DE60319233T2 - Diebstahlwarnanlage mit Vorwarnung und dazugehöriges Verfahren - Google Patents

Diebstahlwarnanlage mit Vorwarnung und dazugehöriges Verfahren Download PDF

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DE60319233T2
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Kenneth E. Flick
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/104Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device characterised by the type of theft warning signal, e.g. visual or audible signals with special characteristics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1003Alarm systems characterised by arm or disarm features

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Sicherheitssysteme und im Spezielleren auf Fahrzeugsicherheitsvorrichtungen und damit zusammenhängende Verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeugsicherheitssysteme werden in breitem Maßstab eingesetzt, um einen Fahrzeugdiebstahl abzuwehren, einen Diebstahl von Wertsachen aus einem Fahrzeug zu verhindern, Vandalismus zu bekämpfen, und um Fahrzeugeigner und Fahrzeuginsassen zu schützen. Ein typisches Fahrzeugsicherheitssystem umfasst zum Beispiel einen zentralen Prozessor oder eine zentrale Steuereinheit, der/die an mehrere Fahrzeugsensoren angeschlossen ist. Die Sensoren können zum Beispiel ein Öffnen des Kofferraums, der Motorhaube, von Türen, von Scheiben, und auch eine Bewegung des Fahrzeugs oder eine Bewegung innerhalb des Fahrzeugs erfassen. Als Sensoren können auf Ultraschall und Mikrowellen beruhende Bewegungsmelder, Vibrationssensoren, Tonunterscheider, Differenzialdrucksensoren und Schalter verwendet werden. Zusätzlich können Radarsensoren eingesetzt werden, um den Nahbereich des Fahrzeugs zu überwachen.
  • Die Steuereinheit arbeitet typischerweise so, dass sie im Falle des Auslösens eines Fahrzeugsensors eine Alarmanzeige ausgibt. Die Alarmanzeige kann typischerweise ein Blinken der Lichter und/oder das Ertönen der Fahrzeughupe oder einer Sirene sein. Darüber hinaus kann basierend auf einem Alarmzustand wahlweise die Kraftstoffversorgung und/oder die Zündenergie des Fahrzeugs gesperrt werden.
  • Ein typisches Sicherheitssystem umfasst auch einen der Steuereinheit zugeordneten Empfänger, der mit einem oder mehreren entfernt angeordneten Sendern zusammenwirkt, die typischerweise der Benutzer bei sich trägt, wie zum Beispiel im US-Pat. Nr. 4,383,242 an Sassover et al. und im US-Pat. Nr. 5,146,215 an Drori offenbart ist. Der fernab befindliche Sender kann dazu verwendet werden, das Fahrzeugsicherheitssystem freizuschalten und zu sperren, oder andere aus der Ferne erfolgende Steuerungsmöglichkeiten aus einem vorbestimmten Abstand vom Fahrzeug her bereitzustellen. Auch in Bezug auf eine Fernsteuerung einer Fahrzeugfunktion steht das US-Pat. Nr. 5,252,966 von Lambropoulous et al., in welchem ein aus der Ferne wirkendes, schlüsselloses Zugangssystem für ein Fahrzeug offenbart ist. Das schlüssellose Zugangssystem erlaubt es dem Benutzer, per Fernsteuerung die Fahrzeugtüren oder den Fahrzeugkofferraum zu öffnen, wobei er einen kleinen, in der Hand gehaltenen Sender verwendet.
  • Zusätzlich zur Bereitstellung einer Alarmanzeige wird in gewissen Sicherheitssystemen aus dem Stand der Technik auch eine Vorwarnanzeige gegeben, die eine geringere Lautstärke oder eine kürzere Dauer als die Alarmanzeige hat. Die Vorwarnanzeige wird im Allgemeinen durch eine erfasste Sicherheitsbedrohungsstufe ausgelöst, die unterhalb einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe liegt, die zur Auslösung der Alarmanzeige benötigt wird. Diese hohe und niedrige Bedrohungsstufe kann zum Beispiel unter Verwendung eines zweistufigen Stoßsensors erfasst werden.
  • Die Vorwarnmöglichkeit ist insbesondere dafür vorteilhaft, jemanden, der dem Fahrzeug zu nahe kommt oder es berührt, zu warnen, dass das Fahrzeug über ein Sicherheitssystem verfügt, das eine noch viel auffälligere Alarmanzeige auslösen kann. Wenn dementsprechend ein vermeintlicher Einbrecher in einem Versuch, die Türverriegelung zu ziehen, eine Fahrzeugscheibe einschlägt, wird eine Vorwarnanzeige ausgelöst, um den Eindringling darüber zu informieren, dass ein Aufbrechen der Scheibe oder ein Öffnen der Tür zu einer Alarmanzeige und möglicherweise auch noch anderen Gegenmaßnahmen führen wird.
  • In vielen Fahrzeugen ist derzeit ein schlüsselloses Zugangssystem enthalten, aber kein Alarmsystem, das basierend auf erfassten Bedrohungen für das Fahrzeug (z. B. ein Schlag an ein Fenster etc.) einen Alarm geben kann. Des Weiteren haben gewisse Fahrzeugalarmsysteme nur einstufige Sensoreingänge und bieten somit keinerlei Vorwarnmöglichkeiten. Das heißt, dass diese Alarmsysteme dazu ausgelegt sind, nur auf eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe zu reagieren und demnach nur eine Alarmanzeige bereitzustellen. Um folglich eine Vorwarnanzeige in einem Fahrzeug bereitzustellen, das bereits über eines dieser Systeme verfügt, be steht der einzige derzeit verfügbare Weg darin, das System mit einem zu ersetzen, das dazu ausgelegt ist, eine solche Funktionalität zu bieten. Dies kann für viele Fahrzeugeigner von den Kosten her gesehen abschreckend sein.
  • Ein weiteres Alarmsystem ist in US 5,315,285 offenbart, bei welchem das System das Vorhandensein einer Person erfasst, die sich ausreichend nahe an einem geschützten Objekt wie etwa einem Automobil befindet, um diesem Schaden zuzufügen, und an die Person verbale Warnungen ausgibt. Das Alarmsystem umfasst einen Näherungssensor, der die Nähe einer Person zu dem geschützten Objekt erfasst, und Einrichtungen zur Erzeugung von Sprachsignalen mittels elektronischer Spracherzeugungsschaltungen. Solche Sprachsignale weisen die Person typischerweise an, sich vom geschützten Objekt zurückzuziehen, wodurch verhindert wird, dass die Person dem Objekt irgendeinen Schaden zufügt. Der Benutzer kann in Bezug darauf, wie das System eingesetzt wird, verschiedene Betriebsarten und Leistungsoptionen wählen.
  • Insbesondere offenbart US 5,315,285 eine Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Datenübertragungsbus, einer Sirene und einem Mikroprozessor, der eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat und die Sirene als Reaktion auf eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe einen Alarm generieren lässt, wobei die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung umfasst:
    einen mehrstufigen Sensor, um die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe zu erfassen und die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe der Alarmsteuerung zu übermitteln, und zum Erfassen einer niedrigen Sicherheitsbedrohungsstufe, die niedriger als die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ist; und eine Vorwarneinrichtung, um als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe eine Vorwarnanzeige zu generieren.
  • WO 92/10387 offenbart ein Fahrzeugschutzsystem mit einem Sensor, einer Übertragungseinrichtung, einer Steuereinheit und einer Alarmmeldeeinrichtung. Der Sensor kann an einem Fahrzeug angebracht werden und ist dazu in der Lage, einen Störeinfluss in Bezug auf das Fahrzeug zu erfassen, und auch die Übertragungseinrichtung kann am Fahrzeug angebracht werden und wird im Ansprechen auf die durch den Sen sor erfolgende Erfassung des Störeinflusses am Fahrzeug aktiviert, um ein Signal an die Steuereinheit zu übermitteln. Die Steuereinheit befindet sich fernab vom Fahrzeug und ist dazu eingerichtet, die Alarmmeldeeinrichtung im Ansprechen auf den Empfang des Signals zu aktivieren, wobei hier keine physische Verbindung zwischen der Steuereinheit und der Übertragungseinrichtung besteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend benannten Hintergrunds ist es deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung sowie damit zusammenhängende Verfahren bereitzustellen, die Vorwarnmöglichkeiten bieten, ohne ein bereits bestehendes Fahrzeugsicherheitssystem ersetzen zu müssen.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der folgenden Erfindung werden durch eine Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, das einen Datenübertragungsbus, ein Alarmanzeigegerät und eine Alarmsteuerung umfassen kann, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat. Die Alarmsteuerung kann das Alarmanzeigegerät als Reaktion auf eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige generieren lassen. Insbesondere kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung ein Gehäuse und einen mehrstufigen Sensor umfassen, der vom Gehäuse gehaltert ist. Der mehrstufige Sensor kann die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe erfassen und die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe über den Datenübertragungsbus an die Alarmsteuerung übermitteln. Er kann auch eine niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe erfassen, die niedriger als die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ist. Des Weiteren kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung auch ein Vorwarngerät umfassen, das vom Gehäuse gehaltert und mit dem mehrstufigen Sensor verbunden ist, um als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe eine Vorwarnanzeige zu generieren.
  • Demzufolge kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, Vorwarnmöglichkeiten im Zusammenwirken mit bereits installierten Sicherheitssystemen zu bieten, die eine solche Funktionalität nicht haben. Das heißt, dass es der mehrstufi ge Sensor immer noch gestattet, zur Generierung von Alarmanzeigen der Alarmsteuerung Ereignisse mit hoher Sicherheitsbedrohungsstufe zu übermitteln, wie es der Fall bei einer Alarmsteuerung mit nur einem Einstufensensoreingang wäre. Da jedoch die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung einen mehrstufigen Sensor und sein eigenes Vorwarngerät umfasst, kann sie in vorteilhafter Weise auch eine Vorwarnanzeige erzeugen, die sich von der Alarmanzeige unterscheidet, ohne die Alarmsteuerung modifizieren oder ersetzen zu müssen.
  • Die Vorwarnanzeige kann insbesondere eine kürzere Dauer als die Alarmanzeige haben. Natürlich kann sich die Vorwarnanzeige von der Alarmanzeige auch in anderer Hinsicht unterscheiden. Die Vorwarnanzeige kann zum Beispiel hörbar sein (z. B. von einer Hupe oder Sirene), und sie kann eine geringere Lautstärke als die Alarmanzeige haben.
  • Darüber hinaus kann die Alarmsteuerung beim Umschalten zwischen einer freigeschalteten und einer gesperrten Betriebsart ein Bestätigungssignal auf dem Datenübertragungsbus generieren. Beispielsweise kann das Bestätigungssignal dazu dienen, eine Fahrzeugvorrichtung (z. B. eine Fahrzeugbeleuchtung, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat) eine Bestätigungsanzeige (z. B. ein Blinklicht) geben zu lassen, um einen Benutzer darüber zu informieren, dass die Alarmsteuerung auf eine gewünschte Betriebsart umgeschaltet hat. Als solches kann der Vorwarnemulator das Vorwarngerät vorteilhafterweise eine Bestätigungsanzeige im Ansprechen auf das Bestätigungssignal machen lassen. Wenn somit zum Beispiel ein hörbares Vorwarngerät verwendet wird, kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung vorteilhafterweise auch dazu verwendet werden, dem Benutzer eine hörbare Bestätigungsanzeige zu geben.
  • Als Reaktion auf ein Betriebsartumschaltsignal auf dem Datenübertragungsbus kann die Alarmsteuerung zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschalten. In entsprechender Weise kann auch der Vorwarnemulator als Reaktion auf das Betriebsartumschaltsignal zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschalten. Dementsprechend kann der Vorwarnemulator basierend auf der Umschaltung zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart das Vorwarn gerät vorteilhafterweise dazu bringen, eine Bestätigungsanzeige zu liefern.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann das Fahrzeug zumindest eine Fahrzeugvorrichtung umfassen, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat und auf dem Datenübertragungsbus ein Betriebsartumschaltsignal generiert. Als solches kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung eine Alarmschaltung umfassen (wie etwa den vorstehend angegebenen Vorwarnemulator), die mit dem mehrstufigen Sensor verbunden ist und eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat, um als Reaktion auf das Betriebsartumschaltsignal zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umzuschalten. Ferner kann die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung auch ein Anzeigegerät wie etwa das vorstehend angegebene Vorwarngerät umfassen, das vom Gehäuse gehaltert wird und an die Alarmschaltung angeschlossen ist.
  • Wenn dementsprechend die Alarmschaltung in der freigeschalteten Betriebsart ist, kann sie das Anzeigegerät dazu veranlassen, als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe eine Vorwarnanzeige zu generieren, und als Reaktion auf die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige zu generieren. Zudem kann die Alarmschaltung das Anzeigegerät darüber hinaus dazu veranlassen, beim Umschalten zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart eine Bestätigungsanzeige zu generieren.
  • Die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung kann auch einen Signalfreigeber umfassen, um den Vorwarnemulator in die Lage zu versetzen, unter Verwendung einer gewünschten Menge von Signalen zur Kommunikation mit der Alarmsteuerung über den Datenübertragungsbus aus einer Vielzahl von Mengen von Signalen für verschiedene Alarmsteuerungen zu arbeiten. Das heißt, dass verschiedene Hersteller typischerweise verschiedene Codes für ihre alarm- und schlüssellosen Zugangssysteme verwenden. Der Signalfreigeber ermöglicht es somit dem Vorwarnemulator, die besonderen Signale oder Codes zu "lernen", die zur Kommunikation mit einer bestimmten Alarmsteuerung zweckmäßig sind. Bei dem mehrstufigen Sensor kann es sich beispielsweise um einen mehrstufigen Stoßsensor handeln. Darüber hinaus kann das Vorwarngerät zum Beispiel eine Sirene sein.
  • Ein Verfahrensaspekt der Erfindung besteht in der Erweiterung eines Fahrzeugsicherheitssystems in einem Fahrzeug mit einem Datenübertragungsbus. Im Spezielleren kann das Fahrzeugsicherheitssystem ein Alarmanzeigegerät und eine Alarmsteuerung umfassen, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat und das Alarmanzeigegerät als Reaktion auf eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige generieren lässt. Das Verfahren kann umfassen, eine Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung wie zum Beispiel die oben kurz beschriebene im Fahrzeug zu installieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Blockdarstellung eines Fahrzeugs, das eine Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 2 ist eine schematische Blockdarstellung, in der die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung von 1 in näherer Einzelheit dargestellt ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung von 1 gemäß einem Aspekt der Erfindung darstellt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Fahrzeu- Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung von 1 gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine schematische Blockdarstellung eines Fahrzeugs, das eine alternative Ausführungsform der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • 6 ist eine schematische Blockdarstellung, in der die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung von 5 in näherer Einzelheit dargestellt ist.
  • 7 ist eine schematische Blockdarstellung eines Fahrzeugs, die noch eine weitere alternative Ausführungsform der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun umfassender mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden und sollte nicht so aufgefasst werden, als dass sie auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt wäre. Diese Ausführungsformen werden vielmehr zu dem Zweck zur Verfügung gestellt, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und Fachleuten den vollen Umfang der Erfindung vermittelt. Gleiche Bezugszahlen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente, und eine Apostrophierung wird dazu verwendet, um in alternativen Ausführungsformen gleiche Elemente anzugeben.
  • Zuerst mit Bezug auf 1 ist eine Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 zur Verwendung mit einem Fahrzeug 21 gedacht, das einen Datenübertragungsbus 22, ein Alarmanzeigegerät 24 und eine Alarmsteuerung 25 beinhaltet. Insbesondere wird der Datenübertragungsbus 22 typischerweise dazu verwendet, Datenübertragungen zwischen zahlreichen Fahrzeugvorrichtungen 23 zu ermöglichen, ohne überall im Fahrzeug 21 zweckbestimmte Drähte verlegen zu müssen. Solche Fahrzeugvorrichtungen 23 können beispielsweise Hupen, Türschlossmotoren, Kofferraumdeckel-Lösevorrichtungen, Motoranlasser etc. umfassen. Weitere Einzelheiten in Bezug auf den Einsatz von Datenbussen in Fahrzeugen finden sich im US-Patent Nr. 5,719,551 , welches auf den vorliegenden Bevollmächtigten übertragen ist und dessen Gesamtheit hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
  • Die Alarmsteuerung 25 arbeitet mit dem Alarmanzeigegerät 24 zusammen, um ein Sicherheitssystem für das Fahrzeug 21 bereitzustellen. So wie er hier verwendet wird, umfasst der Begriff "Fahrzeugsicherheitssystem" sowohl Wagenalarmsysteme als auch schlüssellose Zugangssysteme sowie auch Kombinationen hiervon. Mithin würde im Falle eines Alarmsystems die Alarmsteuerung 25 das Alarmanzeigegerät 24 im Anspre chen auf einen Sensoreingang (z. B. Stoßsensor, Bewegungssensor etc.), der eine hohe Bedrohungsstufe anzeigt, üblicherweise eine Alarmanzeige machen lassen. Der Alarmsteuerung 25 könnte eine hohe Bedrohungsstufe auch von einem Benutzer über einen in der Hand gehaltenen drahtlosen Sender (z. B. einen Schlüsselanhänger) mit einer Paniktaste angezeigt werden. Viele Alarmsysteme und schlüssellose Zugangssysteme bieten eine solche Panikeinrichtung.
  • Bei einem Alarmsystem kann die Alarmsteuerung 25 vorzugsweise zwischen einer freigeschalteten und einer gesperrten Betriebsart umgeschaltet werden. Die Alarmsteuerung 25 kann in die freigeschaltete Betriebsart beispielsweise basierend darauf eintreten, dass der Benutzer den Zündschalter ausschaltet oder auf seinem drahtlosen Sender die Verriegelungstaste drückt. Natürlich kann die Alarmsteuerung 25, die sich entweder in einem Alarmsystem oder in einem schlüssellosen Zugangssystem befindet, in entsprechender Weise in eine freigeschaltete Betriebsart versetzt werden, um auf ein Panikereignis zu reagieren. Mithin kann die Alarmsteuerung 25 immer dann, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist und von einem drahtlosen Sender ein Paniksignal empfangen wird, eine Alarmanzeige machen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 der Darstellung nach einen Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitssensor 26, um eine niedrige Bedrohungsstufe zu erfassen, die niedriger als die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ist. Wenn zum Beispiel der Vorwarnsensor 26 ein zweistufiger Stoßsensor für eine Fahrzeugscheibe ist, kann die niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe erfasst werden, wenn jemand gegen die Scheibe stößt oder schlägt (d. h. die erste Stufe wird ausgelöst). Dagegen wird die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe nur dann erfasst, wenn die zweite Stufe ausgelöst wird, wie etwa durch Zerbrechen der Scheibe.
  • Es können natürlich auch andere Arten von Vorwarnsensoren 26 verwendet werden. Der Vorwarnsensor 26 kann zum Beispiel ein Bewegungssensor oder ein Radarsensor sein, um das Vorhandensein einer Person nahe des Fahrzeugs 21 zu erfassen (d. h. eine niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe). Es können auch andere geeignete Sensoren wie zum Bei spiel die vorstehend angeführten verwendet werden. Dagegen können ähnliche Sensoren verwendet werden, um das Vorhandensein einer nicht autorisierten Person im Inneren des Fahrzeugs zu erfassen, wobei es sich dann um eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe handeln würde.
  • Die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung kann darüber hinaus einen Vorwarnemulator 27 umfassen, der im Ansprechen auf den Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitssensor 26 ein oder mehrere Signale auf dem Datenübertragungsbus 22 generiert, so dass die Alarmsteuerung 25 das Alarmanzeigegerät 24 eine emulierte Vorwarnanzeige generieren lässt, die sich von der Alarmanzeige unterscheidet. Beispielsweise kann der Vorwarnemulator 27 unter Verwendung eines Mikroprozessors oder einer anderen geeigneten Programmlogik/Schaltung implementiert werden, wie Fachleuten klar sein wird.
  • Wie vorstehend angegeben, unterscheidet sich eine Vorwarnanzeige von der Alarmanzeige vorzugsweise zum Beispiel durch eine kürzere Dauer und/oder eine geringere Lautstärke. Und zwar ist dies so, weil die Vorwarnanzeige dazu gedacht ist, einen vermeintlichen Dieb oder Vandalen erkennen zu lassen, dass das Fahrzeug 21 über ein Sicherheitssystem verfügt und dass eine weitere Aktion seinerseits eine sehr auffällige Alarmanzeige zur Folge haben wird. In einigen Ausführungsformen könnte die Alarmsteuerung 25 natürlich weitere Gegenmaßnahmen ergreifen, wie etwa die Meldung des Ereignisses, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht, an eine Überwachungsstation oder an Ordnungskräfte, und zwar zum Beispiel über eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung (z. B. ein Mobiltelefon), das mit dem Datenübertragungsbus 22 verbunden ist.
  • Das Alarmanzeigegerät 24 kann beispielsweise ein hörbares Anzeigegerät wie etwa eine Hupe oder Sirene sein. Wie Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein wird, können natürlich auch optische Anzeigegeräte wie eine Fahrzeugbeleuchtung oder Blitzlichter verwendet werden. Ferner kann auch mehr als ein derartiges Alarmanzeigegerät verwendet werden, und es könnten verschiedene Alarmanzeigegeräte für verschiedene Anzeigen verwendet werden. Die Alarmanzeige könnte beispielsweise mittels einer Sirene erfolgen, und die Vorwarnanzeige durch eine Hupe. Es wäre auch festzuhalten, dass das Alarmanzeigegerät 24 wie gezeigt direkt mit der Alarmsteuerung 25 verbunden sein kann, oder mit der Alarmsteuerung über den Datenübertragungsbus 22 kommunizieren kann (5).
  • Mit zusätzlichem Bezug auf 2 umfasst eine beispielhafte Ausführungsform der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 auch darstellungsgemäß ein Gehäuse 28, das den Vorwarnsensor 26 und den Vorwarnemulator 27 sowie einen Signalfreigeber 29 und eine Datenbusschnittstelle 30 haltert. Für das Gehäuse 28 können zahlreiche Materialien wie etwa Kunststoff, Metall etc. verwendet werden, wie Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein wird. Allgemein gesprochen, sollte das Gehäuse eine ausreichende Steifigkeit haben, um die von ihm gehalterten Komponenten zu schützen und eine Anbringung im Fahrzeug zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse 28 in sich Bohrungen für Schrauben oder andere Arten von Befestigungsmitteln ausgebildet haben, wie Fachleuten auch klar sein wird.
  • Die Datenbusschnittstelle 30 bietet eine Signalweiterleitung zwischen dem Vorwarnemulator 27 und dem Datenbus 22. Darüber hinaus versetzt der Signalfreigeber 29 den Vorwarnemulator 27 in die Lage, unter Verwendung einer gewünschten Menge von Signalen aus einer Vielzahl von Mengen von Signalen für verschiedene Alarmsteuerungen so zu arbeiten, dass er mit der Alarmsteuerung 25 über den Datenübertragungsbus 22 kommuniziert. Das heißt, dass verschiedene Hersteller typischerweise verschiedene Codes für ihre Alarmsysteme und schlüssellosen Zugangssysteme verwenden. Der Signalfreigeber ermöglicht es somit dem Vorwarnemulator, die entsprechenden Signale oder Codes zur Kommunikation mit einer bestimmten Alarmsteuerung zu lernen. Der Signalfreigeber 29 kann in einer ähnlichen Art und Weise implementiert sein, wie sie in dem vorstehend angegebenen US-Patent Nr. 5,719,551 beschrieben ist, wie Fachleute verstehen werden.
  • Die Funktionsweise der Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 wird unter Bezugnahme auf das Betriebsablaufdiagramm von 3 besser verständlich. Gemäß einem Aspekt der Erfindung beginnt (Block 40) der Funktionsablauf damit, dass der Vorwarnsensor 26 bei Block 41 eine Sicherheitsbedrohungsstufe erfasst. Wenn bei Block 42 eine hohe Sicher heitsbedrohungsstufe erfasst wird, generiert der Vorwarnemulator 27 das entsprechende Signal oder den entsprechenden Code auf dem Datenübertragungsbus 22, um die Alarmsteuerung 25 dazu zu veranlassen, das Alarmanzeigegerät 24 bei Block 43 die Alarmanzeige machen zu lassen.
  • Es wäre festzuhalten, dass je nach der bestimmten, verwendeten Alarmsteuerung 25 sich der entsprechende Code zur Anzeige einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe verändert. Das heißt, dass verschiedene Alarmsteuerungen eine Alarmanzeige basierend auf verschiedenen Codes verursachen können. So antworten beispielsweise einige Alarmsteuerungen in der freigeschalteten Betriebsart auf einen Türöffnungscode von einem Türstiftschalter mit der Anzeige einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe (d. h. sie zeigen an, dass eine nicht autorisierte Person in das Fahrzeug 21 eingestiegen ist). In jedem Fall ermöglicht es der Signalfreigeber 29 dem Vorwarnemulator, die entsprechenden Codes für eine bestimmte Alarmsteuerung 24 zu verwenden, die heruntergeladen oder während der Installation eingerichtet werden können, wie Fachleute wissen werden.
  • Wenn bei Block 44 vom Vorwarnsensor 26 stattdessen die niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe erfasst wird, generiert der Vorwarnemulator 27 bei Block 45 ein oder mehrere Freischaltmodussignale. Wie vorstehend angegeben ist, stellen viele Alarmsteuerungen bei Empfang eines Freischaltmodussignals einen Chirp- bzw. Zwitscherlaut bereit, um zu bestätigen, dass das System in eine freigeschaltete Betriebsart versetzt wurde. In der dargestellten Ausführungsform lässt der Vorwarnemulator 27 die Alarmsteuerung 25 einen oder mehrere Chirp-Laute als Vorwarnanzeige machen. In entsprechender Weise stellen schlüssellose Zugangssysteme oftmals einen Chirp-Laut bereit, um zu bestätigen, dass ein Türschließbefehl und/oder ein Türaufschließbefehl empfangen wurde. Dementsprechend würden für so eine Anwendung die vom Vorwarnemulator 27 bereitgestellten Freischaltsignale solchen Türschließ- oder Türaufschließsignalen entsprechen.
  • Ein anderer Lösungsansatz zur Bereitstellung der Vorwarnanzeige ist in 4 dargestellt. Hier erzeugt als Reaktion darauf, dass der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitssensor 26 die niedrige Sicherheitsbedrohungs stufe anzeigt (Block 44'), der Vorwarnemulator 27 bei Block 50' auf dem Datenübertragungsbus 22 sequenziell ein Signal, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht, sowie ein Sperrmodussignal. Das heißt, dass das Signal, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht, dazu verwendet wird, eine Alarmanzeige zu verursachen, während das Sperrmodussignal die Alarmsteuerung 25 relativ schnell dazu bringt, die Alarmanzeige zu beenden.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung stellt die Vorwarnanzeige damit eine kürzere Version der Alarmanzeige dar, wie zum Beispiel ca. fünf Sekunden oder weniger. Diese Vorwarneinrichtung kann nicht nur zusammen mit einem bereits bestehenden Alarmsystem verwendet werden, das eine Alarmanzeige liefert, sondern sie kann auch mit einem schlüssellosen Zugangssystem verwendet werden, das wie vorstehend angegeben eine Panikalarmanzeige bietet. Das heißt, dass der Vorwarnemulator als Signal, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht, ein Paniksignal senden kann, und das Sperrmodussignal beendet dann die Panikalarmanzeige.
  • Eine alternative Ausführungsform der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20' ist in 5 und 6 gezeigt. Hier umfasst die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20' ein Gehäuse 28' und einen mehrstufigen Sensor 26', der vom Gehäuse gehaltert ist. Der mehrstufige Sensor 26' kann die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe erfassen und die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe der Alarmsteuerung 25' über den Datenübertragungsbus 22' mitteilen. Dies könnte mittels des Vorwarnemulators 27' geschehen, um das Signal zu erzeugen, das der hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht (HTLS-Signal). Der Vorwarnemulator 27' kann zum Beispiel mit einem bei einer hohen Bedrohungsstufe aktiven Ausgang (HTLO-Ausgang) 36' des mehrstufigen Sensors verbunden sein.
  • Ferner umfasst die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20' vorteilhafterweise auch ein Vorwarngerät 31', wie zum Beispiel eine Sirene, die vom Gehäuse 28' gehaltert ist. Das Vorwarngerät 31' ist an einen bei einer niedrigen Bedrohungsstufe aktiven Ausgang (LTLO-Ausgang) 35' des mehrstufigen Sensors 26' angeschlossen, der daraus gleichfalls eine Vorwarnanzeige generiert, und zwar als Reaktion auf ein Signal, das einer niedrigen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht (LTLS-Signal). Somit wird gemäß diesem Aspekt der Erfindung das Vorwarnsignal vom Vorwarngerät 31' bereitgestellt, während die Alarmanzeige durch das Alarmanzeigegerät 24' bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann die Alarmsteuerung 25' ein Bestätigungssignal auf dem Datenübertragungsbus 22' beim Umschalten zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart generieren. Genauer gesagt kann die Alarmsteuerung 25' als Reaktion auf ein Betriebsartumschaltsignal auf dem Datenübertragungsbus 22' zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschalten. Beispielsweise kann auf dem Datenübertragungsbus 22' als Reaktion darauf, dass der Benutzer eine Türschließtaste an seinem Schlüsselanhänger drückt, ein Freischaltbetriebsart-Umschaltsignal generiert werden, und ein Sperrmodussignal kann als Reaktion darauf generiert werden, dass eine Türaufschließtaste gedrückt wird.
  • Das Bestätigungssignal dient dazu, eine Fahrzeugeinrichtung, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus 22' hat, wie etwa die Fahrzeugbeleuchtung 23', eine Bestätigungsanzeige (z. B. ein Blinklicht) bereitzustellen, um den Benutzer darüber zu informieren, dass die Alarmsteuerung auf die gewünschte Betriebsart umgeschaltet hat. Entsprechend kann der Vorwarnemulator 27' das hörbare Vorwarngerät 31' vorteilhafterweise dazu bringen, auch eine hörbare Bestätigungsanzeige bereitzustellen, und zwar als Reaktion auf das Bestätigungssignal auf dem Datenübertragungsbus 22'. Es wäre festzuhalten, dass die Bestätigungsanzeige dieselbe wie die Vorwarnanzeige oder je nach Wunsch auch eine andere sein könnte.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann der Vorwarnemulator 27' im Ansprechen auf das Betriebsartumschaltsignal ähnlich wie die Alarmsteuerung 25' auch zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschalten. Dementsprechend kann der Vorwarnemulator 27' vorteilhafterweise das Vorwarngerät 31' dazu veranlassen, auf der Basis des Umschaltens zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart eine Bestätigungsanzeige bereitzustellen. Auch hier ist dadurch der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20' ermöglicht, eine hörbare Bestätigungsanzeige bereitzustellen, und zwar zusätzlich zu der Bestätigungsanzeige, die andernfalls von der Alarmsteuerung 25' gegeben werden würde (z. B. ein einmaliges oder mehrmaliges Aufblinken der Fahrzeugbeleuchtung 23').
  • Nun ist mit zusätzlichem Bezug auf 7 ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung gezeigt, wobei das Fahrzeug 21'' eine oder mehrere Fahrzeugvorrichtungen umfasst, wie zum Beispiel den drahtlosen Empfänger 23'', der mit dem Datenübertragungsbus 22'' eine Schnittstelle hat und auf dem Datenübertragungsbus ein Betriebsartumschaltsignal generiert. Der drahtlose Empfänger 23'' kann beispielsweise dazu dienen, Schließ-/Aufschließsignale von einem Schlüsselanhänger des Benutzers zu erhalten, um eine (nicht gezeigte), aus der Ferne wirkende, schlüssellose Zugangsvorrichtung (RKE-Vorrichtung) zu aktivieren. Somit würde es sich, wie vorstehend erläutert ist, bei dem Schließsignal um ein Freischaltmodussignal für die RKE-Vorrichtung handeln, während es sich bei den Aufschließsignalfunktionen um ein Sperrmodussignal für die RKE-Vorrichtung handeln würde.
  • Die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20'' kann eine Alarmschaltung 70'' beinhalten, ähnlich dem vorstehend erläuterten Vorwarnemulator 27, die mit dem mehrstufigen Sensor 26'' verbunden ist und eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus 22'' hat. Insbesondere kann die Alarmschaltung 70'' als Reaktion auf das Betriebsartumschaltsignal vom drahtlosen Empfänger 23'' (oder je nach der gegebenen Anwendung von anderen geeigneten Fahrzeugvorrichtungen) zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschalten. Außerdem umfasst die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung auch ein dem vorstehend angegeben Vorwarngerät 31 ähnliches Anzeigegerät 71'', das vom Gehäuse 28'' gehaltert sowie mit der Alarmschaltung 70'' verbunden ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt der Erfindung, wenn sich die Alarmschaltung 70'' in der freigeschalteten Betriebsart befindet, veranlasst sie das Anzeigegerät 71'', als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe eine Vorwarnanzeige zu generieren. Wenn sie sich in der freigeschalteten Betriebsart befindet, veranlasst die Alarmschal tung 70'' das Anzeigegerät 71'' darüber hinaus auch dazu, im Ansprechen auf die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige zu generieren. Die Vorwarnanzeige sowie die Alarmanzeige können ähnlich denen sein, die vorher beschrieben wurden. Zusätzlich kann die Alarmschaltung 70'' darüber hinaus das Anzeigegerät 71'' dazu veranlassen, beim Umschalten zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart eine Bestätigungsanzeige zu generieren, was wieder ähnlich dem vorstehend Beschriebenen ist.
  • Somit wird Fachleuten auf diesem Gebiet klar sein, dass die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 21'' vorteilhafterweise dazu verwendet werden kann, in einem Fahrzeug ohne ein bereits bestehendes Alarmsystem voll ausgebildete Alarmsystemfähigkeiten zur Verfügung zu stellen (einschließlich der Erfassung und der Anzeige sowohl von Vorwarnereignissen als auch Alarmereignissen). Wie in dem dargestellten Beispiel stellt die Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 21'' also eine zweckmäßige und wirtschaftliche Ergänzung zur Bereitstellung von Vorwarn- und Alarmfähigkeiten in einem Fahrzeug dar, das bereits über eine RKE-Vorrichtung verfügt, aber kein Alarmsystem hat.
  • Ebenso wäre festzuhalten, dass die Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 21'' auch in einem Fahrzeug verwendet werden kann, das über keinerlei RKE-Vorrichtung verfügt. Das Betriebsartumschaltsignal könnte beispielsweise von einem Zündschalter bereitgestellt werden, der mit dem Datenübertragungsbus 22' in Verbindung steht, der bei Umschalten in die AUS-Position ein Freischaltmodussignal für die Alarmschaltung 70'' liefert, und der bei Umschalten in die EIN-Position ein Sperrmodussignal bereitstellt. Mithin würde die Alarmschaltung 27'' auf die freigeschaltete Betriebsart umschalten, wenn das Fahrzeug abgestellt ist (d. h. wenn sich der Besitzer vom Fahrzeug entfernt aufhält), und würde auf die gesperrte Betriebsart umschalten, sobald der Besitzer zum Fahrzeug zurückkehrt und den Zündschalter einschaltet. Selbstverständlich sind zusätzlich zu den vorstehend dargebotenen Beispielen verschiedene andere Konfigurationen und Anwendungen möglich, wie den Fachleuten ohne Weiteres einleuchten wird.
  • Ein Verfahrensaspekt der Erfindung besteht in der Erweiterung eines Fahrzeugsicherheitssystems in einem Fahrzeug 21 mit einem Datenübertragungsbus 22. Das Verfahren umfasst das Installieren einer Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 im Fahrzeug, und die Verschaltung der Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung mit dem Datenübertragungsbus 22, wie Fachleuten auf diesem Gebiet klar ist. Weitere Verfahrensaspekte ergeben sich ohne Weiteres basierend auf der vorangegangenen Erläuterung und werden von daher nicht mehr weiter erörtert.
  • Es sollte daher einzusehen sein, dass die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise dazu gut geeignet ist, Fahrzeuge mit vorab installierten Fahrzeugsicherheitssystemen in vorteilhafter Weise zu erweitern, um eine solche Vorwarnfunktionalität zu bieten. Außerdem lässt sich dies relativ bequem und kostengünstig erzielen, ohne dass ein vollständig neues Sicherheitssystem im Fahrzeug installiert wird.

Claims (18)

  1. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung (20) für ein Fahrzeug (21) mit einem Datenübertragungsbus (22), einem Alarmanzeigegerät (24) und einer Alarmsteuerung (25), die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat und das Alarmanzeigegerät als Reaktion auf eine hohe Sicherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige generieren lässt, wobei die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung (20) umfasst: ein Gehäuse (28); einen mehrstufigen Sensor (26'), der vom Gehäuse (28) gehaltert ist, um die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe zu erfassen und die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe über den Datenübertragungsbus (22) an die Alarmsteuerung (25) zu übermitteln, und zum Erfassen einer niedrigen Sicherheitsbedrohungsstufe, die niedriger als die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ist; und ein Vorwarngerät (31'), das vom Gehäuse (28) gehaltert ist und mit dem mehrstufigen Sensor (26') verbunden ist, um eine Vorwarnanzeige als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe zu generieren.
  2. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorwarnanzeige eine kürzere Dauer als die Alarmanzeige hat.
  3. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorwarnanzeige und die Alarmanzeige hörbar sind und die Vorwarnanzeige eine geringere Lautstärke als die Alarmanzeige hat.
  4. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus mit einem Vorwarnemulator (27), um als Reaktion auf die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ein Signal auf dem Datenübertragungsbus (22) zu generieren, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht.
  5. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Alarmsteuerung (25) beim Umschalten zwischen einer freigeschalteten und gesperrten Betriebsart ein Bestätigungssignal auf dem Datenübertragungsbus generiert, und wobei der Vorwarnemulator (27) als Reaktion auf das Bestätigungssignal das Vorwarngerät (31') eine Bestätigungsanzeige machen lässt.
  6. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Vorwarnemulator (27) auf der Basis eines Betriebsartumschaltsignal auf dem Datenübertragungsbus zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschaltet, und wobei der Vorwarnemulator (27) beim Umschalten zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart das Vorwarngerät (31') eine Bestätigungsanzeige machen lässt.
  7. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, darüber hinaus mit einem Signalfreigeber (29), um den Vorwarnemulator (27) in die Lage zu versetzen, unter Verwendung einer gewünschten Menge von Signalen aus einer Vielzahl von Mengen von Signalen für verschiedene Alarmsteuerungen mit der Alarmsteuerung (25) über den Datenübertragungsbus (22) zu kommunizieren.
  8. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mehrstufige Sensor (26') einen mehrstufigen Stoßsensor umfasst.
  9. Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Vorwarngerät eine Sirene umfasst.
  10. Verfahren zum Erweitern eines Fahrzeugsicherheitssystems in einem Fahrzeug (21) mit einem Datenübertragungsbus (22), wobei das Fahrzeugsicherheitssystem ein Alarmanzeigegerät (24) und eine Alarmsteuerung (25) umfasst, die eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsbus hat und das Alarmanzeigegerät als Reaktion auf eine hohe Si cherheitsbedrohungsstufe eine Alarmanzeige generieren lässt, wobei das Verfahren umfasst: Installieren einer Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung (20) in dem Fahrzeug, umfassend ein Gehäuse (28), einen mehrstufigen Sensor (26'), der vom Gehäuse (28) gehaltert ist, um die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe zu erfassen und die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe über den Datenübertragungsbus (22) an die Alarmsteuerung (25) zu übermitteln, und zum Erfassen einer niedrigen Sicherheitsbedrohungsstufe, die niedriger als die hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ist, und ein Vorwarngerät (31'), das vom Gehäuse gehaltert ist und mit dem mehrstufigen Sensor (26') verbunden ist, um eine Vorwarnanzeige als Reaktion auf die erfasste niedrige Sicherheitsbedrohungsstufe zu generieren.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Vorwarnanzeige eine kürzere Dauer als die Alarmanzeige hat.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Vorwarnanzeige und die Alarmanzeige hörbar sind und die Vorwarnanzeige eine geringere Lautstärke als die Alarmanzeige hat.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 wobei die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung darüber hinaus einen Vorwarnemulator (27) umfasst, um als Reaktion auf die erfasste hohe Sicherheitsbedrohungsstufe ein Signal auf dem Datenübertragungsbus (22) zu generieren, das einer hohen Sicherheitsbedrohungsstufe entspricht.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Alarmsteuerung (25) beim Umschalten zwischen einer freigeschalteten und gesperrten Betriebsart ein Bestätigungssignal auf dem Datenübertragungsbus generiert, und wobei der Vorwarnemulator (27) als Reaktion auf das Bestätigungssignal das Vorwarngerät eine Bestätigungsanzeige machen lässt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Vorwarnemulator (27) auf der Basis eines Betriebsartumschaltsignals auf dem Datenübertragungsbus zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart umschaltet, und wobei der Vorwarnemulator (27) beim Umschalten zwischen der freigeschalteten und gesperrten Betriebsart das Vorwarngerät eine Bestätigungsanzeige machen lässt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitsvorrichtung (20) darüber hinaus einen Signalfreigeber (29) umfasst, um den Vorwarnemulator (27) in die Lage zu versetzen, unter Verwendung einer gewünschten Menge von Signalen aus einer Vielzahl von Mengen von Signalen für verschiedene Alarmsteuerungen mit der Alarmsteuerung über den Datenübertragungsbus (22) zu kommunizieren.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Fahrzeug-Vorwarn-Sicherheitssensor (26) einen Bewegungssensor und/oder einen Stoßsensor umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Vorwarngerät eine Sirene umfasst.
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