DE3205479A1 - Bewegungsuebertragungsvorrichtung an einem photographischen geraet - Google Patents

Bewegungsuebertragungsvorrichtung an einem photographischen geraet

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DE3205479A1
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DE
Germany
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locking part
stops
locking
movement
rear cover
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Withdrawn
Application number
DE19823205479
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English (en)
Inventor
Heinz G. 7012 Fellbach Bethmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

  • Bewegungsübertragungsvorrichtung an einem
  • photographischen Gerät Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewegungsübertragungsvorrichtung an einem photographischen Gerät, mit einer bewegbaren Handhabe und einem von derselben in eine Bewegungsrichtung antreibbaren drehbaren Glied.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bewegungsübertragungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß mit geringem baulichem Aufwand eine zuverlässige Bewegungsübertragung erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das drehbare Glied mehrere fächerförmig zu seiner Drehachse angeordnete Anschläge aufweist, daß die Anschläge stufenförmig und/oder versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Anschläge des drehbaren Gliedes im Bewegungsweg von an der Handhabe befindlichen Anschlägen angeordnet sind und daß dieselben ebenfalls stufenförmig und/oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das drehbare Glied alsscheibenförmiges Riegelteil einer Rückdekkelverriegelungsvorrichtung ausgebildet, dessen Anschläge auf dem gleichen Radius zur Drehachse des Riegelteils angeordnet sind und im Bewegungsweg eines etwa tangential zu diesem Riegelteil beweglichen Schiebers angeordnet sind.
  • Der Schieber ist mit stufenförmig ansteigenden und hintereinanderliegenden Anschlägen versehen, die mit entsprechenden, ebenfalls stufenförmig ansteigenden Anschlägen des Riegelteils in Eingriff stehen.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung wird die Stufung der an dem drehbaren Glied angeordneten Anschläge dadurch erzielt, daß die Anschläge auf unterschiedlichen Radien zur Drehachse des Gliedes angeordnet sind, die in den Bewegungsweg eines Stufenschiebers oder einer mit entsprechend gestuften Anschlägen versehenen drehbaren Handhabe ragen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine einfach herzustellende, funktionssichere und toleranzunempfindliche Bewegungsvorrichtung geschaffen, die für die verschiedensten Verwendungszwecke einsetzbar ist, wie beispielsweise bei einer Rückdeckelverriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Filmkassetten-Abdeckelementsteuerung oder bei einer Filmtransportvorrichtung und dergleichen.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die bewegbare Handhabe nach Beendigung ihrer Funktionsbewegung unabhängig und ohne zusätzlichen Steuerungsaufwand, beispielsweise ohne eine Freilaufkupplung, in die Ausgangsstellung zurücklaufen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Verbindung mit einer Rückdeckelverriegelungs- und Kassettenabdeckelement-Steuervorrichtung, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Teilansicht; Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Teilansicht und Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in einer Teilansicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die erfindungsgemäße Bewegungsübertragungsvorrichtung in Verbindung mit einer in Fig. 1 dargestellten Rückdeckelverriegelungsvorrichtung einer photographischen Stehbild-Kassettenkamera. Bei der dargestellten Kamera finden Filmkassetten Verwendung, die eine Belichtungsöffnung und eine diese lichtdicht verschließendes, bewegbares Abdeckelement aufweisen, wobei die Rückdeckelverriegelungsvorrichtung mit einer Steuervorrichtung für das kassettenseitige Abdeckelement gekoppelt ist.
  • Die nicht dargestellte Filmkassette ist mit einem kreisscheibenförmigen Aufnahmematerial versehen, das mittels einer Antriebsnabe an der Kassette drehbar gelagert ist.
  • Das kassettenseitige Abdeckelement ist um diese Antriebsachse schwenkbar gelcr und steht mit der kameraseitigen Steuervorrichtung in Eingriff. Der Filmtransport erfolgt durch abschnittsweises Drehen der Filmscheibe.
  • An einem Kameragehäuse 1 ist ein Rückdeckel 3 mittels nicht dargestellter Mittel schwenkbar angelenkt.
  • An dem Rückdeckel 3 ist ein Haken 3a angeformt, der einer kreissegmentförmig ausgebildeten Riegelnase 2a eines Riegelteils 2 zugeordnet ist. Ein Vorsprung 3b des Rückdeckels 3 ragt durch eine nicht näher dargestellte Offnung des Kameragehäuses 1 in das Kamerainnere hinein.
  • Das Riegelteil 2 ist scheibenförmig ausgebildet und um eine Achse 10 drehbar am Kameragehäuse 1 gelagert.
  • Gleichachsig mit dem Riegelteil 2 ist an demselben ein Zahnsegment 4 drehbar gelagert, das von einer Schenkelfeder 7, die mit ihrem einen Schenkel 7a am Zahnsegment 4 und mit ihrem anderen Schenkel 7b an einem Vorsprung 2b des Riegelteils 2 anliegt, im Uhrzeigersinn beaufschlagt.
  • An dem Riegelteil 2 befindet sich ein federelastischer Arm 2f mit einer Öffnung 2g, die einem gehäuseseitigen Vorsprung 1a und dem rückdeckelseitigen Vorsprung 3b zugeordnet sind.
  • Das Riegelteil 2 weist drei stufenförmig zueinander versetzte Anschlagflächen 2c, 2d, 2e auf. Die Anschlagflächen 2c, 2d, 2e sind im Bereich des Außendurchmessers des scheibenförmigen Riegelteils 2 und jeweils auf dem gleichen Radius zur Drehachse 10 des Riegelteils 2 angeordnet. In Bezug auf die Drehachse 10 sind die Anschlagflächen 2c, 2d, 2e senkrecht und in gleichen Abständen zueinander fächerförmig angeordnet. Die Anschlagfläche 2c des Riegelteils 2 ist in der Bewegungsebene desselben angeordnet, während die Anschlagflächen 2d und 2e in stufenförmig ansteigenden, zur Bewegungsebene versetzten Ebenen angeordnet sind.
  • An den stufenförmigen Anschlagflächen 2c, 2d, 2e des Riegelteils 2 greift ein etwa tangential zum Riegelteil 2 bewegbarer Schieber 8 mit stufenförmig angeorneten Vorsprüngen 8a, 8b, 8c an.
  • Die Vorsprünge 8a, 8b, 8c des Schiebers 8 sind stufenförmig ansteigend und hintereinanderliegend angeordnet. Jeweils einer der Vorsprünge 8a, 8b, 8c kommt mit der in derselben Bewegungsebene liegenden, korrespondierenden Anschlagfläche 2c, 2d, 2e des Riegelteils 2 in Eingriff.
  • Der Schieber 8 ist in Pfeilrichtung "A" verschiebbar gelagert und wird von einer Feder 9 entgegen der Pfeilrichtung "A" beaufschlagt.
  • Das Zahnsegment 4 weist einen Arm 4a auf, der einem gehäuseseitigen Anschlag 1b zugeordnet ist und ist mit einem Arm ob versehen, der im Bewegungsweg der Anschlagfläche 2e angeordnet ist.
  • Das Zahnsegment 4 steht mit einem weiteren Zahnsegment 5 in Eingriff, an dem ein federnd ausgebildeter Mitnehmer 6 angeordnet ist.
  • Der Mitnehmer 6 wiederum weist einen Arm 6a auf, der durch eine Öffnung 5a und eine entsprechende gehäuseseitige Öffnung in den Kassettenraum hineinragt und dort in Eingriff mit dem Abdeckelement der Filmkassette steht.
  • Das Zahnsegment 5 ist mit einem Vorsprung 5b versehen, der im Bewegungsweg eines in Pfeilrichtung "B" verschiebbaren Transportgliedes 11 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Gemäß Fig. 1 ist der Rückdeckel 3 der Kamera geschlossen und verriegelt und das kassettenseitige Abdeckelement ist geöffnet.
  • Wenn nun die Filmkassette aus der Kamera herausgenommen und eine neue Kassette oder eine Kassette mit einer anderen Filmeigenschaft eingelegt werden soll, so muß zunächst die kassettenseitige Belichtungsöffnung durch das kassettenseitige Abdeckelement lichtdicht verschlossen werden, bevor der Rückdeckel 3 geöffnet wird.
  • Hierzu wird der Schieber 8 in die Pfeilrichtung "A" verschoben.
  • Dabei stößt der erste Vorsprung 8a des Schiebers 8 gegen die Anschlagfläche 2c des Riegelteils 2 und verdreht dieses im Uhrzeigersinn. Nach einem gewissen Bewegungsweg des Schiebers 8 stößt sein zweiter Vorsprung 8b gegen die nun in seinem Bewegungsweg angeordnete Anschlagfläche 2d und danach kommt der dritte Vorsprung 8c des Schiebers 8 mit der korrespondierenden Anschlagfläche 2e des Riegelteils 2 in Eingriff.
  • Während der Drehbewegung des Riegelteils 2 im Uhrzeigersinn wird das Zahnsegment 4 von der Schenkelfeder 7 kraftschlüssig und gleichsinnig mitgenommen. Uber das dabei im Gegenuhrzeigersinn verschwenkte Zahnsegment 5 und dessen Mitnehmer 6, 6a wird das kassettenseitige Abdeckelement vor die kassettenseitige Belichtungsöffnung geschwenkt.
  • Für die Dauer der Abdeckelement-Steuerbewegung befindet sich die kreissegmentförmig ausgebildete Riegelnase 2a noch im Eingriff mit dem Haken 3a des Rückdeckels 3, so daß der Rückdeckel 3 geschlossen bleibt.
  • Nachdem das kassettenseitige Abdeckelement seine Schließstellung eingenommen hat, bleibt das Zahnsegment 4 durch Anschlagen seines Armes 4a an dem gehäuseseitigen Anschlag 1b stehen.
  • Der Schieber 8 wird weiterhin in die Pfeilrichtung "A" bewegt und dreht das Riegelteil 2 unter Spannung der Schenkelfeder 7 im Uhrzeigersinn weiter. Die Riegelnase 2a gelangt nun außer Eingriff mit dem Haken 3a des Rückdeckels 3, so daß der Rückdeckel 3 entriegelt ist und geöffnet werden kann.
  • Bei der Entriegelbewegung des Riegelteils 2 läuft dessen federnd ausgebildeter Arm 2f auf den mit einer Auflaufschräge versehenen Vorsprung 1a hinauf, bis der Arm 2f mit seiner Öffnung 2g an dem Vorsprung 1a einrastet.
  • Damit ist das Riegelteil 2 zusammen mit der gesamten Vorrichtung in der Entriegelstellung verrastet. Dadurch ist sichergestellt, daß der Mitnehmerarm 6a bei geöffnetem Rückdeckel 3 immer eine gleiche Ausgangsstellung einnimmt, so daß er störungsfrei mit dem kassettenseitigen Abdeckelement in Eingriff kommen kann.
  • Die Zurückbewegung des Schiebers 8 erfolgt unter der Wirkung der Feder 9. Da bei dessen Rückbewegung entgegen der Pfeilrichtung "A" kein Formschluß mit dem Riegelteil 2 besteht, übt dieser dabei keinen Einfluß auf die übrige Vorrichtung aus.
  • Die Filmkassette kann nun entnommen werden.
  • Wenn der Rückdeckel 3 nach dem Einlegen einer neuen Filmkassette wieder geschlossen wird, dann hebt dessen Vorsprung 3b den federnden Arm 2f hoch, wonach das Riegelteil 2 unter Wirkung der Schenkel feder 7 im Gegenuhrzeigersinn zurückbewegt wird.
  • Die Zurückbewegung des Riegelteils 2 erfolgt zunächst so weit, daß die Riegelnase 2a den Haken 3a hintergreift und damit den Rückdeckel 3 verriegelt.
  • Bei dieser Teilrückbewegung des Riegelteils 2 wird das Zahnsegment 4 nicht beeinflußt, da die Vorspannung der Schenkelfeder 7 dieses weiterhin gegen den gehäuseseitigen Anschlag Ib anlegt.
  • Damit ist gewährleistet, daß während des Rückdeckelverriegelns das kassettenseitige Abdeckelement seine Schließstellung beibehält.
  • Beim ersten Betätigen des Transportgliedes 11 in die Pfeilrichtung "B" wird das kassettenseitige Abdeckelement in die Offenstellung bewegt. Hierzu wird das Transportglied 11 bis in die strichpunktiert dargestellte Lage bewegt, welches dabei über den Vorsprung 5b des Zahnsegments 5 sowie den Mitnehmer 6, 6a im Uhrzeigersinn dreht.
  • Bei der Bewegung des Transportgliedes 11 erfolgt mittels nicht näher dargestellter Mittel der Filmtransport, die Verschlußspannung und weitere, zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft notwendige Funktionen.
  • Bei der Drehbewegung des Zahnsegments 5 wird die Schenkelfeder 7 gespannt und über diese das Riegelteil 2 kraftschlüssig im Gegenuhrzeigersinn bis in die dargestellte Endstellung gedreht. In dieser Endstellung liegt die Anschlagfläche 2e des Riegelteils 2 an dem Arm 4b des Zahnsegments 4 an. Dadurch sind die Zahnsegmente 4 und 5 und damit auch der Mitnehmer 6a in der Abdeckelement-Offenlage fixiert, so daß das kassettenseitige Abdeckelement nicht unbeabsichtigt seine Offenlage verlassen kann.
  • Der Vorsprung 5b des Zahnsegments 5 liegt in dieser Abdeckelement-Offenlage außerhalb des Bewegungsweges des Transportgliedes 11, so-daß dessen weitere Schaltbewegungen keinen Einfluß auf das Abdeckelement haben.
  • Dadurch daß der Schieber 8 nur in einer Bewegungsrichtung mit dem Riegelteil 2 formschlüssig in Eingriff kommt, ist eine Rückwirkung auf denselben durch das Transportglied 11 nicht möglich, wodurch eine gegenseitige Behinderung ausgeschlossen wird.
  • In den Fig. 2 bis 4 sind weitere Möglichkeiten dargestellt, wie die korrespondierenden Stufen des Riegelteils und der dieses bewegenden Handhabe ausgestaltet sein können. Der Einfachheit halber wird von einer Verwendung dieser Vorrichtung gemäß Fig. 1 ausgegangen.
  • Gemäß Fig. 2 bewegt sich ein Schieber 12 in derselben Bewegungsebene wie ein drehbares Riegelteil 13.
  • Das Riegelteil 13 weist Vorsprünge 13a auf, die ebenfalls fächerförmig zur Drehachse des Riegelteils 13, jedoch auf verschiedenen Radien hierzu angeordnet sind.
  • Der Schieber 12 weist stufenförmig angeordnete Anschlagflächen 12a auf, in deren Bewegungsweg die Vorsprünge 13a des Riegelteils 13 angeordnet sind.
  • Durch Verschieben des Schiebers 12 in Pfeilrichtung "A" wird das Riegelteil 13 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Gemäß Fig. 3 ist ein Riegelteil 14 mit stufenförmig abgesetzten Anschlagflächen 14a versehen, die mit entsprechenden Anschlagflächen 15a eines Schiebers 15 zusammenwirken.
  • Durch die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausgestaltung des Schiebers 12 bzw. 15 und des Riegelteils 13 bzw. 14 läßt sich durch den zunächst wirksamen großen Habelarm ein am Beginn einer Rückdeckelentriegelung auftretendes größeres Reibungsmoment leicht überwinden. Die weitere Entriegelungsbewegung erfolgt dann bei gleichmäßiger Schiebebewegung mit kürzer werdendem Hebelarm in zunehmend schnellerer Folge.
  • Abweichend von den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist die Handhabe 16 gemäß Fig. 4 drehbar gelagert und mit fächerformig zur Drehachse und auf verschiedenen Radien dazu angeordneten Vorsprüngen 16a versehen.
  • Ein damit zusammenwirkendes Riegelteil 17 weist stufenförmig abgesetzte Anschlagflächen 17a auf, die im Bewegungsweg der Vorsprünge 16a der Handhabe 16 angeordnet sind.
  • Bei einer Drehung der Handhabe 16 im Gegenuhrzeigersinn dreht dann das Riegelteil 17 im Uhrzeigersinn.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Ö Bewegungsübertragungsvorrichtung an einem photographischen Gerät, mit einer bewegbaren Handhabe und einem von derselben in eine Bewegungsrichtung antreibbaren, drehbaren Glied, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das drehbare Glied (2, 13, 14, 17) mehrere fächerförmig zu seiner Drehachse angeordnete Anschläge (2c, 2d, 2e, 13a, 14a, 17a) aufweist, daß die Anschläge (2c, 2d, 2e, 13a, 14a, 17a) stufenförmig und/oder versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Anschläge (2c, 2d, 2e, 13a, 14a, 17a) des drehbaren Gliedes (2, 13, 14, 17) im Bewegungsweg von an der Handhabe (8, 12, 15, 16) befindlichen Anschlägen (8a, 8b, 8c, 12a, 15a, 16a) angeordnet sind und daß dieselben ebenfalls stufenförmig und/oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (2) scheibenförmig ausgebildet ist, daß die Anschläge (2c, 2d, 2e) des Gliedes (2) auf dem gleichen Radius zur Drehachse des Gliedes (2) stufenförmig ansteigend angeordnet sind, daß die Handhabe als etwa tangential zum drehbaren Glied (2) angeordneter Schieber (8) ausgebildet ist und daß die Anschläge (8a, 8b, 8c) des Schiebers (8) stufenförmig ansteigend und hintereinanderliegend angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (2c, 2d, 2e) im Bereich des Außendurchmessers des scheibenförmigen Gliedes (2) angeordnet sind und daß die einzelnen Stufenabschnitte der Anschläge (2c, 2d, 2e) in gegenüber der Bewegungsebene des Gliedes (2) versetzten Ebenen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied als Riegelteil (2) mit einer kreissegmentförmig ausgebildeten und einem Kamerarückdeckel (3, 3a) zugeordneten Riegelnase (2a) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegelteil (2) ein federelastischer, einem ortsfesten Vorsprung (1a) und einem rückdeckelseitigen Vorsprung (3b) zugeordneter Rastarm (2f) mit einer Öffnung (2g) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Riegelteil (2) ein kraftschlüssig mit diesem gekuppeltes und gleichachsig mit diesem gelagertes Zahnsegment (4) drehbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnsegment (4) ein einem ortsfesten Anschlag (1b) zugeordneter Arm (4a) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnsegment (4) ein in den Bewegungsweg des am Riegelteil (2) angeordneten Anschlages (2e) ragender Arm (4b) angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2343890A1 (de) * 1973-08-31 1975-03-20 Agfa Gevaert Ag Fotografische kamera

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2343890A1 (de) * 1973-08-31 1975-03-20 Agfa Gevaert Ag Fotografische kamera

Non-Patent Citations (1)

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Title
J. Volmer(Hrsgbr.), Getriebetechnik, 1972, S. 303-305 *

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