DE3208228A1 - Einrichtung zum aufnehmen und befoerdern von geschuettetem haufwerk - Google Patents

Einrichtung zum aufnehmen und befoerdern von geschuettetem haufwerk

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DE3208228A1 DE19823208228 DE3208228A DE3208228A1 DE 3208228 A1 DE3208228 A1 DE 3208228A1 DE 19823208228 DE19823208228 DE 19823208228 DE 3208228 A DE3208228 A DE 3208228A DE 3208228 A1 DE3208228 A1 DE 3208228A1
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Heinrich Ing. 4020 Linz Keller
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Sbm Wageneder 4663 Laakirchen At GmbH
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SBM-MASCHINENFABRIK FRANZ WAGENEDER GmbH
Sbm Maschinenfabrik Franz Wageneder A 4663 Laakirchen GmbH
WAGENEDER SBM GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufnehmen und Be-
  • fördern von geschüttetem Haufwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufnehmen und Befördern von geschüttetem Haufwerk, mit zwei oberhalb einer am Aufnahmeende eines Ladebandes vorgesehenen Ladeschaufel angeordneten, gegensinnig antreibbaren, mit radial verlaufendenMitnehmern versehenen, das Ladegut von der Schneidkante der Ladeschaufel bis zum Ladeband fördernden Drehkörpern, die als Fördersterne mit über die untere Mantelfläche ihres beispielsweise kegelstumpfförmigen Nabenteiles hinausragenden, die Mitnehmer bildenden Räumflügeln ausgebildet sind, wobei die Unterseiten der Räumflügel mit einem Abstand vom Boden des Ladebandes verlaufen.
  • Es ist eine.derartige Einrichtung bekannt geworden (vgl. US-PS 2,696,288). Die.Räumflügel sind bei dieser Einrichtung mit je zwei Gelenken versehen, welche es prinzipiell ermöglichen, daß die Enden der Räumflügel im Bereich der Ladeschaufel dauernd an dieser anliegen und mit Abstand über den Endbereich des Ladebandes streichen. Eine solche Konstruktion ist nicht nur sehr aufwendig, sondern für den vorgesehenen Einsatzbereich auch zu störanfällig. Durch die Gelenkigkeit der Mitnehmerflügel kommt es einerseits dazu, daß diese im Aufnahmebereich vom Fördergut angehoben werden können und über dieses hinweggleiten. Andererseits verhindert die gelenkige Ausbildung der Flügel aber nicht mit Sicherheit ein Verklemmen. der Flügel am Ubergang vom freien Raum über dem Ladeband zur Oberseite der Ladeschaufel, vielmehr können größere Gesteinsbrocken in diesem Bereich die Einrichtung blockieren bzw. die Räumflügel beschädigen.
  • Die Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile durch die einfache Maßnahme, daß die Achsen der Fördersterne gegenüber der Normalen auf den Boden des Ladebandes um einige WinkelgrAde nach vorne geneigt sind.
  • Eine Einrichtung mit einem schräg zu einem Ladeband angeordneten Förderstern ist zwar an sich bereits aus DE-PS 1 109 608 bekannt geworden, d.er Förderstern hat jedoch dort nicht die Aufgabe, Material über e.ine feststehende Schaufel zum Ladeband. zu fördern, vielmehr befindet er sich oberhalb einer rotierenden Förderscheibe, die ihrerseits im Zusammenwirken mit einem Abstreifer den Materialtransport bewirkt. Gerade um das Problem des Abstreifens des Schüttgutes von Vonden Förderscheiben zu lösen, geht die Gattung von Einrichtungen, deren Verbesserung die Erfindung beabsichtigt, vom Anschneiden des Haufwerkes durch scheibenförmige Drehkörper ab und führt die Råumflügel über die feststehende-Ladeschaufel und über.das Ladeband. Die.dadurch entstehende Problematik tritt bei DE-PS 1 109 608 nicht auf.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt nicht nur in der gegenüber US-PS 2,696,288 vereinfachten Ausführung, sondern in der Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit dadurch zu verbessern, daß zumindest in.dem seitlich an das Ladeband anschließenden Bereich:der Ladeschaufel die Oberseite der Ladeschaufel parallel zur Unterseite der Räumflügel und mit--Abstand von dieser verläuft.
  • Unterhalb der Räumflügel bildet sich bei dieser Anordnung auf der Ladesch'aufel eine Schicht aus einem Material, durch die größere Gesteinsbrocken, die sonst zu einem Verklemmen des Räumflügels- an den das Ladeband begrenzenden Seitenwänden führen würden, leicht hindurchgeführt werden.
  • Im Normalfall bildet diese Schicht eine Fortsetzung der seitlich des Ladebandes verlaufenden Wände, sodaß die volle Höhe von der Oberkante der Räumflügel bis zur Oberseite des Ladebandes für die uebergabe des Materials von den Drehkörpern zum Ladeband wirksam ist.
  • Weitere .Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäß ausgerüstete Einrichtung von der Seite und von oben und Fig. 3 und 4 einen erfindungsgemäßen Förderstern mit feststehenden Räumflügeln von der Seite und von oben.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte L.ademaschine für die Rückverladung v'6n fein- und/oder grobstückigem, geschüttetem Haufwerk besteht im wesentlichen, aus'einem Ladekopf mit Fördersternen 1, einem nachgeschaltetem, als Kratzer~ kettenband ausgebildeten Ladeband 5, einem Austragband 23 und einem Fahrwerk 24, wobei diese Lademaschine nur geringfügige Fahrbewegungen entsprechend dem Entnahmefortschritt ausführt und das Haufwerk über das eigene Austragband 23 in nachgeschaltete Transportmittel, vornehmlich Förderbänder oder Dumper abgibt. Der Einsatz erfolgt vornehmlich übertage zum Rückverladen von Halden, ein Einsatz Untertage, z.B. im Salzbergbau, ist nicht auszuschiießn. Die dargestellte Einrichtung ist eine preiswerte, kontinuierlich und formschlüssig arbeitende Lademaschine für die Rückverladung grobstückiger, feinstückiger oder gemischter Materialien wie Kohle, Koks, Kalkstein, Bauxit, Schotter, Sand, Gips, Salz, diverse.Eisenerze u. dgl. im Leistungsbereich bis ca. 600 t/h.
  • Mittels hydraulischer Zylinder 25 ist der Ladekopf unter und über Sohle senk- bzw. hebbar. Rechts neben dem Ladeband 5 ist ein geräumiges Fahrerhaus 26 vorgesehen. Ladekopf und Ladeband 5 werden von Lenkern 27 und dem erwähnten Zylinderpaar 25 getragen. An den vorderen Lenkern sind Räumflügel Vorgesehen, um ein Klettern des Laders zu verhindern. Das Austragband 23, ausgestattet mit einem Steilfördergurt, ist über einem Kugeldrehkranz hydraulisch verschwenkb.ar und.ebenfalls mittels hydraulischer Zylinder'28'anhebbar. Der Ladekopf besteht aus einer breiten Ladeschaufel 29 und zwei die Halde in Bewegung bringenden und das Haufwerk formschlüssig erfassenden, mit Förderorganen (Räumflügeln 2) bewehrten, nach vorne, gegen die Halde geneigten, rotierenden Kegelstümpfen (Fördersternen'1).
  • Das Ladeband 5 reicht in die Mitte der Ladeschaufel 29; hinter der Schaufel' ist die Förderhöhe durch ein höhenverstellbares Tor begrenzbar.
  • Je nach Fördergut sind die Fördersterne 1 mit unterschiedlichen Räumflügeln 2 ada'ptierbar. Für Sohle sind großflächige, bewegte Räumer Vorgesehen, die einen großen Förderquerschnitt des Kratæerkettenförderers freigeben. Bei schweren Schüttgütern wie Erzen, genügen feste Flügel geringerer El-he.- Bei Eestgebackenem Haufwerk können oben am Kopf der Fördersterne radial übergreifende Arme montiert werden.
  • Die Fördersterne 1 des Ladekopfes.drehen sich gegeneinander von außen vorne gegen hinten innen; das Ladeband 5 und das Austragband 23 laufen mit aufeinander abgestimmten Geschwindigkeiten. Der Laderfahrer senkt die Ladeschaufel 29 auf Oberkante Sohle und fährt den Lader durch Vorwärtsfahrt des Raupenfahrwerks gegen die Haldenbösch.ung bis die Flügel der Fördersterne 1 das Haufwerk erfassen. Durch Zurückfahren, Stehenbleiben und Vorwärtsfåhren ist der Haufwerkszufluß beeinflußbar. Sollten sich Haufwerksbrücken bilden und diese gelegentlich eìnstürzen, ist der Lader zurückzufahren und nach Abförderung der Einsturzmenge wieder nach vorne zu stoßen. Die Fördermenge ist auch in einer derartigen Phase durch einen aus Fig. 3 ersichtlichen einstellbaren Staubalken 20 oberhalb des Ladebandes 5 begrenzbar, sodaß keine Uberfüllung der nachfolgenden Bänder erfolgen kann. Je nach Haufwerk dienen die' oben an den Fördersternen 1 anbringbaren Lockerungsflügel 9 zum Lockern festgebackener 'Halden oder zum Zerschlagen örtlicher Klumpen etc. Die Räumflügel 2 hingegen bewirken die Förderung des.Haufwerkes von der Ladeschaufel 29 zum Ladeband 5.
  • Die'Ausbildung und Anordnung der Fördersterne 1 ist wesentlich für das Funktionieren der Einrichtung. Wie beispielsweise aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Förderstern 1 als angetriebener Drehkörper ausgebildet, de längs seines unteren Randes mit Räumflügeln 2 versehen ist. Dadurch, daß die Achse 21 des Drehkörpers um den .Winkel (3'gegenüber der Normalen 22 auf da's Ladeband 5 nach vorne geneigt ist, ist der Abstand 3 zwischen der Unterseite 8 der Räumflügel 2 und der Oberseite 7 der Ladeschauel 29.wesentlich geringer als der Abstand 6 zwischen Unters'eite 8 und Räumflügel 2 und dem Boden 4 des Ladebandes 5, Entscheidend ist dabei jedoch nicht dieser Unterschied, sondern daß.die Räumflügel 2 hin-, reichend hoch und oberhalb des Ladebandes 5 verlaufen, sodaß das zwischen ihnen befindliche Material auf das Ladeband 5 fällt und nicht zu einem wesentlichen Teil über dieses gefegt wird.
  • Es kommt häufig vor, daß Halden, insbesondere bei längerer Lagerung, infolge der Witt,erungseinflüsse vornehmlich an der Oberflä¢he.verkrusten bzw. sintern, sodaß beim Rückverladen Haufwerksbrücken, größere Klumpen etc. entstehen und das erwünschte freie Herabrieseln nur beschränkt oder gar nicht erfolgt. Um derartige Haufwerkszonen zu locken, Klumpen zu zerschlagen und das Haufwerk in Bewegung zu bringen, ist es vorteilhaft, die Fördersterne 1 nicht nur nahezu unmittelbar über der Ladeschaufel 29, sondern auch in Axialrichtung weiter oben mit. Lockerungsflügeln 9 auszustatten. Wegen der.Haldenböschung ist es vorteilhaft, diese Lockerungs- bzw. Reißflegel im Radius größer als die unteren Räumflügel 2 auszubilden, sodaß diese im Bereich des Förderers übergreifen. Je nach Haufwerk können diese Flügel 9 groß-'oder kleinflächig und radial mehr oder weniger weit adaptierbar sein. Bei härterem, stark festgebackenem Haufwerk werden kleinflächige, messerartige Flügel vorzuziehen. sein.
  • Auch die Flügelzahl wird im Regelfali,geringer,'meist hälftig, gegenüber den Räumflügeln.2 zu'wählen sein.
  • Es ist ersichtlich, daß in-dem seitlich an das Ladeband .anschließenden Bereich der Ladeschaufel 29 die Oberseite 7 der Ladeschaufel 29 parallel zur Unterseite 8 der Räumflügel 2 und mit Abstand 3 von dieser verläuft.
  • Unterhalb der Räumflügel bildet sich bei dieser Anordnung auf der Ladeschaufel eine Schicht aus feinem Material, durch die größere Gesteinsbrocken, die sonst zu einem Verklemmen des Räumflügels an den das Ladeband begrenzenden Seitenwänden führen würden, leicht hindurchgeführt werden. Im Normalfall bildet diese Schicht eine Fortsetzung der seitlich des Ladebandes verlaufenden Wände, sodaß die volle Höhe von der Oberkante der Räumflügel bis zur Oberseite des Jadebandes'für die übergabe des Materials von den Drehkörpern zum Ladeband'wirksam ist.
  • Die Drehzahlen der Fördersterne 1 und die Geschwindigkeit des abfördernden Ladebandes 5 sind derart aufeinander abzustimmen, daß weder das vom. Ladeband 5 erfaßte Haufwerk durch gegenüber den wieder nach außen drehenden Flügeln zurückbleibt und ebenfalls wieder nach außen mitgenommen, noch das Fördergut zu stark von hinten gegen die Flügel drückt und somit in Förderrichtung zurückgehalten wird. Diese Forderung wird am besten erfüllt, wenn die Ladebandgeschwindigkeit vk das 1 -1,3-fache des anschließend berechneten Wertes von vk beträgt: Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, liegt während der Drehung des Fördersternes 1 um den Winkel α ° eine Flügelspitze in Förderrichtung des Ladebandes 5 den Weg R.sinc4 zurück.
  • Dabei Dabei ist der relevante Winkel α max aus coso6= -R zu ermitteln.
  • 60.α° α° Dieser WinkeL max wird in der Zeit t# = n.360° 6°.n durchlaufen.
  • Das mit der Geschwindigkeit vk laufende Kratzerkettenband muß in der gleich Zeit mindest den gleichen (vorzugsweise den bis zu 1,3-fachen) Weg zurücklegen.
  • Dieser Weg ist vk .
  • Setzt man dieWege einer Flügelspitze und eines Kratzers gleich, dann ergibt sich vk t t R . sin α und durch Einsetzen vk z 6°.R.sinα .n Ein typisches Beispiel für die Geschwindigkeit des Ladebandes 5 ergibt sich wie folgt: A im B 0,47 m R 0,975 m n 10 minze cosα = A - B = 1 - 0,47 - 0,518 A - B = 1 - 0,47 = 0,518 R 0,975 ~ 6.0,975 . 0,839 . 10' 0,86 ; (empf. x 1,3): 57,07 Vk = 1,1 mZs Von zentraler Bedeutung ist, daß zwischen der Unterseite 8 der Mitnehmerflüg.el 2 und dem Ladebandboden 4 ein ausreichender'Abstand ( Fallhöhe) besteht. Das von den Räumflügeln 2 zur Mitte der Ladeschaufel 29 gedrängte Haufwerk soll in den Fördertrog fallen'und die Räumflügel 2 oben über das Fördergut hinwegstreichen, ohne es mit nach außen zurück zur Halde zu fördern. Dieser Forderung wird entsprochen, wenn diese Fallhöhe beträgt, wobei die Soll-Ladeleistung in m3 /s und # einen Sicherheitsfaktor im Wert von 0,5 -0,8 bedeutet.
  • Typische Zahlenwerte liefert folgendes Beispiel: Förderleistung 600 tlh Kohle 0,8 t/m3 γ Erz 1,7 t/m2 H Kohle - 600 0,8.3600.1,1.047 = 0,4 m = 400 mm (vk=1,1 m/s) 600 H Erz = 1,7.3600.0,9.047 0,23 = 250 mm (vk=0,9 m/s)

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü.c h e 1. Einrichtung zum Aufnehmen undBefbrdern,von geschüttetem Haufwerk, mit zwei oberhalb einer am Aufnahmeende eines Ladebandes vorgesehenen Ladeschaufel angeordneten, gegensinnig antreibbaren, mit radial verlaufenden Mitnehmern versehenen, das Ladegut von der Schneidkante der Ladeschaufel bis zum Ladeband fördernden Drehkörpern, die als Fördersterne mit über die untere Mantelfläche ihres beispielsweise kegelstumpfförmigen Nabenteiles hinausragenden; die Mitnehmer bildenden Räumflügeln ausgebildet sind, wobei die Unterseiten der Räum'flügel mit einem Abstand vom Boden des Ladebandes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (21). der Fördersterne (1).gegenüber der Normalen (22) auf den Boden <4) (4) Ladebandes (5) um einige Winkelgrade (z.B. B = 60) nach vorne geneigt sind.
  2. '2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in dem seitlich an das Ladeband (5) anschließenden Bereich der Ladeschaufel (29) die Oberseite (7) der Ladeschaufel (29'), parallel zur Unterseite (8) der Räumflügel (2) und mit Abstand (3) von dieser verläuft.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (6) der Unterseite (8) der Räumflügel (2) vom Boden (4) des Ladebandes (5) mindestens gleich groß, vorzugsweise doppelt'so groß ist wie das, Fördervolumen pro Zeiteinheit geteilt durch die Ladebandgeschwindigk'eit und die Ladebandbreite (2B).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördersterne (1) auch, oben mit vorzugsweise radial größeren,Lockerungsflügeln (9) ausgestattet sind, wobei gegebenenfalls die äußeren Flügelenden des rechten und linken.För'dersternes gegeneinander höhenmäßig versetzt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelanzahl der Lockerungsflügel (9) kleiner als die Anzahl der unteren Räumflügel (2) ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen der Fördersterne (2) und die Bandgeschwindigkeit des Ladebandes (5) aufeinander abgestimmt sind, derart, daß' die Bandgeschwindigkeit gleich viel oder mehr (max. das 1,3fache) als 6.R.sinoC. n in m/s ccc beträgt, wobei, aus aus cos α= A - B ermittelt ist und die Formelzeichen R R den Radius der Räumflügel (2) in m, -1 n die Fördersterndrehzahl in min A den Abstand von der Ladebandlängsmitte zur Rotorachse in m und die halbe offene Ladebandbreite in m bedeuten.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit vorzugsweise verstellbarem Abstand oberhalb des Ladebandbodens ein Staubalken (20) vorgesehen ist.
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