DE3205112A1 - "luftkonditioniervorrichtung" - Google Patents

"luftkonditioniervorrichtung"

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DE3205112A1
DE3205112A1 DE19823205112 DE3205112A DE3205112A1 DE 3205112 A1 DE3205112 A1 DE 3205112A1 DE 19823205112 DE19823205112 DE 19823205112 DE 3205112 A DE3205112 A DE 3205112A DE 3205112 A1 DE3205112 A1 DE 3205112A1
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William Jones Louisville Kentucky Mc Carty
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General Electric Co
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
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    • F24F1/022Self-contained room units for air-conditioning, i.e. with all apparatus for treatment installed in a common casing comprising a compressor cycle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 KJver Road Schenectady, N.Y./U.S.A.
Luftkonditioniervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Luftkonditioniervorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Die Luftkonditioniervorrichtung nach der Erfindung enthält eine Festkörperabfühlvorrichtung mit einer schmalen Temperaturdifferenz, die so angeordnet ist, daß eine vorzeitige Wiedereinschaltung oder häufige Umschaltungen (short cycling) des Kompressons der Vorrichtung während eines schnellen Umgebungstemperaturanstiegs, wenn die Vorrichtung in der Kühlbetriebsart ist, und während eines schnellen Umgebungstemperaturabfalls, wenn die Vorrichtung in der Heizbetriebsart ist, eliminiert wird.
Die Verwendung von Abfühleinheiten, die eine schmale Temperaturdifferenz haben, ist erwünscht, weil die Umgebungstemperatur eines zu klimatisierenden umschlossenen Raums innerhalb von einem oder zwei Grad einer eingestellten
Temperatur· aufrechterhalten werden kann. In Fällen jedoch, in denen die Temperatur des umschlossenen Raums sich schnell oder innerhalb einer kurzen Zeit ändert, kann das vorzeitige Wiedereinschalten des Kompressors erfolgen, während die Kompressionseinheit noch unter relativ hohen Drücken steht... Das vorzeitige Wiedereinschalten des Kompressors wird, obgleich es bezüglich der Temperaturregelung zweckmäßig ist, in vielen Fällen dazu führen, daß der Kompressor nicht anläuft und daß in besonderen Fällen der Kompressor beschädigt wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Festkörperfühler so angeordnet, daß während der Zeitspanne, die der Kompressorabschaltung unmittelbar folgt, der Fühler der Kühlsystemwärmetauschertemperatur ausgesetzt ist.
Außerdem kann gemäß der Erfindung der Festkörperfühler relativ zu dem Kondensator und dem Verdampfer so angeordnet werden, daß während der Zeitspanne, die der Kompressorabschaltung unmittelbar folgt, in der Heizbetriebsart der Fühler der kondensatortemperatur ausgesetzt ist, um die durch den Fühler abgefühlte Temperatur zu steigern, und in der Kühlbetriebsart der Fühler der Verdampfertemperatur ausgesetzt ist, um die durch den Fühler abgefühlte Temperatur zu senken.
Die Erfindung schafft in der bevorzugten Ausführungsforni eine Luftkonditioniervorrichtung zum Heizen oder Kühlen der Luft in einem umschlossenen Raum, der eine Wandöffnung hat. Die Luftkonditioniervorrichtung weist ein Gehäuse auf, das öffnungen auf ihren entgegengesetzten Seiten hat und in die Wandöffnung so einsetzbar ist, daß die öffnung auf einer Seite nach außen weist und die öffnung auf der anderen Seite dem umschlossenen Raum züge-
wandt ist. Das Gehäuse enthält eine zentrale Kammer, die es in ein Verdampferabteil und in ein Kondensatorabteil unterteilt.
Das Kühlsystem enthält einen Kondensator in dem Kondensatorabteil, einen Verdampfer in dem Verdampferabteil und einen Kompressor in der zentralen Kammer. Luftbewegungseinrichtungen sind in jedem Abteil angeordnet, um Luft aus dem umschlossenen Raum durch ihr betreffendes Abteil hindurchzuleiten.
An dem Gehäuse ist eine Frontplatte befestigt, die Teile mit Luftschlitzen aufweist, welche über dem Einlaß und den Auslassen jedes Abteils angeordnet sind, und ein Wärmeaustauschblech zwischen den mit Luftschlitzen versehenen Teilen aufweist, das der Umgebungstemperatur des umschlossenen Raums ausgesetzt ist.
Ein Innenschieber ist beweglich zwischen einer Heiz- und einer Kühlbetriebsart auf der nach innen weisenden Seite des Gehäuses verschiebbar angeordnet und so bemessen, daß er entweder die öffnungen des Verdampferabteils in der Heizbetriebsart bedeckt, so daß durch den Kondensator zirkulierende Luft den Raum aufheizt, oder die öffnungen des Kondensatorabteils in der Kühlbetriebsart, so daß durch die Verdampferkammer zirkulierende Luft den Raum kühlt. Ein Außenschieber ist in der nach außen weisenden Seite des Gehäuses verschiebbar angeordnet, um zirkulierende Außenluft durch das Abteil zu leiten, dessen Innenöffnungen durch den Innenschieber verschlossen sind.
Ein Pestkörperfühler ist an und neben dem Wärmeaustauschblech angebracht, um eine eingestellte Aus- und EinTemperatur der Raumumgebungstemperatur abzufühlen.
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Der Fühler ist gegenüber den Innentemperaturen des Gehäuses und der Kühlsystemteile thermisch isoliert, so daß während der Kühlbetriebsart, wenn der Kompressor und die Luftbewegungseinrichtungen durch den Fühler abgeschaltet sind, der die eingestellte AUS-Steilung abfühlt, Restluft aus dem Verdampfer durch natürliche Konvektion abwärts über das Wärmeaustauschblech strömen wird, um die durch den Fühler abgefühlte Temperatur auf einen Wert unter der eingestellten EIN-Temperatur zu senken. Während der Heizbetriebsart, wenn der Kompressor und die Luftbewegungseinrichtungen durch den Fühler abgeschaltet sind, der die AÜS-Stellung abfühlt, wird Restluft aus dem Kondensator aufsteigen und durch natürliche Konvektion über das Wärmeaustauschblech strömen, um die durch den Fühler abgefühlte Temperatur auf einen Wert über der eingestellten EIN-Temperatur zu erhöhen, wodurch eine vorzeitige Wiedereinschaltung des Kompressors und der Luftbewegungseinrichtungen verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
die Luftkonditioniervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht die Anordnung der
Luftkonditioniervorrichtung und die Relativposition des Fühlers,
die Fig. 3 und 4 Erläuterungsdiagramme für die Kühlbzw. Heizbetriebsart und
- 8 Fig. 5 eine vereinfachte Steuerschaltung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Luftkonditioniervorrichtung 10 der Wärmepumpenbauart gezeigt.
Die Luftkonditioniervorrichtung 10 hat ein Gehäuse 12, das in einer öffnung 14 in der Wand 16 eines zu konditionierenden umschlossenen Raums anbringbar ist. Die Gehäusewände begrenzen insgesamt eine vordere öffnung 26, die auf der Raumseite der Wand 16 angeordnet ist, und eine hintere öffnung 28, die auf der Außenseite der Wand 16 angeordnet ist. Das Gehäuse wird durch eine zentrale Maschinenkammer 30 unterteilt, so daß es außer dieser ein oberes Verdampferabteil 32 und ein unteres Kondensatorabteil 34 enthält. Ein Gebläsemantel 36 unterteilt das Verdampferabteil 32 im wesentlichen in einen Einlaßbereich 38 und einen Auslaßbereich 40. Ein Gebläsemantel 42 unterteilt das Kondensatorabteil 34 im wesentlichen in einen Einlaßbereich 44 und einen Auslaßbereich 46. Befestigt sind in dem Gehäuse 12 ein Verdampfer 48, der in dem Einlaßbereich 38 des Abteils 4 0 angeordnet ist, ein Kondensator 50, der in dem Einlaßbereich 44 des Abteils 34 angeordnet ist, und ein Kompressor 52, der in der Kammer 30 angeordnet ist. Luft wird durch ein Gebläse 54 in dem Mantel 36 aus dem Verdampfereinlaßbereich 38 in den Auslaßbereich 40 geleitet, und ebenso wird Luft durch ein Gebläse 56 in dam Mantel 42 aus dem Kondensatoreinlaßbereich 44 zu dem Auslaßbereich 46 geleitet.
Die Einlaß- und Auslaßbereiche des Verdampfer- und des Kondensatorabteils sind in dem Gehäuse 12 so angeordnet, daß jeder Bereich zwei öffnungen hat, von denen die eine mit der öffnung 28 in Verbindung steht, die dem Außenbereich zugewandt ist, und von denen die andere mit der
— Q —
öffnung 26 in Verbindung steht, die dem umschlossenen Raum zugewandt ist, wodurch Luft in zwei verschiedenen Richtungen in das Verdampfer- und das Kondensatorabteil eingeleitet und aus denselben abgegeben werden kann. So hat der Verdampfereinlaßbereich 38 öffnungen 6 0 und 62 und der -auslaßbereich 40 öffnungen 64 und 66 in der Innen- bzw. Außenseite des Gehäuses 12. Ebenso ist der Kondensatorabteileinlaßbereich 44 mit öffnungen 68 und 70 und der -auslaßbereich 46 mit öffnungen 72 und 74 in der Innen- bzw. Außenseite des Gehäuses 12 versehen.
Zwei Schieber 78 und 80, die zum Steuern des Luftstroms durch die Abteile 32 und 34 vorgesehen sind, sind vertikal beweglich in den öffnungen 26 bzw. 28 angeordnet. Die Schieber 78 und 80 sind durch Seile (nicht dargestellt) miteinander verbunden, um·die richtige Lage eines Schiebers über einem Abteileinlaß und -auslaß auf einer Seite des Gehäuses durch Bewegung des auf der anderen Seite des angeordneten Schiebers sicherzustellen. Das Seilsystem, das den Innen- und den Außenschieber miteinander verbindet, ist ausführlicher in einer Patentanmeldung erläutert, für die die Priorität der US-Patentanmeldung, Serial No. 144 796, in Anspruch genommen worden ist.
In der Heizbetriebsart sind die Schieber 78 und 80 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung angeordnet, in der die Luftströmung durch die Kondensatorkammer 34 benutzt wird, um die aus dem umschlossenen Raum umgewälzte Luft zu erwärmen. Das heißt, in der Heizbetriebsart verschließt der Schieber 78 die Verdampferabteileinlaßöffnung 60 und die -auslaßöffnung 64 an der dem umschlossenen Raum zugewandten öffnung 26 des Gehäuses 12, so daß Außenluft durch das Verdampferabteil 32 hindurchgeleitet wird, und der Schieber 80 verschließt die Kon-
clonüatiorableileinlaßöffnung 28 des Gehäuses 12, so daß Luft aus dem umschlossenen Raum durch das Kondensatorabteil 34 hindurchgeleitet wird, um darin die Luft aus dem umschlossenen Raum zu erwärmen. In der Kühlbetriebsart wäre der Innenschieber 78 über der auf der Seite des umschlossenen Raums angeordneten Kondensatoreinlaßbereichsöffnung 68 und der -auslaßbereichsöffnung 72 angeordnet, und der Außenschieber 80 wäre über der der Außenseite zugewandten Verdampfereinlaßbereichsöffnung 62 und der -auslaßbereichsöffnung 66 angeordnet, so daß dj ο Außenluft durch die Kondensatorkammer 34 hindurchgeleitet und die Luft aus dem umschlossenen Raum durch die Verdampferkammer 40 hindurchgeleitet wird, um die Luft des umschlossenen Raums zu kühlen.
Über der vorderen oder inneren öffnung 26 des Gehäuses 12 ist ein Frontgitter oder eine Frontplatte 100 angeordnet, die einen mit Luftschlitzen versehenen Teil 104 aufweist, der über dem Einlaß 60 und dem Auslaß 64 der Verdampferkammer 32 angeordnet ist, und einen mit Luftschlitzen versehenen Teil 102, der über dem Einlaß 68 und dem Auslaß 72 der Kondensatorkammer angeordnet ist. Eine mittige Steuertafel 106 ist zwischen den mit Luftschlitzen versehenen Teilen 102 und 104 und insgesamt in dem Bereich der Kammer 3 0 zwischen den Abteilen 32 und 34 angeordnet.
Die Steuertafel 106 weist ein vorderes Wärmeaustauschblech 108 auf, das der Raumumgebungstemperatur ausgesetzt ist. Steuerteile 110 der Luftkonditioniervorrichtung, zu denen ein Steuermodul 119 (Fig. 5) gehört, können bequem zugänglich auf dem Wärmeaustauschblech befestigt sein. Beispielsweise können eine Temperatursteuereinrichtung 113 und Gebläsebetätigungsknöpfe 115 in der Steuertafel 106 angebracht sein.
Bei der Ausführung der Erfindung wird ein billiger Festkörperfühler 112 benutzt, der eine schmale Temperaturdifferenz hat und in der Lage ist, die Temperatur des umschlossenen Raums innerhalb von. ungefähr 0,5 - 0,85 0C (1 » 1,5 QF) der eingestellten Temperatur zu halten. Es ist erwünscht, eine Bereichstemperatur innerhalb von 0,5 ■ 0,85 0C einer eingestellten Temperatur zu halten. Bei der Verwendung eines Fühlers, der eine schmale Temperaturdifferenz hat, ist es jedoch nicht ungewöhnlich, daß der Kompressor häufig kurz ein- und ausgeschaltet wird,-^—-—-Das gilt insbesondere, wenn die Umgebungstemperatur, die geregelt wird, aus einer Anzahl von Gründen schnell von der eingestellten AUS-Temperatur ansteigt oder abfällt. Durch die Erfindung wird ein erwünschter Fühler, der eine schmale Temperaturdifferenz hat, auf derartige Weise benutzt, daß die Temperatur des umschlossenen Raums innerhalb von 0,5 - 0,85 0C gehalten wird und gleichzeitig das Problem einer vorzeitigen Wiedereinschaltung des Kompressors während sich schnell ändernden Raumtemperaturbedingungen eliminiert wird. Zu diesem Zweck 1st der Fühler 112 an der Innenwand des Bleches 108 befestigt. Das Blech hat eine relativ große Wärmeaustauschfläche zu dem zu klimatisierenden umschlossenen Raum hin, und demgemäß folgt der Fühler der Umgebung des umschlossenen Raums. Der Fühler 112. ist von dem Inneren des Gehäuses durch eine Isolierung 114 thermisch isoliert, um zu gewährleisten, daß der Fühler nur durch Temperaturbedingungen der Umgebung des umschlossenen Raums und nicht durch die Temperatur von Außen- oder Kältesystemteilen beeinflußt wird.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 4, welch letz-
tere sich auf die Heizbetriebsart bezieht, wird der Kompressor abgeschaltet, wenn die Umgebungstemperatur des umschlossenen Raums auf der eingestellten AUS-Temperatur ist, für die zu Zwecken der Erläuterung der Arbeitsweise des Systems 24 0C (75 0F) gewählt worden sind. In diesem Zeitpunkt steigt Wärme, die von dem noch relativ warmen Kondensator 50 ausgeht, durch natürliche Konvektion nach oben und strömt über die dem umschlossenen Raum zugewandte Vorderseite des Wärmeaustauschbleches 108, was zur Folge hat, daß die durch den Fühler 112 abgefühlte Temperatur um ungefähr 1 0C (2 0F) über die Umgebungstemperatur in dem umschlossenen Raum ansteigt, was in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Kompressor wird am vorzeitigen Einschalten gehindert, da die Umgebung des geschlossenen Raums die durch den Fühler 112 abgefühlte Temperatur von dieser erwärmten Stellung von ungefähr 1,65 0C (3 0F) oberhalb der eingestellten EIN-Temperatur absenken muß, die ungefähr 0,55 0C (1 0F) unter der eingestellten AUS-Temperatur liegt. In dem Fall, in welchem die Temperatur des umschlossenen Raums langsam sinkt, hat der Einfluß der warmen Kondensatorluft auf den Fühler keine Auswirkung, da der Fühler durch die Raumumgebung beeinflußt wird, weil er auf der relativ großen Wärmeaustauschfläche des Frontbleches 108 angeordnet ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3, von denen sich letztere auf die Kühlbetriebsart bezieht, wird der Kompressor abgeschaltet, wenn die Umgebungstemperatur des umschlossenen Raums auf der eingestellten AUS-Temperatur ist, für die zum Zwecke der Erläuterung der Arbeitsweise des Systems 24 0C (75 0F) gewählt worden sind. In diesem Zeitpunkt fällt die von dem noch relativ kalten Verdampfer 48 ausgehende kalte Luft durch natürliche Konvektion und strömt
über die dem umschlossenen Raum zugewandte Vorderseite des Bleches 108, was zur Folge hat, daß die Temperatur des Fühlers um ungefähr 1 0C (2 0F) unter die Temperatur der Raumumgebung abnimmt, wie es in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Der Kompressor wird in diesem Fall am vorzeitigen Einschalten gehindert, da die Raumumgebung die Temperatur des Fühlers 112 von der gekühlten Stellung von ungefähr 1,65 0C (3 0F) unter der eingestellten EIN-Temperatur erhöhen muß, die ungefähr 0,55 °G (1 0F) über der eingestellten AUS-Temperatur liegt. In diesem Fall hat, wenn die Temperatur des umschlossenen Raums langsam ansteigt, der Einfluß der kalten Luft des Verdampfers auf den Fühler keine Auswirkung, da der Fühler durch die Raumumgebung beeinflußt wird, weil er auf der relativ großen Wärmeaustauschfläche des Frontbleches 108 angeordnet ist.
Bei der Ausführung der Erfindung hatte der verwendete Fühler eine Temperaturdifferenz von 0,830C (1,5°F). Die Temperatur des Fühlers wurde in der Heizbetriebsart ständig zwischen 1,1 und 1,650C (2,0 und 3,00F) über die eingestelte AUS-Temperatur durch den Luftstrom aus dem Kondensator erhöht, während in der Kühlbetriebsart die Temperatur des Fühlers zwischen 1,1 und 1,650C (2,0 und 3,00F) unter die eingestellte AUS-Temperatur durch den Luftstrom aus dem Verdampfer abgesenkt wurde.
Die Konfiguration der Luftkonditioniervorrichtung, die in der Lage ist, auf die gezeigte Weise zu heizen und zu kühlen, gestattet das Anbringen des Fühlers unter dem Verdampfer, damit die kalte Luft aus diesem durch natürliche Konvektion in der Kühlbetriebsart auf das Wärmeaustauschblech fallen kann, während die warme Luft aus dem tiefer angeordneten Kondensator durch natürliche
Konvektion in der Heizstellung nach oben über das Wärmeaustauschblech strömen kann.
Die Erfindung schafft also, kurz zusammengefaßt, eine Temperaturabfühleinrichtung, die den Fühler sowohl in der Heiz- als auch in der Kühlbetriebsart effektiv vorspannt, ohne daß äußere Komponenten verwendet werden, die eine vorzeitige Wiedereinschaltung in beiden Betriebsarten verhindern. Fig. 5 zeigt schematisch eine Steuerschaltung, in cfer der Steuermodul 119 durch eine Hülle dargestellt ist, die wenigstens Schalteinrichtungen zum Steuern des Betriebes des Kompressors 52 und der Gebläse 54, 56 über Schalter 120, 122 bzw. 124 hat. Der Steuermodul 119 empfängt ein Temperatureingangssignal aus dem Fühler 112 und ist mit einer Stromquelle über Leitungen L1 und L2 verbunden. Der Steuermodul ist nicht Teil der Erfindung, und es kann irgendeine Schaltung zum Steuern des Betriebes des Kompressors und der Gebläse benutzt werden, einschließlich einer Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten der Gebläse während Kompressor-AUS-Perioden.

Claims (4)

  1. Ansprüche:
    1J Luftkonditioniervorrichtung zum Konditionieren von Luft in einem umschlossenen Raum, der eine Wandöffnung (14.) hat, gekennzeichnet durch:
    ein Gehäuse (12), das öffnungen (26, 28) auf seinen entgegengesetzten Seiten hat und in der Wandöffnung
    (14) positionierbar ist, so daß die öffnung auf einer Seite des Gehäuses nach außen weist und die öffnung auf der anderen Seite des Gehäuses dem Raum zugewandt ist; eine zentrale Kammer (30) , die durch gegenseitigen Abstand aufweisende Trenneinrichtungen begrenzt ist, welche das Gehäuse in ein Verdampferabteil (32) und in ein Kondensatorabteil (34) unterteilen; ein Kühlsystem, das einen Kondensator (50) in dem Kondensatorabteil (34), einen Verdampfer (48) in dem Verdampferabteil (32) und einen Kompressor (52) in der zentralen Kammer (30) enthält;
    Luftbewegungseinrichtungen (54, 56) in jedem Abteil (32, 34) zum Umwälzen von Luft aus dem umschlossenen
    Raum durch jedes Abteil;
    eine Frontplatte (100) mit Luftschlitze aufweisenden
    Teilen (102; 104), die über den Einlassen und Auslässen (68, 72; 60, 64) jedes Abteils (34; 32) angeordnet ist und zwischen den mit Luftschlitzen versehenen Teilen ein Wärmeaustauschblech (108) aufweist, das der Raumumgebungstemperatur ausgesetzt ist; und einen Fühler (112), der an dem Wärmeaustauschblech (108) befestigt ist, um eine eingestellte Temperatur der Raumumgebung abzufühlen, so daß, wenn der Kompressor (52) und die Luftbewegungseinrichtungen (54, 56) abgeschaltet sind, Restluft durch natürliche Konvektion über das Wärmeaustauschblech (108) strömen wird, um die durch den Fühler (112) abgefühlte Temperatur zu beeinflussen und eine vorzeitige Wiedereinschaltung des Kompressors und der Luftbewegungseinrichtungen zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeaustauschblech (108) im wesentlichen in einer Linie mit der zentralen Kammer (30) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiebereinrichtung (78, 80) zwischen einer Heiz- und einer Kühlbetriebsart bewegbar ist, mit einem Innenschieber (78), der auf der nach innen weisenden Seite des Gehäuses (12) verschiebbar angeordnet und so bemessen ist, daß er abwechselnd die Öffnungen (60, 64) des Verdampferabteils (32) in der Heizbetriebsart bedeckt, so daß Luft durch das Kondensatorabteil (34) zirkuliert, um den Raum aufzuheizen, oder die Öffnungen (68, 72) des Kondensatorabteils (34) in der Kühlbetriebsart bedeckt, so daß Luft durch das Verdampferabteil (32) zirkuliert, um den Raum zu kühlen, und mit einem Außenschieber (80) , der in der nach außen weisenden Seite des Gehäuses (12) verschiebbar
    angeordnet und den nach außen weisenden öffnungen (62, 66, 70, 74) der Abteile (32, 34) zugeordnet ist, um Außenluft durch das Abteil hindurchzuleiten, dessen Innenöffnungen durch den Innenschieber (78) verschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festkörperfühler (112) an dem Wärmeaustauschblech (112) angeordnet ist, um eine eingestellte AUS- und eine eingestellte EIN-Temperatur der Raumumgebung abzufühlen, und daß eine Einrichtung (114) zum thermischen Isolieren des Pestkörperfühlers (112) von dem Inneren des Gehäuses (12) vorgesehen ist, so daß während der Kühlbetriebsart, wenn der Kompressor (52) und die Luftbewegungseinrichtungen (54, 56) durch das Abfühlen der eingestellten AUS-Stellung durch den Fühler abgeschaltet sind, Restluft aus dem Verdampferabteil (32) durch natürliche Konvektion über das Wärmeaustauschblech (108) strömen wird, um die durch den Fühler (112) abgefühlte Temperatur unter die eingestellte EIN-Temperatur zu senken, und daß während der Heizbetriebsart, wenn der Kompressor (52) und die Luftbewegungseinrichtungen (54, 56) durch den Fühler (112), der die eingestellte AUS-Stellung abfühlt, abgeschaltet sind, Luft von dem Kondensator (50) aufsteigt und durch natürliche Konvektion über das Wärmeaustauschblech (108) strömt, um die durch den Fühler abgefühlte Temperatur auf einen Wert über der eingestellten EIN-Temperatur zu erhöhen und dadurch eine vorzeitige Wiedereinschaltung des Kompressors (52) und der Luftbewegungseinrichtungen (54, 56) zu verhindern.
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