wird weitere 2 Stunden auf 75 bis 77°C erwärmt, wobei
man eine Copolymerlösung von 19,5 Pa · s (30°C), enthaltend
30 Gew.-% Feststoffe, erhält.
1,25 g Prednisolon werden zu 100 Teilen der in der Lösung
enthaltenen Feststoffe zugegeben und das erhaltene
Gemisch wird dann auf eine Trennschicht aufgetragen und
bis zu einer Trockendicke
von 40 µm, unter Erhalt eines
Klebesubstanzfilms, getrocknet.
Eine 40 µm dicke Folie aus Ethylacrylat-Vinylacetat-
Copolymer (Ethylacrylat : Vinylacetat=2 : 1, bezogen auf
das Gewicht), durch welche die Medizin hindurchwandern
kann, wurde auf einer Seite mit einer 12,7 µm dicken
Polyesterfolie, durch welche die Medizin
nicht hindurchwandern kann, unter Erhalt einer laminierten
Folie beschichtet.
Der zuvor hergestellte Klebesubstanzfilm wurde auf
die Copolymerfilmoberfläche der laminierten Folie aufgepreßt,
unter Erhalt einer pharmazeutischen Verbundzubereitung.
10 Teile Isosorbiddinitrat wurden zu 100 Teilen Feststoffen
der Copolymerlösung gemäß Beispiel 1 gegeben und die
erhaltene Mischung wurde auf eine Trennschicht in
einer Trockendicke von 40 µm, unter Erhalt
eines Klebesubstanzfilms, beschichtet.
Andererseits wurde eine 100 µm dicke Laminatfolie hergestellt,
indem man ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(durch welches die Medizin hindurchwandern kann), enthaltend
40 Gew.-% Vinylacetat, und Polyethylen (durch welches
die Medizin nicht hindurchwandern kann) koextrudiert
(Dicke des Copolymerfilms: 40 µm).
Auf die Copolymerfolienoberfläche dieses Laminatfilms
wurde der zuvor hergestellte Klebesubstanzfilm aufgebracht
und gepreßt, unter Erhalt einer pharmazeutischen
Verbundzubereitung.
Eine Zusammensetzung aus 45 Teilen Polyisoprenkautschuk,
15 Teilen flüssigem Paraffin, 10 Teilen Lanolin und
30 Teilen eines aliphatischen Petrolharzes wurde 5 Stunden
in einem Inertgas bei 110 bis 125°C verschmolzen
und, nachdem man auf 80°C gekühlt hatte, wurden 3 Teile
Indomethacin zugegeben. Die Mischung wurde auf eine
Trennschicht in einer Dicke von 100 µm aufgetragen, unter
Erhalt eines Klebesubstanzfilms.
Weiterhin wurde eine Laminatfolie erhalten durch
Heißverpressen eines Copolymerfilms mit einer Dicke
von 40 µm aus einem Vinylacetat-Butylacrylat-Methoxyethylacrylat-
Copolymer (40 : 30 : 30, auf das Gewicht bezogen)
(durch welches die Medizin hindurchwandern kann)
und einer 50 µm dicken Polyvinylidenchloridfolie (durch
welches die Medizin nicht hindurchwandern kann).
Auf die Copolymerfolienoberfläche dieser Laminatfolie
wurde der zuvor zubereitete Klebesubstanzfilm aufgepreßt,
unter Erhalt einer pharmazeutischen Verbundzubereitung.
Tabellen 1 und 2 zeigen die Ergebnisse von Versuchen
mit den gemäß Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Zubereitungen.
In Tabelle 1 wird die Zeit gezeigt, bis zu welcher
die Medizin kristallisiert und in Tabelle 2 werden die
Anhaftung an die Haut, die Adhäsion und die Retention
gegenüber einer Bakelitplatte gezeigt. Vergleichsbeispiele
1 bis 3 in Tabelle 1 und Tabelle 2 entsprechen
jeweils den Beispielen 1 bis 3. In den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 wurde der Klebesubstanzfilm jeweils mit
einem Polyesterfilm, Polyethylenfilm und einen Polyvinylidenchloridfilm,
durch welchen die Medizin nicht
hindurchwandern kann, preßverbunden.
Methoden zur Messung der Adhäsion und Retention, wie
sie in Tabelle 2 gezeigt werden.
Eine 12 mm breite Probe wurde auf eine Bakelitplatte
aufgetragen und dadurch mit dieser preßverbunden, daß
man einmal eine 2,0 kg schwere Kautschukrolle hin- und
herrollte. Nach 30minütiger Lagerung wurde die Probe
an einem Ende von der Platte abgezogen, um die Klebekraft
zu bestimmen (Abzugswinkel: 180°, Abzugsgeschwindigkeit:
300 mm/min; 20°C, 65% relative Feuchte).
Ein Ende der Probe (Breite 10 mm, Länge 100 mm) wurde
auf einer Länge von 20 mm an einem Ende einer Bakelitplatte
aufgebracht und nach 20minütigem lagern wurde
auf das andere Ende der Probe eine Last von 300 g angelegt
und es wurde die Zeit gemessen, bis die Probe von der
Bakelitplatte herabfiel (bei 40°C).
"Bruch" in Tabelle 2 zeigt an, daß ein Bruch zwischen
der Klebeschicht und der Filmschicht oder an der
Grenzfläche zur Bakelitplatte eintrat.
Claims (8)
1. Pharmazeutische Verbundzubereitung aus einer bei Raumtemperatur
selbst klebenden Klebesubstanz mit einer perkutan absorptionsfähigen
Medizin, die bei 0°C fest ist, die auf einem Polymerfilm
aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz ein synthetisches
Harz oder ein synthetischer Kautschuk oder eine Kombination
davon ist, mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von -70°C
bis -10°C, daß die Medizin in die Klebesubstanz in einer
Menge von 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung eingebracht ist und daß die Medizin in
die Klebesubstanz in einer höheren Konzentration eingebracht
ist, als es deren Löslichkeit in der Klebesubstanz entspricht
und der Polymerfilm ein solcher ist, welcher beim Kontakt mit
der Medizin diese durch den Polymerfilm hindurchwandern läßt.
2. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polymerfilm eine Glasübergangstemperatur
(Tg) von -50°C bis 100°C, vorzgusweise von -40°C bis 60°C hat.
3. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein für die Medizin undurchdringbarer
Film auf die gegenüberliegende Seite des Polymerfilms auflaminiert
ist.
4. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der für die Medizin undurchdringbare Film
aus Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Polyester,
Polyamid, Zellulosehydrat oder einer Metallfolie besteht.
5. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebesubstanz ein synthetisches Harz
oder ein synthetischer Kautschuk oder eine Kombination davon
ist, mit einer Tg von -55°C bis -25°C.
6. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das synthetische Harz aus Polyvinylalkylether,
Polyacrylaten, Polymethacrylaten, Polyurethanen, Polyestern,
Polyamiden und Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren oder
Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymerkautschuk, Styrolbutadienkautschuk,
Polybutenkautschuk, Polyisoprenkautschuk, Butylkautschuk,
Silikonkautschuk oder natürlichem Kautschuk besteht.
7. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichent, daß die Medizin in die hochpolymere Substanz in
einer Menge von 2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, eingebracht ist.
8. Pharmazeutische Verbundzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der Klebesubstanz in der Zusammensetzung
5 bis 500 µm beträgt.
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