DE3207576A1 - Vorrichtung zum schlammabsaugen - Google Patents

Vorrichtung zum schlammabsaugen

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DE3207576A1 DE19823207576 DE3207576A DE3207576A1 DE 3207576 A1 DE3207576 A1 DE 3207576A1 DE 19823207576 DE19823207576 DE 19823207576 DE 3207576 A DE3207576 A DE 3207576A DE 3207576 A1 DE3207576 A1 DE 3207576A1
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Georg Ing.(grad.) 8900 Augsburg Kosak
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Kuka Umwelttechnik 8900 Augsburg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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Description

  • VORRICHTUNG ZUM SCHLAMMABSAUGEN
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlammabsaugen, insbesondere ein Kanalreinigungs- und Schlammtransportfahrzeug, mit einem saug- und druckfesten Behälter, der von einem liegenden Hohlfilter in einen Schlammwasserbereich und einen Filterwasserbereich unterteilt ist, wobei der Schlammwasserbereich im wesentlichen vom Innenraum des Hohlfilters und der Filterwasserbereich vom Raum zwischen der Außenfläche des Hohlfilters und dcr Behälterwand gebildet ist, mit einem in den Schlammwasserbereich mündenden Sauganschluß, mit einer Saugpumpe zur Beaufschlagung des Schlammwasser- und des Filterwasserbereichs mit Unterdruck, sowie gegebenenfalls mit einem von einer Hochdruckpumpe mit Filterwasser und/oder Vorratswasser gespeisten, in einen zu reinigenden Kanal absenkbaren Räumschlauch.
  • Es ist ein Reinigungsfahrzeug bzw. Schlammsaugefahrzeug mit einer Vorrichtung der oben genannten Art bekannt (DE-OS 26 05 924) bei welcher als Hohlfilter ein nicht formstabiler Filtersack verwendet wird, der nach hinten offen und mit seinem freien Rcind im hinteren Bereich des Behälters an der Behälterwand abdichtend befestigt ist. Dieser Filtersack verjüngt sich zu seinem geschlossenen Ende hin und erstreckt sich erst mit zunehmender Füllung mehr und mehr in den vorderen Bereich des Behälters hinein. Durch die Verjüngung des Filtersackendes verringert sich die Filterfläche im vorderen Bereich des Behälters. Vor allen Dingen jedoch verbleiben Schlamm und Schlammwasser vornehmlich, insbesondere zu Beginn der Füllung, im hinteren Bereich des Behälters, da der nicht formstabile Filtersack keine Längsteilung des Behälters in einen Schlammwasserbereich und einen Filterwasserbereich bewirken kann, so daß eine gute Achslastverteilung nicht erreichbar ist. Der Filtersack ist an seiner Unterseite durch einen Rost gestützt. Dort, wo er nicht durch diesen Rost gestützt wird, kann er sich an die Tnnenwand des Behälters anlegen und dadurch seine Filterwirkung verlieren, da er nicht mehr einen Durchtritt von Wasser in diesen Bereichen gestattet. Hieraus ergibt sich eine weitere, unerwünschte Reduzierung der Filterfläche. Durch die mangelnde Formstabilität ist es ferner nicht möglich, den Filtersack rückzuspülen, d. h. durch Beaufschlagung mit Filterwasser im Gegensinne, also in den Filtersack hinein, den Filtersack von Verstopfungen und Verschmutzungen zu reinigen und dadurch seine Filterwirkung für den nächsten Separiervorgang wiederherzustellen. Da ferner der Rand der Öffnung des Filtersackes unmittelbar an der Behälterinnenwand anliegt, ist der Filterwasserbereich beim Offnen des hinteren Abschlußdeckels zwecks Entleerung ziels Fahrzeugs nicht unmittelbar zu Reinigungszwecken zugAnglich; wollte man den Filterwasserbereich reinigen, müßte zunächst derFiltersack demontiert werden. Zwar ist die Entleerung des entwässerten Schlammes aus dem Filtersack durch Hinterkippen des Behälters möglich, dabei rutscht der Filtersack jedoch aus dem Behälter und unterliegt nicht nur starkem Verschleiß sondern auch einer starken Verschmutzung. Vor dem Schließen des Abschlußdeckels muß der Filtersack dann wieder in den Behälter zurückgestopft werden.
  • Dies ist umständlich und zeitraubend.
  • Ferner ist ein Reinigungsfahrzeug bekanntgeworden (DE-AS 23 15 656), bei welchem der Schlammwasserbereich aus dem Innenraum eines schräg von seitlich unten nach Mitte oben verlaufenden, in den Behälter eingesetzten Filterbehälter besteht, dessen oberer, einseitiger Wandbereich den Filter aufweist und der mit seinem unteren Ende aus dem den Filterwasserbereich darstellenden Hauptbehälter nach unten vorsteht. Der Filterbehälter weist dabei ein sehr viel kleineres Volumen als der den Filterwasserbereich darstellende Hauptbehälter auf, wobei darüberhinaus der Filter selber nur einen verhältnismäßig geringen Teil, nämlich etwa ein Viertel der Wandfläche des Filterbehälters bildet. Zum einen ist das Schlammfassungsvermögen dieses Filterbehälters verhältnismäßig gering, was häufige Leerungen und damit ein entsprechend häufiges Hin- und Herfahren zwischen der Schlammdeponie und der Reinigungsstelle erfordert, zum anderen ist die Filterfläche einer hohen spezifischen Belastung ausgesetzt, derart, daß bei hohem Filtratdurchsatz pro Flächeneinheit eine erhebliche Verstopfungsgefahr besteht und ein schnelles Absinken der Reinigungsleistung zu erwarten ist. Ferner ergibt sich durch die besondere, schräg seitliche Anordnung des Filterbehälters eine seitliche Belastung des Fahrzeugs durch den sich ansammelnden Schlamm und somit eine ungünstige Achslastverteilung.
  • Schließlich ist ein Fahrzeug zum Kanalreinigen und zum Schlammtransport bekannt geworden (DE-AS 27 19 599), bei welchem der Behälter durch eine senkrechte Filterquerwand in ein Schlammabteil und ein Filterwasserabteil unterteilt ist. Zumeist wird dabei das Schlammabteil vom hinteren Bereich des Behälters gebildet. Daraus ergibt sich eine ungünstige Achslastverteilung insofern, als sich im Betrieb das Schlammwasserabteil immer mehr mit Schlanun füllt und dadurch immer schwerer wird. Eine gleichmäßige Verteilung der Lasten auf die Achsen eines Schlammtransportfahrzeuges ist jedoch naturgemäß nicht nur aus Gründen der Straßenlage sondern auch aus Gründen der Transportkapazität erwünscht. Ferner muß das Volumen des Behälters verhältnismäßig groß sein, um nicht nur eine ausreichende Wasserkapazität sondern auch vor allem ein ausreichendes und wirtschaftliches Schlammfassungsvermögen aufzuweisen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung zum Schlammabsaugen, insbesondere ein Kanalreinigungs- und Schlammtransportfahrzeug zu schaffen, deren bzw. dessen Filterfläche erheblich vergrößert ist und demzufolge eine geringe spezifische Belastung bei gleichzeitig hohem Gesamtdurchsatz und geringer Verstopfungsneigung aufweist, dessen Filter besonders leicht zu reinigen und zu warten ist, dessen Filterwasserbereich ohne weiteres zugänglich ist, die nur in Ausnahmefällen einen Zusatzwassertank benötigt und bei der eine günstige Achslastverteilung während des gesamten Einsatzes gewährleistet ist, sofern die Vorrichtung als Fahrzeug ausgebildet ist. Es versteht sich, daß dieselbe auch stationär ausgebildet sein kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlfilter ein im wesentlichen koaxial im Behälter angeordneter Zylinderfilter mit einer Abstützung an seiner Außen- oder Innenwand ist, der sich annähernd über die gesamte Länge des Behälters erstreckt, dessen Wandung einen verhältnismäßig geringen Abstand von der Innenwand des Behälters aufweist, und daß der Filterwasserbereich einen Zylinderringraum zwischen dem Zylinderfilter und der Innenwand des Behälters bildet.
  • Durch diese Ausgestaltung werden sowohl eine besonders große Filterfläche als auch ein besonders großer Schlammbereich zur Verfügung gestellt, nachdem der Zylinderfilter in seinem Durchmesser dem Durchmesser des Behälters verhältnismäßig weit angenähert werden kann. Durch die große Filterfläche ergibt sich ein besonders guter Filterwirkungsgrad bei geringer spez ischer Filterbelastung bzw. geringer Durchströmgeschwindigk-it pro Flächeneinheit bei dementsprechend geringer Vers topfungsneigung und gutem Filterwirkungsgrad bei trotzdem großem Gesamtdurchsatz. Ferner ergibt sich eine besonders gute Achslastverteilung, wenn der Behälter Teil eines Kanalreinigungs- und Schlammtransportfahrzeugs ist.
  • Zur Kanalreinigung kann es erforderlich sein, eine gewisse Menge an Vorratswasser mitzuführen, um mittels dieses Vorratswassers über eine Hochdruckupmpe und einen Räumschlauch den im Kanal gegebenenfalls festsitzenden Schlamm zunächst einmal zu lösen und fließfähig zu machen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat dabei den Vorteil, daß sich dieses Vorratswasser in einer solchen Menge mitführen läßt, daß es nicht nur den Filterwasserbereich sondern auch den Schlammwasserbereich zum Teil ausfüllt. Lediglich dann, wenn zu Beginn des Einsatzes ein besonders hoher Wasserbedarf besteht und die Durchsatzgeschwindigkeit des Wassers durch den Filter nicht ausreichen sollte, um den Bedarf zu befriedigen, kann es erforderlich sein, einen zusätzlichen Pufferwassertank vorzusehen. Ferner stellt das Füllen auch des Schlammwasserbereiches mit Wasser ein vorteilhaftes Rückspülen und damit Reinigen des Zylinderfilters dar, da das Füllen über den Filterwasserbereich erfolgt.
  • Ferner ist der Filterwasserbereich nach dem öffnen des Abschlußdeckels des Behälters unmittelbar zu Reinigungszwecken zugänglich.
  • Der Zylinderfilter besteht zweckmäßig aus einem flexiblen Gewebe oder Vlies, z. B. aus Polyester und wird von der Abstützung formstabil gehalten und gegen Sog abgesetzt. Als Abstützung hat sich dabei ein zum Zylinderfilter koaxialer, Durchbrechungen aufweisender Hohlzylinder bewährt, dessen lichte Weite dem Außendurchmesser des Zylinderfilters entspricht. Dieser Hohlzylinder kann aus gelochtem Stahlblech bestehen' doch sind auch stabile bzw. verstärkte Metallgewebe oder dergleichen verwendbar. Dabei kann der Zylinderfilter radial und axial zumindest an einzelnen Punkten oder längs Linien an dem die Abstützung bildenden Hohlzylinder befestigt sein.
  • Vorteilhaft ist der Hohlzylinder in seinem unteren Bereich flüssigkeitsundurchlässig, da im wesentlichen in diesem Bereich gleich zu Beginn des Betriebs die Ablagerung des Schlamms erfolgt und eine vorhandene Durchlässigkeit durch Verstop Eung schnell schwinden würde. Abgesehen davon ist in diesem Bereich eine besonders stabile Abstützung des Zylinderfilters erforderlich. Der undurchlässige Bereich kann sich dabei zweckmäßig über etwa ein Drittel des Zylinderumfangs erstrecken, gleichzeitig natürlich über die gesamte-Länge des Zylinderfilters. Der undurchlässige Bereich kann dabei von einer Auskleidung des Hohlzylinders aus Blech gebildet sein, aber auch durch eine Beschichtung mit Kunststoff, die auf den beispielsweise aus Lochblech bestehenden Hohlzylinder aufgebracht ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann zwischen dem Zylinderfilter und der Innenwand des Hohlzylinders ein sich über die axiale Länge des Zylinderfilters erstreckender Schlauch angeordnet sein, der den undurchlässigen Bereich überdeckt bzw. diesen bildet. Dieser Schlauch kann aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem Gummi bestehen. Diese Ausgestaltung hat folgenden Vorteil: Üblicherweise wird der Behälter dadurch entleert, daß ein hinterer Deckel geöffnet und durch Hochkippen des Behälters um eine hintere Querachse die Schwerkraft den angesammelten Schlamm ausschiebt. Dies wird bei relativ fest gewordenem, am Schlauch anliegenden Schlamm dadurch erleichtert werden, daß Druckluft in den Schlauch geblasen wird und dieser sich nach oben auswölbt, wobei die Schlammlage aufbricht und einfacher, beispielsweise durch eine an der vorderen Stirnwand des Behälters zum Reinigen des Zylinderfilters angeordnete Sprühdüseneinrichtung, entfernbar ist. Abgesehen davon läßt sich der im Schlammbereich vorhandene Schlamm auch bei geschlossenem Behälter zusätzlich dadurch entwässern, daß man den Schlauch aufbläst und den Schlamm zwischen dem oberen Bereich des Filters und dem Schlauch preßt, was eine Zwangsentwässerung bedeutet. Bläst man anschließend die im Schlauch vorhandene Luft wieder ab, dann wird der entwässerte Schlamm bröckelig und fällt unter dem Einfluß der Schwerkraft leichter nach hinten aus dem Behälter heraus.
  • Zwecks einer besonders gründlichen Reinigung des Zylinderfilters einerseits und zwecks Auswechselns desselben andererseits ist der Zylinderfilter vorteilhaft in den Behälter ein-und ausschiebbar. Dabei ist zweckmäßig der Zylinderfilter gemeinsam mit dem Hohlzylinder, dessen Auskleidung er bildet, auf längs der Innenwand des Behälters angeordneten Schienen in denselben ein- und aus denselben ausschiebbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter nicht nur durch Kippen sondern auch durch eine im Zylinderfilter koaxial verschiebbare Querwand entleerbar. Dabei kann die Querwand mittels eines Faltenbalgs zur vorderen Stirnwand des Behälters hin abgedichtet und als Kolben mittels Druckluft betätigbar sein. Die Betätigung kann jedoch auch mittels eines Teleskopkolbens erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Zylinderfilter und die Abstützung um ihre Längsachse drehbar angeordnet sein, wobei deren freie Ränder in einer Gleitführung abdichtend geführt sind. Zweckmäßig weist dabei der die Abstützung bildende Hohlzylinder mindestens zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete, periphäre Laufkränze auf, die auf antreibbaren Rollenbahnen gelagert sind. Diese Ausgestaltung erlaubt in vorteilhafter Weise eine Drehung des Zylinderfilters um einen bestimmten betrag während des Betriebs, um beispielsweise die noch nicht beanspruchte, obere Fläche des Zylinderfilters zum Einsatz zu bringen, falls die zunächst zum Einsatz gElangte Filterfläche im unteren Bereich durch teilweise Verstopfung bereits an Wirkungsgrad verloren haben sollte.
  • Vorzugsweise ist dabei an der Innenseite des Zylinderfilters im wesentlichen über dessen gesamte Länge eine Wendel angeordnet, deren Förderrichtung in Abhängigkeit von der Rotation des Zylinderfilters und des Hohlzylinders zum hinteren Ende der Vorrichtung gerichtet ist. Dies ermöglicht durch fortgesetzte Rotation bei geöffnetem, hinteren Abschlußdeckel eine kontinuierliche Schraubenförderung des im Zylinderfilter abgelagerten Schlammes im Sinne einer Entleerung der Vorrichtung.
  • Die Wendel kann vorteilhaft aus Metall bestehen und in Abständen durch die Wandung des Zylinderfilters hindurch am Hohlzylinder befestigt sein, wodurch gleichzeitig der Zylinderfilter an der Innenwand des Hohlzylinders befestigt wird und somit kaum weitere Befestigungsstellen zwischen Zylinderfi lter und Hohlzylinder benötigt werden.
  • Als zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zu erwähnen, daß sie sich bei bereits vorhandenen Vorrichtungen zum Schlammabsaugen, insbesondere bei den erwähnten Kanalreinigungs- und Schlammtransportfahrzeugen, sehr leicht nachrüsten läßt. Ferner ist es durch die Erfindung möglich geworden, entgegen den herkömmlichen Aufbaugrößen mit einer Aufteilung von z. B. 5,5m3 Schlammkammer und 5,5m9 Wasserkammer mit einer Gesamtbehältergröße von beispielsweise nur 6,0 bis 6,5m3 auszukommen, wordurch ein leichterer Aufbau und letztenendes eine höhe spezifische Nutzlast erzielt werden.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Schlammsaugewagen nach der Erfindung in schematischer Darstellung und im Schnitt; Fig. 2 einen auch zur Hochdruckspülung beim Kanalreinigen einsetzbaren Schlammsaugewagen in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung; Fig. 3 eine weitere, dem Gegenstand der Fig. 1 entsprechende Ausführungsform mit einer zusätzlichen Entleerungseinrichtung in Draufsicht und im Schnitt; Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Entleerungseinrichtung; Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 1; Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt in unterschiedlicher Arbeitsstellung der Vorrichtung; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform in einer Ansicht entsprechend Fig. 1; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII - VIII in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab.
  • In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Kanalreinigungs-und Schlammtransportfahrzeug mit einem schematisch dargestellten Fahrgestell 1 gezeigt. Es wird betont, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Verzicht auf ein solches Fahrgestell 1 auch stationär ausgebildet sein kann.
  • Es ist ein saug- und druckfester Behälter 2 vorgesehen, der von einer Filterfläche 3 in einen Schlammwasserbereich 4 und einen Filterwasserbereich 5 unterteilt ist. In den Schlaltl wasserbereich 4 mündet ein Sauganschluß 6, welcher Schlammwasser über eine entsprechende Saugleitung 7 in Pfeilrichtung A einsaugt. Zu diesem Zweck ist eine nicht gezeigte Saug- bzw.
  • Druckpumpe zur Beaufschlagung des Behälters 2 mit Unterdruck vorgesehen, wobei ein Schwimmerventil 2a zwischengeschaltet ist.
  • Als Fiterfläche 3 ist ein im Behälter 2 liegend und im wesentlichen koaxial (siehe Achse B) angeordneter Zylinderfilter 8 vorgesehen, dessen Wandung einen verhältnismäßig geringen Abstand d von der Innenwand 9 des Behälters 2 aufweist. Der Schlammwasserbereich 4 wird dabei vom Innenraum des Zylinderfilters 8 und der Filterwasserbereich 5 vom Ringraum zwischen dem Zylinderfilter 8 und der Innenwand 9 des Behälters 2 gebildet. Der Zylinderfilter 8 erstreckt sich annähernd über die gesamte Länge L des Behälters 2.
  • Als Material für den Zylinderfilter 8 hat sich ein flexibles Gewebe bzw. ein Vlies bewährt, vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. Polyester, wobei an seiner Außenwand eine Abstützung 10 vorgesehen ist, die dafür sorgt, daß der Zylinderfilter 8 unter dem Einfluß des Sogs einerseits und des Gewichts des angesammelten Schlammwassers andererseits seine Zylinderform beibehält.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist als Abstützung 10 ein zum Zylinderfilter 8 koaxialer, Durchbrechungen 11 aufweisender IIohlzylinder vorgesehen, dessen lichte Weite D im wesentlichen dem Außendurchmesser des Zylinderfilters entspricht. Wie Fig. 1 zeigt, ist hier der Hohlzylinder bzw. die Abstützung 10 aus gelochtem Stahlblech gefertigt.
  • Der Hohlzylinder 10 ist gemäß Fig. 5 in seinem unteren Bereich C flüssigkeitsundurchlässig, wobei sich dieser Bereich C bevorzugt über etwa ein Drittel des Zylinderumfangs erstreckt, somit über etwa einen Winkel R2von 1200, symmetrisch zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene E. Der Bereich C kann dabei von einer Auskleidung des Hohlzylinders 10 aus Blech bestehen, jedoch auch als eine Beschichtung des gelochten Stahlblechs mit einem Kunststoff hergestellt sein.
  • Gemäß einer bevozugten Aus führugs form der Erfindung ist dabei nach den Figuren 5 und 6 zwischen dem Zylinderfilter 8 und der Innenwand des Hohlzylinders 10 ein sich über die axiale Länge des Zylinderfilters 8 erstreckender Schlauch 13 angeordnet, der den undurchlässigen Bereich C überdeckt bzw. diesen bildet, da gegebenenfalls beim Vorhandensein dieses Schlauches 13 auf die Abdeckung des Lochblechs mittels eines zusätzlichen Bleches bzw. auf die Kunststoffbeschichtung verzichtet werden kann. Der Schlauch 13 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem Gummi, und ist aufblasbar. Seine Funktion wird weiter unten noch näher erläutert.
  • Der Zylinderfilter 8 ist in den Behälter 2 ein- und ausschiebbar, so daß er sich leicht gründlich reinigen und erforderlichenfalls auswechseln läßt. Für die übliche Zwischenreinigung kann die aus Fig. 1 hervorgehende Düsensprühanordnung 14 ausreichen.
  • Vorteilhaft ist der Zylinderfilter 8 gemeinsam mit dem Hohlzylinder 10, dessen Auskleidung er bildet, auf längs der Innenwand 9 des Behälters 2 angeordneten Schienen 15 (Fig. 5) in den Behälter 2 ein- und aus demselben ausschiebbar. Dabei können an der Unterseite des Hohlzylinders 10 Schuhe 16 für den Einsatz eines Gabelstaplers vorgesehen sein.
  • Der Hohlzylinder 10 läßt sich bekannerweise nach dem Aufklappen des den Behälter 2 nach hinten abschließenden Deckels 2b um eine hintere, untere, am Fahrgestell des Fahrzeugs 1 angeordnete Achse 17 in die in Fig. 1 strichpunktiert dargesl:clltc Lage kippen. Dabei wird bereits der größte Teil des anges<iimiclten Schlammes aus dem Behälter 2 herausrutschen - ggf. mit Ililre der Düsensprüheinrichtung 14. Eine weitere Hilfe ist dabei der Schlauch 13, der sich aufblasen läßt und dabei den angesammelten Schlamm lockert und außerdem geeignet ist, ggf. noch vor dem öffnen des Abschlußdeckels 2a bei entsprechend starkem Aufblasen gemäß Fig. 6 den nicht gezeigten Schlamm nach oben und außen zu pressen und zusätzlich zu entwässern. Der sich dabei bildende, relativ trockene Suchen f..illt anschließend beim Kippen des Behälters 2 gemäß Fig. 1 nach hinten heraus. Das Wasser ist vorher, wie auch sonst beim üblichen Saugbetrieb, durch eine Ablaufleitung 18 (Fig. 1), ggf. mit Unterstützung durch eine Pumpe 19, abgeführt worden. Wie man sieht, ist der Filterwasserbereich zu Reinigungszwecken ohne weiteres zugänglich, solange der Deckel 2b aufgeklappt ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 1 ist beispielsweise auch zur Fettabscheidereinigung einsetzbar, wobei sich die Feststoffe im Bereich 4 absetzen und das Filterwasser, also die sog.
  • Flüssigphase, in diesem Falle nach dem Absaugvorgang und dem Passieren des Zylinderfilters 8 wieder dem nicht gezeigten Fettabscheider durch die Leitung 18 zugeführt wird, so daß eventuell noch leicht ölhaltige Bestandteile dort zurückgehalten werden können. Ansonsten ist jedoch der Schlammsaugewagen nach Fig. 1 universell zur Fest- Flüssig- Trennung einsetzbar.
  • Das Entleeren des Behälters kann im übrigen nicht nur durch Kippen erfolgen, sondern auch alternativ oder additiv durch eine im Zylinderfilter 8 koaxial verschiebbare Querwand 20, wie Fig. 3 zeigt. In diesem Falle ist die Querwand 20 mittels eines Teleskopkolbens 21 in Richtung des Pfeils F betätigbar, wobei das Ausschieben erfolgt. Gemäß Fig. 4 läßt sich die dortige Querwand 20a mittels eines Falt.enbalgs 22 zur vorderen Stirnwand 23 des Behälters 2 hin abdichten und als eine Art Topfkolben mittels in axialem Abstand voneinander angeordneter Dichtungen 24 und 25 durch Druckluft betätigen. Die Rückstellung erfolgt naturgemäß durch Beaufschlagung mit Vakuum durch die bei 25 angedeutete Leitung.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der bereits anhand der übrigen Figuren erläuterten Ausführungsform, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden können. Es handelt sich dabei um eine Ausführungsform mit zusätzlich einem von einer Hochdruckpumpe 26 mit Filterwasser und/oder Vorratswasser gespeisten und in einen nicht gezeigten, zu reinigenden Kanal absenkbaren, bekannten Räumschlauch zum Lösen und Verflüssigen von in Kanälen abgesetzten Schlämmen. Da derartige Fahrzeuge im allgemeinen schon zu Beginn ihres Einsatzes Wasser, sog.
  • Vorratswasser; benötigen, lassen sich in diesem Fall sowohl der Schlammwasserbereich 4 als auch der Filterwasserbereich 5 mit dem erforderlichen Wasser füllen, das über eine Leitung 28 und eine Förderpumpe 29 sowie ein Feinfilter 30 der ochdruckpumpe 26 und dem Räumschlauch 27 zuführbar ist, vorzugsweise über einen Puffer- (oder auch Vorrats-) Behälter 31.
  • Zu betonen ist dabei, daß auch in diesem Falle die angestrPb te, günstige Achslastverteilung erhalten wird, nachdem sich das Vorratswasser bzw. das Filterwasser über die gesamte Länge des Behälters 2 verteilen, auch wenn zwischen dem Schlammwasserbereich und dem Pufferbereich eine zusätzliche Abschlußwand 32 vorgesehen ist (Fig. 2).
  • Gemäß den gezeigten Ausführungsformen wird der Zylinderfilter 8 durch einen ihn umgebenden Hohlzylinder bzw. eine Abstützung 10 gestützt. Es ist jedoch zu betonen, daß der Zylinderfilter 8 durchaus auch einen Überzug auf der Abstützung 10 bilden kann, derart, daß der Zylinderfilter 8 an deren Außenseite angeordnet ist. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn entsprechend den Figuren 3 und 4 eine Querwand 20 bzw. 20a zum Ausschieben des Schlammes vorgesehen ist. Diese Querwand soll nämlich einerseits an ihrem Umfang möglichst dicht abschließen, andererseits den Zylinderfilter 8 nicht zu stark durch Reibung beanspruchen, um seine Lebensdauer nicht zu beeinträchtigen.
  • Diese änderung gegenüber den beschriebenen Ausführungsformen kann natürlich dort unterbleiben, wo der Zylinderfilter 8 eine besonders gute mechanische Festigkeit und ausreichende Gleiteigenschaften gegenüber dem Material des Randes der Querwand 20 bzw. 20a besitzt.
  • Durch die schnelle Ausbaubarkeit des Zylinderfilters 8 nebst Hohlzylinder 10 (siehe Erläuterungen zu Fig. 5) ist es ferner möglich, ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Kanalreinigungs- und Schlammtransportfahrzeug auch für einen Transport von solchen Schlämmen herzurichten, bei denen eine Fest-Flüssig-Trennung nicht möglich ist, beispielsweise bei stark ölhaltigen Schlämmen.
  • Auch hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Schlammtransportfahrzeugen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 entspricht, wobei gleiche Teilc mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Unterschied dieser weiteren Ausführungsform gegenüber der vorgenannten besteht vornehmlich darin, daß der Zylinderfilter 8 und die Abstützung bzw. der Hohlzylinder 10 um ihre Längsachse 33 drehbar angeordnet sind, wobei deren freie Ränder 34 jeweils in einer Gleitführung 35 abdichtend geführt sind. Dabei weist zweckmäßig der die Abstützung bildende Hohlzylinder 10 mindestens zweivorzugsweise drei in Längsrichtung in Abstand E voneinander angeordnete, periphere Laufkränze 36, 37 und 43 auf, die auf Rollenbahnen 38, 39 und 44 gelagert sind.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist dabei die Anordnung derart getroffen worden, daß die Rollenbahn 38 antreibbar ist, während die Rollenbahnen 39 und 44 lediglich Stützfunktionen haben. Der Antrieb der Rollenbahn 38 erfolgt beispielsweise über eine Welle 40 nebst Motor 41. Die Drehrichtung ist gemäß Pfeil F entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • An der Innenseite des Zylinderfilters 8 kann im wesentlichen über dessen gesamte Länge eine Wendel 42 bzw. Hohlschnecke angeordnet sein, deren Förderrichtung in Abhängigkeit von der Rotation des Zylinderfilters 8 und des IlohlzylJnders 10 zum hinteren Ende der Vorrichtung, somit in Pfeilrichtung A gerichtet ist. Zweckmäßig besteht die Wendel 42 aus Metall und ist in nicht gezeigter Weise in Abständen durch die Wandung des Zylinderfilters 8 hindurch am Hohlzylinder 10 befestigt.
  • Es versteht sich, daß bei dieser Ausführungsform der Zylinderfilter 8 einen undurchlässigen Längsbereich nicht besitzt, da sämtliche Bereiche des Zylinderfilters 8 durch die möglich gewordene Drehung zum Einsatz gebracht werden sollen, wobei eine schnellere Rotation der Entleerung des Behälters nach Öffnung des Abschlußdeckels 2b vorbehalten werden soll.

Claims (21)

  1. Ans p rÜ che 1. Vorrichtung zum Schlammabsaugen, insbesondere Kanalreinigungs-und Schlammtransportfahrzeug, mit einem saug- und druckfesten Behälter, der von einem liegenden Hohlfilter in einen Schlammwasserbereich und einen Filterwasserbereich unterteilt ist, wobei der Schlammwasserbereich im wesentlichen vom Innenraum des Hohlfilters und der Filterwasserbereich vom Raum zwischen der Außenfläche des Hohlfilters und der Behälterwand gebildet ist, mit einem in den Schlammwasserbereich mündenden Sauganschluß, mit einer Saugpumpe zur Beaufschlagung des Schlammwasser-und des Filterwasserbereichs mit Unterdruck, sowie ggf. mit einem von einer Hochdruckpumpe mit Filterwasser und/oder Vorratswasser gespeisten, in einen zu reinigenden Kanal absenkbaren Räumschlauch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Hohlfilter (3) ein im wesentlichen koaxial im Behälter (2) angeordneter Zylinderfilter (8) mit einer Abstützung (10) an seiner Außen- oder Innenwand ist, der sich annähernd über die gesamte Länge (L) des Behälters (2) erstreckt und dessen Wandung einen verhältnismäßig geringen Abstand (d) von der Innenwand (9) des Behälters (2) aufweist, und daß der Filterwasserbereich (5) einen Zylinderringraum zwischen dem Zylinderfilter (8) und der Innenwand (9) des Behälters (2) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß als Abstützung (10) ein zum Zylinderfilter (8) koaxialer, Durchbrechungen aufweisender Hohlzylinder vorgesehen ist, dessen lichte Weite (D) im wesentlichen dem Außendurchmesser des Zylinderfilters entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlzylinder (10) aus gelochtem Stahlblech besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zylinderfilter (8) radial und axial zumindest an einzelnen Punkten oder längs Linien an dem die Abstützung (10) bildenden Hohlzylinder befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zylinderfilter (8) aus einem flexiblen Gewebe oder Vlies besteht, insbesondere aus Polyester.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlzylinder (10) in seinem unteren Bereich (C) flüssigkeitsundurchlässig ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der undurchlässige Bereich (C) sich über etwa ein Drittel des Zylinderumfangs erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der undurchlässige Bereich (C) von einer Auskleidung des Hohlzylinders (10) aus Blech gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der undurchlässige Bereich (C) durch eine Beschichtung des gelochten Stahlblechs mit Kunststoff hergestellt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Zylinderfilter (8) und der Innenwand des Hohlzylinders (10) ein sich über die axiale Länge des Zylinderfilters erstreckender Schlauch (13) angeordnet ist, der den undurchlässigen Bereich (C) überdeckt bzw. diesen bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspurch 10, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Schlauch (13) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem Gummi besteht.
  12. 12. Vorrichtung nacli einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zylinderfilter (8) in den Behälter (2) ein - und ausschiebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zylinderfilter (8) gemeinsam mit dem Hohlzylinder (10), dessen Auskleidung er bildet, auf längs der Innenwand (9) des Behälters (2) angeordneten Schienen (15) in denselben ein- und aus demselben ausschiebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß der Behalter durch Kippen und/oder durch eine im Zylinderfilter (8) koaxial verschiebbare Querwand (20) entleerbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der vorderen Stirnwand (23) des Behälters (2) eine Düsensprüheinrichtung' (14) zum Reinigen des Zylinderfilters (8) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querwand (20a) mittels eines Faltenbalgs (22) zur vorderen Stirnwand (23) des Behälters (2) hin abgedichtet und als Topfkolben (C) mittels Druckluft betätigbar ist.
  17. 17. Vorriciitung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Querwand (20) mittels eines Teleskopkolbens (21) betätigbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß der Zylinderfilter (8) und die Abstützung (10) um ihre Längsachse (33) drehbar angeordnet sind, wobei deren freie Ränder (34) in einer Gleitführung (35) abdichtend geführt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der die Abstützung bi]'do.nde Ilohlzylinder (10) mindestens zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete periphere Laufkränze (36,37) aufweist, die auf Rollenbahnen (38,39) gelagert sind, von denen mindestens eine antreibbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Innenseite des Zylinderfilters (8) im wesentlichen über dessen gesamte Länge eine Wendel (42) angeordnet ist, deren Förderrichtung in Abhängigkeit von der Rotation des Zylinderfilters (8) und des Hohlzylinders (10) zum hinteren Ende der Vorrichtung gerichtet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Wendel (42) aus Metall besteht und in Abständen durch die Wandung des Zylinderfilters (8) hindurch am Hohlzylinder (10) befestigt ist.
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