DE3205119A1 - Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe

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DE3205119A1
DE3205119A1 DE19823205119 DE3205119A DE3205119A1 DE 3205119 A1 DE3205119 A1 DE 3205119A1 DE 19823205119 DE19823205119 DE 19823205119 DE 3205119 A DE3205119 A DE 3205119A DE 3205119 A1 DE3205119 A1 DE 3205119A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0036Dispositions against condensation of combustion products

Description

  • Heizungakessel
  • für flüssige oder gasförmige Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Derartige Heizungakessel haben sich außerordentlich gut bewährt und auf dem Markt eingeführt. Solche Heizungekessel können mit sogenannter gleitender Temperatur gefahren und deshalb gewissermaßen als Niedertemperaturkessel bezeichnet werden. Diese Heizkessel sind in der modernsten Ausführung mit einer Korrosionsschutzeinlage versehen, die aus einem Gunkörper (ggf.
  • in Einzelringe aufgegliedert) besteht, welcher in den rohrförmigen Einsatz aus Stahl eingepreßt bzw. eingeschrumpft ist. Wie sich gezeigt hat, haben derartige Heizungakessel nach oben eine deutliche Leistungsgrenze, d.h. der Rohrzug bzw. inabesondere der eingepaßte Gußeinsatz lassen sich wirtschaftlich nur bis zu einem maximalen Durchmesser herstellen und, wenn dieser überschritten wird, ergibt sich ein Mißverhältnis zwischen den Zugheizflächen (Nachschsltheizflächen) und dem Brennksmmervolumen. Diese Grenzen liegen in der Größenordnung zwischen etwa 40 - 6c cm des Durchmessers und bezüglich der Leistung bei etwa 25-35 ooo kcal.
  • Will man also einerseits das Bauprinzip der eingangs genannten Art beibehalten, andererseits aber konstruktionsbedingte Leistungsgrenzen überschreiten, so verlangt dies das Beschreiten anderer Wege, und der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, dieses Problem zu Iösen,d.h., es soll ein Heizungskessel der eingangs genannten Art dahingehend verbessert werden, daß unter Berücksichtigung der Korrosionsschutzbedürfnisse der Zielsetzung, solche Heizungskessel auch als Niedertemperaturkessel mit gleitender Temperatur bei höheren Leistungabereichen betreiben zu können, Rechnung getragen werden kann.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Heizungakessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Es liegt auf der Hand, daß mit dieser erfindungsgemä-Ben Ausbildung primär den Erfordernissen der Kondensatsicherheit im tatsächlich kritischen Bereich Rechnung getragen ist und zum anderen wird dies mit einem minimalen Materialaufwand bei einfacher Fertigungsmöglichkeit erreicht.
  • Durch die Halbschale, die sowohl innen als auch außen am rohrförmigen Einsatz angeordnet werden kann, ergibt sich im kondensatkritischen Bereich eine für den Wärmeüherang gewissermaßen trager Zone, die sich, da nicht unmittelbar vom Heizmedium gekühlt, bei auf Normaltemperatur abgekühlten Kessel und wieder anlaufendem Brenner schneller aufheizen kann, womit einem Kondensatanfall entgegengewirkt bzw. das etwa angefallene Kondensat schnell verdampft wird.
  • Der erfindungagemäße Heizungakessel und seine vorteilhafte Weiterbildungsform werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausfflhrungsbeispie len näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel und Fig. 2 bis 5 besondere Zuschnittaformen der Halbschale.
  • Das Grundprinzip der Kesselkonstruktion ist aus Fig. 1 ohne seiterss erkennbar und bedarf keiner näheren Erläuterung. Es sei nur darauf hingewiesen, daß die "Innereien" des die Flamm- und Rauchgase führenden Einsatzes 1, der das wasserführende Gehäuse lo flUssigkeitsdicht durchgreift, für die Ausbildung nicht wesentlich sind, d.h. es spielt bspw.
  • keine Rolle, ob eine Durchström- oder eine Umlenkbrennkammer vorliegt. Der kondersatkritische Bereich 2 ist strichpunktiert angedeutet.
  • Die Halbschale 3 kann bspw. im Sinne der Fig. 2-4 zugeschnitten sein.
  • Im Falle der heizmediumsseitigen Anordnung, wie in Fig. 1 dargestellt, werden die Umfangsränder 7 der Halbschale 3 zweckmäßig flüssigkeitsdicht mit der Wand des Einsatzes 3 verbunden, was aber auch erfolgen kann, wenn die Halbschale 3 rauchgasseitig angeordnet wird.
  • Für zusätzliche Wärmeleitbrücken im brennerseitigen Bereich 8 der an- bzw. eingesetzten Halbschale kann gesorgt werden.
  • Die Anordnung der Halbschale, die natürlich in einem Formwerkzeug angepaßt an die Form des Einsatzes 1 (egal ob Innen-oder AuBenanordnung) vorgeformt wird, innerhalb des Einsatzes 3 ist problemlos.
  • Im Falle der Aunenanordnung gemäß Fig. 1 wird fUr den Durchgriffsbereich bzw. die entsprechende Öffnung in der RUckwand entweder ein besonderer Umfangaring 9 vorgesehen, durch den ein breiter Spalt in 8ezug auf die Durchgriffsöffnung der Rückwand 5 vermieden wird, der die Rundumverschweißung des Einsatzes 1 mit der RUckwand 5 zumindest erachweren wUrde.
  • Gemäß Fig. 5 können die Schale 3 und der Umfangering 9 zu einem Zuschnitt lo zusammengefaßt sein.
  • Eine solche Zusammenfassung zu einem Zuschnitt lo' ist auch im Sinne der Fig. 6 möglich, wobei die Schale bzw. Halbschale 3 den Einsatz 1 großflächiger (Vorderkante siehe gestrichelte Linie in Fig. 1) umfaßt.
  • Die Basisseite 4 hat eine Länge von ca. r- , wie in Fig. 2,5 angegeben, während die des Streifens 9 2 r-2 beträgt.
  • (r ist dabei der Innenradius des Einsatzes 1).
  • Die beschriebenenAusführungsformen sind zwar insbesondere für Heizkessel größerer Leistungen bestimmt, anwendbar ist --dieses Prinzip aber selbstverständlich auch fUr Heizungskeasel unterhalb bzw. in der einleitend erwähnten r!Sßenordnung.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. PatentansprUche: 1. Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffes bestehend aus einem wasserführenden Gehäuee, in dem, dessen Vorder- und Rückwand durchgreifend, ein die Flamm- und Rauchgase führender, rohrfßrmiger Einsatz angeordnet ist, d 5 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsstz (1) im kondensatkritischen Bereich (Z) doppellagig und die Doppellage in Form einer Schmale, insbesondere Halbschale (3) mit Drei-, Viereck-, Halbkreiszuschnitt od. dgl. ausgebildet und diese Halbschale (3) mit einer Bisieseite (4) parallel zur Ebene der RUckwand (5) und mit ihrer Mittellinie (6) unten in der senkrechten, mittigen Schnittebene des Einsatzes (1) verlaufend und sich mindestens bis zur halben Länge des Einsatzes (1) von der RUckwand (5) sus erstreckend angeordnet ist.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbschale (3) heizmediumsseitig am Einsatz (1) angeordnet und deren Umfangsränder (7) mit der Sand des Einsatzes (1) flüssigkeitsdicht verschweißt sind.
  3. 3. Heizungskessel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbachale (3) reuchgasseitig im Einsatz (1) angeordnet ist.
  4. 4. Heizungekessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbschale (3) mindestens in ihrem brennerseitigen Bereich (8) durch WSrmeleitbrUcken, wie Rollnaht-, Punkt-, Schlitzschweißstellen mit der Sand des Einsatzes (1) verbunden ist.
  5. 5.Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsatz (1) im Durchgriffebereich der Rückwand (5) mit einem Umfengsring (9) von gleicher Blechstärke wie die Halbschale (3) versehen ist.
  6. 6.Heizungskessel nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halbschale (3) und der Umfangaring (9) aus einem Blechzuschnitt (lo) gebildet sind.
DE19823205119 1982-02-12 1982-02-12 Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe Expired DE3205119C2 (de)

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DE3205119C2 DE3205119C2 (de) 1985-04-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0387584A2 (de) * 1989-03-11 1990-09-19 Hans Dr. Viessmann Heizgaszugrohr

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE337324C (de) * 1919-01-14 1921-05-30 Hugo Junkers Schutzvorrichtung an Fluessigkeitserhitzern
AT127506B (de) * 1931-03-20 1932-03-25 Richard Ing Herrmann Einrichtung zur Verhinderung der Schweißwasserbildung bei gasbeheizten Warmwassererzeugern.

Patent Citations (2)

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DE337324C (de) * 1919-01-14 1921-05-30 Hugo Junkers Schutzvorrichtung an Fluessigkeitserhitzern
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EP0387584A2 (de) * 1989-03-11 1990-09-19 Hans Dr. Viessmann Heizgaszugrohr
EP0387584A3 (de) * 1989-03-11 1991-03-13 Hans Dr. Viessmann Heizgaszugrohr

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DE3205119C2 (de) 1985-04-04

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