DE102008062063A1 - Alarmanlage zur wirkungsvollen Verhinderung unbefugten Zutritts auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks - Google Patents

Alarmanlage zur wirkungsvollen Verhinderung unbefugten Zutritts auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, aus ober- oder unterirdisch verbauten Kraftstofftanks und/oder aus in Gebäuden befindlichen mit einem Hauptgerät mit einer Steuereinheit mit mindestens einem Kanal für den Anschluss mindestens eines Sensors zur Abgabe und/oder Empfang von Mikrowellensignalen und/oder Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs und einer Auswerteeinrichtung für die Auswertung von Signalen des Sensors, wobei an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts ein Anzeigegerät zur Erzeugung von Licht-, Ton-, und/oder Funksignalen und/oder eine Verschlusseinrichtung geschaltet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage zur wirkungsvollen Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, auf oder im Erdreich und/oder in Gebäuden.
  • Im Stand der Technik sind Tankverschlüsse für Kraftfahrzeuge bekannt, welche sowohl abschließbare als auch nicht abschließbare Verschlussdeckel umfassen. Die abschließbaren weisen beispielsweise einen Schlosszylinder auf, welcher von außen zugänglich ist. Es zeigt sich jedoch, dass die herkömmlichen Schlosszylinder von außen entriegelt werden und Unbefugten den Zugang zu dem Kraftstoff ermöglichen können. Hinzukommend verhindern die herkömm1ichen Verschlussdeckel nicht die Weitergabe einer Information über den unerlaubten Zugriff von außen in das Innere des Kraftstoffbehälters, so dass von Dritten unbemerkt Kraftstoffe entnommen und Stoffe den Kraftstoffen aus Vandalismus beigemengt werden können.
  • Im Sinne der Erfindung kann auch unter einer Alarmanlage verstanden werden eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zur wirkungsvollen Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen und/oder Gebäuden.
  • Im Sinne der Erfindung kann auch unter einem Zugriff auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks verstanden werden die Entnahme von Kraftstoffen aus Kraftstofftanks zwecks Diebstahls, die Einfüllung von Flüssigkeiten, die Beimengung von Stoffen zu Kraftstoffen aufgrund Vandalismus, Sabotage, usw.
  • Im Sinne der Erfindung kann auch unter Kraftstoffen verstanden werden flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe für Heizungsanlagen, wie Heizöle, Benzin, für Verbrennungsmaschinen von Kraftfahrzeugen, wie Lastkraftwagen, Personenkraftfahrzeugen, usw.
  • Unter von Kraftstofftanks wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, jedweder Behälter eines Kraftfahrzeugs oder eines Gebäudes zur Aufnahme der o. g. Kraftstoffe. Abgesehen von Kraftstofftanks in Kraftfahrzeugen, z. B. in Forst-, Bau-, Landmaschinen, selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, Baggern, usw., können solche auch oberirdisch oder unterirdisch im Erdreich wie auch in Gebäuden verbaut sein.
  • Im Sinne der Erfindung können auch unter Kraftstoffleitungen z. B. die von der Tankstutzenöffnung zu dem Kraftstofftank führende Leitung oder Rohrstücke und/oder die von dem Kraftstofftank zur Heizungsanlage oder Verbrennungsmaschinen abführende Leitung verstanden werden.
  • Im Sinne der Erfindung kann auch unter Tankstutzenöffnung der mit einem Tankverschluss verschließbare Zugang der Kraftstoffleitung verstanden werden.
  • So wird auch in der DE 32 07 368 ein Verschlussdeckel offenbart, insbesondere ein Tankverschluß für Kraftfahrzeuge, welcher aus einem feststehenden Napf und einer diesem gegenüber drehbaren Anordnung besteht, wobei der feststehende Napf eine axiale Bohrung aufweist, in der eine Mitnehmereinrichtung untergebracht ist. Die Mitnehmereinrichtung weist federnde Zungen auf, die nach innen vorstehen und mit einer Schulter eines Schloßzylinders zusammenwirken. Der nicht abschließbare Verschlussdeckel wird vom Kraftfahrzeuginnenraum angesteuert und mittels Magnetverschluss blockiert. Auch hier zeigt sich der Nachteil, dass der Verschlussdeckel unbemerkt für die Öffentlichkeit aufbrechbar ist und ohne weiteres dem Unbefugten den Zugang in das Innere des Kraftstoffbehälters zwecks Entnahme des Kraftstoffs ermöglicht.
  • Gerade in Zeiten steigender Wertschöpfung der Kraftstoffe zeigt es sich, dass Unbefugte in zunehmendem Maß sich Zugriff zu Kraftstoffbehältern von Kraftfahrzeugen verschaffen. Hierbei werden die Tankstutzendeckel der Kraftstoffleitungen auf unbewachten Parkplätzen parkender Kraftfahrzeuge, häufig Lastkraftwagen, aufgebrochen und Kraftstoffe widerrechtlich entnommen. Diebstähle gerade von Kraftstoffen von Lastkraftwagen steigen an, zumal Lastkraftwagen über große Kraftstoffbehälter verfügen. Zudem zeigt sich der Nachteil, dass Versicherungen die durch Kraftstoffdiebstahl entstandenen Schäden, wie Liegenbleiben der Lastkraftwagen mangels Kraftstoff, nicht übernehmen.
  • Ebenfalls sind Schäden an Kraftstofftanks der Kraftfahrzeuge durch Gewalteinwirkung auf Tankverschlüsse mit Folgekosten verbunden, z. B. Ausfall von Kraftfahrzeugen infolge Reparatur, Beseitigung von Umweltschäden, wie Kontamination von Erdreich sowie dessen Entsorgung, welche erfahrungsgemäß mit hohen finanziellen Kosten verbunden sind.
  • Auch die im Stand der Technik bekannten Diebstahlsicherungen durch nachträglichen Einbau von Trichtern mit Spirale, Sieb usw., wie sie in der EP 1782 993 offenbart sind, vermeiden nicht das unerlaubte Zugeben von Stoffen in die Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen aus Vandalismus oder Sabotage, um Kraftstoffe für den Betrieb von Kraftfahrzeugen unbrauchbar zu machen, so dass kostenträchtig die verunreinigten Kraftstoffe aus Kraftstofftanks entnommen und beseitigt werden müssen.
  • Auch das herkömmliche Ein- oder Aufsetzen von Töpfen in Kraftstoffzuleitungen vermag bei Zugriff auf diese ein akustisches Alarmsignal auslösen, jedoch wird ein Aufbohren von Kraftstofftanks ebenfalls nicht verhindert.
  • Auch treten Diebstähle von Heizölen aus Ölstutzen von Gebäudeheizöltanks auf, die z. B. nach außen führen.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, auf oder im Erdreich und/oder in Gebäuden bereitzustellen.
  • Auch soll die bereitzustellende Alarmanlage zur Verwendung bei Tankstutzen von Kraftstofftanks verwendbar sein, welche im Erdreich oder auf oder oberhalb desselben verbaut sind, um die Einsatzmöglichkeiten derselben deutlich zu erhöhen.
  • Ebenso soll die bereitzustellende Alarmanlage zur Verwendung bei Tankstutzen sowohl von Kraftfahrzeugen wie auch von Gebäuden verwendbar sein, um die Einsatzmöglichkeiten derselben deutlich zu erhöhen.
  • Hinzukommend soll die bereitzustellende Alarmanlage das einfache Aufbrechen von Verschlussdeckeln oder Tankstutzen von Kraftstoffleitungen verhindern.
  • Hinzutretend soll die bereitzustellende Alarmanlage dem Vandalismus oder der Sabotage vorbeugen, indem keine unauffällige Beschädigung von Kraftstoffleitungen oder von Kraftstofftanks ermöglicht wird.
  • Ebenfalls soll die bereitzustellende Alarmanlage die durch die Beseitigung der Schäden an Kraftstofftanks der Kraftfahrzeuge durch Gewalteinwirkung entstehenden hohen Folgekosten, wie Kraftfahrzeugreparaturen, Beseitigung von Umweltschäden vermeiden.
  • Gleichfalls soll die bereitzustellende Alarmanlage das unbemerkte Aufbohren von Kraftstofftanks verhindern.
  • Schließlich soll die bereitzustellende Alarmanlage die durch den Kraftstoffdiebstahl entstandenen Schäden, wie Liegenbleiben der Lastkraftwagen mangels Kraftstoff, und die finanziellen Folgekosten bereits im Vorgriff auf deren Entstehung verhindern.
  • Die Aufgaben werden gelöst von dem Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, in Gebäuden und/oder unterirdisch oder oberirdisch verbauten Kraftstofftanks mit
    einem Hauptgerät, welches an ein Anzeigegerät und an einen Sensor geschaltet ist,
    das Hauptgerät bei einem Empfang eines Signals eines Sensors ein Anzeigegerät ansteuert und das Anzeigegerät aus einem inaktivierten in den aktivierten Zustand übergeht,
    der Sensor eine Mikrowellenmesseinrichtung oder Ultraschallmesseinrichtung ist, welche Mikrowellensignale oder Ultraschallsignale innerhalb des Überwachungsbereichs abgibt und empfängt,
    das Anzeigegerät Licht-, Ton-, Funk- und/oder Datensignale aussendet nach Maßgabe eines Alarmsignals, welches von dem Hauptgerät an das Anzeigegerät gesendet wird.
  • Die Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, Gebäuden oder aus unter- oder oberirdisch verbauten durch Anbau der erfindungsgemäßen Alarmanlage im Bereich der Tankstutzenöffnung oder Krafftstoffleitung gerichtet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit der Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen.
    s
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung der Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, aus ober- oder unterirdisch verbauten Kraftstofftanks und/oder aus in Gebäuden befindlichen Kraftstofftanks mit einem Hauptgerät mit einer Steuereinheit mit mindestens einem Kanal für den Anschluss mindestens eines Sensors zur Abgabe und/oder Empfang von Mikrowellensignalen und/oder Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs und einer Auswerteeinrichtung für die Auswertung von Signalen des Sensors, wobei an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts ein Anzeigegerät zur Erzeugung von Licht-, Ton- und/oder Funksignalen und/oder eine Verschlusseinrichtung geschaltet werden.
  • Das Hauptgerät kann selbstsichernd ausgestaltet sein, Manipulationen, wie ein Durchtrennen von Leitungen zu dem Sensor, der Stromversorgung und/oder eine Lageveränderung der Alarmanlage, erkennen. Der Sensor kann überwachen, auswerten, Signale bei Vorliegen von Alarmkriterien, wie eines Eingriffs in den Überwachungsbereich, an das Hauptgerät senden und die Laufzeitmessung der abgegebenen und empfangenen Ultraschall- oder Mikrowellensignale messen.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter Überwachungsbereich auch derjenige Bereich verstanden, der den den Verschlussdeckel umgebenden Abschnitt des Kraftfahrzeugs, Gebäudes oder Geländes betrifft, innerhalb welchem die Ultraschallsignale gesendet und zum Beispiel bei Eingreifen oder Eintritt von Objekten in den Überwachungsbereich diese an den Ultraschallsensor zurückgeworfen werden können.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage kann z. B. im Bereich des Kraftstofftanks, des Tankstutzens oder des Verschlussdeckels der Kraftstoffleitung angebracht sein. Die erfindungsgemäße Alarmanlage zur Verhinderung des unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks umfasst ein, z. B. in einem Gehäuse, angeordnetes Hauptgerät. Das Hauptgerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage umfasst eine Steuereinheit und eine Auswerteeinrichtung. Der Sensor kann eine Mikrowellenmesseinrichtung und/oder eine Ultraschallmesseinrichtung enthalten. Über die Steuereinheit mit einem Signalgeber kann der Sensor angesteuert werden, so dass der Sensor mittels der Mikrowellenmesseinrichtung Mikrowellensignale und/oder mittels der Ultraschallmesseinrichtung Ultraschallsignale senden und empfangen kann. Die empfangenen Mikrowellensignale und/oder Ultraschallsignale können von der Mikrowellenmesseinrichtung und/oder Ultraschallmesseinrichtung des Sensors ausgewertet und nach Maßgabe von z. B. Sollwerten werden Signale erzeugt und an die Auswerteeinrichtung des Hauptsgerätes weitergeleitet werden.
  • Der Sensor mit der Mikrowellenmesseinrichtung kann ein Näherungssender sein, der alle Bewegungen in der unmittelbaren Sensorumgebung oder in dem Überwachungsbereich oder weiteren Bereich erfasst und vorteilhafterweise gegen Temperatur, Geräusche und Wind unempfindlich sein kann. Die Empfindlichkeit der Mikrowellenmesseinrichtung und/oder der Ultraschallmesseinrichtung ist z. B. manuell und/oder drahtlos einstellbar durch Veränderungen von z. B. Sollwerten. Eingriffe oder Bewegungen in die Sensorumgebung oder in den Eingriffsbereich können von der Mikrowellenmesseinrichtung des Sensors erfasst und nach Maßgabe des Eingriffs oder der Eingriffe oder Dauer derselben können Signale an die Auswerteeinrichtung übermittelt werden. Die Auswerteeinrichtung kann ihrerseits das Anzeigegerät und/oder die Verschlusseinrichtung ansteuern, um diese von dem nichtaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand und umgekehrt übergehen zu lassen.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage umfasst z. B. ein Gehäuse, in welchem das Hauptgerät mit einer herkömmlichen Auswerteeinrichtung und einer Steuereinheit angeordnet sind. Die Steuereinheit des Hauptgeräts ist ausgangsseitig mit mindestens einem herkömmlichen Sensor verbunden. Die Steuereinheit des Hauptgeräts kann in Ein-Stellung den Sensor mit seiner Mikrowellenmesseinrichtung und/oder seiner Ultraschallmesseinrichtung durch Senden eines Startsignals oder mehrerer Startsignale veranlassen, Mikrowellensignale und/oder Ultraschallsignale in den Überwachungsbereich abzugeben. Die Steuereinheit kann manuell Und oder drahtlos aus der Aus-Stellung – aus dem ruhenden Zustand- in die Ein-Stellung – in die Arbeitsstellung zwecks Überwachung- geschaltet werden. Die von dem Sensor empfangenen oder erfassten Mikrowellensignale können von dem Sensor nach Laufzeit ausgewertet werden. So können die von der Mikrowellenmesseinrichtung und/oder Ultraschallmesseinrichtung des Sensors empfangenen Mikrowellensignale und/oder Ultraschallsignale mit in dem Sensor einstellbaren Sollwerten in dem Sensor verglichen und nach Maßgabe der Sollwerte können Signale von dem Sensor an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts gesendet werden. Der Sensor ist ausgangsseitig mit der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts verbunden.
  • Nach Maßgabe der Signale werden von der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts Alarmsignale erzeugt und an das Anzeigegerät gesendet, dessen Eingang mit dem Ausgang der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage ist in der Lage, über den an dem Tankstutzen, der Kraftstoffleitung oder dem Kraftstofftank angebrachten Sensor Mikrowellensignale und/oder Ultraschallsignale zu erzeugen, zu empfangen, zu verarbeiten sowie über die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts Anzeigegeräte anzusteuern. Auch kann die erfindungsgemäße Alarmanlage an weitere Sensoren gekoppelt werden, die weitere Messstellen des Kraftfahrzeugs, in einem Gebäude oder auf einem Gelände überwachen. Die Schaltung von mehreren Sensoren an das Hauptgerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage ermöglicht sowohl den Überwachungsbereich, der den Bereich um den Tankstutzen, die Kraftstoffleitung oder den Kraftstofftank betrifft, als auch den weiteren Bereich des Kraftfahrzeugs, der den das Kraftfahrzeug, Gelände oder Gebäude umgebenden Raumabschnitt betrifft, zu überwachen.
  • Zudem können in Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Alarmanlage an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts eine Einrichtung zur Bestimmung der Lageveränderung der erfindungsgemäßen Alarmanlage, ein Gravitationssensor und/oder ein Gravimeter, usw., geschaltet sein. Z. B. unterstützt die Einrichtung zur Bestimmung der Lageveränderung durch Erzeugung von, z. B. digitalen, an die Auswerteeinrichtung übermittelbare, Informationen über den räumlichen Status der erfindungsgemäßen Alarmanlage, um ein mutwilliges Entwenden oder Entfernen der erfindungsgemäßen Alarmanlage aus den zu überwachenden Bereichen, wie aus dem Überwachungsbereich oder dem weiterem Bereich, zu vermeiden. Die Einrichtung zur Bestimmung der Lageveränderung der erfindungsgemäßen Alarmanlage, der Gravitationssensor und/oder das Gravimeter können an die Auswerteeinrichtung über dessen Eingang ein z. B. Lagesignal senden, um nach Maßgabe des Lagesignals von der Auswerteeinrichtung ein bestimmtes, z. B. für das Lagesignal kodiertes, Alarmsignal zu erzeugen und an das Anzeigegerät weiterzuleiten.
  • Auch kann in einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Alarmanlage an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts eine Einrichtung zur Leitungsüberwachung geschaltet sein, welche die Leitungen, z. B. zwischen dem Sensor und dem Hauptgerät, zwischen dem Anzeigegerät und dem Hauptgerät, überprüft, so dass bei Unterbrechungen derselben die Einrichtung ein Unterbrechungssignal an die Auswerteeinrichtung über dessen Eingang senden kann, um nach Maßgabe des Unterbrechungssignals von der Auswerteeinrichtung ein bestimmtes, z. B. für das Unterbrechungssignal codiertes, Alarmsignal zu erzeugen und an das Anzeigegerät weiterzuleiten.
  • Hinzutretend kann in einer zusätzlichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Alarmanlage an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts eine Einrichtung zur Stromversorgungsüberwachung geschaltet sein, welche die Stromversorgung der erfindungsgemäßen Alarmanlage, z. B. mittels Batterien, Akkumulatoren, überprüft, so dass z. B. bei Unterbrechungen derselben die Einrichtung ein Stromwarnsignal an die Auswerteeinrichtung über dessen Eingang senden kann, um nach Maßgabe des Stromwarnsignals von der Auswerteeinrichtung ein bestimmtes, z. B. für das Stromwarnsignal codiertes, Alarmsignal zu erzeugen und an das Anzeigegerät weiterzuleiten.
  • Durch die Überwachung sowohl des Überwachungsbereichs als auch des weiteren Bereichs des Kraftfahrzeugs können kostengünstig durch die erfindungsgemäße Alarmanlage der Kraftstofftank des Lastkraftwagens und gleichzeitig die Zuladung desselben ständig überwacht und ggf. bei Eingriff als Sendesignale an den Benutzer weitergeleitet werden. Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Alarmanlage ist besonders vorteilhaft bei Lastkraftwagen mit wertvoller stetig zu überwachender Fracht.
  • Der herkömmliche Sensor als Mikrowellen-Sensor oder Mikrowellenmesseinrichtung ist zu der Abgabe und/oder dem Empfang von Mikrowellensignalen innerhalb des Überwachungsbereichs geeignet. Im Folgenden kann auch der Mikrowellen-Sensor oder Sensor Mikrowellenmesseinrichtung genannt werden. Die Mikrowellenmesseinrichtung kann beispielsweise ein herkömmlicher Näherungssensor sein, der alle Bewegungen in der unmittelbaren Sensorumgebung, wie in dem Überwachungsbereich, erfasst. Vorteilhafterweise zeichnet sich diese durch Unempfindlichkeit gegenüber Temperatur, Feuchtigkeit, Geräuschen und Wind aus. Unter Sensor kann auch im Sinne der Erfindung auch Infrarot-Näherungssensor mit z. B. -messeinrichtung ver standen werden, der Eingriffe in den Überwachungsbereich oder weiteren Bereich erfassen und nach Maßgabe des Eingriffs Signale an die Auswerteeinrichtung zu senden vermag.
  • Der Sensor mit seiner Mikrowellenmesseinrichtung wird von dem Hauptgerät und dessen Steuereinheit in Ein-Stellung mittels Startsignalen nach Maßgabe derselben geschaltet, so dass der Sensor Mikrowellensignale abgibt, diese empfängt und die empfangenen Mikrowellensignale nach Maßgabe von in dem Sensor einstellbaren Sollwerten zu Signalen kodieren kann. Die Signale werden an das Hauptgerät mit seiner Auswerteeinrichtung zwecks Weiterverarbeitung weitergeleitet. In der Aus-Stellung werden von dem Hauptgerät mit seiner Auswerteeinrichtung keine Startsignale erzeugt. In einer weiteren Ausgestaltung der Steuereinheit des Hauptgeräts kann diese an einen Empfänger geschaltet sein, so dass die Übergänge von der Aus-Stellung in die Ein-Stellung und umgekehrt mittels Funkstartsignalen von einem von dem Benutzer bedienbaren Funksender auf einfache Weise angesteuert werden können. Ebenso ist es möglich, dass die Steuereinheit des Hauptgeräts statt mit einem mittels Funkstartsignalen über einen Empfänger angesteuerten elektronischen Ein-Aus-Schalter über ein mit der Steuereinheit und der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts verbundenes Eingabetastenfeld, welches den elektronischen Ein-Aus-Schalter derselben ansteuert, kontrolliert wird. Über das Eingabetastenfeld können auch Sollwerte des Sensor eingegeben werden.
  • Infolge des Eingriffs oder des Eintritts eines Objektes, z. B. eines Werkzeugs, in den Überwachungsbereich kann der Sensor mit der Mikrowellenmesseinrichtung nach Maßgabe der empfangenen Mikrowellensignale Signale erzeugen, die über seinen Ausgang an den Eingang der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts weitergeleitet wer den. Die Auswerteeinrichtung kann nach Maßgabe des Signals ein Alarmsignal erzeugen und dieses an das Anzeigegerät weiterleiten, so dass das Anzeigegerät aus dem nichtaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand übergehen kann.
  • Zusätzliche von dem Hauptgerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage angesteuerte Sensoren mit Mikrowellenmesseinrichtungen können derart an dem Kraftfahrzeug angebracht sein, dass der weitere Bereich des Kraftfahrzeugs, der den das Kraftfahrzeug umgebenden Raumabschnitt betrifft, überwacht und der Eintritt oder Eingriff in diesen an den Benutzer gemeldet wird.
  • Der Sensor mit einer Ultraschallmesseinrichtung ist zu der Abgabe und/oder dem Empfang von Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs geeignet. Die Ultraschallmesseinrichtung kann beispielsweise zwei Sensorelementen aufweisen, von denen das eine ein Ultraschallsignal sendet, das andere die Ultraschallschallsignale empfängt. Die Ultraschallmesseinrichtung kann auch aus einem Sensorelement zur gleichzeitigen Abgabe und Empfang von Ultraschallsignalen bestehen. Der Sensor wird von dem Hauptgerät über dessen Steuereinheit in Ein-Stellung mittels Startsignalen nach Maßgabe derselben und ggf. Sollwerten angesteuert, so dass der Sensor Ultraschallsignale abgibt, diese empfängt und die empfangenen Ultraschallsignale nach Maßgabe von Sollwerten zu Signalen kodiert. Die Signale werden an das Hauptgerät und dessen Auswerteinrichtung zwecks Weiterverarbeitung weitergeleitet. Bei Eingriff oder bei Eintritt eines Objektes, z. B. eines Werkzeugs oder einer Hand eines Benutzers, in den Überwachungsbereich kann der Sensor das von dem Objekt zurückgeworfene Ultraschallsignal empfangen, nach der Maßgabe des Ultraschallsignals ein Startsignal erzeugen und dieses über seinen Ausgang an den Eingang der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts weiterleiten.
  • Das Anzeigegerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage eignet sich zur Abgabe von Licht-, Ton-, Funk- und/oder Datensignalen. Das Anzeigegerät kann insbesondere von dem Hauptgerät angesteuert werden. Es kann z. B. ein akustisches Anzeigegerät und/oder ein optisches Anzeigegerät, wie solche mit Leuchtdioden ausgestattete, sein. Das Anzeigegerät lässt im aktivierten Zustand aufgrund der von der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts an den Eingang des Anzeigegeräts gesendeten Alarmsignale akustische Signale ertönen. Bereits im Fall eines Eintritts in den Überwachungsbereich des Tankstutzens werden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Alarmanlage laute akustische Signal erzeugt, so dass der Zugriff auf den Kraftstoff des Kraftfahrzeugs schon vor der mechanischen Einwirkung durch den Unbefugten auf den Verschlussdeckel wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • Der Eintritt in den Überwachungsbereich des Tankstutzens kann hinzutretend durch die Ansteuerung eines optischen Anzeigegeräts durch die Alarmsignale der Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts durch Lichtsignale wirkungsvoll nach außen angezeigt werden. Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Alarmanlage eignet sich insbesondere für auf unbeleuchteten abgeschatteten Parkplätzen abgestellte Kraftfahrzeuge, so dass auch visuell der Eingriff des Unbefugten offenbar wird und Ton- und Lichtsignale der erfindungsgemäßen Alarmanlage vor der weiteren mechanischen Zutrittserschaffung abschreckend wirken.
  • Das Anzeigegerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage kann ebenso als ein Sender ausgestaltet sein, welcher nach Maßgabe der Alarmsignale Funksignale erzeugen und an den Benutzer übersenden kann, um den Eintritt und ggf. den bevorstehenden Eingriff durch Personen, wie Unbefugte, in den Überwachungsbereich des Kraftfahr zeugs, des Gebäudes oder Geländes oder weiteren Bereich anzuzeigen. Die Funksignale, wie digitalisierte, z. B. SMS, können z. B. von tragbaren Telefonen, wie Handy's, empfangen werden. Startsignale, Alarmsignale, Signale, Lagesignale, Unterbrechungssignale und/oder Stromwarnsignale können auch drahtlos, digital, gesendet und eempfangen werden.
  • Auch kann das Anzeigegerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage den Status weiteren Bereichs des Kraftfahrzeugs, der den das Kraftfahrzeug umgebenden Raumabschnitt betrifft, eine Stromversorgungsunterbrechung, eine Unterbrechung von Leitung zwischen Bauteilen der erfindungsgemäßen Alarmanlage Eingriffe in das Hauptgerät, usw. mittels sich voneinander unterscheidenden von Licht-, Ton-, Funk- und/oder Datensignalen dem Benutzer melden.
  • Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn das Anzeigegerät der erfindungsgemäßen Alarmanlage mittels Datensignalen drahtlos dem Benutzer den Status des Kraftfahrzeugs, wie Standort, Zeit, usw. im Fall des Eingriffs von Personen in den Überwachungsbereich oder weiteren Bereich mitteilen kann, um rasch Maßnahmen zu veranlassen.
  • Hinzukommend kann die Auswerteeinrichtung der erfindungsgemäßen Alarmanlage an eine Verschlusseinrichtung geschaltet sein. Die Auswerteeinrichtung kann nach Maßgabe der Signale erzeugte Alarmsignale an die Verschlusseinrichtung weiterleiten, um den Übergang der Verschlusseinrichtung aus dem nichtaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand und umgekehrt zu ermöglichen, so dass die Verschlusseinrichtung je nach Maßgabe der Alarmsignale den Zugang der Kraftstoffleitung öffnet oder dieselbe unterbricht. Die Verschlusseinrichtung kann beispielsweise ein den Verschlußde ekel verschließbarer elektrischer Schalter sein. Aufgrund des Alarmsignals kann der elektrische Schalter in Verschlußstellung gehalten werden, sobald ein Eingriff in den Überwachungsbereich erfolgt. Beispielsweise kann der elektrische Schalter ein Magnetschalter sein.
  • Da das Kraftfahrzeug auch bei Nichtbetrieb eines elektrischen Strom erzeugenden Aggregats zu überwachen ist, kann die erfindungsgemäße Alarmanlage mit der Kraftfahrzeugbatterie elektrisch verbunden und von dieser gespeist sein; ebenso kann die erfindungsgemäße Alarmanlage mit einer von dieser unabhängigen Stromquelle verbunden sein.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung der Alarmanlage eignet sich zur Verhinderung des unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, aus ober- oder unterirdisch verbauten Kraftstofftanks und/oder aus in Gebäuden befindlichen Kraftstofftanks mit einem Hauptgerät mit einer Steuereinheit mit mindestens einem Kanal für den Anschluss mindestens eines Sensors zur Abgabe und/oder Empfang von Mikrowellensignalen und/oder Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs und einer Auswerteeinrichtung für die Auswertung von Signalen des Sensors, wobei an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts ein Anzeigegerät zur Erzeugung von Licht-, Ton- und/oder Funksignalen und/oder eine Verschlusseinrichtung geschaltet werden. Zudem eignet sich die erfindungsgemäße Verwendung der Alarmanlage zur Überwachung und Bestimmung der Lageveränderung derselben, zur Leitungsüberwachung und/oder zur Stromversorgungsüberwachung von z. B. Kraftfahrzeugen, zur Überwachung des Überwachungsbereichs und/oder weiteren Bereich von Kraftfahrzeugen,
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage verhindert durch Tonsignale und/oder Lichtsignale wirkungsvoll und nach außen deutlich hör- und erkennbar die unbefugte Entnahme von Kraftstoffen aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen.
  • Die einfache Anbringung der erfindungsgemäßen Alarmanlage im Bereich des Tankstutzens eines Kraftfahrzeugs, wie Lastkraftwagens, ermöglicht eine kostengünstige Überwachung des Kraftfahrzeugs, da kostenträchtige Um- und Einbaumaßnahmen entfallen können.
  • Hinzukommend unterbindet die erfindungsgemäße Alarmanlage durch z. B. Tonsignale und Lichtsignale die unbefugte Entnahme von Kraftstoffen, wie Heizölen, aus Kraftstofftanks in Gebäuden, so dass die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäße Alarmanlage vorteilhafterweise erhöht werden.
  • Ebenfalls verhindert die erfindungsgemäße Alarmanlage durch z. B. Tonsignale und Lichtsignale die unbefugte Entnahme von Kraftstoffen, wie Heizölen, aus ober- oder unterirdisch verbauten Kraftstofftanks.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage erschwert das einfache Aufbrechen oder Aufhebeln von Verschlussdeckeln von Kraftstoffleitungen von Kraftfahrzeugen unabhängig von der Ausgestaltung der Parkplätze, da die bei Eingriff in den Überwachungsbereich erzeugten Funksignale und/oder Datensignalen auf das Kraftfahrzeug, auf welches unbefugt eingewirkt wird, zusätzlich die Herbeirufung von Wachdiensten und Benutzer veranlassen kann.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage beugt dem auf den Tankstutzen nebst deckel einwirkenden Vandalismus und Sabotage vor, durch frühzeitigen Alarm in Ton und Licht.
  • Ebenfalls hilft die erfindungsgemäße Alarmanlage die durch die Beseitigung der Schäden an Kraftstofftanks der Kraftfahrzeuge durch Gewalteinwirkung entstehenden hohen Folgekosten, wie Kraftfahrzeugreparaturen, Beseitigung von Umweltschäden, das unbemerkte Aufbohren von Kraftstofftanks vermeiden.
  • Gleichfalls verhindert die erfindungsgemäße Alarmanlage die durch den Kraftstoffdiebstahl entstehenden Schäden, wie Liegenbleiben der Lastkraftwagen mangels Kraftstoff, und deren finanziellen Folgekosten.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Alarmanlage ist nicht nur auf die Überwachung des Überwachungsbereichs, welcher den Abschnitt um den Verschlußdeckel der Kraftstoffleitung betrifft, sondern ggf. auch auf den größeren Raumabschnitt zumindest derjenigen Seite des Kraftfahrzeugs gerichtet, an welcher die Sensoren und der Tankstutzendeckel angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verhinderung unbefugter Entnahme von Kraftstoffen eignet sich,
    nicht nur die Kraftstoffleitung und deren Verschlussdeckel von Kraftfahrzeugen zu überwachen,
    sondern auch die inner- oder außerhalb gelegenen Heizölleitungen, die Tankstutzendeckel derselben in Gebäuden und auf Gelände durch Anbau der erfindungsgemäßen Alarmanlage zu kontrollieren
    und
    frühzeitig bereits auf einen ggf. bevorstehenden Diebstahl aufmerksam zu machen.
  • Auch erschwert das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug, welches mit der erfindungsgemäßen Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen ausgestattet ist, wirkungsvoll durch die von dem Anzeigegerät der Alarmanlage erzeugten Tonsignale, Lichtsignale und/oder Funksignale den Kraftstoffdiebstahl, den Vandalismus an und die mutwillige Zerstörung, wie Sabotage, von Kraftstofftanks.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Zeichnung zeigt aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung, ohne Beschränkung derselben auf diese in
  • 1 das Schaltungsschema der erfindungsgemäße Alarmanlage.
  • Die erfindungsgemäße Alarmanlage umfasst ein Gehäuse mit einem Sensor 3 und einem Hauptgerät 1 mit einer Steuereinheit und einer Auswerteeinrichtung. Das Gehäuse wird nahe an dem Tankverschluss oder Tankstutzen 4 eines Kraftfahrzeugs, z. B. eines Lastkraftwagens, verbunden. Die Steuereinheit hat einen Kanal für den Anschluss an den Sensor 3, welcher zur Abgabe und/oder Empfang von Mikrowellen- oder Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs geeignet ist. Die Steuereinheit weist eine programmgesteuerte Ultraschallelektronik für die Ansteuerung des Sensors 3 zur Abgabe und Empfang von Mikrowellen- oder Ultraschallsignale auf. Die Steuereinheit des Hauptgeräts 1 ist ausgangsseitig mit dem Sensor 3 verbunden. Der herkömmliche Sensor ist als eine Mikrowellenmesseinrichtung ausgebildet, welche zu der Abgabe und dem Empfang von Mikrowellensignalen innerhalb des Überwachungsbereichs 6 des Tanks 7 geeignet ist. Der Sensor 3 mit seiner Mikrowellenmesseinrichtung wird von dem Hauptgerät und dessen Steuereinheit in Ein-Stellung mittels Startsignalen nach Maßgabe derselben geschaltet, so dass der Sensor 3 Mikrowellensignale sendet, diese empfängt und die empfangenen Mikrowellensignale nach Maßgabe von in dem Sensor einstellbaren Sollwerten zu Signalen kodiert. Die Signale werden an das Hauptgerät 1 mit seiner Auswerteeinrichtung zwecks Weiterverarbeitung weitergeleitet. In der Aus-Stellung werden von dem Hauptgerät 1 mit seiner Auswerteeinrichtung keine Startsignale erzeugt.
  • Die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts 1 verarbeitet die von dem Sensor 3 übermittelten Signale. Die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts 1 ist ausgangsseitig mit einem Anzeigegerät 2 zur Erzeugung von Ton- und Lichtsignalen geschaltet. Die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts 1 ist über ihre Eingangsseite mit dem Sensor 3 verbunden. Der Sensor leitet seine nach Maßgabe der empfangenen Mikrowellensignale erzeugten Signale an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts 1 weiter. Die Auswerteeinrichtung erzeugt nach Maßgabe der Signale Alarmsignale und leitet diese an das Anzeigegerät 2 weiter. Weiterhin kann das Hauptgerät 1 mit seiner Auswerteeinrichtung eingangsseitig mit weiteren Sensoren 3 verbunden sein (weiteres Ausführungsbeispiel), die nicht den Überwachungsbereich des Verschlussdeckels, sondern die weiteren Bereiche, welche das Kraftfahrzeug umgeben, überwachen.
  • Die von dem Hauptgerät 1 an das Anzeigegerät 2 weitergeleiteten Alarmsignale können von dem als Sender ausgestalteten Anzeigegerät 2 zu Funksignalen, wie SMS, erzeugt und an den Benutzer und dessen Funktelefon, wie Handy, weitergeleitet werden. Die Funksignale können Informationen z. B. über den Standort des Kraftstofftanks oder des Kraftfahrzeugs, die Zeit und sonstige von den Einrichtungen erzeugten Angaben umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3207368 [0009]
    • - EP 1782993 [0012]

Claims (8)

  1. Alarmanlage zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks (7) von Kraftfahrzeugen, aus ober- oder unterirdisch verbauten Kraftstofftanks (7) und/oder aus in Gebäuden befindlichen Kraftstofftanks (7) mit einem Hauptgerät (1) mit einer Steuereinheit mit mindestens einem Kanal für den Anschluss mindestens eines Sensors (3) zur Abgabe und/oder Empfang von Mikrowellensignalen und/oder Ultraschallsignalen innerhalb eines Überwachungsbereichs (6) und einer Auswerteeinrichtung für die Auswertung von Signalen des Sensors (3), wobei an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts (1) ein Anzeigegerät (2) zur Erzeugung von Licht-, Ton- und/oder Funksignalen und/oder eine Verschlusseinrichtung geschaltet sind.
  2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts (1) eingangseitig mit dem Sensor (3) und ausgangsseitig mit dem Anzeigegerät (2), der Verschlusseinrichtung und/oder sonstigen Einrichtungen des Kraftfahrzeugs verbunden ist, die Steuereinheit des Hauptgeräts (1) ausgangseitig mit dem Sensor (3) verbunden ist und in Ein-Stellung mittels Startsignalen den Sensor zur Abgabe und/oder Empfang der Mikrowellen und/oder Ultraschallsignale ansteuert, der Sensor (3) nach Maßgabe der empfangenen Mikrowellensignale und/oder Ultraschallsignale Signale erzeugt und über seinen Ausgang die Signale an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts (1) leitet, die Auswerteeinrichtung nach Maßgabe der Signale aus dem inaktivierten in den aktivierten Zustand übergeht und Alarmsignale erzeugt und die Alarmsignale an das Anzeigegerät (2), die Verschlusseinrichtung und/oder sonstige Einrichtungen zur Aktivierung derselben weiterleitet.
  3. Alarmanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) im aktivierten Zustand nach Maßgabe der Alarmsignale optische, akustische Signale und/oder Funksignale erzeugt.
  4. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung nach Maßgabe der Alarmsignale den Zugang der Kraftstoffzuleitung öffnet oder dieselbe unterbricht.
  5. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung einen einen elektrischen Magnetschalter enthaltenden Tankstutzensdeckel zum Verschließen des Tankstutzens umfasst, wobei die Verschlusseinrichtung im aktivierten Zustand den Magnetschalter mit elektrischem Strom beaufschlagt zwecks Blockierung des Tankstutzendeckels und/oder der Kraftstoffleitung.
  6. Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die Auswerteeinrichtung des Hauptgeräts (1) eine Einrichtung zur Bestimmung der Lageveränderung, eine Einrichtung zur Leitungsüberwachung und/oder eine Einrichtung zur Stromversorgungsüberwachung angeschlossen ist.
  7. Verfahren zur Verhinderung unbefugter Entnahme von Kraftstoff aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen oder Gebäuden durch Anbau der Alarmanlage im Bereich des Tankstutzens der Kraftstoffleitung.
  8. Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Kraftstoffe aus Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207368A1 (de) 1981-03-03 1982-10-21 Société de Diffusion Neiman, 92400 Courbevoie Tankverschluss fuer kraftfahrzeuge
EP1782993A1 (de) 2005-11-07 2007-05-09 Dirk Jansen Diebstahlsicherer Tankeinfühlstutzen

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