DE3205653C2 - Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Dünnfilm-EL-AnzeigetafelInfo
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Abstract
Die Schaltungsanordnung (Fig. 12) zur Ansteuerung einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel (8), in der durch sich sandwichartig kreuzende Gruppen von Datenelektroden und Schreibelektroden eine Vielzahl von Pixels gebildet wird, enthält Schaltungen (1-7) zum Anlegen einer Schreibimpulsspannung der Reihe nach an die Schreibelektroden, zum Zuführen einer Auffrischimpulsspannung mit zur Schreibimpulsspannung entgegengesetzter Polarität über den ganzen Anzeigetafelbereich am Schluß einer Feldabtastung, und zum Zuführen eines Schreibkompensierimpulses (V ↓C ↓W) mit einer der der Auffrischimpulsspannung entsprechenden Polarität und eines Auffrischkompensierimpulses (V ↓C ↓R) mit der Auffrischimpulsspannung entgegengesetzter Polarität. Die Amplitude jedes dieser Kompensierimpulse ist auf einen nicht zur Anregung von Elektrolumineszenz ausreichenden Wert begrenzt. Vorzugsweise werden die Werte der Kompensierimpulse in Abhängigkeit von Faktoren einer Ersatzschaltung der EL-Anzeigetafel dimensioniert.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß einer jeden Feldabtastung der gesamten Anzeigetafel vor
dem Auffrischimpuls (Vg) ein Schreibkompensierimpuls (Vcw) zugeführt wird, mit dem Schreibimpuls (V*)
entgegengesetzter Polarität und mit einer Amplitude und Breite, die nicht zum Anregen von Elektrolumineszenz
ausreichen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsteile zum Abgeben
der Impulse eine Konstantstromschaltung enthalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromschaltungen
jeweils einen Transistor enthalten, der so angesteuert ist, daß er im geradlinigen Kennlinienbereich (Fig.
13 A) arbeitet.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs zum
Ansteuern einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der älteren Anmeldung DE-OS 31 41 028 vorgeschlagen. Sie dient
dazu, Nachleuchteffekte zu unterdrücken, wie sie an Bildpunken (Pixels) auftreten, die zunächst angeregt
waren, bei folgenden Abtastungen aber nicht mehr leuchten sollen.
Eine Schaltungsanordnung zum Unterdrücken unerwünschter Leuchteffekte ist aus der DE-OS 27 39 675
bekannt. Bei der dort beschriebenen Anordnung, die mit der Anordnung im Oberbegriff des Anspruchs 1 bis auf
das letzte Merkmal übereinstimmt, wird an solche Schreibelektroden ein Kompensationsimpuls gelegt, denen
gerade kein Schreibimpuls zugeführt wird. Durch diese, wie auch durch die oben angegebene Anordnung isl der
Nachleuchteffekt noch nicht zufriedenstellend unterdrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, wie auch die nicht vorveröffentlichte Anordnung so
weiterzubilden, daß Nachleuchteffekte besser vermieden sind als bisher.
Die erfindungsgemäße Lösung ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden am Ende einer jeden Feldabtastung nacheinander drei
Impulse angelegt, nämlich ein Schreibkompensierimpuls mit zu den Schreibimpulsen entgegengesetzter Polarität,
ein Auffrischimpuls mit zu den Schreibimpulsen entgegengesetzter Polarität und ein Auffrischkompensierimpuls
mit zum Auffrischimpuls entgegengesetzter Polarität. Die beiden Kompensierimpulse weisen dabei
Amplituden und Breiten auf, die nicht zum Anregen von Elektrolumineszenz ausreichen. Die Spannungsamplituden
und Breiten der Impulse hängen von der Eigenschaft der jeweiligen Anzeigetafel ab. Sie sind so zu wählen,
daß der Nachleuchteffekt optimal unterdrückt wird.
Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiele unter Bezug auf
eine Zeichnung nähe erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Spannungs/Helligkeitskennlinie eines nachleuchtenden und eines nicht-nachleuchtenden Pixels,
F i g. 2 das Ersatzschaltbild einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel,
Fig. 3 eine Darstellung der zeitabhängigen Änderung von RE,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Kompensierimpulse enthaltende Impulsreihe,
Fig. 5A-5D Funktionsschaltbilder einer EL-Anzeigetafel bei Zuführung der Impulsreihe von Fig. 4,
Fig. 6 und 7 EL-Anzeigetafel-Ersatzschaltbilder,
Fig. 8 Dämpfungskurven für Kompensierimpuls-Spitzenwerte,
F i g. 9 A und 9 B Darstellungen zur Auswirkung der Zuführung des erfindungsgemäßen Kompensierimpulses,
Fig. 10 eine andere erfindungsgemäße Kompensierimpulse enthaltende Impulsreihe,
Fig. 11A bis 11E Darstellungen einer Konstantstromschaltung und des durch sie zugeführten Kompensierungsimpulses,
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ansteuerschaltung für eine Dünnlilm-EL-Anzeigetafel,
und
Fig. 13A bis 13C Darstellungen zu einem Konstantstrom-Schaltelement.
Ziel der Erfindung ist eine wirksame Unterdrückung von Nachleuchterscheinungen auf Dünnfilm-EL-Anzeigevorrichtungen.
Messungen an vom Nachleuchteffekt betroffenen Pixels führten zu folgenden Erkenntnissen,
siehe hierzu Fig. 1:
a) Ein Vergleich der Funktionsabhängigkeit der Helligkeit von der angelegten Spannung bei einem normalen
nicht-nachleuchtenden Pixel (Kurve A) mit der eines nachleuchtenden Pixels (Kurve B) läßt deutlich werden,
daß der Nachleuchteffekt unterhalb des Zündspannungsbereichs lange erhalten bleibt, im Bereich
großer Heiligkeit aber abnimmt.
b) Während einer Anzeige eines festen Bildes o. dgl. pflanzt sich der Nachleuchteffekt mit der Zeit vom unteren
und oberen Rand des Anzeigefeldes laufend fort, wird also in der Übergangsphase vom Schreibimpuls
νμ- zum Auffrischimpuls stärken
c) Je stärker Pixels von dem Nachleuchteffekt betroffen werden, desto größer ist die Differenz zwischen der
jeweils nach Zugang des Auffrischimpulses und der nach Zugang des Schreibimpulses auftretenden Polarisaiionsamplitude,
welche folglich nach Anlegen des Auffrischimpulses in einem oberen Bereich des Anzeigefeldes
größer als in einem unteren Bereich, aber nach dem Anlegen des Schreibimpulses unten größer als
oben ist.
Diese Erkenntnisse lassen auf folgende nachstehend in Verbindung mit dem in Fig. 2 dargestellten Ersatzschaltbild
einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel erläuterten Ursachen schließen:
In Fig. 2 hat eine Schicht 1 aus einem dielektrischen Material wie Y2O3 eine Kapazität C1, eine mit einem geeigneten
Aktivator wie Mn dotierte Schicht 2 (oder 3) eine Kapazität Q sowie einen Widerstand RE, eine Schicht
4 aus dielektrischem Material wie Y2O; eine Kapazität C2, und eine oder mehrere transparente Elektrode(n) 5
aus z. B. In2O3 einen Widerstand A0. Sobald durch Einwirkung einer externen Wechselimpulsquelle 6 die Spannung
über Cf in dieser Dreischicht-EL-Anzeigetafel eine Zündspannung erreicht, erleidet Ä£ einen tiefen Einbruch,
siehe Fig. 3, und dieser Einbruch führt zum Auftreten des unerwünschten Nachleuchteffekts.
Es sei angenommen, daß relativ kurzzeitig und mit entsprechender Phasenbezeichnung, nachdem der Auffrischimpuls
VR über die gesamte Tafel abgegeben wurde, der Schreibimpuls Vw angelegt wird. Der Widerstand
RE schwächt den durch die Zündspannung aktivierten Elektronenfluß. Der Nachleuchteffekt ist die Folge einer
Änderung der Abhängigkeitskennlinie Helligkeit/Spannung und tritt auf, wenn
I) jeder Schreibimpuls und der Auffrischimpuls kürzer als der zum Beenden der Widerstandsänderung von RE
erforderliche Zeitraum ist,
II) zwischen den Spitzenwerten, Pulsbreiten, Anstiegszeiten o. dgl. jedes Schreibimpulses und des Auffrischimpulses
eine Ungleichheit oder Unsymmetrie vorhanden ist, und/oder
III) eine Phasenabweichung des Auffrischimpulses zum Schreibimpuls vorliegt.
Solange der Dünnschicht-EL-Anzeigetafel eine unter der Zündspannung liegende Spannung zugeführt wird,
verhält sie sich wie ein Kondensator. Erfindungsgemäß wird nach dem Anlegen des letzten Schreibimpulses
einer Feldabtastung und des Auffrischimpulses nach Fig. 3 in einem Zeitintervall t (T2 bzw. F4 in Fig. 4 oder
tCn bzw. tCR in Fig. 10) sowohl nach dem Schreibimpuls wie auch nach dem Auffrischimpuls jeweils ein besonders
bemessener Kompensierimpuls zugeführt, dessen Polarität derjenigen des Schreibimpulses bzw. des Auffrischimpulses
jeweils entgegengesetzt und dessen Spitzenwert kleiner als die Zündspannung ist.
In dem über die Zeit aufgetragenen Impulsdiagramm in Fi g. 4 in bezug auf das Zuführen von Kompensierimpulsen
ist das Zeitintervall t ein Zyklus von t— XOt0. Die in dieser Impulsreihe enthaltenen Schreibimpulse Vw
und Auffrischimpulse VR haben identische Spitzenwerte, und ähnliches gilt für einen Schreibkompensierimpuls
(im folgenden kurz »Ski«). Vcw und einen Auffrischkompensierimpuls (folgend kurz »Aki«). VCR Pulsbreiten
sind mit T1 bis 7"4 angegeben.
Durch Zuführen der Impulsreihe von Fig. 4 an die Dünnfilm-EL-Anzeigetafei werden darin in Fig. 5A bis
5 D dargestellte Vorgänge ausgelöst. Die Fig. 5 A und 5B beziehen sich aufdie Ansteuerung einer gleichartigen
Schaltung und Schalterbetätigung. Darin sind Vw und VR zur Erfüllung von Ti — Tia (i = 1,3) in 77a und Tib, und
ferner Vcw und VCR zur Erfüllung von Tj — Tjc (j = 2, 4) in Tja, Tjb und Tjc unterteilt.
Außer der in F i g. 5 A... 5 D dargestellten Änderung des Spitzenwerts des Kompensierimpulses mit RE bei Tjc
(J = 2. 4) wird dieser in der Praxis noch durch einen Leckwiderstand der Ansteuerschaltung, durch C, und C2
und/oder ein Meßinstrument beeinflußt, aber nur in vernachlässigbar geringem Umfang. Somit kann die Änderung
des Kompensierimpuls-Spitzenwertes in Periode Tjc(j = 2,4) als Maß für die Änderung einer Vorspannung
an Ci angesehen werden. Die Vorspannung an C, und C2 sei konstant. Folglich ist es möglich, durch Errechnen
der Vorspannung an CE die Änderung des Spitzenwerts des Kompensierimpulses in einer Schaltung, die wie in
Fig. 6 im wesentlichen nur aus CE und RE besteht, zu ermitteln.
Unter der Annahme einer dieser Schaltung zugeführten Ausgangsspannung V0 kann eine Vorspannung VE&n
Q nach der folgenden Gleichung (1) errechnet werden:
CERE^-+VE = 0 (1)
d/
Der Wert von RE in F i g. 2 wird durch Gleichung (2) repräsentiert. Von einer Zuführstartzeit = 0 des Kompensierimpulses
wird eine Zeit t gezählt.
(RLV] = G+ ge -" (2)
(Darin sind G, ρ und A Konstanten)
Dann wird unter Verwendung der Gleichungen (1) und (2) die nachstehende Gleichung (3) ausgerechnet:
Dann wird unter Verwendung der Gleichungen (1) und (2) die nachstehende Gleichung (3) ausgerechnet:
. ·. VE = A eT" e°c'"', a = G/CE,ß = gk/CE
Anfangsbedingung: VE = V0 (/ = O)
Anfangsbedingung: VE = V0 (/ = O)
VE= V0C^e-" e*'"" (3)
a = G/CE (4)
β = gk/CE (5)
Unter der Annahme von Vorspannungen Vx und V2 an C] bzw. C2 kann eine Vorspannung VEL an der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel
aus Gleichung (6) errechnet werden:
Die Kapazitätswerte von C, und C2 können über die Dielektrizitätskonstante und die dielektrische Schichtdicke
errechnet, die Anfangsspannung V1 von VEL sowie die Kapazität der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel gemessen
und dann V0 sowie Q nach Gleichung (9) errechnet werden:
V0 = V1 · -ÜL, Vx + V2 = Vx -V0
^EL
(9)
Die gemessene Änderung des Kompensierimpuls-Spitzenwertes entspricht VEL in Gleichung (6). Daher ergibt
sich V0 unter Anwendung der Gleichungen (6) bis (9) mit Experimentalergebnissen. a,ß und k sind Festwerte.
Fig. 7 enthält eine Erläuterung zu vorstehenden Gleichungen.
Fig. 8 enthält mit Gleichung (6) errechnete Dämpfungskurven und zeigt ferner die Übereinstimmung der
Ergebnisse der Berechnungen nach Gleichung (6) (durchgehende und unterbrochene Linien) mit den Experi-
mental-Ergebnissen (O und X). Die Zusätze (.Px) und (P2) zu den in Fig. 8 enthaltenen Schreib- und Auffrisch-
kompensierimpulsen VEW bzw. VER beziehen sich auf die Zufuhrart der Schreib- und Auffrischimpulse, d. h. auf
die Polarität der EL-Anzeigetafel. Durch Fig. 8 wird auch die Gültigkeit der Näherungen und Annahmen aus
Gl. (l)und(2) bestätigt.
Die Konstanten a,ß und k in Gl. (4) und (5) ergeben sich durch Experimente mit Parametern zur Anzeigefeld-
größe S der EL-Anzeigetafel, zum Komnensierimpuls-Spitzenwert V und zur Polarität P0 der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel.
Nach dieser Bestätigung der Übereinstimmung von Experimental- und Rechenergebnissen gemäß
Fig. 8 werden die Werte von a,ß und k wie folgt festgelegt:
A) Änderung von a,ß und k in Abhängigkeit vom Spitzenwert V, bei S und P = konstant:
α und k sind konstant;./? ist umgekehrt proportional zu V. Somit istjS(^)
<ß(V2) in Vx
> V2.
B) Änderung von α,β und k in Abhängigkeit von der Größe S, bei V und P = konstant:
α und κ sind konstant;β ist umgekehrt proportional zu S. Somit giltß(Sx)
<ß(S2) in Si > S2.
C) Änderung von a,ß und k in Abhängigkeit von der Polarität P0, bei V und S = konstant:
α und k sind konstant2ß(Px)
<ß(P2).
Unter Betrachtung des Nachleuchteffekts als elektrisches Phänomen kann dieser Effekt mit Hilfe der Änderung
des Kompensierimpuls-Spitzenwertes analysiert werden. Die Änderungen des Spitzenwertes und der
Werte von a,ß und k werden in Gl. (3) bzw. unter A), B) und C) behandelt. Unter der Voraussetzung, daß die
Dünnfilm-EL-Anzeigetafel ein Verlustwiderstand
(έ)
ist, kann der Ausdruck e"' erzeugt werden. Da ferner «nach A) bis C) konstant und Rh durch Gl. (2) gegeben ist,
kann für den Nachleuchteffekt folgender Ausdruck gebildet werden: ;
Wenn die Parameter S, V und P0 konstant sind, sollte durch entsprechende Festlegung der Breite des Kompen- ||
sierimDulses &
e"e'c" " I
genügend klein gehalten werden. Da |
in ι - o= ist, muß ein zur Unterdrückung des Nachleuchteffekts geeigneter Kompensierimpuls die Bedingung 20 :!
e-i pi«-'-
< ^ e-/i J
[K = konstant) erfüllen. >;
Der Wert von K sollte den Bedingungen des Nachleuchteffekts angepaßt werden. Wenn K sich 1 nähert, wer- 25 |i
den in folgender Gleichung (10) formulierte strenge Anforderungen an den Kompensierimpuls gestellt: %
.·. e"0"*'<AT 30
(K = konstant) (10)
--GHH
Der Schreibkompensierimpuls, auf den (W) bezogen ist, und der Auffrischkompensierimpuls, auf den (R)
bezogen ist, müssen im Gleichgewicht sein, eine Gleichgewichtsbedingung kann aus Gleichung (2) ermittelt
werden.
Annahme (vgl. Fig. 6): (REwVl = Gw + g^"*'"; (Rer) l = GR + gKe~k'* 40
Forderung: RER = REW
Da bei veränderbaren V, S und P0 die Werte von und k konstant sind, ist auch G konstant, folglich gilt./?ag. Die
Gleichgewichts-Anforderung für die beiden Arten von Kompensierimpulsen enthält folgende Gleichung (U): 45
G = Gw = GR k = kw - kR
-g/je-*'* =0
(H)
At = tR-tw = (Mk)\n\ß(R)lß(W)\
Forderung für die Kompensierimpuls-Breite:
Forderung für die Kompensierimpuls-Breite:
60
t > - -j- InU-InAT (10)
£„. e *'" = In^Re'*"
At = tR-tw = (\lk)\n
65
Entsprechend den in Fig. 5 A bis 5D gezeigten Zuständen erhalten die Auffrisch- und Schreibimpulse für die
Rechnung nach Gl. (11) konstante Phasen, und zur Erfüllung der Gleichungen (10) und (11) kann ein Phasen-Parameter
Ph zugefügt werden.
Bei Zuführung des Kompensierimpulses an die EL-Anzeigetafel gilt, daß der Widerstand RE im Ersatzschallbild
Fig. 2 durch Gl. (2) bestimmbar ist, die Vorspannung VL an Q zu Gl. (1) bis (6) in Verbindung mit Fig. 6
führt, und daß der Nachleuchteffekt aus dem Ausdruck
in Gleichung (2) und (3) resultiert. Folglich können, wie erläutert, die Bedingungen für den Kompensierinipuls
aus den Gleichungen (10) und (11) ermittelt werden, wobei auf der Grundlage von Versuchen sowie Gl. (3) und
; (6) in Verbindung mit den Parametern S, V, P0 und Ph die Werte der Konstanten a,ß und A festgelegt werden
'; ίο können.
£, Neben der Abgabe eines bevorzugten Kompensierimpulses an die Dünnfilm-EL-Anzeigetafel kann auch
Fi noch bei deren Ansteuerung auf die Art und Stärke des Nachleuchteffekts Rücksicht genommen werden.
Die grafische Darstellung des erfindungsgemäßen Kompensierimpulses in Fig. 10 enthält Angaben zu den
π 15 Spitzenwerten [V] der Schreib- und Auffrischimpuise Vw und VR, und der Schreibkompensier- und AuI-
I frischkompensierimpulse Vcw und VCR;
g und zu den
1 20 Impulsbreiten [t] der Schreib- und Auffrischimpulse tw und tR, sowie der Schreibkompensier- und Auf
frischkompensierimpulse tcw und tCK:
Vw= VR = 230 V; tw = tR = 40 ys;
25 V1W = Vcr = 90 V; rclt,und iCr sind Parameter, für die Daten in der nachstehenden Tabelle enthalten sind:
'CW 'CR
30
O | 600 |
Δ | 600 |
D | 600 |
• | 100 |
100 | |
■ | 100 |
55
> | 1 | In | Γ 1 | In (1,07) J = | 1 | In Γ ' | |
k | XS | U(W) | 3,3 X 103 | ln L 0,08 | |||
'cw | 55 | In | In (1,07)1 = | ||||
'CR | 1 | Γ ι | 1 3,3 X103 |
iflf l | |||
'CR | A- | U(R) | m L 0,15 | ||||
270 | |||||||
(13)
I60 Δι = tCR- tcw = -j [laß (R) - \nß(W)] = ——3- [In(0,08)]
I =210μ5
I 65 Wenn gemäß Gleichungen (12) bis (14) zur Erfüllung der Gleichungen (10) und (11) /CÄ = 300 μ* festgelegt
\i wird, ergeben sich als bevorzugte Impulsbreiten-Werte:
1 tcw = 90 ^s und tCR = 300 ys
600 μ5 300 μβ
100 μ5
35 - ·" 600 μϊ
300 μ5 100 μβ
40 T
Bei einem Zyklus T = 8,3 ms und einer Phasendifferenz von — zwischen Schreib- und Auffrischimpuis betragen
die Konstanten a,ß und A- der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel:
β= 16(s"'); ß(W)=Q,0S; ß(R)-0,\5; /t=3 X 103(s"')
Dann beträgt, wenn K - 1,07 ist, gemäß Gl. (10) und (11) die Breite des Kompensierimpulses:
-In(1,07)1 φ 5,5 x 10"6(s)
50 - ■ (12) I
50 - ■ (12) I
Aus F i g. 9, wo in F i g. 9 A auf der Ordinate eine Abweichung A Vn von der Zündschwellspannung Vlh über der
Zeit Γ und in F i g. 9 B auf der Ordinate die Helligkeit B bei der Zündschwellspannung V,h über der Zeit T aufgetragen
sind, sind die Auswirkungen der Anlegung des Kompensierimpulses ersichtlich. In Übereinstimmung
mit dem Rechenergebnis ist die Helligkeit B am geringsten, wenn tCw = 1OO μβ und tCR = 300 \ls sind. Fig. 9 A
und 9 B lassen auch erkennen, daß das Nachleuchtproblem nur mit diesen Impulsbreitenwerten weitgehend
beseitigt wird, jedoch mit den übrigen Kombinationen in Tabelle I wie Δ und Q
Das in Fi g. 10 dargestellte Beispiel der Zuführung und Ansteuerung entspricht den in F i g. 5 A bis 5 D dargestellten
Bedingungen.
Die Zuführung des erfindungsgemäß dimensionierten Kompensierimpulses ist ein wirksames Mittel zur
Unterdrückung des Nachleuchteffekts und zur Verbesserung der Langzeit-Lesbarkeit. Der durch Spitzenwert-,
Anstiegszeit- und/oder Phasen-Ungleichheit zwischen dem Schreibimpuls und dem Auffrischimpuls, in Verbindung
mit der Polarität der EL-Anzeigetafel, verursachte Nachleuchtefiekt [s. Erkenntnisse a), b), c)] wird
durch den Kompensierimpuls, der mit Rücksicht auf die GIn. (2) und (3) einen unter der Zündschwellspannung
der Dünnfilm-El-Anzeigetafel liegenden Spitzenwert haben muß, vermieden.
Außer auf den oben beschriebenen TVp der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel kann die Erfindung auch bei Zweischicht-EL-Anzeigetafeln
mit je einer EL- und Dielektrikum-Schicht, bei Dreischicht-EL-Anzeigetafeln mit
EL-Schicht, dielektrischer Schicht, EL-Schicht und insbesondere bei solchen Ausführungen mit Speichereigenschaften
erfolgreich angewendet werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung ergibt sich bei Verwendung einer aus einer Konstantstromquelle
mit Schalteinrichtung gebildeten Konstantstromschaltung zum Aufladen der Dünnfilm-EL-Anzeigetafel
über deren Datenelektroden für einen bestimmten Zeitraum mit einer Ladespannung, die am Ende dieses gegebenen
Zeitraums durch die zwischen die Schreibelektroden und die Datenelektroden gelegte Schalteinrichtung
wieder abgeleitet wird.
Aus folgender Gleichung (2-1) ergibt sich die zur Aufladung eines Kondensators mit der Kapazität C mittels
eines konstanten Stroms / in der Zeit T erforderliche Vorspannung Vc:
Q = J / d 1-T-I, Q-CVc
0 (2-1)
.·. Vc = TI/C
Da sich, wje oben festgestellt, die Dünnfilm-EL-Anzeigetafel bei Zuführung des Kompensierimpulses wie ein
Kondensator verhält, kann dieser Kondensator eingesetzt werden:
Vn. = ^-
(2-2)
In F i g. 11A bis 11E sind Vorgänge beim Zuführen des Kompensierimpulses an eine KonEtantstromschaltung
mit einer Konstantstromqueile A und Schaltern SWU Sfy dargestellt. Mit CEL ist die Kapazität der EL-Anzeigetafel,
mit VEL eine an die EL-Anzeigetafel angelegte Vorspannung, mit T eine Zeit und mit / ein konstanter
Stromfluß von A bezeichnet.
Fig. 11 A: VEL = 0; Beide Schalter SW1 und SW2 offen.
Fig. 11 B: Nach Ablauf von 7Ί wird SW1 geschlossen, SW2 offen, somit die EL-Anzeige über T2 mit / auf
VEL = V0 aufgeladen.
Fig. 11C: Für die Dauer von T3 sind beide SW1 und SW2 geöffnet um V0 an der EL-Anzeige zu erhalten.
Fig. 11D: Während T4 ist SW1 offen und SW2 geschlossen, um V0 von der EL-Anzeige abzuleiten.
Die durch Ansteuerung nach Fig. 11A-D bewirkte Änderung der Vorspannung für die EL-Anzeige ist in
Fig. 11E aufgetragen, somit erhält die EL-Anzeigetafel einen Kompensierimpuls mit der Pulsbreite 7"3 und
einem Spitzenwert V0.
Im Fall gemäß Fig. 11A-D wird der Kompensierimpuls mittels der Konstantstromquelle entweder an die
Datenelektroden oder die Schreibelektroden abgegeben. Es ist aber auch möglich, nach F i g. 5 A-D und der Impulsfolge
von F i g. 4 den Kompensierimpuls an die Daten- und Schreibelektroden abzugeben; zu diesem Zweck
wird an Stelle der Stromquelle £, in Fig. 5A-5D die Konstantstromquelle A in Fig. 11A-11D verwendet.
Das in Verbindung mit F i g. 11 erläuterte Beispiel läßt erkennen, wie in Verbindung mit Gl. (2-1) abhängig von
der Ladezeit T die Vorspannung beliebig festgelegt und somit bei einfacher Ansteuerschaltung der Spitzenwert
des Kompensierimpulses variiert werden kann.
Das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in Fig. 12 umfaßt eine Auffrischimpulstreiberschaltung
1, Schreibkompensierimpulstreiberschaltung 2, Vorladeschaltungen 3 und 4, eine Auffrischkompensierimpulstreiberschaltung
5, eine Schalterstufe 6 für die Schreibseite, und eine Schalterstufe 7 für
die Datenseite. Die Spannung der beiden Kompensierimpulse Vcw und VCR liegt unter der den Tafel-Bildelementen
zugeführten Zündspannung.
Die Konstantstromschaltung wird hier unter Ausnutzung des konstanten Stromwert aufweisenden Kennlinienteiis
einer geeigneten Transistorschaltung gebildet, die zu diesem Zweck aus einer Treiberschaltung
(F i g. 13 B) einen ausgewählten Basisstrom IB erhält. Gemäß F i g. 13 C kann die Vorspannung für CEL über die
Pulsbreite auf jeden gewünschten Wert bis zur Höhe der Eingangsspannung VH gebi-acht werden. Die Treiberschaltung
von Fig. 13 B ist Teil der Konstantstromschaltung. Der Transistor ist bei IB = 0 gesperrt.
Die Transistorschaltung betätigt den Schalter SW2 und die Konstantstromquelle A in F i g. 11, sie gilt auch für
die Schaltungen 1,2,5 in Fig. 12. Der Entladeschalter SW2 in Fig. 11 entspricht den Schalterstufen 6 und 7 in
Fig. 12.
Durch die Treiberschaltungen 1 und 2 (Fig. 12) erhalten die Schreibelektroden Yu , Zeile für Zeile nacheinander
einen Schreibimpuls Vw, und am Schluß eines Rahmens werden alle Schalter 7 (Datenseite) gesperrt. Für
gegebene Zeit werden also die Schaltungen 1 und 2 betätigt, um auf die EL-Anzeige 8 eine konstante Spannung
tu übertragen. Danach wird durch Einschalten der Schaltstufen 6 und 7 entladen, und dann erhält die EL-Anzeigetafel
8 den Schreibkompensierimpuls Vcw.
Nach Zuführung des Auffrischimpulses über die Treiberschaltung 1 werden alle Schaltstufen 6 (Schreibseite)
eingeschaltet, damit die Konstantstromschaltung 5 für gegebene Zeit arbeitet. Dabei erhält die EL-Anzeige eine
konstante Spannung, die durch Einschaltung aller Schaltstufen 6 und 7 wieder entladen wird. Die EL-Anzeigetafel
8 erhält also den Auffrischkompensierimpuls VCR.
Mit der erfmdungsgemäßen Ansteuerschaltungstechnik können Breite und Spitzenwert der Kompensierimpulse
leicht nach Wunsch eingestellt werden. Da die Auffrischimpuls- und Schreibimpulstreiberschaltungen
auch als Kompensierimpulstreiberschaltung arbeiten, ergibt sich dabei eine vereinfachte Gesamtschaltung.
Außer bei den vorstehend erläuterten EL-Anzeigevorrichtungen kann die Erfindung in gleicher Weise bei
jeder Art von kapazitiven Anzeigevorrichtungen wie z. B. Plasma-Anzeigetafeln zur Anwendung gebracht
werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer sandwichartigen Dünnfilm-EL-Anzeigetafel mit sich kreuzenden
Gruppen von Datenelektroden und Schreibelektrodcn, durch deren Kreuzungsbereich eine Vielzahl
von Bildpunkten gebildet ist, bei welchem Verfahren
- an die Schreibelektroden zeilenweise nacheinander Schreibimpulse angelegt werden,
- zum Schluß einer Feldabtastung der gesamten Anzeigetafel ein Auffrischimpuls mit einer dem Schreibimpuls
entgegengerichteten Polarität zugeführt wird, und zum Verhindern eines Nachleuchteffektes
- nach dem Auffrischimpuls der gesamten Anzeigetafel ein Auffrischkompensierimpuls mit zu Auffrischimpuls
entgegengesetzter Po'arität zugeführt wird, dessen Amplitude und Breite nicht zum Erzeugen
von Elektrolumineszenz ausreichen,
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