DE3208468A1 - Verfahren und vorrichtung, um mit hilfe von spezialwerkzeugen operationen wie messungen in stark gegen die vertikale geneigten oder horizontalen bohrlochteilen vorzunehmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung, um mit hilfe von spezialwerkzeugen operationen wie messungen in stark gegen die vertikale geneigten oder horizontalen bohrlochteilen vorzunehmen

Info

Publication number
DE3208468A1
DE3208468A1 DE19823208468 DE3208468A DE3208468A1 DE 3208468 A1 DE3208468 A1 DE 3208468A1 DE 19823208468 DE19823208468 DE 19823208468 DE 3208468 A DE3208468 A DE 3208468A DE 3208468 A1 DE3208468 A1 DE 3208468A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
connector
drill string
borehole
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823208468
Other languages
English (en)
Other versions
DE3208468C2 (de
Inventor
Christian 92500 Rueil-Malmaison Wittrisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE3208468A1 publication Critical patent/DE3208468A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3208468C2 publication Critical patent/DE3208468C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • E21B23/08Introducing or running tools by fluid pressure, e.g. through-the-flow-line tool systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • E21B23/14Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells for displacing a cable or a cable-operated tool, e.g. for logging or perforating operations in deviated wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/01Devices for supporting measuring instruments on drill bits, pipes, rods or wirelines; Protecting measuring instruments in boreholes against heat, shock, pressure or the like
    • E21B47/017Protecting measuring instruments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/02Determining slope or direction
    • E21B47/024Determining slope or direction of devices in the borehole

Landscapes

  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Vornahme von Maßnahmen, insbesondere Messungen, in Teilen oder Bereichen von Bohrlöchern, die stark gegen die Vertikale oder Horizontale geneigt sind
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um in Teilen oder Bereichen von Bohrlöchern, an denen sich Hin! onkungcn befinden, die stark gegen die Vertikale oder Horizontale geneigt sind, Operationen wie Messungen mit Hilfe von Spezialwerkzeugen vorzunehmen.
Nach dem Stand der Technik sind die spezialisierten Werkzeuge zur Vornahme von Operationen wie beispielsweise Messungen, am Ende eines Trägerkabels befestigt und bewegen oder verschieben sich unter der Wirkung der Schwerkraft ohne große Schwierigkeit, solange die Neigung des aufgebohrten Bohrloches bezogen auf die Vertikale 45 etwa nicht überschreitet. Über diese Grenze hinaus ist die Bewegung oder Verseil Lebung der Werkzeuge nur dann möglich, wenn man das Profil und die Durchmesseränderungen des Bohrlochs kennt, und wenn man Werkzeuge verminderter Abmessungen benutzt.
Pur stark geneigte Bohrlöcher wurde in der US-Patentschrift' 4 168 747 bereits vorgeschlagen, in das Bohrloch eine flexible Leitung einzubringen, die an ihrem Ende mit einem Kopf versehen war, der Fluidstrahlen erzeugte, welche den Vorschub der flexiblen Leitung im Bohrloch begünstigten. Das Werkzeug wird in die flexible Leitung eingeführt, seine Verschiebung infolge Pumpens des das Bohrloch und die flexible Leitung füllenden Fluids sichergestellt. Das Werkzeug, das dauernd' im Innern der flexiblen Leitung gehalten
3/UuA63
wird, ist somit notwendigerweise von der Bauart, dessen Funktion nicht durch das Vorhandensein der flexiblen Leitung gestört wird, beispielsweise eine Neutronensonde oder ein X"-Meßgerät für die Bodencharakteristiken.
Eine solche Lösung bringt jedoch zahlreiche Nachteile mit sich. Sie ist nicht nur nicht für sämtliche Werkzeuge, die man in das Bohrloch einführen kann, anwendbar, wie beispielsweise mit elektrischer oder elektromagnetischer Messung; sie zeigt sich auch langwierig in der Realisierung. Darüber hinaus ist durch die unvermeidliche Reibung der flexiblen Leitung gegen die Bohrlochwandung, insbesondere in den stark geneigten Teilen,die Notwendigkeit zu deren Weiterbewegung von sehr starken Strahlen gegeben, welche lokal die Bohrlochwandung zerstören. Eine solche Vorrichtung ist also nur dann einsetzbar, wenn man Werkzeuge in stark geneigten Teilen, die große Länge haben, einsetzen will oder wenn man sie in praktisch horizontalen Abschnitten des Bohrlochs einsetzen will.
Ebenfalls bekannt ist es, ein Werkzeug, beispielsweise eine Meßsonde, an das Ende einer praktisch steifen llohlstango zu befestigen, um deren Bewegung unter der Wirkung eines auf die Stange ausgeübten Schubs sicherzustellen.
Die Nachteile dieser Lösung sind in.der Tatsache zu sehen, daß die am Ende der Stange angeordneten Werkzeuge gegen die Wandung des Bohrlochs reiben und zerstört werden können. Andererseits sind diese Werkzeuge mit der Oberfläche über ein Kabel zur Transmission von Steuer- und Meßsignalen verknüpft, welches sich in der Bohrung der Hohlstange befindet, was die Vorgänge bei der Montage der stirnseitig verschraubten, die Bohrstange bildenden lilementc als
kompliziert darstellt.
Um diesen letztgenannten Nachteil zu begrenzen, kann man eine Vorbindung mit seitlichem fenster verwenden, die allgemein unter dem angelsächsischen Ausdruck "Side Entry Sub" bekannt ist und beispielsweise in der US-Patentschrift 4 062 551 beschrieben ist.
Verschrauben und Losschrauben der Abschnitte der oberhalb dieser SpezialVerbindung befindlichen Stange wird aufgrund der Tatsache erleichtert, daß oberhalb dieser Verbindung das Kabel sich außerhalb der Hohlstange befindet. Nichtsdestoweniger besteht der erwähnte Nachteil für den Teil der Stange zwischen dieser SpezialVerbindung und dem Werkzeug weiter. Darüber hinaus müssen Vorkehrungen ge-ΙτοΓΓοη werden, um ein Verklemmen des Kabels aufgrund der Tatsache zn vermeiden, daß oberhalb dieser Spezialverbindung das Kabel sich im Ringraum befindet, der zwischen Hohlstange und Bohrlochwandung begrenzt ist. Der Ort dieser Spezial· Verbindung auf der Hohlstange ist vorzugsweise derart gewählt, daß bei der Bewegung der Stange diese Verbindung im vertikalen Teil der Bohrlochwandung verbleibt.
Die US-Patentschrift 4 039 237 beschreibt eine Bohrvorrichtung, in welcher man die Bohrkolonne infolge Schwerkraft absenkt, wobei ein Kabel an seinem unteren Teil einen Anschluß trägt, der die Verbindung zu einem elektrischen Bodenmotor herstellt.
libciifalls bekannt durch die US-Patentschrift 3 9 76 347 und 4 126 848 sind elektrische Verbinder, die so ausgebildet sind, daß sie sich in eine Bohrkolonne am unteren Ende eines Kabels absenken lassen, um mit am Boden angeordneten Hinrichtungen verbunden zu werden.
; - ; ■ ' 32ÖO463
Solche Vorrichtungen sind nicht brauchbar, wenn man Operationen in stark umgelenkten Bohrlöchern vornehmen will.
Aufgabe der Erfindung ist das Angeben eines Verfahrens und einer Vorrichtung, bei denen die vorgenannten Nachteile; nicht auftreten und durch die es möglich werden soll, Operationen mit Hilfe von SpezialWerkzeugen in Abschnitten des Bohrlochs vorzunehmen, die stark bezüglich der Vertikalen geneigt sind und die sogar horizontal sein können.
Nach der Erfindung wendet man ein Verfahren zur Durchführung der Diagraphie-Operationen oder für Eingriffe in einer bestimmten Zone eines Bohrlochs an, das, ausgehend von der Erdoberfläche, einen im wesentlichen vertikalen oder etwas geneigten Anfangsteil besitzt, wobei sich hieran ein geneigter oder horizontaler Teil anschließt, und wobei diese bestimmte Zone hinter dem Anfangsteil des Bohrlochs sich befindet. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte:
- Man befestigt einen Werkzeugkörper für Diagraphie oder Eingriff am unteren Teil einer ersten Stange einer ßoh.rkolonne, wobei dieser Werkzeugkörper elektrisch mit einem ersten elektrischen Verbinder verbunden ist, der fest mit der ersten Stange ist und von deren oberen Teil aus zugänglich ist,
- man montiert die Bohrkolonne, indem man stirnseitig neue Bohrstangen oberhalb der ersten Stange montiert und man . läßt progressiv in das Bohrloch die Anordnung bestehend aus Werkzeugkörper und Bohrkolonne ab, und zwar im Ausmaß wie letztere montiert wird,
- man führt in die Bohrkolonne, ausgehend von der Hrdoberflache, einen zweiten elektrischen Verbinder ein, der in flüssigem Medium auf den ersten Verbinder steckbar ist, wobei der zweite Verbinder mechanisch am unteren linde
eines elektrischen Transmissionskabels befestigt ist und elektrisch mit der Oberfläche über dieses Kabel verbunden ist. Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß man in die Bohrkolonne diesen zweiten am Kabel befestigten und beschwerten Verbinder absenkt, wenn der Werkzeugkörper im wesentlichen diese bestimmte Zone des Bohrlochs erreicht, indem man das Kabel durch ein Dichtungsorgan gleiten läßt, das man an der Bohrkolonne an der Oberfläche befestigt. Man bewegt oder verschiebt den zweiten Verbinder durch diesen geneigten oder horizontalen Teil der Bohrkolonne durch Pumpen eines Fluids durch die Bohrkolonne, ausgehend von der Oberfläche aus, bis dieser zweite elektrische Verbinder sich mit dem ersten Verbinder verbindet. Man positioniert dann den Werkzeugkörper in dieser bestimmten Bohrlochzone und nimmt die Diagraphie oder den Eingriff in dieser Zone vor.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform löst man in dieser ersten Stange einen.Druckimpuls aus, wenn der zweite Verbinder in die Nähe dieses ersten Verbinders kommt, um eine Annäherungs· kraft zu erzeugen, die zur Verbindung der beiden Verbinder ausreicht.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführungvon Operationen der Diagraphie oder des Eingriffs mil Hilfe eines Spezialwerkzeuge in einer bestimmten Zone eines Bohrlochs und umfaßt in Kombination eine steife Ilohlstange, an deren Ende das Werkzeug befestigt ist; ein erster elektrischer Verbinder ist mit dem Werkzeug verbunden; eine Bohrkolonne ist mit dem oberen Teil der steifen Stange verbunden; ein .elektrisches Kabel ist am Ende eines zweiten elektrischen Verbinders, der komplementär zum ersten Verbinder ist., vorgesehen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Bohrkolonne in ihrem oberen Teil ein Dichtungs- ·
organ aufweist, durch das das Kabel gleiten kann und daß der zweite Verbinder besehwert und mit Organen versehen ist, die für seine Bewegung unter dem Einfluß des Drucks eines Fluids im Innern der Bohrkolonrie sorgen.
Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung Einrichtungen zur Relativpositionierung des ersten und zweiten Verbinders und verfügt in Kombination über ein konisches Auflager für den zweiten Verbinder, das mit einer entsprechenden Schulter zusammenwirkt, die auf der Innenwandung dieser steifen Stange vorgesehen ist. Außerdem ist ein System zum Verhaken der beiden Verbinder vorgesehen, wodurch ein oberes Drucklager oberhalb des konischen Auflagers und seiner Schulter gebildet wird.
Zweckmäßig umfassen die für die Bewegung des zweiten Verbinders sorgenden Organe Ringschalen, auf welche der Druck des Fluids wirkt, wobei diese Ringschalen einen Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser der Bohrkolonne ist, aufweisen. Eine röhrenförmige Hülse, die örtlich den Innendurchmesser vermindert, derart, daß ein Auslöseimpuls erzeugt wird, ist in dieser steifen Stange auf einer Höhe angeordnet, die geringfügig höher liegt als diejenige, welche diese Ringschalen in Verbindungsstellung der beiden Verbindex- einnehmen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nunmehr mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 ein am Ende einer steifen Bohrstange befestigtes Werkzeug;
Fig. 2 bis 6 die Verwirklichung der Maßnahme nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 und 8 die Zentrierung des Werkzeugs und seines Gehäuses im Bohrloch;
Fig. 9 das Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs, das direkt am Ende einer steifen Bohrkolonne befestigt ist;
Fig. 1OA schematisch eine Ausführungsform der Erfin- und 10ß dung unter Verwendung eines Werkzeugs, das
durch Fernsteuerung von seinem. Lager freikommen
kann;
Fig. 11A jeweils den oberen Teil und den unteren Teil und 11B der durch die Schwerstange und den elektrischen weiblichen Verbinder gebildeten Anrodnung in Verbindungsstellung mit dem männlichen Verbinder und
Fig. 12 einen Eingriffsring nach dem Abscheren.
Das schematisch bei 1 in Fig. 1 gezeigte Werkzeug ist mechanisch durch ein Gehäuse 2 geschützt. Die so gebildete Anordnung ist am Ende einer steifen röhrenförmigen Stange 3 · befestigt, die aus stirnseitig verschraubten Elementen aufgebaut ist. Eines der Elemente 4 eines elektrischen Verbinders, der dicht einsteckbar oder kuppelbar ist, ist mit dem Werkzeug 1 verbunden. .
Der Ausdruck "Werkzeug" wird hier benutzt, um irgendeine Vorrichtung oder ein Organ zu bezeichnen, das man in ein
*-..* -■ '.'"'·"' ■·—-32Ü8468
- 15 -
Bohrloch, einführen muß, um Vorgänge wie das Bestimmen wenigstens einer Charakteristik des Erdbodensdurchzuführen (spezifischer Widerstand, akustische Impedanz, Messung der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls Ln den Formationen, natürliche Emission von ^'-Strahlen, Absorptionsverhältnisse gewisser Strahlen etc.)» Kontrollen der Zementierung einer Verrohrung im Bohrloch, Kontrollen zur Lokalisierung der Verbindungen zwischen den die Verrohrung bildenden Elementen, Kontrollen für die genaue Orientierung des Bohrlochs oder Operationen wie die Perforation einer Verrohrung, die Entnahme von festen Proben an der Bohrlochwandung, die Entnahme von flüssigen Proben im Bohrloch oder auch Pendagemetrie-Messungen, wobei die Liste dieser Operationen auf keinen Fall als begrenzend anzusehen ist.
Selbstverständlich wird die Form des Gehäuses 2 vom Techniker ,als Funktion des verwendeten Werkzeugs bestimmt und kann darüber hinaus einen thermischen Schutz des Werkzeugs sicherstellen, indem man ein Fluid wie beispielsweise den im allgemeinen das Bohrloch füllenden Bohrschlamm in Zirkulation versetzt. Nach der Ausführungsform der Fig. 9 fließt dieses Fluid über öffnungen 3c, die im Anschluß 3d ausgespart sind, welcher den elektrischen Stecker 4 umgibt.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, die Werkzeuganordnung 1 mit ihrem Schutzgehäuse 2 am Ende einer Bohrkolonne oder einer Hohlstange 3 zu befestigen, ohne deswegen das Werkzeug an ein Energie- und/oder In format ionstrijnsmi ss ions· kabel befestigen zu müssen. So befindet sich das Werkzeug in einem inerten Zustand, wo nicht die Gefahr besteht, daß es ungewollt durch Falschbetätigung oder durch Störsignale ausgelöst wird. Dies stellt eine Sicherheit insbesondere für Werkzeuge dar, welche Explosivlädungen tragen und die erst dann in Aktion treten sollen wenn das Werkzeug sich an einem
:··: ::: *··"-" '32ÖB468
bestimmten Ort des Bohrlochs befindet. Man sieht darüber hinaus, daß bei Fehlen des Transmissionskabels die Manipulation der stirnseitig verbundenen, die Kolonne 3 bildenden Elemente erleichtert wird.
Vermittels der Kolonne 3 wird das durch sein Gehäuse 2 geschützte Werkzeug 1 in das Bohrloch (Fig. 2) eingeführt und bis in die gewünschte Stellung verschoben, bei der es· sich um die exakte Stellung, in der das Werkzeug arbeiten soll für den Fall eines Werkzeugs handelt, das nur eine punktuelle Operation durchführt, oder wobei es sich um das von der Oberfläche um den Teil einer Länge A am weitesten entfernte Ende handelt, längs dessen das Werkzeug (Fig. 6) arbeiten soll. Die Länge des Teiles A ist vorzugsweise gleich der Länge des Teiles L des Bohrlochs, das im allgemeinen vertikal ist und sich von der Oberfläche aus erstreckt,
Zur Verbindung des Werkzeugs mit einem Energie- und/oder Informationskabel verwendet man eine elektrische Verbindung, die in einem flüssigen Medium einsteckbar ist. Diese Verbindung kann von an sich bekannter Art sein, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 4 039 242 beschrieben ist.
Diese Verbindung besteht im allgemeinen aus einer Kupplung und einem Stecker, die komplementär zueinander sind und durch Annäherung einsteckbar sind. Ein Teil hiervon, beispielsweise der Stecker 4 ist mit dem Werkzeug verbunden; der andere Teil hiervon (die Kupplung S; frz. Steckeraufnahme 5) ist am Ende eines Transmissionskabels 6 befestigt.
Ist das Werkzeug im Bohrloch, wie vorher angegeben, eingesetzt, so führt man in die Hohlstange 3 die Kupplung 5 sowie das Kabel 6 (Fig. 3) ein. Ein Schwerelement oder eine Be-
/· " * 3"2084B8
lastungsstange 7 ist über der Kupplung 5 vorgesehen und erleichtert deren Vorschub iij der Kolonne 3 unter dem Einfluß der Schwerkraft. Dann wird durch Pumpen des Fluids in der Kolonne 3'die Kupplung 5 verschoben, bis ihre Vorbindung mit dem Stecker 4 wirksam wird. Diese Verbindung läßt sieh leicht, beispielsweise mittels Kontakten, kontrollieren, welche einen elektrischen Kreis schließen, wenn der Stecker 4 sich in der Kupplung 5 in korrekter Position befindet. Eine Verriegelungsvorrichtung an sich bekannter Art hält Stecker und Kupplung in ihrer montierten Lage.
Für den Fall, daß das Werkzeug nur an einem bestimmten Ort des Bohrlochs? arbeiten soll, lassen sich das Einführen der Kupplung 5 sowj^öf^des Kabels 6 in die Kolonne 3 sowie der Vorgang des Pumpens dank der Verwendung eines Blocks zum · Verschluß 7des Bohrlochs (B.Q.P) realisieren, der auf dem Gebiet des Bohrens be-Kannt und in Fig. 4 bei 8 schematisiert dargestellt ist. Dieser B.O.P. umfaßt Backen 9 und 10, die radial verschiebbar sind und die die Dichtheit um das Kabel 6 aufrechterhalten. Die Fluidzirkulation wird durch eine Pumpe 11 sichergestellt, ,die über einen Schieber bzw. ein Ventil 12 mit dem Inneren der steifen Kolonne 3 in Verbindung steht. ■ .
Für den Fall, daß das Werkzeug längs eines Tei4s -des Bohrlochs arbeiten soll, wird das Kabel vorzugsweise in die Bohrkolonne 3 über die öffnung eines Spezialanschlusses 13 mit seitlichem Fenster, allgemein alsrSide entry sub" bezeichnet, eingeführt. Dieser Anschluß wird am Kopf der Kolonne 3, wie Fig. 5 erkennen läßt, in dem Augenblick befestigt, in dem die Sonde in die zu explorierende Zone (Fig. 2) eintritt, lir ist vorzugsweise mit Spanneinrichtungen für das Kabel versehen, die es ermöglichen, dieses in ilöliu du·-·. Λιι:α h ι ii-»>n··.
festzusetzen, nachdem Stecker 4 und Kupplung 5 verbunden worden sind.
Sobald einmal die elektrische Verbindung des Werkzeugs über die einsteckbaren Verbindungselemente 4-5 hergestellt ist, wird die Bewegung des Werkzeugs 1 bis zum Ende der zu explorierenden Zone sichergestellt, indem man steife Elemente oberhalb des Anschlusses 13 (Fig. 6) über eine Länge L zusätzlich vorsieht, die gleich der Länge A der zu explorierenden Zone ist.
Gegebenenfalls, wie Fig. 5A erkennen läßt, sorgen an der steifen Kolonne feste Zentriereinrichtungen 3a aus Gummi für die Führung des Kabels 6 über ein Stück längs der Bohrkolonne 3 oberhalb des Anschlusses mit seitlichem Fenster 13.
Diese Zentriereinrichtungen können von an sich bekannter Art sein, insbesondere vom Typ, wie sie von der Firma Weatherford-Stabilia unter der Bezeichnung "Control line11 im Handel vertrieben werden. .
Durch Fernsteuerung wird das Werkzeug 1 über das Transmissionskabel in Betrieb gesetzt; man erhält diesen Betrieb auf dem Teil A des Bohrlochs, indem man progressiv die Betätigungskolonne 3 hebt. Dieser Hubvorgang für die Kolonne 3 wird aufgrund der Tatsache erleichtert, daß das Kabel an der Oberfläche sich außerhalb der Kolonne 3 befindet, was ein Abschrauben der röhrenförmigen Elemente von der Kolonne erleichtert.
Der Anschluß 13 kann von an sich bekannter Art, insbesondere von dem in der US-Patentschrift 4 062 551 beschriebenen Typ sein.
320R4&0: '
Bei der Verwendung erfordern gewisse Werkzeuge- eine korrekte Zentrierung im Bohrloch. Man kann dies durch auf dem Gehäuse 2 und gegebenenfalls auf der Kolonne 3 befestigte Zentrierorgane 14 erreichen, wie schematisch Fig. 7.erkennen läßt. Diese Zentrierorgane sind beispielsweise vom Typ mit Blattfedern, die auf dem Gebiet des Erdbohrens an sich bekannt sind. Andere Bauarten von Zentrierorganen können auch verwendet werden, beispielsweise Zentrierorgane aus Gummi mit Schlammdurchgang.
Nach einer in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform sind das Werkzeug 1 und sein Gehäuse mit dem Ende der steifen Kolonne 3 über einen Teil eines verformbaren Rohres 1b verbunden, der beispielsweise aus röhrenförmigen, bezüglich einander gelenkigen Ringen oder Ringscheiben besteht. Solche Teile der verformbaren Stange sind im Handel beispielsweise von der Firma Arco Drilling unter der Bezeichnung "Knuckle Joint" erhältlich.
In diesem Fall ist allein das Gehiiusc 2 mit Zeritrierorgam>n 14 versehen, die das Werkzeug im wesentlichen in der Achse des Bohrloches halten.
Um unter günstigen Bedingungen zu arbeiten, erfordern gewisse Werkzeuge es, daß sie von ihrem Schutzgehäuse 2 freigegeben werden. Dies ist beispielsweise bei elektrischen Meßsonden der Fall, die unter dem Namen Laterolog oder"dual" Laterolog, akustische Meßsonden etc. bekannt sind.
Das Werkzeug kann aus seinem Gehäuse durch irgendeine bekannte Einrichtung, beispielsweise einen fest mit dem Kolben verbundenen und im Gehäuse gleitenden Kolben freigegeben werden. Durch Einspritzen eines hydraulischen Fluids, bei-
3208463 ü'::s*:.*:-..:
spielsweise des Schlamms, sorgt man für das Verschieben des Kolbens, wodurch vom Gehäuse der aktive Teil des Werkzeugs freigegeben wird oder das Werkzeug in sein Schutzgehäuse reintegriert wird.
Die Fig. 10A und 10B verdeutlichen schematisch eine Ausführungsform sowie deren Funktionsprinzip.
Nach dem in diesen Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet das Bezugs zeichen 16 den aktiven Teil des Werkzeugs, der elektrisch mit dem männlichen Verbindungsstück über ein ausdehnbares elektrisches Kabel 17 verbunden ist, das fest an einem Kolben 18 ist, der im Innern des Gehäuses 2 gleitet. Das Gleiten der Anordnung 16-18 kann zwischen der eingezogenen Stellung des in Fig. 1OA dargestellten Organs 16 und seiner in Fig. 1OB dargestellten Lage erfolgen, in welcher der aktive Teil 16 des Werkzeugs vom Gehäuse 2 über dessen Ende unter dem Einfluß eines Überdrucks des Fluids freigegeben ist, das in das Bohrgestänge eingeführt wird, indem eine Rückstellfeder 16 zusammengedrückt wird. Der Kolben 18 ist mit einem Organ 20 verbunden, der für dessen Verriegelung in der einen oder der anderen seiner beiden CironzStellungen, sorgt, wobei ein Zusammenwirken mit Nuten 21 und 22, die in der Wand des Gehäuses 2 ausgearbeitet sind, sichergestellt ist. Im Kolben 18 sind Kanäle für die Bohrfluidströmung vorgesehen.
In der Stellung der Fig. 1OA tritt das Fluid über Öffnungen 24 aus, die am Ende des Gehäuses 2 vorgesehen sind, während seitliche Öffnungen 25 durch einen Ring oder eine Büchse verschlossen sind.
Bei Übergang des Kolbens in die in Fig. 1OB dargestellte Lage wird, dieser Ring 25 nach rechts durch den Kolben 18
zurückgestoßen, indem die Öffnungen 25 freigelegt werden, über die das Fluid ebenfalls entweichen kann (hieraus resultiert ein Druckabfall dieses Fluids, der es ermöglicht, an der Oberfläche nachzuweisen, daß das aktive Organ 16 seine Arbeitsstellung erreicht hat).
Gewisse Werkzeuge, wie beispielsweise die Werkzeuge mit Schuhen oder Schlitten vom Typ Dichtheit, Mikrawiderstand, Mikroakustik und gewisse Explosivladungsperforatoren erfordern, daß sie im Bohrloch orientiert werden, bevor sie in Funktion gesetzt werden, um deren Leistung zu verbessern. Darüber hinaus stellt die Orientierung des Werkzeugs eine Gegebenheit dar, die sich der der Messung überlagert. Die Kombination dieser beiden Informationen in stark abgelenkten und horizontalen Bohrlöchern verbessert die Interpretation der Ergebnisse.· Dies kann bei der Ermittlung von Frakturen der Formation sowie der Bestimmung der Zementierung der Verrohrung der Fall sein.
Hierzu kann das Gehäuse 2 ein Orientierungsdetektororgan, beispielsweise einen Beschleunigungsmesser oder einen Gyrokompass,enthalten.
Beispielsweise ermöglicht die Verwendung eines einzigen Beschleunigungsmessers, dessen Drehachse mit der des Werkzeugs zusammenfällt, es, eine vorher markierte Erzeugende des Werkzeugs in einer durch die Achse des Werkzeugs gehenden Vertikalebene zu plazieren.
Die kombinierte Verwendung von zwei Beschleunigungsmessern, deren Drehachsen senkrecht zueinander und zur Achse des Werkzeugs sind, ermöglicht es, den zwischen der Vertikalen und der Ebene gebildeten Winkel zu messen, welche die vorher markiert Erzeugende und die Sondenachse enthält.
So ermöglicht die Drehung der Stange 3, die man von der Oberfläche aus als Punktion der durch diese Organe gelieferten Angaben erhält, korrekt das Werkzeug im Bohrloch zu positionieren.
Modifikationen können im Rahmen der Erfindung, wie insbesondere Fig. 9 zeigt, vorgenommen werden.
Für gewisse Werkzeuge beispielsweise, z. B. ein Werkzeug zum Entnehmen von Flüssigkeitsproben in dem Bohrloch oder ein Werkzeug zur Perforierung einer an der Bohrlochwandung befestigten Verrohrung, wobei dieses Werkzeug von der Bauart "Kanone" scallop ist, kann das Gehäuse in das Werkzeug selbst integriert sein oder fortfallen. In diesem Fall würde das Werkzeug direkt an das Ende der Kolonne 3 mittels eines Zwischenanschlusses 3b befestigt, der vorzugsweise mit Öffnungen 3c für den Durchgang des Fluids versehen ist.
Die Fig. 1ΊΑ und 11B zeigen jeweils den oberen Teil und den unteren Teil der Anordnung, bestehend aus der Schwerstange 7 und dem weiblichen Verbindungsstück 5, in Verbindungsstellung dieser Anordnung mit dem männlichen Verbindungsstück 4, das an der Basis des Bohrkolonnenstrangs 3 oberhalb des Werkzeugs 1 gelagert ist. Die Pfeile zeigen die Strömung des von der Oberfläche eingespritzten Fluids, welches über die Öffnungen 3c oberhalb des Gehäuses 2 (Fig. 11B) oder des Werkzeugs 1 (Fig. 9) entweicht.
Ein Anschluß 26 sorgt für die elektrische Verbindung der Leiter 27 des Kabels 6 mit dem weiblichen Verbindungsstück
Die Anordnung 5-7, die mechanisch mit dem Anschluß 26 verknüpft ist, umfaßt zwei Zentrierungsorgane 7a und 7b und eine Muffe 28, welche Ringkapseln oder -schalen 29 (bei-
3208463
spielsweise aus Elastomeren) von einem Durchmesser trägt, der kleiner als der Innendurchmesser des Bohrgestänges 3 ist, die eine Anordnung von Kolben bilden, welche den Vortrieb der Anordnung 5-7 durch das Fluid unter dem Druck in die geneigten Teile des Bohrlochs urmöglichon.
Eine rigorose und zuverlässige Positionierung des weiblichen Verbindungsstücks 5 auf dem männlichen Verbindungsstück wird sichergestellt, indem man kombiniert
1. ein konisches Auflager 30 des weiblichen Verbindungsstücks, das mit einem entsprechenden Drucklager 31 zusammenwirkt, das auf der Innenwandung des Elements des Bohrgestänges in welchem sich die Kupplung 5 lagert, geführt ist,
2. ein Verhakungssystem oberhalb der Anordnung 30-31, wobei
dieses System vorzugsweise wenigstens eine abscherbare Ringscheibe 33 aufweist, die fest mit der Kupplung 5 verbunden ist und über eine Vielzahl von Fingern odor.elastischen. Verhakungs- und Halteblättern 32 verfügt, die im Innern des Elements des Bohrgestänges ausgebildet sind, und die fest bezüglich dieses Elementes sind (im Ausführungsbeispiel sind drei Blätter, die um 120° voneinander getrennt sind,
vorgeseher.,).
i
Hat der Verhakungsring 33 unter die Halteflächen 32a der Finger 32 infolge eines Auslöseimpulses gegriffen, der durch den Druck des Fluids erzeugt wurde (wie dieser Impuls erzeugt wurde, wird weiter unten dargelegt) befindet sich der Kupplungsteil 5 rigoros positioniert zwischen einem unterem Auflager 31 (dessen Niveau einer elektrischen vollkommenen Verbindung zwischen den lilenionien 4 und !> entspricht) und dem oberen Auflager, das durch die Haltoflachen 32a und die Finger gebildet wird.
Übt man auf das Kabel 6 von der Oberfläche aus einen mäßigen Zug aus (von einem Wert, der geringer ist als der, der für das
Durchscheren des Rings 33 sorgt), so kann man feststellen, daß das Verhaken richtig vorgenommen wurde (in diesem Fall iiHmlK'li wird tier Zug am Kabel durch eine Erhöhung der Spannung übertragen).
Der Kupplungsteil 5 kann vom Steckerteil 4 durch eine höhere Zugkraft getrennt werden, die für ein Durchscheren der Ringscheibe 33 in Höhe der Messer 32 sorgt. Diese Zugkraft muß einen Wert haben, der größer als die erhöhte Scherkraft der Reibungskräfte des Kabels 6 längs der gesamten Bohrkolonne 3 ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man mit einer solchen Vorrichtung mehrere aufeinanderfolgende Verbindungsund Trennvorgänge vornehmen kann, ohne daß es notwendig wird, jedes Mal die Ringscheibe an die Oberfläche heraufzuholen, um sie auszuwechseln, da die durch das Scheren bei einem Trennvorgang erzeugton Ausnehmungen 33a (Fig. 12) sich bei einem neuen Verbindungsvorgang nicht gegenüber den Messern 32 befindet. .
Die Ringscheibe kann jedoch leicht an der Oberfläche nach Hieven des Kupplungsteils 5 ausgewechselt werden; man kann Sätze von Ringscheiben mit unterschiedlichem Widerstand gegen Durchscheren als Funktion des Zugwiderstands des Kabels 6 ausnützen.
Der Druckimpuls des Fluids, der für das Einrastender Ringscheibe 33 bezüglich der Halteblätter oder Lamellen 32 und damit der Kupplung 4 gegenüber dem Steckerteil 5 sorgt, wird erzeugt, indem man in den Bohrkolonnenstrang auf einem Niveau, das geringfügig höher als das von den Schalen 29 in Verbindungsstelliing der Elemente 4 und 5 eingenommene ist, eine röhrenförmige Hülse 34 verminderten Innendurchmessers anordnet, der geringfügig größer als der Außendurchmesser
der Schalen 29 ist, derart, daß ein plötzliches Ansteigen des nach unten auf die Schalen gerichteten Axial schubs in dem Augenblick erzeugt wird, wo diese die röhrenförmige Hülse 34 kurz vor dem VerbindungsVorgang durchsetzen.
Dieser Impuls reicht aus, um das Einrasten der Ringscheibe 33 bezüglich der Federblätter 32 zu erzeugen,
Am Austritt aus der röhrenförmigen Hülse 34 dringen die schalenartigen Körper 29 in eine Kammer größeren Durchmessers ein, wodurch ein leichtes Strömen des Fluids um die Schalenkörper möglich wird.
Die jeweiligen Durchmesser der Schalenkörper 29 sowie des röhrenförmigen Hemds 34 können nach Wunsch modifiziert werden.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen nach der lirfindung ermöglichen es, gewünschtenfalls für eine kontinuierliche oder periodische Zirkulation des Fluids um das Werkzeug während der Operation zu sorgen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Technik ist somit besonders interessant, um eine Fernsehkamera einzusetzen, die zur Beobachtung der Wandung eines Bohrlochs, beispielsweise über eine Art Bullauge dient, das in der Wandung des Gehäuses 2 dann ausgespart wäre. In diesem Falle nämlich kann man leicht durch den Bohrkolonnenstrang klares Wasser zirkulieren lassen, welches das Kameraobjekti.νTc ld freigibt und für deren Kühlung während des Arbeitens sorgt.

Claims (1)

  1. DIPL.-ING. DIETRICH LEWALD "" d-sooo München 4o
    PATENTANWALT BlRNAUI-R STRASSE A
    ZÜGEL. VERTRETERB.EUROP. PATENTAMT TELEFON (089)306514
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Cllblc »<<dn.%ss: I >:
    MANDATAIRE AGREE PRES Γ OEB
    DIPL.-ING. DIETRICH LEWALD · BIRNAUER STR. 6 · 8000 MÜNCHEN 40
    Äff.: 2055
    INSTITUT FRANCAIS DU PETROLE Rueil-Malmaison, Frankreich
    Verfahren und Vorrichtung, um mit Hilfe von Spezial werkzeugen Operationen wie Messungen in stark gegen die Vertikale geneigten oder horizontalen Bohrlochteilen vorzunehmen
    Patentansprüche
    Verfahren zur Durchführung von Diagraphie-Operationen oder Eingriffen in einer bestimmten Zone eines Bohrlochs, das ausgehend von der Erdoberfläche über einen im wesentlichen vertikalen oder gering geneigten Anfangsteil, gefolgt von einem geneigten oder hori :·.υη Ι.·ι I im ι Teil verfügt, wobei diese bestimmte Zone sich liinler dem Anfangsteil des Bohrlochs befindet, mit folgenden Schritten:
    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 199020-800 · BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND WRC'HSRL-BANK MUNCIII-.N .12400110880
    - Man befestigt einen Diagraphie- oder Eingriffskörper
    am unteren Teil einer ersten Stange eines Bohrstrangs, wohci der Workzeugkörper elektrisch mit einer ersten an tier ersten Stange festen Verbinder verbunden und von dessen oberen Teil aus zugänglich ist,
    - man montiert den Bohrstrang, indem man stirnseitig neue Bohrstangen oberhalb der ersten Stange anschließt und läßt die aus Werkzeugkörper und Bohrstrang bestehende Gesamtanordnung allmählich in das Bohrloch im Ausmaß der Montage des Bohrstrangs ab,
    - man führt in den Bohrstrang von der Oberfläche aus einen zweiten Verbinder ein, der im flüssigen Medium auf den ersten Verbinder steckbar ist, wobei der zweite Verbinder mechanisch am unteren Ende eines elektrischen Transmissionskabels befestigt und elektrisch mit. der'Oberfläche über dieses Kabel verbunden ί st,
    dadurch gekennzeichnet, daß man in den Bohrstrang diesen zweiten am Kabel befestigten und beschwerten Verbinder absinken läßt, wenn der Werkzeugkörper im wesentlichen die vorbestimmte Zone des Bohrlochs erreicht, indem man das Kabel durch ein Abdichtungsorgan, das an dem Bohrstrang an der Oberfläche befestigt ist, gleiten läßt; und daß man den zweiten Verbinder durch den geneigten oder horizontalen Teil des Bohrstrangs durch Pumpen eines Fluids durch den Bohrstrang von der Oberfläche aus bewegt oder verschiebt, bis der zweite elektrische Verbinder sich mit dem ersten Verbinder verbindet und daß man den Werkzeugkörper in der vorbestimmten Zone des Bohrlochs positioniert und die Diagraphie oder den Eingriff in dieser Zone vornimmt .
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ; - - 3208463
    zeichnet, daß man in der zweiten Stange einen Druckimpuls auslöst, wenn der zweite Verbinder in unmittelbare Nachbarschaft des ersten Verbinders derart gelangt, daß eine ausreichende Annäherungskraft zur Verbindung der beiden Verbinder erzeugt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e-.k e η nzeichnet, daß man den zweiten Verbinder in den Bohrstrang durch eine am Kopf des Bohrstrangs befestigte Verschlußeinrichtung einführt.
    4.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-" zeichnet, daß man den zweiten Verbinder sowie das zugeordnete Kabel in den Bohrstrang über einen speziellen mit einer seitlichen Öffnung versehenen Anschluß einführt; diesen Verbinder au das obere linde des Bohrstrangs befestigt und das Werkzeug im Bohrloch verschiebt, indem man röhrenförmige IJlemente oberhalb des Spezialanschlusses auf eine Länge hinzufügt, die nicht diejenige des vertikalen Teils oder des gering geneigten Teils des Bohrlochs überschreitet.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kabel in Höhe des Anschlusses nach Verbinden des zweiten Verbinders mit dem ersten festsetzt.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Werkzeug in ein Schutzgehäuse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Gehäuse, den aktiven Teil des Werkzeugs austreten läßt, sobald das Werkzeug im Bohrloch die gewünschte Stellung erreicht hat.
    Lr::M..:-..:":..:.::.3208463
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsweise des Werkzeugs während des Nachobengehens des Bohrstrangs ausgelöst wird, was man durch Entfernen der Stangen vom oberen Teil des Bohrstrangs erreicht.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, unter Einsatz eines Werkzeugs, dessen eine Erzeugende markiert wird, und über einen Beschleunigungsmesser verfügt, dessen Drehachse mit der des Werkzeugs zusammenfällt, dadurch' gekennzeichn e t, daß vor der Betätigung des Werkzeugs für die Drehung des Bohrstrangs um seine Achse gesorgt wird, bis das vom Beschleunigungsmesser gelieferte Signal anzeigt, daß die markierte Erzeugende des Werkzeugs sich in der durch die Achse des Bohrstrangs gehenden Vertikalebene befindet.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, unter Verwendung eines Werkzeugs, von dem eine Erzeugende markiert wird, und über zwei Beschleunigungsmesser verfügt, deren Rotationsachsen senkrecht zueinander und senkrecht zur Achse des Werkzeugs stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man ausgehend von den Anzeigen der Beschleunigungsmesser den bestimmten Winkel zwischen der vertikalen durch die Achse des Werkzeugs gehenden Ebene und der Ebene bestimmt, die die Achse des Werkzeugs und die markierte Erzeugende des Werkzeugs enthält und daß man für die Drehung des Bohrstrangs um seine Achse sorgt, bis der bestimmte Winkel einen vorher gewählten Wert erreicht.
    10. Vorrichtung zur Vornahme von Diagraphie- oder Eingriffs-'operationen mittels eines Spezialwerkzeugs, in einer bestimmten Zone eines Bohrlochs, wobei in Kombination angeordnet ist:
    . ". ■ "" ;. * - ■■" 32U-J468
    — b — .
    eine hohle Schwerstange, an deren Ende' das Werkzeug befestigt ist, ein erster elektrischer mit dem Werkzeug verbundener Anschlußverbinder, ein Bohrstrang, der sich an den oberen Teil der steifen Stange anschließt und ein elektrisches Kabel, das an seinem liiule mit einem zweiten elektrischen Verbinder komplementär zum ersten Verbinder versehen ist, dadurch g e k e anzeichnet, daß der Bohrstrang in seinem oberen Teil mit einem Dichtungsorgan versehen ist, über welches das Kabel gleitet; und daß der zweite Verbinder beschwert und mit Organen versehen ist, die für seine Verschiebung unter dem Einfluß des Drucks eines Fluids im Innern des Bohrstrangs sorgen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Anschluß, der das Werkzeug mit dem unteren Ende des Bohrstrangs verbindet, wobei der "Anschluß" mi t öffnungen zum Durchführen eines IU ui ds--versehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, g e k e η η ζ ei c h η e t durch ein hohles mechanisches Schutzgehäuse, in welchem das Werkzeug lagert.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e.k e η n. ■ zeichnet, daß das Werkzeug fest mit einem Kolben verbunden ist, der im Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, für die die Gesamtheit des Werkzeugs durch das Gehäuse geschützt ist und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, für die wenigstens ein Teil des Werkzeugs aus dem Gehäuse austritt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß das Gehäuse mit Öffnungen zum Durchgang eines Fluids versehen ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k en nzeichnet, daß das Werkzeug am unteren Ende des Bohrstrangs über einen flexiblen röhrenförmigen Teil befestigt ist und daß das Werkzeug mit Einrichtungen zur Zentrierung im Bohrloch versehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η - . zeichnet, daß das Werkzeug sowie das untere Ende des Bohrstrangs mit Zentrierungseinrichtungen versehen sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch lii iir i chtungcMi zur Relativposi tioni erung der ersten und zweiten Verbinder, die in Kombination umfassen: ein konisches AufJager des zweiten Verbinders, das mit einer entsprechenden Schulter zusammenwirkt, die auf der Innenwandung der zweiten Stange ausgebildet ist und durch ein Verhakungssystem der beiden Verbinder, die ein oberes Drucklager oberhalb des konischen Auflagers und der Schulter bilden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhakungssystem wenigstens eine durchscherbare Ringscheibe sowie eine Vielzahl von l;ingoi% oder elastischen Verhakungs- und Ilaltebl ättern (32) im Innern der Innenwandung der steifen Stange aufweist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verschiebung des zweiten Verbinders sorgenden Organe Ringschalen umfassen, auf die der Fluiddruck wirkt, wobei diese Ringsclialen einen Durchmesser, der kleiner als
    -■ ·'■ ·** /■-- ·" ο /.Uj 4 b ο - η -
    der Innendurchmesser des Bohrstrangs ist, haben und daß . eine röhrenförmige Hülse (34), die örtlich diesen Innendurchmesser vermindert, derart, daß ein Einrastimpuls erzeugt wird, in dieser steifen Stange auf einem Niveau angeordnet wird, das geringfügig höher als das liegt, welches diese Schalenkörper in Verbindungsstellung der beiden Verbinder einnehmen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η n zeichnet, daß die steife Stange unterhalb dieser röhrenförmigen Hülse über eine Kammer größeren Durchmessers verfügt, in welcher diese Schalen in Verbindungsstellung der Verbinder vorgesehen sind, um die Fluidströmung um diese Schalen (29) in der anderen Verbindungsstellung zu erleichtern.
DE19823208468 1981-03-13 1982-03-09 Verfahren und vorrichtung, um mit hilfe von spezialwerkzeugen operationen wie messungen in stark gegen die vertikale geneigten oder horizontalen bohrlochteilen vorzunehmen Granted DE3208468A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8105271A FR2501777B1 (fr) 1981-03-13 1981-03-13 Methode et dispositif pour effectuer, a l'aide d'outils specialises, des operations telles que des mesures, dans des portions de puits fortement inclinees sur la verticale, ou horizontales

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3208468A1 true DE3208468A1 (de) 1982-09-23
DE3208468C2 DE3208468C2 (de) 1988-09-29

Family

ID=9256305

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249892A Expired DE3249892C2 (de) 1981-03-13 1982-03-09
DE19823208468 Granted DE3208468A1 (de) 1981-03-13 1982-03-09 Verfahren und vorrichtung, um mit hilfe von spezialwerkzeugen operationen wie messungen in stark gegen die vertikale geneigten oder horizontalen bohrlochteilen vorzunehmen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3249892A Expired DE3249892C2 (de) 1981-03-13 1982-03-09

Country Status (10)

Country Link
US (2) US4457370A (de)
JP (1) JPS57169195A (de)
BE (1) BE892394A (de)
CA (1) CA1193541A (de)
DE (2) DE3249892C2 (de)
FR (1) FR2501777B1 (de)
GB (2) GB2094865B (de)
IT (1) IT1150245B (de)
NL (1) NL187650C (de)
NO (1) NO161579C (de)

Families Citing this family (81)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501777B1 (fr) * 1981-03-13 1986-08-29 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif pour effectuer, a l'aide d'outils specialises, des operations telles que des mesures, dans des portions de puits fortement inclinees sur la verticale, ou horizontales
NO158826C (no) * 1983-01-24 1988-11-02 Schlumberger Ltd Fremgangsmaate og anordning for utfoerelse av vaieroperasjoner i et borehull.
GB2146127A (en) * 1983-08-31 1985-04-11 Exxon Production Research Co Protective sheath in induction logging tool
US4588243A (en) * 1983-12-27 1986-05-13 Exxon Production Research Co. Downhole self-aligning latch subassembly
FR2564893B2 (fr) * 1984-05-25 1987-02-13 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif pour effectuer, a l'aide d'outils specialises, des operations telles que des mesures, dans des portions de puits fortement inclinees sur la verticale, ou horizontales.
FR2575515B1 (fr) * 1984-12-28 1988-11-10 Inst Francais Du Petrole Dispositif propulse par pression hydraulique permettant des mesures et des interventions en cours d'injection ou de production dans un puits devie
US4597440A (en) * 1985-04-04 1986-07-01 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for displacing logging tools in deviated wells
FR2583815B1 (fr) * 1985-06-19 1987-09-18 Inst Francais Du Petrole Dispositif et methode de protection temporaire d'un outil d'intervention ou d'un instrument de mesure fixe a l'extremite d'une colonne
US4805726A (en) * 1985-11-12 1989-02-21 Schlumberger Technology Corporation Controlled implosive downhole seismic source
FR2591656B1 (fr) * 1985-12-18 1988-04-08 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif permettant d'effectuer des mesures ou interventions dans un puits subaquatique sans utilisation d'un tube prolongateur
US4685516A (en) * 1986-01-21 1987-08-11 Atlantic Richfield Company Apparatus for operating wireline tools in wellbores
US4697638A (en) * 1986-01-22 1987-10-06 Gearhart Industries, Inc. Downhole logging and servicing system with manipulatable logging and servicing tools
FR2594482B1 (fr) * 1986-02-17 1988-05-20 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif permettant d'effectuer des mesures ou interventions dans un puits immerge sans utilisation d'un tube prolongateur
US4700778A (en) * 1986-07-24 1987-10-20 Halliburton Company Wet connector for use with drill pipe conveyed logging apparatus
US4699216A (en) * 1986-08-12 1987-10-13 Rankin E Edward Blowout preventer for a side entry sub
JPS6341130U (de) * 1986-09-03 1988-03-17
FR2609105B1 (fr) * 1986-12-31 1990-10-26 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif pour effectuer des mesures ou/et interventions dans une portion de puits fortement inclinee et son application a la realisation de profils sismiques
FR2609101B1 (fr) * 1986-12-31 1989-12-08 Inst Francais Du Petrole Systeme de deplacement d'un ensemble d'instruments et methode de mesures ou/et d'interventions dans un puits
US4759406A (en) * 1987-02-25 1988-07-26 Atlantic Richfield Company Wireline tool connector with wellbore fluid shutoff valve
US4771830A (en) * 1987-05-01 1988-09-20 Schlumberger Technology Corp. Apparatus for positioning well tools in deviated well bores
EP0411260B1 (de) 1987-05-07 1995-11-22 Institut Français du Pétrole Ausrüstung für einen Bohrstrang mit einem Zwischenstück mit einer seitlichen Öffnung und Kabelschnelllösbarkeit
US4877089A (en) * 1987-06-18 1989-10-31 Western Atlas International, Inc. Method and apparatus for coupling wireline tools to coil tubing
US4823125A (en) * 1987-06-30 1989-04-18 Develco, Inc. Method and apparatus for stabilizing a communication sensor in a borehole
FR2621646B1 (fr) * 1987-08-19 1995-08-25 Inst Francais Du Petrole Procede pour manoeuvrer au moins un dispositif a l'interieur d'un tubage et ensemble permettant la mise en oeuvre du procede
US4799546A (en) * 1987-10-23 1989-01-24 Halliburton Company Drill pipe conveyed logging system
US4807717A (en) * 1987-10-30 1989-02-28 Amoco Corporation Method of loggging an inclined wellbore
FR2626380B1 (fr) * 1988-01-22 1990-05-18 Inst Francais Du Petrole Interpretation de diagraphies electriques
GB2214638B (en) * 1988-01-28 1991-11-13 Coal Ind Method of locating a member in a borehole
FR2626613A1 (fr) * 1988-01-29 1989-08-04 Inst Francais Du Petrole Dispositif et methode pour effectuer des operations et/ou interventions dans un puits
FR2632680B1 (fr) * 1988-06-09 1991-10-31 Inst Francais Du Petrole Dispositif de montage d'un outil specialise d'intervention a une extremite d'un train de tiges
US4844161A (en) * 1988-08-18 1989-07-04 Halliburton Logging Services, Inc. Locking orientation sub and alignment housing for drill pipe conveyed logging system
FR2639719B1 (fr) * 1988-11-28 1991-03-22 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif d'acquisition et de traitement de signaux obtenus dans des puits et notamment dans des puits horizontaux
FR2652857B1 (fr) * 1989-10-11 1993-06-04 Inst Francais Du Petrole Dispositif de blocage pour un cable traversant la paroi d'un tube tel qu'un raccord a fenetre laterale.
FR2655373B1 (fr) * 1989-12-05 1992-04-10 Inst Francais Du Petrole Systeme pour conduire un dispositif d'exploration non rigide dans un puits ou sa progression par gravite est difficile.
US5194859A (en) * 1990-06-15 1993-03-16 Amoco Corporation Apparatus and method for positioning a tool in a deviated section of a borehole
FR2663676B1 (fr) * 1990-06-25 1995-09-01 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif perfectionnes pour conduire des operations de mesure ou des interventions dans un puits.
FR2663979B1 (fr) * 1990-06-29 1993-06-11 Inst Francais Du Petrole Dispositif perfectionne d'activation et de mesure pour puits non eruptifs en cours de production.
FR2668793B1 (fr) * 1990-11-02 1995-12-15 Inst Francais Du Petrole Dispositif perfectionne d'intervention dans des puits de production devies non eruptifs.
FR2669077B2 (fr) * 1990-11-09 1995-02-03 Institut Francais Petrole Methode et dispositif pour effectuer des interventions dans des puits ou regnent des temperatures elevees.
US5210533A (en) * 1991-02-08 1993-05-11 Amoco Corporation Apparatus and method for positioning a tool in a deviated section of a borehole
FR2677701B1 (fr) * 1991-06-11 1993-09-03 Inst Francais Du Petrole Methode pour poursuivre des mesures apres la recuperation d'un outil de mesure immobilise dans un puits.
FR2679957B1 (fr) * 1991-08-02 1998-12-04 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif pour effectuer des mesures et/ou interventions dans un puits fore ou en cours de forage.
FR2679958B1 (fr) * 1991-08-02 1997-06-27 Inst Francais Du Petrole Systeme, support pour effectuer des mesures ou interventions dans un puits fore ou en cours de forage, et leurs utilisations.
US5275242A (en) * 1992-08-31 1994-01-04 Union Oil Company Of California Repositioned running method for well tubulars
NO930304D0 (no) * 1993-01-29 1993-01-29 Thor Bjoernstad Enklere fremgangsmaate ved maaling i horisontalbroenner
US5435395A (en) * 1994-03-22 1995-07-25 Halliburton Company Method for running downhole tools and devices with coiled tubing
FR2722238B1 (fr) * 1994-07-05 1996-08-30 Inst Francais Du Petrole Ensemble de mesure comportant des moyens d'orientation d'une partie des elements de mesure
US6868906B1 (en) 1994-10-14 2005-03-22 Weatherford/Lamb, Inc. Closed-loop conveyance systems for well servicing
US5433276A (en) * 1994-10-17 1995-07-18 Western Atlas International, Inc. Method and system for inserting logging tools into highly inclined or horizontal boreholes
FR2745847B1 (fr) * 1996-03-08 2000-09-15 Inst Francais Du Petrole Systeme de transmission de mesure comportant un convertisseur optoelectrique
US6179055B1 (en) 1997-09-05 2001-01-30 Schlumberger Technology Corporation Conveying a tool along a non-vertical well
US5954131A (en) * 1997-09-05 1999-09-21 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for conveying a logging tool through an earth formation
GB9826017D0 (en) * 1998-11-28 1999-01-20 Wireline Technologies Ltd Well logging method and apparatus
US7407006B2 (en) * 1999-01-04 2008-08-05 Weatherford/Lamb, Inc. System for logging formations surrounding a wellbore
US7185700B2 (en) * 2004-06-14 2007-03-06 Weatherford/Lamb, Inc. Separable plug for use with a wellbore tool
US7513305B2 (en) * 1999-01-04 2009-04-07 Weatherford/Lamb, Inc. Apparatus and methods for operating a tool in a wellbore
WO2000060212A1 (en) 1999-04-01 2000-10-12 Baker Hughes Incorporated Pipe conveyed logging system and method
US6378629B1 (en) * 2000-08-21 2002-04-30 Saturn Machine & Welding Co., Inc. Boring apparatus
US6484801B2 (en) 2001-03-16 2002-11-26 Baker Hughes Incorporated Flexible joint for well logging instruments
CA2444657C (en) 2001-04-23 2007-10-16 Weatherford/Lamb, Inc. Apparatus and methods for conveying instrumentation within a borehole using continuous sucker rod
US7114563B2 (en) * 2004-04-16 2006-10-03 Rose Lawrence C Tubing or drill pipe conveyed downhole tool system with releasable wireline cable head
US7350569B2 (en) * 2004-06-14 2008-04-01 Weatherford/Lamb, Inc. Separable plug for use in a wellbore
US8302687B2 (en) * 2004-06-18 2012-11-06 Schlumberger Technology Corporation Apparatus for measuring streaming potentials and determining earth formation characteristics
US7188671B2 (en) * 2004-10-05 2007-03-13 Saudi Arabian Oil Company System, method, and apparatus for survey tool having roller knuckle joints for use in highly deviated horizontal wells
US7215125B2 (en) * 2005-04-04 2007-05-08 Schlumberger Technology Corporation Method for measuring a formation parameter while inserting a casing into a wellbore
US20070044959A1 (en) * 2005-09-01 2007-03-01 Baker Hughes Incorporated Apparatus and method for evaluating a formation
US7537061B2 (en) * 2006-06-13 2009-05-26 Precision Energy Services, Inc. System and method for releasing and retrieving memory tool with wireline in well pipe
US7661475B2 (en) * 2007-02-27 2010-02-16 Schlumberger Technology Corporation Drill pipe conveyance system for slim logging tool
US20100071910A1 (en) * 2008-09-25 2010-03-25 Nicholas Ellson Method and system for using wellbore instruments with a wired pipe string
US8631867B2 (en) * 2008-12-23 2014-01-21 Halliburton Energy Services, Inc. Methods for cooling measuring devices in high temperature wells
US20100212914A1 (en) * 2009-02-20 2010-08-26 Smith International, Inc. Hydraulic Installation Method and Apparatus for Installing a Submersible Pump
US8074714B2 (en) * 2009-06-17 2011-12-13 Baker Hughes Incorporated System, method and apparatus for downhole orientation probe sensor
US9464489B2 (en) 2009-08-19 2016-10-11 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for pipe-conveyed well logging
US8689867B2 (en) * 2009-08-19 2014-04-08 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for pipe-conveyed well logging
CN102374360B (zh) * 2011-11-29 2013-07-24 西南石油大学 一种液压驱动伸缩式水平井井下工具送入装置
RU2483212C1 (ru) * 2011-12-01 2013-05-27 Общество с Ограниченной Ответственностью "ТНГ-Групп" Способ гидродинамических исследований горизонтальных скважин в масштабе реального времени
RU2515641C1 (ru) * 2013-01-16 2014-05-20 Общество с ограниченной ответственностью "ЛУКОЙЛ-Инжиниринг" ООО "ЛУКОЙЛ-Инжиниринг" Способ исследования горизонтальной скважины
RU2551134C2 (ru) * 2013-02-05 2015-05-20 Общество с ограниченной ответственностью "Сервисная Компания "Навигатор" Устройство разъемного герметичного электрического соединителя по типу "мокрый контакт" для электрического соединения кабельной линии в проводящей среде
WO2015039228A1 (en) * 2013-09-19 2015-03-26 Athabasca Oil Corporation Method and apparatus for dual instrument installation in a wellbore
RU171373U1 (ru) * 2016-09-20 2017-05-30 Игорь Александрович Малыхин Разъемный электрический соединитель по типу "мокрый контакт" для электрического соединения кабельной линии в проводящей среде
RU2739823C1 (ru) * 2020-09-28 2020-12-28 Общество с ограниченной ответственностью "ОйлГИС" Кабельный разъем для работы в проводящей среде

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3976347A (en) * 1973-08-10 1976-08-24 Cooke Sr Milton M Electrical connector and method
US4039237A (en) * 1975-03-03 1977-08-02 Roy H. Cullen Electrical power conductor apparatus for earth boring
US4062551A (en) * 1975-12-05 1977-12-13 Jim Base Cable seal unit for earth-boring drill strings
US4126848A (en) 1976-12-23 1978-11-21 Shell Oil Company Drill string telemeter system
US4168747A (en) * 1977-09-02 1979-09-25 Dresser Industries, Inc. Method and apparatus using flexible hose in logging highly deviated or very hot earth boreholes

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126838A (en) * 1964-03-31 Bradt
US2726848A (en) * 1954-09-27 1955-12-13 Montgomery Logging sub
US3550684A (en) * 1969-06-03 1970-12-29 Schlumberger Technology Corp Methods and apparatus for facilitating the descent of well tools through deviated well bores
US3601196A (en) * 1969-06-27 1971-08-24 Exxon Production Research Co Remote perforating in dual completion wells
BE789248A (fr) * 1969-09-22 1973-03-26 Texaco Development Corp Accelerometre.
US3718194A (en) * 1970-11-04 1973-02-27 Sperry Sun Well Surveying Co Method and apparatus for orienting a borehole device
US3957119A (en) * 1974-12-18 1976-05-18 Yonker John H Pump down method
US4200297A (en) * 1976-09-13 1980-04-29 Sperry-Sun, Inc. Side entry clamp and packoff
US4064939A (en) * 1976-11-01 1977-12-27 Dresser Industries, Inc. Method and apparatus for running and retrieving logging instruments in highly deviated well bores
US4166500A (en) * 1977-10-03 1979-09-04 Dresser Industries, Inc. Well logging method and apparatus using friction-reducing agents
CH630700A5 (fr) * 1978-07-24 1982-06-30 Inst Francais Du Petrole Raccord coude a angle variable pour forages diriges.
US4319240A (en) * 1979-08-30 1982-03-09 Teleco Oilfield Services Inc. Electrical connector for borehole telemetry apparatus
US4349072A (en) * 1980-10-06 1982-09-14 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for conducting logging or perforating operations in a borehole
FR2501777B1 (fr) * 1981-03-13 1986-08-29 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif pour effectuer, a l'aide d'outils specialises, des operations telles que des mesures, dans des portions de puits fortement inclinees sur la verticale, ou horizontales

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3976347A (en) * 1973-08-10 1976-08-24 Cooke Sr Milton M Electrical connector and method
US4039237A (en) * 1975-03-03 1977-08-02 Roy H. Cullen Electrical power conductor apparatus for earth boring
US4062551A (en) * 1975-12-05 1977-12-13 Jim Base Cable seal unit for earth-boring drill strings
US4126848A (en) 1976-12-23 1978-11-21 Shell Oil Company Drill string telemeter system
US4168747A (en) * 1977-09-02 1979-09-25 Dresser Industries, Inc. Method and apparatus using flexible hose in logging highly deviated or very hot earth boreholes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2150959A (en) 1985-07-10
DE3249892C2 (de) 1989-02-09
IT8219958A0 (it) 1982-03-04
GB2094865A (en) 1982-09-22
NL187650B (nl) 1991-07-01
JPS6160233B2 (de) 1986-12-19
DE3208468C2 (de) 1988-09-29
NL8201011A (nl) 1982-10-01
NL187650C (nl) 1991-12-02
GB2094865B (en) 1985-12-18
NO820764L (no) 1982-09-14
JPS57169195A (en) 1982-10-18
IT1150245B (it) 1986-12-10
NO161579B (no) 1989-05-22
US4457370B1 (de) 1987-01-13
FR2501777A1 (fr) 1982-09-17
FR2501777B1 (fr) 1986-08-29
US4457370A (en) 1984-07-03
GB8501950D0 (en) 1985-02-27
BE892394A (fr) 1982-09-08
CA1193541A (fr) 1985-09-17
US4570709A (en) 1986-02-18
NO161579C (no) 1989-08-30
GB2150959B (en) 1985-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3208468A1 (de) Verfahren und vorrichtung, um mit hilfe von spezialwerkzeugen operationen wie messungen in stark gegen die vertikale geneigten oder horizontalen bohrlochteilen vorzunehmen
DE60305733T2 (de) Bohren eines bohrlochs
DE60224239T2 (de) Verriegelung für elektrischen Verbinder
DE60116755T2 (de) Verfahren zum bohren mit einem futterrohr
DE102004035783A1 (de) Bohrlochwerkzeug und Verfahren zum Verringern von Schutt in einer Perforation in einem Bohrloch
DE2817844C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung eines Prüfstrangbauteiles
DE2757085A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebertragen von informationen aus einem bohrloch zur erdoberflaeche
DE69719811T2 (de) Verfahren zum lancieren von mindestens einem stopfen in ein rohr im bohrloch
DE2840014C2 (de)
EP0380909A2 (de) Verfahren und Kernbohrwerkzeug zum Abteufen von Bohrungen in unterirdische Gesteinsformationen
DE1271056B (de) Komplettierungsvorrichtung fuer Kuestenvorlandsbohrungen
DE1433202B1 (de) Vorrichtung zum Untersuchen von Erdformationen in Spuelung enthaltenden Bohrloechern
DE3941763C2 (de)
DE3242905A1 (de) Geraet zum messen des druckes in einem bohrloch
DE112013007430T5 (de) Schwammdruckausgleichsystem
DE1918201A1 (de) Zementiervorrichtung fuer Tiefbohrungen
DE102018006901B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung geologischer Untersuchungen
DE3229151A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bohrlochvorbereitung und zum testen
DE1226057B (de) Anschlussaggregat fuer Tiefbohrungen
DE3107886A1 (de) Rueckschlagventilanordnung zur verwendung in einem bohrloch
DE102014018102A1 (de) &#34;Bohrgestänge, Verbindungssystem, Erdbohrvorrichtung und Verfahren zum Verbinden eines Bohrgestängeschusses&#34;
DE2231642A1 (de) Vorrichtung zum absenken und rueckholen eines kernrohres
DE202014005296U1 (de) Gestängeschuss und Gestängeschusssystem
DE19535906A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer verrohrten Gewinnungsbohrung
AT224045B (de) Aufhängevorrichtung für Rohrstränge in einer Tiefbohrung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249892

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3249892

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3249892

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3249892

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition