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Titel: Mehrteiliger Tennisschläger
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Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein mehrteiliger Tennisschläger,
bei welchem Rahmen des Schlägers, Einlage für Besaitung und Griff selbständige Teile
sind, angepaßt zur Zusammensetzung in eine kompakte Einheit, wobei auch die Möglichkeit
des umgekehrten Verfahrens vorhanden ist. Als so eine Erfindung, könnte sie besonders
bei Fertigung von Alu- und Kunststoffrahmen die Anwendung finden.
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Zweck: Bei Anwendung der Konstruktion des Rahmens nach der Erfindung,
wäre möglich beim Kauf eines Rahmens des Tennisschlägers optimale Auswahl zu treffen.
Bei späterer Exploatation ein, auf diese Weise konstruierter Rahmen könnte eine
optimale Anpassung des Tennisschlägers zu Spielumständen ermöglichen, u.zw. mittels
Kombinieren eines Rahmens mit mehreren Einlagen für die Besaitung.
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Stand der Technik mit Fundstellen: Wie schon bekannt, bei Konstruktion
des vorhandenen Rahmens ist größte acht auf Erreichen der erforderlichen Elastitität
des Rahmens, Gleichgewicht sowie Vergrößerung der optimalen Schlagfläche gegeben.
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(Zeitschrift "Tennis Magazin, Heft 1/78, Seiten 50-51; Heft 9/78,
Seiten 6o-62,81 und Heft 4/81, Seiten 144-145) und dies alles im Ziele, daß dem
Käufer eines Rahmens ermöglicht wird, den Rahmen nach Qlaß zu finden, um dabei im
Spiel möglichst größeres Komfort zu erreichen.
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Kritik des Standes der Technik: Leider die o.a. physikalischen Eigenschaften
von Rahmen sind weder die einzigen noch genügenden Parameter zur vollständigen Erreichung
der geforderten Qualität des Tennisrahmens in Spiel. Meine Meinung basiert auf folgenden
zwei Probleme: - Erst ausgewogene Kombination von Rahmen und Saite machen den Schläger
zu dem Instrument, das wir zum guten Spiel benötigen (Tennis Magazin't, Heft 7/81,
Seite 70).
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Dies versteht, daß auch der Rahmen des Tennisschlägers mit äußerst
optimalen physikalischen Eigenschaften nicht diese Eigenschaften ohne entsprechende
Besaitung zeigen kann. Wenn wir dazu Faktor der Ballfestigkeit, abhängig von Wetterverhältnissen
zufügen, wird das Problem noch komplexer.
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So ein Problem lösen die Tennisspieler auf diese Weise, daß sie mehrere
Tennisschläger besitzen (Tennis Magazin, Heft 8/78, Seite 33). Doch aber, dies können
sich relativ wenige Tennissptzenspieler leisten, und bedeutend
höhere
Zahl der durchschnittlichen Spieler haben auf diese Weise noch ein Problem mehr,
der auf folgendem basiert.
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- Es ist nicht nur Geldeinlage ein Problem beim Kauf mehrerer Rahmen
sondern auch Aussuchen mehrerer Rahmen gleicher Karakteristiken stellen für viele
Tennisspieler ein unüberwindbares Problem dar ("Tennis Magazin", Heft 7/81, Seite
7c).
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Dies basiert darauf, daß jedes Jahr etwa 100 neue Modelle des Rahmens
erscheinen, so daß die Tennisshops nicht in der Lage sind, im ganzen den Bedarf
der Tennisspieler zu decken ("Tennis Magazin", Heft 4/81, Seiten 144-145).
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Aufgabe: Die Erfindung hat im Grunde die Aufgabe, mittels entsprechender
Konstruktionslösung des Schlägerrahmens das schnelle und einfache Auswechseln der
Besaitung zu ermöglichen sowie optimale Erfüllung aller Wünsche eines Tennisspielers,
u.zw. durch Benutzung von nur einem einzigen Rahmen, wobei auch Lagerplatz für Rahmen
minimal sein könnte.
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Lösung: Die gestellte Aufgabe ist nach Erfindung auf diese Weise gelöst,
daß die Ärmel des Rahmens ganz einfach zu zerlegen sind u.zw. durch Beseitigung
des Verriegelns und des Griffs, so daß jetzt die Einlage mit Besaitung als Einzelteil
einzulegen ist. Durch Befestigung der Ärmel des Schlägerrahmens, u.zw. dank entsprechenden
Profils
des Rahmens und der Einlage sowie durch erneutem Einsetzen des Griffs und des Versiegelns
in die Grundlage wird die Einlage fest fixiert im Schlägerrah men.
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Weitere Wiedergabe der Erfindung: Um eine Deformation der Einlage
bei der Besaitung zu vermeiden, werden die Löcher die ein Kontakt zwischen Einlage
und Saite ermöglichen, im Innenrand der Einlage zur Besaitung angebracht. Auf diese
Weise ist die Besaitung ohne Herausnehmen der Einlage aus dem Rahmen möglich. Die
besaitete Einlage ist ausgewoge-n, so daß das spätere Herausnehmen aus dem Rahmen
keine Deformation verursacht.
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Erzielbare Vorteile: Es genügt nur ein Standardrahmen in Kombination
mit mehreren Einlagen und Griffen, um erforderliches Sortiment der Rahmen eines
Modells zu vervollständigen.
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Dies bringt den Beitrag für folgendes: - Verschiedene Einzellgewichte
der Einlagen sowie der Griffe ermöglichen eine große Zahl der Kombinationen bei
Auswahl der Balancepunkte des Schlägers sowie seines Gesamtgewichts.
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- Durch Anfertigung der Einlage aus Material größerer Festigkeit
als Rahmenmaterial, könnte höhere Steifheit des Schlägerkopfes als Steifheit des
mittleren Rahmenteiles erzielt werden.
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Dies könte dazu beitragen, daß die Kraft vom Schlag des Balles mit
dem Schläger
mehr auf den mittleren Teil des Schlägers als auf den
Schlägerkopf übertragen wird. Auf diese Weise verminderte Deformation des Tennisschlägerkopfes
könnte direkt höhere Gentuigkeit im Spiel ermöglichen.
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- Im Falle eines Saitenrißes während des Spiels ist möglich, einfach
und schnell eine neue besaitete Einlage zu ersetzten.
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Auf diese Weise kann der Spieler das Spiel ohne Wechseln des Schlägers
fortsetzen.
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- Mehrfach erweiterte Verkaufsmöglichkeiten der Tennisschläger und
Saiten.
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- Große Ersparnisse an Raum und investitionen.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispils: Ein AusfUhrungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 Darstellung des Tennisschlägers nach Erfindung in der zusammengestzter
Lage. Mittels Verriegeln 4 und 5 des elyptischen Querschnitts ist der Schläger kopf,
bzw. Griff befestigt.
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Fig. 2 Durch Drehen der Verriegeln 4 und 5 (Fig. 1) um 9o° ist die
Beseitigung dergleichen vom Tennisschläger möglich.
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Durch Beseitigung von Verriegeln 5 ist Beseitigung des Griffs 3 wom
Schläger rahmen 2 möglich.
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Durch Beseitigung von Verriegeln 4 ist Auseinandersetzen der Armel
des Schläger rahmens 2 möglich, u.zw. in Pfeilrichtung
dargestellt
am Fig. 2.
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Durch Auseinandersetzen der Ärmel des Rahmens 2 wird die Besaitungseinlage
1 befreit. Durch Ziehen der Einlage 1 in Pfeilrichtung (Fig. 1) ist möglich Einlage
1 ganz von Rahmen zu entfernen.
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Bei dem Einlegen der Einlage 1 in den Rahmen 2 wird umgekehrte Reihenfoige
des Verfahrens benutzt.