DE3207368A1 - Tankverschluss fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Tankverschluss fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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Description
SOCIETE DE DIFFUSION NEIMAN
Courbevoie (Frankreich)
Courbevoie (Frankreich)
Tankverschluß für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Tankverschluß für Kraftfahrzeuge,
der in einer diebstahlssicheren und einer normalen Ausführungsform hergestellt werden kann, wobei man eine
maximale Anzahl identischer'Bauteile verwenden kann. Der Tankverschluß läßt sich leicht handhaben; insbesondere
bei der diebstahlssicheren Ausführungsform genügt ein
einfaches Drehen des Schlüssels zum Ab- und Aufschließen. Die erforderliche Dichtigkeit ist gewährleistet.
Der Tankverschluß besteht aus einem feststehenden Napf
und einem diesem gegenüber drehbaren Napf. Der feststehende Napf weist eine axiale Sackbohrung auf, in der eine
Mitnehmereinrichtung untergebracht ist. Erfindungsgemäß
zeichnet sich der Tankverschluß dadurch aus, daß der bewegliche Napf und die Mitnehmereinrichtung komplementäre
Profile haben, die beim Drehen zusammenwirken und eine feste Verbindung bilden.
Bei der gewöhnlichen Ausführungsform ist die Mitnehmereinrichtung
mit einem Deckel verbunden, der drehbar auf dem feststehenden Napf montiert ist.
Bei der diebstahlssicheren Ausführungsform besteht die
Mxtnehmereinrichtung aus einem Schloßzylinder mit Blättchen,
und die axiale Sackbohrung enthält Ausnehmungen zur
Aufnahme der Blättchen. Ferner sind in dem beweglichen Napf federnde Zungen vorgesehen/ die in die Bohrung hineinragen
und mit einer Schulter des Schloßzylinders so zusammenwirken, daß beim Einrasten der Zungen der Zylinder
gegen eine Axialbewegung gesichert ist.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt, teilweise auch einen Aufriß des Tankverschlusses gemäß einem
Ausführungsbeispiel der normalen Ausfüh
rungsform; und
Fig. 2 eine analoge Darstellung einer diebstahlssicheren Ausführungsform.
Der Tankverschluß besteht aus einem feststehenden Napf 1,
*
in dem ein beweglicher Napf 2 drehbar ist, der einen Außenmantel 3 aufweist, der mit dem (nicht dargestellten) Einfüllstutzen des Tanks zusammenwirkt und von einem Mitnehmer 4 an einer Scheibe 5 gedreht werden kann, die durch einen Keil 6 an einer Mittelachse 7 befestigt ist.
in dem ein beweglicher Napf 2 drehbar ist, der einen Außenmantel 3 aufweist, der mit dem (nicht dargestellten) Einfüllstutzen des Tanks zusammenwirkt und von einem Mitnehmer 4 an einer Scheibe 5 gedreht werden kann, die durch einen Keil 6 an einer Mittelachse 7 befestigt ist.
Zwischen dem feststehenden Napf 1 und dem beweglichen Napf 2 ist ein Dichtungsring 8 angeordnet, und eine Schraubenfeder
9, die sich auf die Scheibe 5 abstützt, drückt den Außenmantel 3 nach oben. Die Innenfläche des feststehenden
Napfes 1 ist mit einer Dichtungsscheibe 10 versehen, die an der Außenfläche der Öffnung des Einfüllstutzens
anliegt.
Gemäß der Erfindung weist die Mittelachse 7 des beweglichen Napfes 2 eine axiale Sackbohrung 11 auf, in die
federnde Zungen 12, 21 hineinragen, die mit der Mitte1-achse
7 aus einem Stück bestehen und mit nach innen gerichteten Nasen, wie 13, 22, 23, versehen sind. Die Achse
7 weist an ihrem oberen Ende, wo sie ebenfalls rohrförmig
bzw. Topf
ausgebildet ist/ zwei Abstufungen 14, 15 auf, die durch
axiale Kanten getrennt sind.
Bei der normalen Ausführungsform (Fig. T) ist ein Deckel
16 mit einer Mittelnabe 17, die zwei Abstufungen 18, 19
aufweist, die durch axiale Kanten 20 getrennt sind. Der Deckel 16 und die Mittelnabe 17 sind einstückig aus einem,
thermoplastischen Kunststoff gefertigt. Die Winkelstellung der Nabe 17 beim Einführen ist so, daß die Abstufungen
18, 19 der Nabe 17 sich gegenüber den betreffenden Abstufungen 14, 15 an der Achse 7 und die Kanten 20 sich
gegenüber den Kanten befinden, die die Abstufungen 14, 15 trennen. Die Nabe 17 ist dadurch mit dem beweglichen Napf
2 drehbar verbunden. Der Rand des Deckels 16 weist ferner noch einen elastischen Kranz 24 auf, der den Rand des
feststehenden Napfes 1 überdeckt und mit einem Innenansatz. 25 dahinter einrasten kann. Ein Drehen des Deckels
16 führt daher zum Drehen der Gesamtheit des beweglichen Napfes 2 gegenüber dem feststehenden Napf 1, so daß der
Verschluß in üblicher Weise aufgebracht und abgenommen werden kann.
Bei der diebstahlssicheren Ausführungsform (Fig. 2) ist
der Deckel 16' in der Mitte mit einer Öffnung 26 versehen, durch die sich ein Schloßzylinder 17' erstreckt,, der
Abstufungen 18', 19' aufweist, die durch eine Kante 20'
getrennt sind, und der durch eine Achse 21' verlängert
ist. Die Achse 21' endet in einem Kopf 22' mit einer
Schulter 23'. Alle Teile 17', 21' und 22' haben einen solchen
Querschnitt, daß sie beim Einführen des Schloßzylinders 17' in die Sacklochbohrung 11 axial miteinander verbunden
werden und der Schloßzylinder sich dem beweglichen Napf dreht.
Dieses Einführen geschieht mit dem (nicht dargestellten) Schlüssel, wenn dieser in den Schloßzylinder eingeführt
wird; die Plättchen 27 des Schloßζγlinders XT' werden
dabei in das Innere des Zylinders z-urückgezogen. Wenn der
Schlüssel herausgezogen wird (Stellung der Fig. 2), treten die Plättchen 27 hervor und dringen in die sich diametral
gegenüberliegenden radialen Ausnehmungen 28 in dem feststehenden Napf 1 ein. Der Schloßzylinder 17' ist damit
gegenüber dem feststehenden Napf 1 arretiert, und der bewegliche Napf kann sich nicht drehen. Beim Einführen
des Schlüssels in den Schloßzylinder werden die Plättchen 27 zurückgezogen, und beim Drehen des Schlüssels
werden Schloßzylinder und beweglicher Napf 2, die miteinander verbunden sind, mitgedreht. Der Verschluß kann daher
in üblicher Weise ab- und aufgeschlossen werden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel 16' nicht beweglich
und wird durch den Ansatz 25' an seinem Kranz 24' gehalten.
Leerseite
Claims (3)
- patentanwalts büro
Schümanns™. 97 . d-4ooo DüsseldorfTelefon: (02 11) 683346 Telex: 08586513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing, Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZAnsprüchef 1. Tankverschluß für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem feststehenden Napf und einem diesem gegenüber drehbaren Napf, wobei der feststehende Napf eine/Sackbohrung aufweist, in der eine Mitnehmereinrichtung zum Drehen des beweglichen Napfes untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Napf (2) und die Mitnehmereinrichtung (17, 21; 17', 21') komplementäre Profile (14, 15, 18, 19, 20; 18', 19', 20') haben, die beim Drehen zusammenwirken und eine feste Verbindung bilden. - 2. Tankverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmereinrichtung (17, 21) mit einem Deckel (16) verbunden ist, der drehbar auf dem feststehenden Napf (1) montiert ist.
- 3. Tankverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmereinrichtung (17, 21') von einem Schloßzylinder (171) mit Plättchen (27) gebildet wird und daß die axiale Sackbohrung (11) radiale Ausnehmungen (28) zur Aufnahme der Plättchen (27) aufweist.029
U/ -Tankverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet / daß der bewegliche Napf (2) federnde Zungen (12, 13, 23) aufweist, die in die Sackbohrung (11) vorstehen, mit einer Schulter (23') des Schloßzylinders (17') zusammenwirken und diesen beim Einrasten gegen eine Axialbewegung sichern.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2096115A (de) |
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IT1149691B (it) | 1986-12-03 |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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