DE3207948A1 - Sucherokular mit dioptrien-korrekturverstellung - Google Patents

Sucherokular mit dioptrien-korrekturverstellung

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DE3207948A1
DE3207948A1 DE19823207948 DE3207948A DE3207948A1 DE 3207948 A1 DE3207948 A1 DE 3207948A1 DE 19823207948 DE19823207948 DE 19823207948 DE 3207948 A DE3207948 A DE 3207948A DE 3207948 A1 DE3207948 A1 DE 3207948A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B25/001Eyepieces
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

PATENTANWALT Dipl - Phy 3 R ICH ARD UJ YK EN
Olympus Optical Co., Ltd. oi" Hatagaya 2-43-2 Shibuya-ku Tokio-to / JAPAN
oot
OSiO3.1982 L/Ro
Sucherokular mit Dioptrien-Korrektur- verstel lung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sucherokular mit Dioptrien-Korrekturverstellung für einäugige Spiegelreflexkameras oder dergleichen.
Im allgemeinen muß,um eine Dioptrien-Korrekturverstellung eines Okular.s vornehmen, das Okular in bezug auf den Gegenstand vorwärts oder rückwärts verstellt werden. Wenn jedoch auf diese Weise die Dioptrienverstellung vorgenommen wird, ist die Bewegung £ pro Dioptrie so groß, daß wiMiri ein solches. System in.einem optischen Instrument eingebaut wird, das optischen Instrument unzweckmäßig groß wird,
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
• * m ·
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines üblichen Okulars,
Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Okulars nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 bis 6 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Merkmale des Okulars von Fig. ?-
Fig. 7 ein SchnittbiId eines·ersten erfindungsgemäßen Okulars,
Fig. 8 <'ϊ η Srhni t.t.bi I d eines zweiten erf i ndurifisgemaVßen Okulars,
Fig. 9 ein Schnittbild eines dritten erfindungsgemäßen Okulars,
Fig. IO Korrekturkurven des ersten erfindungsgemäßen Okulars,
Fig. 11 Korrekturkurven des zweiten erfindungsgemäßen Okulars und
Fig. 12 Korrekturkurven des dritten erfindungsgemäßen Okulars.
Wenn f die Brennweite des Okulars bezeichnet, kann die Bewegung 4 durch folgende Formel angegeben werden:
f 2
Δ . f e
1000
Um Λ klein zu machen, kann wie Fig. 1 zeigt, das Okular aus einer konkaven Linse und einer konvexen Linse zusammengesetzt werden, wobei entweder die konkave Linse oder die
konvexe Linse feststehend oder die andere beweglich angeordnet wird. Wenn beispielsweise die konkave Linse fest, angeordnet und die konvexe Linse beweglich ist und die Brennweite der konvexen Linse f beträgt, kann die Bewegung ^ der konvexen Linse durch die folgende Formel angegeben werden:
1000
Wenn die Brennweite eines aus,einer konkaven und einer
(bestehenden Ökulars
konvexen Linsei^wie in diesem Beispiel-gleich der Brennweite f «'ines Okulars ist, das nur aus einer konvexen Linse besteht, ergibt sich folgendos: f < f , Λ <Δ.
ρ e' ρ
Aus diesem Grund ist die Bewegung der Linse bei der Dioptrienverstellung für ein aus zwei Linsen bestehendes Okular geringer als im Falle des aus einer Linse bestehenden Oku Iars.
Ein Okular wie es in Fig. 1 gezeigt ist, bei dem die konvexe Linse beweglich ist, hat jedoch den folgenden Nachteil. Wenn die Brennweite der konkaven Linse f und der
Abstand zwischen der konkaven und der konvexen Linse d betragt , ist es notwendig, damit f % einen vorgegebenen Wert, bes
st i m nie η .
Wert, besitzen kann, f gemiiß folgender Formel zu be-
J_ _J£ l_2_ (1)
f
η
1 -
Wenn die Entfernung vom Gegenstand zur konkaven Linse S betragt und die Dioptien-Korrektur für das Auge 0, d. h. daß das vom Okular erzeugte virtuelle unendlich weit liegt
" ." ""3^UV948
muß für S^O, d ^f sein. Weiterhin wird entsprechend dor Formol (I) IfI klein bei keinem f . Daw bedeutet, daß wenn die Brechkraft der konvexen Linse groß gemacht wird, um die Bewegung. Δ klein zu machen, die Brechkraft der konkaven Linst· auch groß gemacht werden muß. In einem solchen FaILe wird jedoch, selbst wenn das Okular so ausgelegt ist, daß die Aberrationen bei einer bestimmten Dioptrie ausgeglichen sind, bei einer Änderung der Entfernung d zur Dioptrienverstellung der Ausgleich der Aberrationen zwischen konvexer Linse und konkaver Linse unvollständig und es treten im Gesamtsystem Aberrationen auf. Wenn die Brechkraft der konvexen Linse verringert wird, um die Variationen der Aberrationen goring zu halten, ist es für eine VerstelImöglichkeit der Dioptrien in einem weiten Bereich erforderlich, die konvexe Linse um einen erheblichen Weg zu verstellen, was die optische Instrumente in einem unerwünschten Ausmaß vergrößern würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sucherokular mit Dioptrien-Korrekturverstellung anzugeben, bei dem der Verstellweg zur Dioptrienkorrektur klein und· die Variation der Aberrat ionen bei der Linsenvers te I lung gering ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Kennzeichen der Ansprüche aufgeführten Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Sucherokular ist eine erste Linsengruppe mit negativer Brechkraft und eine zweite Linsengruppe mit positiver Brechkraft vorgesehen— in Richtung vom zu betrachtenden Gegenstand . gesehen— so daß die zweite Linscngruppe weiter von dem Gegenstand weggliegt als die erste Linsengruppe. Von diesen beiden
" * 32079A3
Linsengruppeflist zumindest cine entlang der optischen Achse versch i eb 1 i ch angeordnet bzw. die erste Linsengruppe und die /.w<· i ( <% l.i nsengruppi» sind jeweils in zueinander rat fi(%ff<>"fi<%s<%' /(■<*" K i cht ungen verschi ebl i ch .
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die erste Linsengruppe aus einer meniskusförmigen Konkav linse oder einer gegenstandsseitig konkaven plankonkaven Linse oder einer bikonkaven Linse und die zweite Linsengruppe aus einer meniskusförmigen Konvexlinse, einer plankonvexen Lins«« oder einer bikonvexen Linse, bei der der ge gcnstandss<>i( ige Krümmungsradius größer ist als der bildseitige und einer bikonvexen Linse.
Fig. 2 veranschaulicht den Aufbau ein«?« erfindungsgemaßen Okulars.
Wie diese Zeichnung zeigt, besitzt das erfindungsgemäße Okular eine erste Linsengruppe L1 mit negativer Brechkraft, die von einer meniskusförmigen Konkavlinse oder einer gegenstandsseitig konkaven plankonkaven Linse oder einer-bikonkaven Linse gebildet ist. Die zweite Linsen-'gruppe, die insgesamt positiv«? Brechkraft besitzt, besteht aus einem Linsenglied L„, das eine meniskusförmige Konvexlinse, eine plankonvexe Linse oder eine bikonvexe Linse ist·, deren gegenstandssei tiger Krümmungsradius größer als der bilds«.Mtige (augensei tige) ist sowie aus einem Linsenglied L-, das aus oiner bikonvexen Linse Ix'steht. Wenn die Linsenglieder L„ und L- der zweiten Linsengruppe zusammen relativ zur ersten Linsengruppe 1 in ent gegi'iigeset-zt er Richtung bewegt werden, erfolgt eine Dioptrien-Korrekturverstellung, d. h. falls eine Minuskorrektur vorgenommen werden soll, bewegt sich die «•rst«· L i nsengrupp«' L. zur Augenseite und
320/948
und die Linsenglieder L_ und L. der zweiten Linsengruppe bo wegen Mich zusammen zur (!(•{iciist.andssc i te hin und bei einer Plusverstellung bewegt sich die erste Linsengruppe L1 zur Gegenstandsseite und die aus den Linsengliedern L0 und L0 bestehend«' zweit«« Li nsong-ruppc zur Außenseite hin.
Es sei nun erläutert, warum die Variationen der Aberrationen gering sind, wenn die Linsengruppen zur Dioptrien-Korrektur in dieser Weise verstellt werden.
Falls bei dem in Fig. 1 gezeigten bekannten Sucherokular die Dioptrien-Korrekturverstellung durch Bewegung der konvexen Linse erfolgt, sind die Variationen der Aberrationen groß, da die negativen Aberrationen der konvexen Linsen starker Brechkraft durch die positiven Aberrationen der konkaven Linsen starker Brechkraft korrigiert sind. Wenn man daher die Variationen der Aberrationen des Okulars verringern wollte, wäre es nötig, die Absolutwerte der Aberrationen der das Okular bildenden Linsenglieder zu verringern.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Okular seien zunächst die erste Linsengruppe L1 und die aus den Linsengliedern L„ und L- bestehende zweite Linsengruppe getrennt betrachtet. Fig. 3 zeigt schematisch die Erzeugung eines virtuellen Bildes O1, eines Gegenstandes 0 durch die erste Linsengruppe L1. Fig. 4 zeigt schematisch die Erzeugung eines Bildes eines virtuellen Objekts, wenn das virtuelle Bild 0', wie es in Fig. 3 eingezeichnet ist, als ein zu betrachtender Gegenstand angesehen wird (man kann dies virtueller Gegenstand nennen).
Damit die Variationen der Aberrationen gering sind, wenn die Dioptrien-Korrekturverstellung durch Änderung der Ent-
/w I Hc-luMi <1<·ι ci-nI (mi I. (nwongruppe und dor zweiton I. i nsengruppe erfolgt, wird davon ausgegangen, das sowohl bei der Ui I dor/.ougung nach Fig. 3 als auch boi dor Bilderzeugung nach Fig. 4 praktisch keine Aberration auftritt.
Dazu ist es vorteilhaft, wenn bei der Bilderzeugung nach Fig. 3 die erste Linsengruppe L1 für den Gegenstand 0 keine sphärische Aberration und Koma hervorruft. Daher sollte eine aplanatische oder nahezu aplanatische konkave Linse für die erste Linsengruppe L1 werden. Aus diesem Grund sollte diο erste Linsongruppe L1 von einer Meniskuslinse oder einer gegonstandssoitig, konkaven, plankonkaven Linse oder einer bikonkaven Linse gebildet sein.
Uoi dor Bilderzeugung nach Fig. 4 sollten die Linsenglieder L„ und L- der zweiten Linsengruppe nahezu aplanatisch in bezug auf Erzeugung eines Bildes von dem virtuellen Objekt. O1 sein. Die in Fig. 4 gezeigte» Bilderzeugung kann analyt i seh in d i ο Bi I dor/.ougung durch die einzelnen Linsongliodor, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, zerlegt werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Linsenglied L_ von nahezu aplanatischer Kontur. Dabei kann das Linsenglied L„ eine gogonstaridsseitig konkave Meniskuslinse, eine plankonvexe Linse oder- eint» bikonvexe Linse sein, bei der der gegenstandssoit igo Krümmungsradius größer als der biidsoitige Krümmungsradius ist . Weiterhin kann, wie Fig. 6 zeigt, das Linsenglied L. als bikonvexe Linse ausgebildet sein, um die sphärische Aberration bei der Erzeugung des Bildes eines zweiten virtuellen Objekts 0'' zu beseitigen· In einem Suchei-okular für Kameras und dergleichen ist es wesentlich, da das Bild im Mittolpunk des Gesichtsfeldes or/.eiigj wird, sphär i sehe Aberration zu boseiti gen. In dem lall, daß die Bildhöhe kleiner ist als die Brennweite in einer Spiegelreflexkamera für Fjndoskope wird die Bildfeld-
32 07
krümmung so klein, daß sphärische Aberration beseitigt
wird. Weiterhin ist es selbst in einem Sucher mit hoher Vergrößerung für Nahaufnahmen wesentlich, sphärische
Aberration zu beseitigen.
Wenn die Linsenglieder L„ und L- der zweiten Linsengruppe in der obenangegebenen Weise ausgebildet sind, ist es
möglich, die Aberrationen der zweiten Linsengruppe insgesamt gering zu halten.
Weiterhin ist· es, um d i e .Aber ra ti onsvari ationen bei der Dioptri en-Korrekturverste I I ung gering zu halten, vorteilhaft, wenn die Brennweite f~ der zweiten Linsengruppe und die Brennweite f- der ersten Linsengruppe den folgenden Bedingungen genügen, falls die Brennweite des Okulars fT beträgt.
0,lfT
o,4fr < Jf1/ < i,ifT
Wenn f1 und f„ kleiner sind als die obenerwähnten unte ren Grenzwerte, werden die Aberrationen stark und wenn
die oberen Grenzwerte überschritten werden, werden die
erforderlichen Verstell wege so groß, daß sie beispielsweise in einer Kamera nicht vorgesehen werden können.
Dabei sei auch im folgenden ausgeführt, daß wenn bei den erfindungsgemäßen Sucherokularen der gleiche Verstellweg vorgesehen wird, wie bei den üblichen Oku 1aren, es möglich ist, die Dioptrienverstellung über einen größeren
Bereich vorzunehmen.
Hierzu sei angenommen, daß die Brennweiten der konkaven Linse und der konvexen Linsen, die ein übliches Sucher-
um*
• it
okular bilden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, gleich f* und f„ wio im Okular nach der vorliegenden Erfindung ηind. Wenn bei diesen Okularon οine Plusverstellung vorgenommen wird, bewogt sich die konvexe Linsen bzw. die zwei to Ii nsongruppo zur Aitgenseite. Wenn die in Fig. 1 gezeigte konvexe Linse und das Linsenglied L. im Okular nach der vorliegenden F,rfindung in der gleichen Stellung sind und wenn davon ausgegangen wird, daß es sich um dünne paraxiale Linsen handelt, wird die Dioptrienzahl die gleiche sein. Da sich .jedoch erfindungsgemäß die erste Linsongruppo L1 stiirkor zur CiOßonstandssoi to bewegt als die konkave Linse beim üblichen Suchoroku1 ar, kann die Dioptrienverstellung in größerem Maße zur Plusseite erfolgen. Daher kann, wenn die Baulänge des Okulars gleich ist, erf i ndungsgenwiß die Dioptrienverstellung weiter zur I'1 usso i te erfolgen als es in einem üblichen Okular möglich ist. Die liosondornhe i t, daß erf i ndungsgomäß die Dioptrionvorste1 lung über einen so großen Dioptrienbereich möglich ist, kann nicht nur durch Ausbildung des Linsensystoms entsprechend Fig. 2 erreicht werden, sondern auch in dem Fall , daß die zweite Linsengruppe mit positiver Brechkraft von einer konvexen Linse gebildet ist.
Wenn weit,or in dom orfindungsgemäßen Okular die erste und die zweite Linsengruppe in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, kann im Falle der Korrekturverstellung im selben Dioptrienboreich der Verstellweg des konvexen Linsengliedes kleiner gehalten werden und dies ist für die mechanische Ausgestaltung vorteilhafter als in Fall, daß nur die konvexe Linse bewogt wird, wie beim üblichen Suchci'oku I ar.
Nebenbei sei erwähnt, daß wenn in einem Dioptrienbereich nur eine Linsengruppe verstellt wird und in dem anderen Dioptrienboreich die erste Linsengruppe und die zweite
Linsengruppe in zueinander entgegengesetzten Richtungen, daß dann die Korrekturverstellung über einen großen Diop trienbereich mit. kleinen Bewegungen erfolgen kann.
Die erf indungsgemäßen Sucherokul art· 1 bis 3 haben die nachstehend in den Tabellen 1 bis 3 aufgeführten Daten:
3207943
Tabelle 1
ρ, OO
P2 = 143,1785
r3 = -143,1785
P4 = 71,1005
p. = 985,6041
p_ ■ 62,7479
10 —
Pn - -48,9865
d, ; 24,297
d2 = 7,476
d3 = 0,3738
d4 = 4,6725
d_ = (vapiabel)
d6 - 3,738
d_ ^ (väriabe1)
dg - 104,664
d„ 0,056 1
d,0 5,981
n,
1,6968 1,6968 1,78472
n. = 1,79952 η. = 1,8061
fT * 100,026 mm
f, = -79,96 mm
f2 = 53,96 mm
Maximale Bildhöhe =. 13,O8 mm
Dupchmessep der Austpittspupi1Ie = 15,2 mm
Tabelle 2 = 61,238
ri = -66,516
Γ2 = -40,9661
Γ3 = -104,693
Γ4 = *ο
Γ5
Γ6
Γ7
= 24,3
= 6,667
= (variabel)
= 3,333
· (variabel)
,- 104,664
= 0,184
= 1,5891
= 1,78472
= 1,7995
fT = 100,02 mm
f2 = 55,19 mm = -87,78 mm
Maximale Bildhöhe - 15,8 mm Durchmesser der Austrittspupille =7
Tabetle 3
Austrittspupilie
P :r
'
'8
Ίο Ί ι
89,8226
-89,8226
93,7708
-99,0457
' 99,0457
= OO
■- 25,0739 - 2,8068
(vari abel)
= 15,3437
d5 = 0,3742
3,5553
(var i abcl)
2,8068
d = (variabel)
d10 = 104,7865
dn » = 0,05
n„ =
1,51633 1,63854
1,717 1,78472
nc = 1,79952
fT - 100,00 mm ΐχ = -62,718 mm
f2 = 47,979 mm
Maximale Bildhöhe = 12,7 mm
Durchmesser der Austrittspupille = 12,7 mm
In den Tabellen bezeichnen:
r , r„, γ, ... die Krümmungsradien der Linsen,
d1, d_, d- ... die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diese/iund
n., n_, n. ... die Brechungsindizcs der Linsen.
Von den erfindungsgemäßen Okularen besitzt das Okular 1 den in Fig. 7 gezeigten Aufbau, das Okular 2 den in Fig. gezeigten Aufbau und das Okular 3 den in Fig. 9 gezeigten Aufbau. In diesen Zeichnungen, in denen die linke.Seite die Außenseite und die rcrhlc Seite die (legetiHtnndHHe i te ist-, ist. mit I'i die Aust r i t t spup i I I e , mit. I' ein Vv I Hma , mit F eine Feldlinse und mit. O eine Gegen.st.andwl'l Wehe bezeichnet. Da die Planseite der Feldlinse eine bildformende Oberfläche ist, kann ein Bi1dbegrenzungsrahmen auf diese Oberfläche, beispielsweise durch Fotoätzung, vorgesehen werden.
Zur Dioptrien-Korrekturverstellung werden bei dem Okular d_ und d_, beim Okular 2 d. und d_ und beim Okular 3 d_ und d_ und dQ verstellt. Die Diotrienkorrektur ist wie folgt:
Tabelle I1 19 d5
Di < on 10 ,4974
2,: 2 ,8402
-ο, ,1815
-3,
DpLr i
13
,54
,74
Tab«; lic 2' d3
Dioptrien 25,356
2,5 14,843
-o,54 8,960
-2, S
d7
3,738
4,6725 5,607
d5
2,673
4,673 6,000
Tabelle 3' 1 d3 15 d7 2 d9
Di optrii »n 6 ,3865 9 ,4598 3 ,8068
2,14 12 ,7681 2 ,0592 4 ,7424
-0,54 ,1515 ,8236 ,678
-3,2
Bei dem Okular 2 ist die.· /weite I.i nsengruppe von einer konvexen Lins«· gebildet. Um Koma und sphärische Aberration* zu korrigieren, .sollte be i dieser AusführungsTorm die Brennweite f.. der zweiten M niieugriippe der folgenden Bedingung genügen:
0,8 fT) F2 > 0,4fT .
Aus dem gleichen Grunde sollte die Brennweite f. der ersten.Linsengruppe, die aus einer gegenstandsseitig konvexen, negativen Meniskuslinse besteht, der folgenden Bedingung genügen:
1,1FT > F, > 0, 6FT
Bezüglich beider Bedingungen gilt,, daß wenn der obere Grenzwert überschritten wird, der Verst.«· I 1 weg für die Linsen bei der Dioptrien-Korrekturverstellung groß wird und wenn der untere Grenzwert unterschritten, daß dann in unerwünschter Weise Aberrationen in Erscheinung treten,
Fig. 10 zeigt die Korrekturkurven des Okular.s I für den Fall, daß die Dioptrienzahl 2,23, -0,54 und -3,4 beträgt. Fig. 11 zeigt die entsprechenden Korrekturkurven für das Okular 2 für den Fall, daß die Dioptrienzahlen 2,5, -0,54 und -2,5 beträgt. Schließlich zeigt Fig. 12 die Korrekturkurven des Okulars 3 H^' den Fall, daß die Dioptrienzahl 2,14, -0,54 und -3,2 beträgt. Bei diesen Korrekturkurven ist Lichteinfall von der Austrittspupillenseite und in umgekehrten· Richtung in Betracht gezogen.
L θ e r s e i t e

Claims (9)

oot, 781 1 O5.O3.1982 L/Ro Sucherokular mit Dioptrien-Korrekturverstellung ___ ANSPRÜCHE
1. Okular für Sucher von ointtugigen Spiegelreflexkameras oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular eine erste Linsengruppe mit negativer Brechkraft und eine zweite Linsengruppe mit positiver Brechkraft enthält, wobei die erste Linsengruppe näher zur Gegenstandsseite angeordnet ist und daß zumindest eine der Linscngruppe/lzur Dioptrien-Korrekturvorstellung entlang dor optischen Achse, vorstol 1 bar ist.
2. Okular nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die erste Linsengruppe und die zweite Linsengruppc» in relativ zueinander entgegengesetzter Richtung verschiebbar ungeordnet sind.
3. Okular nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe aus einer gegenstandsseitig konkaven, negativen Meniskuslinse und die zweite Linsengruppo aus einer gegenstandsseitig. konkaven, positiven Meniskuslinse und einer bikonvexen
3207048 ■"■""
Linse; besteht und daß folgenden Bedingungen genügt ist:
0,4 fT </ f, / < 1,If1.
0,lfT < f2 < O,65fT
worin bezeichnen:
f~ die Brennweite deH Oku lars,
f. die Brennweite der ersten Linsengruppe und
f„ die Brennweite der zweiten Linsengruppe.
4. Okular nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze i chnet, daß die erste Linsengruppe aus einer gegenstandsseitig konkaven plankonkaven Linse und die zweite Linsengruppe aus einer gegenstandsseitig konkaven, Meniskuslinse? und einer bikonvexen Linse beisteht, wobei folgende Bedingungen erfüllt sind:
0,4fT </f,| < I, If1,
0,If1, < f2 < O,65fT
fT die Brennweite des Okulars,
f. die Bre?nnwe?ite der ersten Linsengruppe und
f_ elie Brennweite der zweiten Linsengruppe.
5. Okular nae^h Anspruch 4> gekennzeichnet d u r- c h folgende* Daten + 5 %
■ ΛΙΓ«-. JCUJfI :. lift j«;-.;
label le I di = 24,297 rl = I I d2 = 7,476 Γ2 = 143,1785 im d = 0,3738 Γ3 = -143,1785 J Γ4 " 4,6725 Γ5 * 71,1005 4 p a, Cl *■ (νar i abel) 985,6041 5 r7 " d6 3,73« rg α OQ U O d = (variabel) Γ9 " 62,7479 I r10 = dg , 104,664 d9 & 0,0561 dio = 5,981
1,6968
1,6968 1,78472 1,79952 1,8061
= 100,026 mm
53,96 mm
f, = -79,96 mm
Maximale Bildhöhe = 13,08 mm
Durchmesser der Austrittspupille = 15,2 mm
worin bezeichnen:
r., r„, r. ... die Krümmungsradien der Linsen,
d , d_, d_ ... die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen und
n2' n
.. die Brechungsindizes der Linsen.
η φ ψ m *
6. Okular nach Anspruch 1 oder 2, daducrh gekennzeichnet, daß die erste Linsengruppe aus einer bikonkaven Linse, die zweiten Linsengruppe aus einer plankonvexen und einer bikonvexen Linse besteht und folgende Bedingungen erfüllt sind:
o,4fT <|f,| < i,ifT
O1Ifx < f2 < O,65fT
worin bezeichnen:
f_ die Brennweite des Okulars,
ft die Brennweite der ersten Linsengruppe und
f„ die Brennweite der zweiten Linsengruppe.
7. Okular nach Anspruch 6, gekennzeichnet d u r c h die folgenden Daten +_ 5 % '
Tabe 1 le 3 le 25,0739 "l = 1,51633 Γ* — Austrittspupi1 dl 1 ι 2,8068 ro = •ο d2 " (variabel) n2 = 1,63854 2 do -■ ί Γ3 = 3 15,3437 89,8226 4 4 0,3742 n3 c 1,717 ^* C Ä -89,8226 d t 3 3,55 S3 Γ6 " 93,7708 d6 (var i abel ) nA * 1,78472 U d7 - 4 Γ7 7 2,8068 rs a -99,0457 dK - n5 " I,79952 (var i abe t ) 99,0457 d - 104,7^6 5 V dl0 0,0 5 Γιο * •ο d| ! Γιι c
f_ = 100,00 mm
= -62,718 mm
f2 = 47,979 mm
Maximale Bildhöhe - 12,7 nun Durchmesser der Austrittspupille = 12,7 ntm
worin bezeichnen:
1V r2' r3 dj, d2, d3
., die Krümmungsradien der Linsen,
.. die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen und
.. die Brcchungsindizos der Linsen.
8. Okular nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennze i chnot, daß die erste Linsengruppe aus einer gegenstandsse i t i g konvexen negativen Meniskuslinse und die zweite I. i nsengruppe aus einer bikonvexen Linse besteht und das Okular den folgenden Bedingungen genügt:
1,1fT > f,
0,8fT > f2 > 0,4fT
fT die Brcjnnweite des OkuJars,
f die Brennweite der ersten Linsengruppe und
f„ die Brennweite der zweiten Linsengruppe.
9. Okular nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch folgende; Daten _+ 5 %'·
Vt .*. -fc—tU» .lit.-..
Tabelle 2 = «Q Γ1 = 61,238 r2 « -66,516 Γ3 . -40,9661 Γ4 = -104,693 Γ5 κ «»Ο r6
Γ7
dj - 24,3
d2 = 6,667 H1 . 1,5891
el-- (variabel)
d4 . 3,333 n2 - 1,78472
ti . ( vat· i ab«'I )
Cl6 104,664 n3 = 1 ,7995
Cl7 * 0,184
fT * 100,02 mm f, -87,78 mm f2 ■ 55,19 mm
Maximalu Bildhöhe 15,8 mm Durchmt'HHPP d«M· Austr i t tspupi 1 Io - 7
worin bezeichnen:
rl ' r2' r 1 '·' d^e ^rümmunSsradien der Linsen,
dj, d_, d. ... die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen und
n., n2, n_ ... die lirechungsindi zes der Linsen.
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