DE8811924U1 - Rüttler - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/30—Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
- E01C19/34—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
- E01C19/38—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with means specifically for generating vibrations, e.g. vibrating plate compactors, immersion vibrators
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
11 t ■
Rüttler
Die Erfindung betrifft einen Rüttler mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Beim Abrütteln von Pflasterflachen beispielsweise aus
Beton-Verbundsteinen besteht bei herkömmlichen Rüttlern mit stählernen Rüttelplatten die Gefahr, daß di-3 Steinkanten
abbrechen. Ein kaputter Stein läßt sich nur sehr mühsam austauschen, da passendes Werkzeug meist nicht
zur Hand ist. Das Aushebeln eines Steines aus seinem Bett ist eine entsprechend mühsame und zeitaufwendige
Arbeit.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen,
Rüttelplatten aus einem elastischen Kunststoffmaterial - insbesondere aus Polyurethan oder Gummi - zu
verwenden. Dadurch wird das abzurüttelnde Pflaster geschont und eine Gefahr des Abbrechens der Steinkanten
erheblich vermindert. Außeruem entwickeln Rüttler mit
einer solchen elastischen Rüttelplatte weitaus weniger Lärm im Betrieb.
Nachteilig bei den bekannten elastischen Rüttelplatten ist ihre geringe Lebensdauer und ihre hohe Reißanfalligkeit.
Insbesondere beim Abrütteln von rauhen Böden oder scharfkantigen Steinen trete", häufig Einrisse in den
Flatten auf, die aufgrund der Vibrationsbewegung der Rüttelplatte außerordentlich schnell weiterreißen und
so zu einer kurzfristigen Zerstörung der Platte führen.
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Ausgehend von diesen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe äugrunde, die Standzeit von Rüttelplatten der |
eingangs genannten Art erheblieh zu vergrößern. |
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspru- i
ches 1 angegeben. Demnach weist die Rüttelplatte eine '
Armierungslage aus einem Textilgewebe, Drahtgeflecht,
einer Glasfibermatte o.dgl. auf. Falls ein Einreißen ;*
der Rüttelplatte stattgefunden hat, verhindert diese Ar-
IQ mierungslage ein Weiterreißen. Durch die generelle Verstärkung
der Rüttelplatte durch die Armierungslage wird
außerdem der Abriebverschleiß reduziert. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, daß die bei den elastischen Rüttelplatten nach dem Stande der Technik mit der
Zeit auftretende Ausdehnung in Längs- und Querrichtung durch die Armierungslage verhindert wird. Die elastischen
Eigenschaften der Rüttelplatte in vertikaler Richtung dagegen bleiben trotz der Armierungslage unverän'-dert,
wodurch für den entsprechenden Anwendungszweck beste Rüttelergebnisse bei gleichzeitiger Schonung des
Pflasters erzielt werden.
Eine herste 1 lungs- und anwendungstechnisch besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Rüttelplatte ist im Kennzeichen
des Anspruches 2 angegeben. Durch die in das Kunststoffmaterial der Rüttelplatte eingegoßene Armierungslage
wird eine innige mechanische Verbindung zwischen dieser und dem Plattenmaterial geschaffen, wodurch
die vorstehend beschriebenen Vorteile besonders
3Q zum Tragen kommen.
Bei einer Ausgestaltung der Rüttelplatte nach Anspruch 3 ist die Armierung«lage auf der dem Rüttler zugewandten
Oberseite der Rüttelplatte beispielsweise durch Verklebung befestigt. Diese Alternative kommt insbesondere
für eine Nachrüstung vorhandener elastischer
3
Rüttelpiatten mit einer Armierung in Frage.
Rüttelpiatten mit einer Armierung in Frage.
Bei beiden alternativen Ausgestaltungen nach Anspruch 2 bzw, 3 ist es möglich, Rüttelpiatten als Bahnware her=
zustellen und vor Gebrauch entsprechend der benötigten
Plattengröße von der Bahnware abzulängen. Dadurch
ergibt sich zum einen eine fertigungstechnische Verein" fachung, zum anderen braucht der RUttelPlattenanwender
nicht verschiedene Formate zu bevorraten.
Wie in Anspruch 4 angegeben ist, weist die Rüttelplatte in Dickenrichtung verlaufende Durchgriffsöffnungen zur
Aufnahme von die Platte am Rüttler befestigenden Schrauben auf. Die Plattenbefestigung kann also in konstruk-
jc tiv denkbar einfacher Weise geschehen, da durch die Armierungslage
eine problemlose übertragung der Befestigungskraft der Schrauben auf die Rüttelplatte gewährleistet
ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der schnellen und einfachen Auswechselbarkeit
der Rüttelplatten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Figurenbeschreibung entnommen
werden, in der zwei Äusführungsbeispieie annänä
2g der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert sind. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Rüttelplatte in einer ersten A^sführungsform,
on Fig. 2 eine perspektivische, teilweise weggebrochene
Darstellung einer Rüttelplatte in einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 3 einen Detail-Vertikalschnitt entlang der Geraden
IH-111 gemäß Fig. 2.
&ogr; I <·<&idiagr;
■ ■ · ■·
Fig. 1 zeigt eine Rüttelplatte (i) mit etwa quadratischer Grundfläche und abgerundeten Seitenkanten (2).
Di<5 Rüttelplatte (1) ist aus Polyurethan gefertigt und
w.'>ist auf ihrer dem Rüttler zugewandten Oberseite (3)
eine aufgeklebte Armierungslage (4) aus einem längst
und quersteifen Textilgewebe auf.
Die Rüttelplatte (I1) nach Fig. 2 unterscheidet sich
von der gemäß Fig. 1 in der Anordnung der Armierungslage
(41). Diese ist nämlich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in das Polyurethan-Material der Rüttelplatte
(I1) direkt eingegossen.
Beide Rüttelplatten (1,1') weisen in ihren Randkantenbereichen zu zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (2)
jeweils Durchgriffsöffnungen (6) auf, die zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben (7) dienen (Fig, 3). Letztere sind mit einem Flacheisen (8) verschraubt, das mit dem
Rüttelmechanismus des (nicht dargestellten) Rüttlers in
Verbindung steht. Zur vollständigen Aufnahme der Köpfe (11) der Befestigungsschrauben (7) innerhalb der
Schnittkontur der Rüttelplatte (1.1') weisen die Durchgriff
söffnungen (6) in ihrem in die Unterseite (9) der Platten mündenden Bereich eine im Durchmesser vergfsicrte
Aussparung (10) auf.
30
35
■ &igr; t ·
1 Bezugsze i chen
1,1* Rüttelplatte
2 Seitenkante
3 Oberseite 4,4" Armierungslage
5 Dickenrichtung
6 Durchgriffsöffnung
7 Befestigungsschraube
8 Flacheisen
9 Unterseite
Aussparung Kopf
Claims (4)
1. Rüttler, insbesondere zum Abrütteln von Pflasterflachen mit einer Rüttelplatte (1,I1), bestehend aus
^O einem elastischen Kunststoffmaterial, insbesondere
aus Polyurethan,
dadurch gekennze i chnet,
daß die Rüttelplatte (1,1') eine Armierungslage
(4,4') aus Textilgewebe, Drahtgeflecht o.dgl.
aufweist.
2. Rüttler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ärmierungslage (41) in das Kunststoffmaterial
der Rüttelplatte (I') eingegossen ist.
3. Rüttler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ärmierungslage (4) auf der dem Rüttler zugewandten
Oberseite (3) der Rüttelplatte (1) angebracht ist.
4. Rüttler nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelplatte (1,1') in Dickenrichtung (5)
verlaufende Durchgriffsöffnungen (6) zur Aufnahme
von die Platte (l.l1) am Rüttler befestigenden
Schrauben (Befestigungsschrauben 7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811924U DE8811924U1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Rüttler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811924U DE8811924U1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Rüttler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811924U1 true DE8811924U1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6828138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811924U Expired DE8811924U1 (de) | 1988-09-21 | 1988-09-21 | Rüttler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811924U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0464939A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Nemaco Bouwmachines B.V. | Vorrichtung zum Verdichten von Böden und/oder zum Eindrücken von Pflastersteinen |
FR2867799A1 (fr) * | 2004-03-17 | 2005-09-23 | Jacques Robaey | Outil de pose de carrelages |
US7938265B2 (en) | 2005-12-21 | 2011-05-10 | Watson Laboratories, Inc. | Medicament dispenser and method |
US9145254B2 (en) | 2005-12-21 | 2015-09-29 | Watson Laboratories, Inc. | Medicament dispenser and associated methods |
-
1988
- 1988-09-21 DE DE8811924U patent/DE8811924U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0464939A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Nemaco Bouwmachines B.V. | Vorrichtung zum Verdichten von Böden und/oder zum Eindrücken von Pflastersteinen |
FR2867799A1 (fr) * | 2004-03-17 | 2005-09-23 | Jacques Robaey | Outil de pose de carrelages |
US7938265B2 (en) | 2005-12-21 | 2011-05-10 | Watson Laboratories, Inc. | Medicament dispenser and method |
US9145254B2 (en) | 2005-12-21 | 2015-09-29 | Watson Laboratories, Inc. | Medicament dispenser and associated methods |
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