DE3204534A1 - Elektromagnetisch betaetigte membranpumpe - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigte membranpumpeInfo
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Description
KUHHORNSHOFWEG 10 9l rtö-
POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-605
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: 56 10 78 .
TELEGRAMM: KNOPAT JtS./ J
TELEX: 411 877 KNOPA D
CHEMIE UND FILTER GMBH, 6900 HEIDELBERG Elektromagnetisch betätigte Membranpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch betätigte Membranpumpe mit einem Kunststoffgehäuse, das
nahe einer Stirnwand, die außen einen Pumpenkopf trägt, einen Elektromagneten mit zylindrischer Umfangsfläche und
in einem Gehäuseabschnitt mit wesentlich größerer Querschnittsfläche als der Elektromagnet Teile einer elektrischen
Steuervorrichtung aufnimmt sowie an der Unterseite mit einer Standfläche versehen ist.
Bei einer bekannten Membranpumpe diese Art sind Teile der elektrischen Steuervorrichtung sowie zugehörige Bedienungselemente, wie Drehknöpfe, Schalter u. dgl., an einer etwa
rechteckigen Platte angebracht, die als deckelartiger Einsatz das ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisende
Kunststoffgehäuse stirnseitig abschließt. Das Gehäuse hat über seine gesamte Länge etwa gleichbleibenden Rechteck-Querschnitt.
Die gegenüberliegende Stirnwand ist vom restlichen Gehäuse abnehmbar und bildet mit einem zylindrischen
Fortsatz einen Teil des Pumpenkopfes. Der Elektromagnet ist an einer rechteckigen Haltgalatte befestigt,
die an ihren über den Querschnitt des Magneten
hinausragenden Ecken mit Schrauben an dieser Stirnwand
angebracht ist. An der Oberseite und Unterseite des den Elektromagneten umgebenden Gehäuseabschnitts befinden sich'
axial verlaufende Kühlrippen. Mit Abstand unterhalb der
unteren Kühlrippen ist ein die Standfläche aufweisendes Fußteil vorgesehen, das über zwei Seitenwände einstückig
mit dem Gehäuse verbunden ist.
In dem Elektromagneten entsteht während des Betriebes eine bestimmte Verlustwärme. Andererseits darf die Temperatur
eines Kunststoffgehäuses einen vorgegebenen Grenzwert, der
verhältnismäßig niedrig liegt, nicht überschreiten. Aus diesem Grund konnten bisher Kunststoffgehäuse nur dann
angewendet werden, wenn die Verlustwärme gering war, sei es weil die Pumpe insgesamt nur wenig Leistung forderte oder
der Elektromagnet überdimensioniert war, was einen unnötigen Platz- und Kostenaufwand erfordert. Wollte man die
Membranpumpen mit höherer Leistung und/oder möglichst klein bauen, verwendete man Metallgehäuse, über die die Wärnae
besser nach außen abgeführt wird und/auch mit höherer Temperatur
belastet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Membranpumpe
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die trotz der Verwendung eines Kunststoffgehäuses mit höherer Leistung
betrieben und/oder mit kleinen Abmessungen gebaut werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an die dem Pumpenkopf zugewandte Stirnwand anschließende
Gehäuseabschnitt über mindestens einen Teil der axialen Länge des Eleketromagenten eine zylindrische Umfangswand
aufweist, die vom Gehäuseabschnitt größeren Querschnitts getragen ist, den Elektromagneten mit gleichmäßigem Spalt
umgibt und eine ringsum freie Außenfläche hat.
Bei dieser Anordnung wird die Wärme gleichmäßg und intensiv
vom Umfang des Elektromagneten abgeführt. Die Gleichmäßigkeit ergibt sich, weil die Wärmeübertragung zur Umfangswand
über einen gleichmäßigen Spalt erfolgt. Die Wärmeleitung durch die Umfangswand geht ebenfalls gleichmäßig vor sich,
weil diese Wand zylindrisch ist und sich ringsum erstreckt. Auch die Wärmeabgabe an die Luft ist gleichmäßig, weil die
gesamte Außenfläche der zylindrischen Umfangswand von der Umgebungsluft bestrichen wird. Infolgedessen ergeben
sich auch nicht, wie beim Stand der Technik, infolge ungleichmäßiger Spaltweiten und Wandstärken Stellen
schlechter Wärmeabfuhr und damit erhöhter Temperatur. Die intensive Wärmeabfuhr wird dadurch begünstigt, daß der
Wärmefluß das schlecht wärmeleitende Kunststoffmaterial nur in Form der zylindrischen Wand durchqueren muß, die nur die
aus Festigkeitsgründen geforderte Wandstärke haben muß. Zur intensiven Wärmeabfuhr trägt auch bei, daß die Umgebungsluft die gesamte Außenfläche der Umfangswand bestreichen
kann.
Mit Vorteil ist die zylindrische Umfangswand an ihrer Außenfläche mit Kühlrippen-;—Diese Kühlrippen steigern
die Intensität der Wärmeabfuhr. Sie versteifen aber auch die zylindrische Umfangswand, so daß deren Wandstärke noch
geringer gewählt werden kann.
Insbesondere verlaufen die Kühlrippen in Umfangsrichtung. Auf diese Weise wird die thermisch aufsteigende Luft am
wenigsten behindert, was zu einem raschen Luftaustausch führt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die zylindrische, den Elektromagneten umgebende Umfangswand mit Abstand von
einem Fußfortsatz Untergriffen, der nur stirnseitig mit dem Gehäuse verbunden ist. Dieser Fußfortsatz erhöht die
- T-
Standfestigkeit, da der Schwerpunkt der Membranpumpe im
wesentlichen durch den Elektromagneten bestimmt wird. Da der Fußfortsatz aber nur stirnseitig mit dem Gehäuse
verbunden ist, wird die an der Außenseite der Umfarigswand vorbeistreichende Luft nicht behindert.
Günstig ist es, wenn die zylindrische Umfangswänd am
oberen Teil und der Fußfortsatz am unteren Teil des Gehäuseabschnitts
größeren Querschnitts anschließt. Dies ergibt trotz der vergrößerten Standfläche und der ringsum
freien Umfangswänd eine geringe Baugröße der Pumpe.
Hierbei kann dafür gesorgt sein, daß die zylindrische Umfangswänd, die dem Pumpenkopf zugewandte Stirnwand, der
Gehäuseabschnitt größeren Querschnitts und der Fußfortsatz
einstückig ausgebildet sind und das Gehäuse an seiner dem Pumpenkopf abgewandten Stirnseite einen Deckel aufweist.Durch
die Zusammenfassung der genannten Teile in einem einstückigen
Gehäuseteil ergibt sich eine sehr rationalle Fertigung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine Steuervorrichtungsplatine im Gehäuseabschnitt größeren
Querschnitts in vertikaler Richtung bis in die Horizontalprojektion
des Fußfortsatzes.: Auf· diese Weise kann eine im Verhältnis zu den gegebenen Abmessungen große Platine
untergebracht werden, die in der Regel zur Aufnahme der für die Steuervorrichtung erforderlichen Bauteile ausreicht.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn an der Innenseite eines den Gehäuseabschnitt größeren Querschnitts stirnseitig
abschließenden Deckels Raststifte angeformt sind, welche die Steuervorrichtungsplatine durch federnde Rastung
festhalten.
Infolge der Verwendung von Kunststoff-Gehäuseteilen lassen
sich die Raststifte leicht anformen.
In weiterer Ausgestaltung kann eine zweite Steuervorrichtungsplatine
sich am Boden des Gehäuseabschnitts größeren Querschnitts in horizontaler Richtung bis in den Fußfortsatz
erstrecken. Die zweite Platine kann dazu benutzt werden, zusätzliche Teile für eine aufwendigere Steuervorrichtung
aufzunehmen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch Verwendung der zweiten Platine die erste Platine zu
entlasten und dadurch die Höhe des Gehäuses zu verringern.
Zum Einschieben der zweiten Steuervorrichtungsplatine sind
zweckmäßigerweise nahe dem Boden des Gehäuseabschnitts größeren Querschnitts zwei horizontale, bis in den Fußfortsatz
reichende Führungen vorgesehen.
Vorteile bietet es auch, wenn der Kunststoff elektrisch isolierend ist und in ihm Kontaktstifte einer elektrischen
Durchführung eingespritzt oder durch Einpressen oder Einschallen fest eingesetzt sind. Auf diese Weise können die
Kontaktstifte dicht durch das Gehäuse geführt werden und brauchen nicht nachträglich eingesetzt zu werden.
Es empfiehlt sich, daß die Kontaktstifte innen federnde Köpfe haben, die in durchkontaktierte Bohrungen der vertikalen
Steuervorrichtungsplatine greifen. Insbesondere kann die Platine beim Aufstecken auf die Raststifte gleichzeitig
die Kontaktierung mit den federnden Köpfen erfolgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dafür gesorgt, daß die axiale Erstreckung der Stirnwand wesentlich größer
ist als die Dicke der zylindrischen Umfangswand und in die Stirnwand Einsätze mit Gewindebohrungen zur Befestigung
des Pumpenkopfes eingespritzt und Führungen für den Elektromagneten haltende Schrauben eingeformt sind. Da die Wärme-
abfuhr sehr intensiv in Radialrichtung erfolgt, kann die
Wärmeabfuhr über die Stirnwand vernachlässigt werden. Die Stirnwand darf daher eine verhältnismäßig große axiale
Erstreckung erhalten, so daß es keine Schwierigkeiten macht, die verschiedenen Befestigungsmittel in ihr sicher
zu halten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Membranpumpe und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die dem Pumpenkopf zugewandte Stirnwand in einer anderen,Querschnittsebene.
Die Membranpumpe weist ein Kunststoffgehäuse auf, das aus einem einstückigen Gehäusebauteil 1 und einem daran mit
Schrauben 2 befestigten Deckel 3 besteht. Das Gehäusebauteil
1 weist einen Gehäuseabschnitt 4 größeren Querschnitts,
eine an deren oberen Teil anschließende zylindrische
Umfangswand 5» eine Stirnwand 6 sowie einen am unteren Teil des Gehäuseabschnitts 4 anschließenden Fußfortsatz 7
auf. Die Bodenplatte 8, welche sowohl dem Gehäuseabschnitt 4 größeren Querschnitts als auch dem Fußfortsatz 7 zugeordnet
ist, trägt an ihrer Unterseite Teile 9 der Standfläche, Umfangswand 5 ist ringsum frei und trägt an ihrer
Außenseite in Umfangsrichtung verlaufende Kühlrippen 10. Da der Fußfortsatz 7 nur an seiner rechten Stirnseite mit
dem übrigen Gehäuse verbunden ist, ergibt sich zwischen
diesem Fußfortsatz 7 und der Umfangswand 5 ein nach beiden Seiten hin offener Zwischenraum 11.
An der Stirnwand 6 ist ein Pumpenkopf 12 angebracht, der
aus zwei Teilen 13 und 14 besteht, zwischen denen eine
Membran 15 eingespannt ist. Auf der einen Seite der Membran befindet sich ein Hubraum 16, der über eine Saugventilanordnung
mit einem Saugleitungsanschluß 17 und über eine Druckventilanordnung
mit einem Druckleitungsanschluß 18 verbunden ist. Auf der anderen Seite der Membran befindet sich ein
Freiraum 19» der über eine Ablauföffnung 20 mit der Atmosphäre verbunden ist. Bei einem Bruch der Membran 15 kann
zu fördernde Flüssigkeit nach unten abfließen, ohne daß die Pumpe beeinträchtigt wird. Eine Schürze 21 bietet einen
zusätzlichen Schutz. In der Stirnwand 6 sind vier gleichmäßig über den Umfang verteile Gewindebuchsen 22 eingespritzt,
die je eine Gewindebohrung 23 und eine Gewindebohrung
24 aufweisen. Die Gewindebohrungen 23 und 24 nehmen nicht veranschaulichte Schrauben zur Befestigung des Teils
12 (13, 14, 15) mit unterschiedlicher Größe und deshalb unterschiedlichem Lochkreis auf.
Im Gehäusebauteil 1 ist ein Elektromagnet 25 konzentrisch
zur zylindrischen Umfangswand 5 angebracht. Er ist mit nicht veranschaulichten Schrauben, die durch Bohrungen 46.
in der Stirnwand 6 greifen, an dieser Stirnwand befestigt. Die Umfangswand 5 erstreckt sich über einen Teil der
axialen Länge des Elektromagneten 25. Zwischen dieser Umfangswand 5 und dem Elektromagneten 25 erstreckt sich
ringsum ein gleichmäßiger Ringspalt 26. Der Anker des Elektromagneten ist mit einer Hubstange 27 verbunden, die
durch eine Bohrung 28 in der Stirnwand 6 ragt und mit der Membran 15 verbunden ist. Eine zwischen Pumpenkopf 12 und
Stirnwand 6 eingespannte Flachmembran 29 dient der Abdichtung. In der Bohrung 28 ist desweiteren eine Formdichtung
30 vorgesehen. Zwischen den beiden Dichtungen gibt es einen weiteren Ablaufkanal 31, der in der Stirnwand 6
eingeformt ist. Diese Doppeldichtung verhindert mit
größtmöglicher Sicherheit, daß bei einem Bruch der Pumpenmembran
15 die Förderflüssigkeit in das Innere des Ge-•
häuses gelangt. In das Gehäusebauteil 1 kann auch ein etwasgrößerer Elektromagnet 25a eingebaut werden, wie es
gestrichelt eingezeichnet ist. Obwohl dieser größere Magnet auch mit größerer Leistung betrieben werden kann,
ist die Wärmeabfuhr sichergestellt, da der Spalt =26 entsprechend kleiner und daher die Wärmeabfuhr noch besser
ist.
Der Hub des Ankers des Elektromagneten 25 kann mittels
eines Anschlag 32 begrenzt werden. Der Anschlag sitzt an einer Schraube 33, die in einem Gewinde 34 des Deckels
3 gehalten ist und an der Außenseite einen Drehknopf trägt.
Ferner sind am Deckel 3 Raststifte 36 angespritzt, auf
denen eine erste Steuervorrichtungsplatine 37 federnd aufgerastet ist. Diese Platine trägt verschiedene Teile der
Steuervorrichtung, darunter auch ein von außen mittels Drehknopf 38 verstellbares Potentiometer 39 zur Einstellung
der Hubfrequenz der Pumpe. Die Platine 37 erstreckt sich in vertikaler Richtung bis in die Horizontalprojektion
des Fußfortsatzes 7. In dieser Höhe sind in der Wand des Deckels 3 Kontaktstifte 40 einer elektrischen Durchführung
eingespritzt oder fest eingesetzt. Diese Kontaktstifte tragen an der Innenseite federnde Köpfe 41, welche unmittelbar
in durchkontaktierte Bohrungen 42 der Platine 37 greifen. Eine zweite Steuervorrichtungsplatine 43 mit
gestrichelt angedeuteten Bauelementen verläuft etwa horizontal in der Nähe des Bodens und reicht bis in den Fußfortsatz
7. Gehalten wird diese Platine in zwei horizontalen Führungen 44 an den beiden Seitenwänden des Gehäusebauteils
1 einschließlich des Fußfortsatzes 7.
Die Stirnseite mit dem Deckel 3 kann, wie es.strichpunk- .
tiert veranschaulicht ist, durch eine durchsichtige Platte 45 abgedeckt werden.
Als Material für das Gehäuse kommen alle bisher für Kunststoffgehäuse
verwendeten Materialien in Betracht. Als besonders geeignet hat sich Polyphenolenoxid erwiesen, das
eine hohe Festigkeit und chemische Beständigkeit besitzt. Die Weite des Spaltes 26 sollte möglichst klein gehalten
werden. Zweckmäßigerweise liegt die Spaltweite unter 6 mm.
Leerseite
Claims (13)
- DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH " " **"*PATENTANWALT 6 fbankfurt/main i, qenKÜHHORNSHOFWEG IO POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 3425-605DRESDNER BANK. FRANKFURT/M. 2300308 T E L E F O N : 56 10 78 K/JTELEGRAMM: KNOPAT TELEX: 411 877 KNOPA DPatentansprücheElektromagnetisch betätigte Membranpumpe mit einem Kunststoffgehäuse, das nahe einer Stirnwand, die außen einen Pumpenkopf trägt, einen Elektromagneten mit zylindrischer Umfangsfläche und in einem Gehäuseabschnitt mit wesentlich größerer Querschnittsfläche als der Elektromagnet Teile einer elektrischen Steuervorrichtung aufnimmt sowie an der Unterseite mit einer Standfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an die dem Pumpenkopf (12) zugewandte Stirnwand (6) anschließende Gehäuseabschnitt über mindestens einen Teil der axialen Länge des Elektromagneten (25) eine zylindrische Umfangswand (5) aufweist, die vom Gehäuseabschnitt (4) größeren Querschnitts getragen ist, den Elektromagneten mit gleichmäßigem Spalt (26) umgibt und eine ringsum freie Außenfläche hat.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Umfangswand (5) an ihrer Außenfläche mit Kühlrippen (10) versehen ist.20
- 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrippen (10) in Umfangsrichtung verlaufen.
- 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische, den Elektromagneten (25) umgebende Umfangswand (5) mit Abstand (11) von einem Fußfortsatz (7) Untergriffen wird, der nur stirnseitig mit dem Gehäuse verbunden ist.
- 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Umfangswand (5) am oberen Teil und der Fußfortsatz (7) am unteren Teil des Gehäuseabschnitts(4) größeren Querschnitts anschließen.
- 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Umfangswand (5), die dem Pumpenkopf zugewandte Stirnwand (6), der Gehäuseabschnitt (4) größeren Querschnitts und der Fußfortsatz (7) einstückig ausgebildet sind und das Gehäuse an seiner dem Pumpenkopf . (12) abgewandten Stirnseite einen Deckel (3) aufweist.
- 7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Steuervorrichtungsplatine (37) im Gehäuseabschnitt (4) größeren Querschnitts in vertikaler Richtung bis in die Horizontalprojektion des Fußfortsatzes (7) erstreckt.
- 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eines den Gehäuseabschnitt (4) größeren Querschnitts stirnseitig abschließenden Deckels (3) Raststifte (36) angeformt sind, welche die Steuervorrichtungsplatine (37) durch federnde Rastung festhalten.
- 9. Pumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Steuervorrichtungsplatine (43) sich am Boden (8) des Gehäuseabschnitts (4) größeren Querschnitts in horizontaler Richtung bis in den Fußfortsatz (7) erstreckt.
- 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Boden (8) des Gehäuseabschnitts (4) größeren Querschnitts zwei horizontale, bis in den Fußfortsatz (7) reichende Führungen (44) zum Einschieben der zweiten Steuervorrichtungsplatine (43) vorgesehen sind.
- 11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff elektrisch isolierend ist und in ihm Kontaktstifte (4o) einer elektrischen Durchführung eingespritzt oder durch Einpressen oder Einschallen fest eingesetzt sind.
- 12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (40) innen federnde Köpfe (41) haben, die in durchkontaktierte Bohrungen (42) der vertikalen Steuervorrichtungsplatine (37) greifen.
- 13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Stirnwand (6) wesentlich größer ist als die Dicke der zylindrischen Umfangswand (5) und in die Stirnwand Einsätze (22) mit Gewindebohrungen (23, 24) zur Befestigung des Pumpenkopfes (12) eingespritzt und Führungen (46) für den Elektromagneten (25) haltende Schrauben eingeformt sind.
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