DE320456T1

DE320456T1 - Riemenartige saege mit einer schneidoberflaeche aus polykristallinen diamanten fuer das schneiden von nuten in steinen.

Info

Publication number: DE320456T1
Application number: DE198888810835T
Authority: DE
Inventors: Donald D. Bedford Indiana 47421 Fish
Original assignee: WF Meyers Co Inc
Current assignee: WF Meyers Co Inc
Priority date: 1987-12-11
Filing date: 1988-12-07
Publication date: 1989-10-26
Also published as: US4945889A; US5305730A; EP0320456B1; EP0320456A3; DE3888942D1; ES2008842A4; ES2008842T3; EP0320456A2; DE3888942T2

Claims

EP 88810835.4 (0320456) W.F. Meyers Company, Inc Riemenartige Säge mit einer SchneidoberfLache aus polykristallinen Diamanten für das Schneiden von Nuten in Steinen . Patentansprüche

1. Riemen zum Schneiden von Steinen mit einem flexiblen endlosen Hauptkörper mit einer Ober- und einer Unterseite, wobei die Unterseite mit einer Seilscheibe zum Antrieb in Eingriff steht, mit Einrichtungen zum Versteifen des Riemens, die in Längsrichtung des Hauptkörpers \ verlaufen, mit mehreren Steinschneidelementen, die je- Jj weils eine Breite geringer als diejenige des Hauptkörpers aufweisen, und mit Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Steinschnei de lemente in dem Haupt k/örper so, daß die Steinschneidelemente in Längsrichtung des Hauptkörpers angeordnet sind und zumindest ein Teil jedes Steinschneide lementes oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers gelegen ist, wobei die Steinschneidelemente über die Breite des Hauptkörpers in einer solchen Anordnung verteilt sind, daß sich eine zusammenhängende Schneidbreite mit zumindest der Breite des Hauptkörpers ergibt.

2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper aus elastischem Material ist, daß die Befestigungseinrichtungen für die Steinschneidelemente starre Blöcke sind, die in das elastische Material ein—

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gebettet und über die Länge des Hauptkörpers verteilt angeordnet sind, und daß die Steinschneidelemente jeweils einen Schnei dzahn aus polykristallinem Diamant aufweisen, der in jeweils einem starren Block so befestigt ist, daß zumindest ein Teil des Schneidzahnes oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers liegt.

3. Riemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinrichtungen zumindest eine Bohrung durch jeden starren Block in Längsrichtung des Hauptkörpers umfassen, wobei die Bohrung einen abgesetzten Abschnitt in etwa halber Länge der Bohrung aufweist, und daß zumindest ein flexibles Längsglied durch jede der Bohrungen verläuft, wobei jedes Längsglied in dem elastischen Material eingebettet und von den Wänden der Bohrung durch dieses" elästisehe Material isoliert ist.

4. Riemen nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Schneidzähne eine erste Gruppe von Schneidzähnen umfaßt, die ausgehend von gegenüberliegenden Rändern des Hauptkörpers sich einander annähern, wobei der seitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidzähnen geringer ist als die Breite eines Schneidzahnes, und daß die Anordnung eine zweite Gruppe von Schneidzähnen umfaßt, die ebenfalls ausgehend von gegenüberliegenden Rändern des Hauptkörpers sich einander annähern und dabei die durch die seitlichen Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Schneidzähnen der ersten Gruppen gebildeten Lücken überdecken.

5. Riemen nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidzahn zwei Seitenflächen aufweist, und daß gegenüberliegende Seitenflächen zweier aufeinanderfolgender Schneidzähne der ersten Gruppe koplanar mit

einer in Längsrichtung des Hauptkörpers verlaufenden Ebene sind, und daß diese Ebene einen der Schneidzähne aus der zweiten Gruppe schneidet.

6. Riemen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche jedes starren Blockes mit der Oberseite des Hauptkörpers fluchtet, daß die Frontflächen der starren Blöcke senkrecht zu der Oberfläche und in Antriebsrichtung des Riemens gelegen sind, daß die starren Blöcke jeweils eine Schlitzöffnung aufweisen, die von der Oberfläche und der Frontfläche ausgeht und eine der Öffnung in der Frontfläche gegenüberliegende Rückwand aufweist, daß die Rückwand der Schlitzöffnungen gegen die Antriebsrichtung des Riemens geneigt ist, und daß in der Schlitzöffnung jeweils ein Schneidzahn aufgenommen ist.

7. Riemenartige Säge zum Schneiden von Steinen mit einem Hauptrahmen, einem Ausleger, der beweglich mit dem Hauptrahmen verbunden ist, mit zwei in Abstand angeordneten drehbaren Seilscheiben an dem Ausleger, mit einer Antriebseinrichtung zum Drehantrieb der Seilscheiben und mit einem Riemen, der um die Seilscheiben gelegt und mit folgenden Merkmalen versehen ist:

mit einem flexiblen endlosen Hauptkörper mit einer Ober- und einer Unterseite, wobei die Unterseite mit einer Seilscheibe zum Antrieb in Eingriff steht, mit Einrichtungen zum Versteifen des Riemens, die in Längsrichtung des Hauptkörpers verlaufen, mit mehreren Steinschnei de lementen, die jeweils eine Breite geringer als diejenige des Hauptkörpers aufweisen, und mit Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Steinschneide Lemente in dem Hauptkörper so, daß die Steinschneidelemente in Längsrichtung des Hauptkörpers angeordnet sind

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und zumindest ein Teil jedes SteinschneideLementes oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers gelegen ist, wobei die Steinschneidelemente über die Breite des Hauptkörpers in einer solchen Anordnung verteilt sind, daß sich eine zusammenhängende Schneidbreite mit zumindest der Breite des Hauptkörpers ergibt.

8. Säge nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper des Riemens aus einem elastischen Material ist und daß die Steinschneidelemente jeweils einen Schneidzahn aus polykristallinem Diamant aufweisen, der in jeweils einem starren Block so befestigt ist, daß zumindest ein Teil des Schneidzahnes oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers liegt.

9. Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen zumindest ein in dessen Längsrichtung verlaufendes flexibles Längsglied aufweist, das vollständig in dem elastischen Material eingebettet ist.

10.Säge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Schneidzähne des Riemens eine erste Gruppe von Schneidzähnen umfaßt, die ausgehend von gegenüberliegenden Rändern des Hauptkörpers sich einander annähern, wobei der seitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneidzähnen geringer ist als die Breite eines Schneidzahnes, und daß die Anordnung eine zweite Gruppe von Schneidzähnen umfaßt, die ebenfalls ausgehend von gegenüberliegenden Rändern des Hauptkörpers sich einander annähern und dabei die durch die seitliche Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Schneidzähnen der ersten Gruppen gebildeten Lücken überdecken.