DE3205900A1 - Seitensteganordnung bei brillenfassungen - Google Patents
Seitensteganordnung bei brillenfassungenInfo
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- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/12—Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
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Description
Die Erfindung betrifft eine Seitensteganordnung bei Brillenfassungen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es ist bekannt, Stegplättchen und Stegara durch Schrauben zu verbinden. Bei diesen kostspieligen
Schraubausführungen ergeben sich bei der Montage und Demontage, bedingt durch die Kleinheit der
Teile Probleme.
Ferner ist bekannt, eine Seitenstegverbindung über eine elastische Verformung einzelner Teile
herzustellen.
So ist z.B. in dem deutschen Gebrauchsmuster 78 23 934 eine derartige Verbindung beschrieben,
bei der das Stegplättchen aus einem federelastischen, harten Kunststoff besteht und einen
Ansatz aufweist, der U-förmig ausgebildet und mit seiner offenen Seite dem Stegplättchen abgekehrt
ist, wobei an seinen Schenkelenden voneinander weggerichtete RastvorsprUnge vorgesehen
sind, die in an sich bekannter Weise einen am Stegarm angeordneten Rahmen nach dem Einführen
des Ansatzes in den Rahmen federnd hintergreifen.
Das deutsche Patent 27 12 897 beschreibt eine Seitenstegverbindung, bei der die federnden
Elemente am Stegarm vorgesehen sind, in der Art,
fr
daß das Steganaend® gabelförmig ausgebildet
1st und an den Enden der Gabel echnekel nach außen
gerichtete Vorsprünge angeordnet sind» die nach dem Einschieben der Gabel in eine ihr zugeordnete
Aufnahiie aa Stegplättchen beim Austritt der Gabelenden
aus der Aufnahmeöffnung die Aufnahme federnd hintergreifen·
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei den sehr kleinen Abmessungen der federnden Verbindungselemente
keine dauerhaft haltbaren Verbindungen durch derartige Konstruktionen erzielt werden, wobei es aufgrund der geringen Eingriffstiefen
der Teile unerheblich ist, ob die federnden Elemente aus Kunststoff oder aus einem
anderen gebräuchlichen Material gefertigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seitenstegverbindung bei Brillenfassungen zu
schaffen, bei der die Montage mittels einer üblichen Flachzange möglich ist und wobei eine
weitgehend verschlelBunabhängige, dauerhafte Verbindung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmeöffnung so bemessen ist, daß der
Verbindungsbereich des Stegarmes in dessen Längsrichtung einschiebbar ist, und daß bei eingeschobenem
Verbindungsbereich durch plastische Verformung der Aufnahme die Aufnahmeöffnung soweit
verkleinert wird, daß sich eine formschlüssige Verbindung der Aufnahme mit dem Stegarm bildet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme gewölbte Bereich auf,
derart» dafi bei verformenden Druck s.B. mittel·
einer Zange auf diese Bereiche, d.h. quer eur Eingriffsrichtung der formechlUssigen Verbindung
der Formschlufi außer Eingriff gelangt. Damit
wird eine serstörungsfreie Demontage der Seltenstegverbindung ermöglicht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Seitenstegverblndung ergibt sich eine formschlUsslge,
aber noch bewegliche Verbindung, wobei durch eine weitergehende plastische Verformung der Aufnahme
eine feste Verbindung erreichbar ist.
Bevorzugte Ausbildungen der Vorsprünge im Verbindungsbereich
des Stegarmes, sowie der diesen zugeordneten Ausnehmungen in der Aufnahme sind
in den Unteransprüchen 4 und 5 angegeben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiel«
der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Seitenstegverbi ndung,
Flg. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Stegplättcheneinlage mit der Aufnahweöffnung und dem eingeführten
Stegarm im vormontierten Zustand,
Fig. 5 die gleiche Ansicht wie Fig. 4 la
montierten, Jedoch beweglichen Zustand,
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 4 im montierten und spielfreien Zustand
und
Fig. 7 ein anderes AusfUhrungsbeispiel der
Seitenetegverbindung.
In einseinen ist Jn Fig. 1 ein Faseungsrand 1
mit dem Stegarm 2 und dem Stegarraverbindungsbereich
3 dargestellt, wobei der Verbindungsbereich in die Aufnahmeöffnung 4 der Aufnahme 5 eingeschoben
ist. Die Aufnahme 5 ist Teil der Einlage 6, die in das Stegplättchen 7 eingeformt ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht nach Fig. 1, wobei das Stegplättchen 7 mit der Einlage 6 der Länge
nach geschnitten dargestellt ist. Der Verbindungsbereich 3 des Stegarmes 2 weist einen warzenförmigen
Vorsprung β auf, der in eine ihm zugeordnete öffnung 9 in der Aufnahme 5 eingreift.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht zu Fig. 1, wobei das
Stegplättchen 7 und der Stegarmverbindungsbereich 3 geschnitten dargestellt sind.
Flg. 4 zeigt die Einlage 6 im Schnitt, sowie den in die Aufnahmeöffnung 4 eingeschobenen Stegarmverbindungsbereich
3 mit dem Vorsprung 8 im vormontierten Zustand. >
Fig. 5 stellt eine Ansicht zu Fig. 4 dar, wobei durch plastische Verformung der Aufnahme 5 die
Aufnaheeöffnung 4 soweit verkleinert ist, daß
sich eine fonaechlüssige, Jedoch noch bewegliche
Verbindung «wischen der Aufnahme 5 und de· Stegarmverbinftungsbereich
3 bildet. Der Vorsprung 8 greift dabei in die ihm zugeordnete Öffnung 9
ein.
Fig. 6 seigt eine Ansicht zn Fig. 5» wobei sich
durch eine weitergehende plastische Verformung der Aufnahme 5 eine formschlüssige und feste
Verbindung bildet.
Fig. 7 stellt eine Seitenansicht einer Seitenstegverbindung
gemäß dem Unteranspruch 5 dar. Das Stegplättchen 1o mit der Einlage 11 1st geschnitten
dargestellt. In die Aufnahme 12 ist der Verbindungsbereich 13 des Stegarmes I4t der
an seinem Ende eine Verdickung 15 aufweist eingeschoben,
wobei sich durch plastische Verformung der Aufnahme 12 eine formschlUssige Verbindung
bildet.
Claims (5)
1. Seitensteganordnung bei Brillenfassungen, bestehend
aus einen Stegplättchen (7) Bit einer eingeformten Einlage (6) und einem Stegarm (2),
der an seinem einen Ende mit der Fassung (1) verbunden ist und an dessen anderem Ende ein
Verbindungsbereich (3) vorgesehen ist, den eine Aufnahme (5) in der Einlage (6) zugeordnet
ist, wobei der Verbindungsbereich (3) in die Aufnahmeöffnung (4) einschiebbar ist und quer
zur Einschubrichtung einen oder mehrere Vorsprünge
(8) bzw. Querschnittsverdickungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(4) so bemessen ist, daß der Verbindungsbereich (3) des Stegarmes (2) in dessen Längsrichtung einschiebbar ist und daß bei
eingeschobenem Verbindungsbereich (3) durch plastische Verformung der Aufnahme (5) die
Aufnahmeöffnung (A) soweit verkleinert wird, daß sich eine formschlüssige Verbindung der
Aufnahme (5) mit dem Stegarm (2) bildet.
2. Seitensteganordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) derart bemessen ist, daß durch verformendera Druck
quer zur Eingriffsrichtung der formschlUssigen Verbindung der Fonnschluß außer Eingriff bringbar
ist.
V'
3. Seitensteganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlUssige Verbindung beweglich ist (Fig.5).
4. Seitensteganordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (3) dee Stegarmes (2) etwa in seiner Mitte einen
warzenförmigen Vorsprung (8) aufweist, der mit einer ihm zugeordneten öffnung (9) in der
Aufnahme (5) eine formschlUssige Verbindung bildet.
5. Seitensteganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (13)
des Stegarmee (14) an seinem Ende eine Verdickung (15) aufweist, die mit der Aufnahme (12)
eine formschlUssige Verbindung bildet (Fig.7).
Priority Applications (4)
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