DE3204274A1 - Tueranordnung fuer einen elektromagnetisch abgeschirmten raum - Google Patents

Tueranordnung fuer einen elektromagnetisch abgeschirmten raum

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Martin 8305 Dietlikon Arnold
Walter Dipl.-Ing. HTL 8600 Dübendorf Buchmann
Hans-Rudolf 8575 Mauren Bär
Fritz Bögli
Werner Dipl.-El. ETH 8001 Zürich Jöhl
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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/18Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against harmful radiation
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    • H05K9/0007Casings
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    • H05K9/0016Gaskets or seals having a spring contact

Description

  • Türanordnung für einen elektromagnetisch abgeschirmten
  • Raum.
  • Ttiranordnung für einen elektromagnetisch abgeschirmten Raum Die Erfindung betrifft eine Türanordnung für einen elektromagnetisch abgeschirmten Raum, mit einem Türblatt, einer lückenlos umlaufenden Türzarge, zwischen Türblatt und -zarge angeordneten selbstreinigende Kontaktfedern, sowie mit einem mechanischen Türverschluss.
  • Abgeschirmte Gehäuse und Räume werden benötigt für nachrichtentechnische Sende- und Empfangsanlagen, Fernmeldeanlagen, Anlagen für militärische Zwecke, Datenverarbeitungsanlagen und für viele Steuer-und Messgeräte. Derartige Anlagen und Geräte sind störempfindlich gegenüber elektromagnetischen Impulsen (EMP) hoher Flankensteilheit, wozu auch EMP athmospärischen und nuklearen Ursprungs(NEtlP)zählen.Eine wirksame Raumabschirmung gegen solche EMP erfordert eine hohe Dämpfung im Hz bis GHz Wellenbereich, um die Umgebung der Anlagen und Geräte annähernd störfeldfrei zu halten.
  • In einer Raumabschirmhülle stellen die Türfuge und z.B. auch Schweissnähte Inhomogenitäten dar, die sich bekanntlich nachteilig auf die Dämpfung sowohl der tiefen als auch hohen elektromagnetischen Frequenzen auswirken. Ferner geben diese Inhomogenitäten Anlass zu zusätzlichen Störfeldern im Innenraum, wenn iber die Raumabschirmhülle durch EMP aufgeprägte Ströme fliessen. Es sind auch die negativen Auswirkungen bekannt infolge Mängel an den Kontaktfedern bzw. mangelhafter Kontaktierung im Türfugenbereich.
  • Dementsprechend sind jeweils eine Anzahl von Massnahmen erforderlich, damit eine Türanordnung ein wirksames Dämpfungsverhalten gegen EMP aufweist und im Hz bis GHz Bereich abschirmt. Bekannte Türanordnungen der eingangs genannten Art berücksichtigen jedoch nicht alle diese notwendigen Forderungen, sodass sie EMP und NEMP ungenügend dämpfen. o befinden sich bei einer Anzahl von bekannten Türanordnungen die Kontaktfedern zwischen parallelen Flächen der Türfuge eingelegt (z.B. CH-PS 520.699, 557.130), was einen Restspalt in der Türfuge bedeutet. Ein anderer Typ von Türanordnungen (z.B. US-PS 4.069.618) verwendet zur Zarge senkrecht stehende Doppelkontaktfedern, zwischen welche ein abgewinkelter Rand des Tüblattes greift. Derartige Doppel kontakte mit kleinem Federweg sind ganz den Einwirkungen der bei massigen Türen unvermeidlichen Toleranzen ausgesetzt und gewährleisten mit der Zeit keinen einwandfreien Kontakt mehr. Die Vorkehrungen zur Verbesserung des Dampfungsverhaltens gegenuber niederfrequenten Induktionsfeldern sind bei den bekannten Anordnungen ungenugend. Der typische untere Grenzwert der magnetischen Dämpfung übersteigt bei handelsübli chen Türanordnungen in der Praxis selten 40 dB/1KHz. Ueberdies erreichen diese Räume ihre Spezifikationen erst. mit einem beträchtlichen Aufwand an Türbetätigungs- und Verriegelungsvorrichtungen. Bekannt sind schwere, doppellagige Türen mit einer Vielzahl von Inhomogenitäten, elektromagnetische Verriegelungen, motorische Türantriebe, usw. Viele bekannte Produkte sind bereits nach kurzem Gebrauch defektanfällig, andere erweisen sich als unrationell infolge hoher Herstellungskosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es-deshalb, eine Türanordnung der eingangs genannten Art für einen gegen EMP abgeschirmten Raum mit verbesserter Dämpfung über den Hz-GHz Bereich zu schaffen. Angestrebt wird insbesondere eine elektromagnetische Dämpfung von besser als 60 dB/1KHz bis 120 dB/10 GHz, sodass die Dämpfung im gesamten EMP Bereich mindestens 80 dB beträgt. Ferner soll die Türanordnung in Verbindung mit ihrer Verschlussvorrichtung über einen grossen Zeitraum betriebssicher bleiben und wirtschaftlich herstellbar sein.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss mit einer Türanordnung der vorstehenden Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine dem Türblatt zugekehrte ebene umlaufende Flachseite der Türzarge sowie einen der Flachseite aufliegenden und dieselbe abschirmenden umlaufenden Profilrahmen aus rostfreiem ferromagnetischen Stahlblech, welcher Profilrahmen ausgebildet ist mit einem von der Flachseite senkrecht abstehenden Rechteckhohlprofil sowie zwei beidseits hiervon rechtwinklig abgebogene und der Flachseite anliegende Schenkel, deren jeweiliger Schenkelrand mittels einer abschirmdichten durchgehenden ferromagnetischen Schweissverbindung an die Türzarge im Bereich der zugehörigen Flachseitenkante angebracht ist,durch ein aus rostfreiem-f-romagnetischem Stahlblech bestehendes einstückiges Türblatt mit einem entlang dem Türumfang verlaufenden Randprofil, welches das Rechteckhohlprofil in geschlossener Türstellung flächenparallel und berührungsfrei umgibt, wobei die im Türblattrand endende Aussenflanke des Randprofils vertikal bezüglich des äusseren Schenkels des Profilrahmens gerichtet ist und zwischen dem Türblattrand und dem äusseren Schenkel ein umlaufender Spalt besteht, während auf dem inneren Schenkel des Profilrahmens das Türblatt mit grösstmöglich flächenhaftern und möglichst spaltfreiem Uebergang aufliegt zwecks Gewährleistung eines kleinsten magnetischen Wjderstands dieses Uebergangsbereiches, sowie durch wenigstens eine über dem gesamten Türumfang auf der Stirnfläche des Rechteckhohlprofils fixierte Serie von aneinandergereihten Kontaktfedern, deren freie Zungenenden sich bei geöffnetem Türblatt auf wenigstens einem Schenkel des Profilrahmens abstützen und bei geschlossenem Türblatt unter dessem Anlagedruck elastisch verformt sind und hierbei andere Stellen auf dem Schenkel berühren.
  • Die Erfindung wird im folgenden für einige Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung der Aussenseite einer Tür, Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der Innenseite einer Tür gemäss Fig. 1 vom Innenraum aus gesehen, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 1 durch den Türfugenbereich, Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer in Fig. 3 angewandten Kontaktfederleiste, Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer geänderten Ausführung des Türfugenbereichs, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig.2 durch einen beispielsweisen Antrieb der Verschlussvorrichtung, bei abgenommenem Gehäusedeckel und teilweise '. Draufsicht dargestellt, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Antrieb von Fig.6 bei abgenommenem Gehäusedeckel, von der Türinnenseite aus gesehen, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C von Fig.-2 durch einen Teil der Verschlusseinrichtung, Fig. 9 in vereinfachter schematischer Darstellung, eine bevorzugte Ausführung von Teilen des Türschlosses, in Draufsicht (a) und Seitenansicht (b) dargestellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1-3 ist eine im Schnitt L-förmige Türzarge 1 aus Normstahl vorgesehen mit zur Türblattebene vertikalen und parallelen Schenkeln 2,3, von denen der Vertikalschenkel 2 die türeinwärts orientierte Position einnimmt (Fig. 3). Das allgemein mit 5 bezeichnete Türblatt ist durch seine Randkante 6 begrenzt. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzen Türzarge 1 und der randliche Türblattbereich entlang des gesamten Türumfangs gleiche Ausbildung.
  • Dementsprechend trifft die Konstruktion von Fig. 3 für jede Stelle des Umfangbereichs zu, und alle Einzelheiten von Fig. 3 stel.len in sich geschlossene umlaufende Teile dar.
  • Gemäss Fig. 3 verfügt der horizontale Zargenschenkel 3 über eine der.
  • Türblatt 5 zugekehrte Flachseite 4, die von einem Profil rahmen 7 bedeckt ist. Der Profilrahmen 7 besitzt vorteilhaft eine dreifache Funktion: als Abdeckelement für die Flachseite 4 der Türzarge 1 , als Halterungselement für die Kontaktfedern, sowie als Bestandteil einer magnetischen und elektrischen Abschirmanordnung. Der Profilrahmen 7 besteht aus einem rostfreien ferromagnetischem Werkstoff zwockmässig hähercr Permeabilität, z.B. Stahlblech der Werkstoffnummer 1.4016 oder 1.4510 nach DIN 17440, der bei geeigneter Wandstärke eine wirksame Abschirmung gegen Et1P gez*ährleistet. Die beiden Ränder des Profilrahmens 7 sind mittels nichtrostende ferrç aqnetische Schweissnahte 14, 15 im Kantenbereich der ll,l(tlX,eite 4 abschi -ndicht am Zargenschenkel 3 angeschlossen.
  • Man erkennt in Fig. 3 ferner, dass der Profilrahmen 7 ausgebildet ist mit einem von der Flachseite 4 senkrecht abstehenden Rechteckhohlprofil 8 mit Seitenwände 9,10 und Stirnwand 11, sowie mit zwei beidseits vom Profil 8 rechtwinklig abgebogene Rahmenschenkel 12, 13, die der Flachseite 4 aufliegen und in den Schweissnähten 14,15 enden. Von den beiden Rahmenschenkeln 12,13 sollte der türinnere Schenkel 12 vorzugsweise eine möglichst grosse Ausdehnung besitzen. Ferner weisen die Rahmenschenkel 12, 13 eine weitgehendst planare Oberflächenbeschaffenheit auf. Dieselbe ist erforderlich am türäusseren Rahmenschenkel 13 zur einwandfreien elektrischen Kontaktgabe und am türinneren Rahmenschenkel 12 zur Bildung eines die magnetische Inhomogenität möglichst verringernden Uebergangsbereichs zwischen Rahmenschenkel 12 und Türblatt 5. Um deshalb etwaige Schweissverzüge am türinneren Rahmenschenkel 12 vorzubeugen, wurde dessen Rand 12' über die Zargenflachseite 4 abgewinkelt und am vertikalen Zargenschenkel 2 angeschweisst.
  • Die weiter unten erläuterte Verschlussvorrichtung erlaubt es, die Tür leicht und lediglich aus einem Türblatt 5 bestehend aufzubauen. Das Türblatt 5 besteht aus ferromagnetischem Stahlblech zweckmässig gleicher vorstehender Art wie der Profilrahmen 7 und besitzt eine Wandstärke von z.B. 3 mm. Sein Randprofil 16, bestehend aus der Innenflanke 17, Aussenflanke 18 und Stirnfläche 19, umgibt bei Türschluss berührfrei und flächenparallel das Rechteckhohlprofil 8. Die Aussenflanke 18 steht hierbei vertikal über dem äusseren Rahmenschenkel 13 und endet im Türrand 6, der vom Rahmenschenkel 13 um den Spalt 20 beabstandet ist.
  • Der Spalt 20 wird bei Türschluss durch die Kontaktfedern 21 stromleitend überbrückt. Das Profil p der unbelasteten Kontaktfedern 21 ergibt sich aus Fig.4. Eingebaut und bei abgehobenem Türblatt besitzen die Kontaktfedern 21 das gestrichelte Profil q (Fig.3). Der Vergleich p, q zeigt, dass die eingebauten Federn 21 unter einem Anstelldruck stehen, der den Abstützort der freien Zungenenden auf dem Rahmenschenkel 13 türauswärts verlegt.
  • Durch diese Massnahme wird der effektive Fedenvey verlängert, wenn der Türrand 6 beim Schliessen auf die Kontaktfedern 21 aufläuft. Die verlängerten Federwege gewährleisten, ddss sämtliche Kontaktzungen unabhängig von ihren Toleranzen zur Kontaktierung geianyen und noch nach langzeitlicher Beanspruchung betriebssicher sind. Man erkennt ferner, dass sich zum Anstelldruck bei Türschluss der vom Türrand 6 ausgeübte Druck addiert, sodass der Federkontaktdruck zunimmt bei gleichzeitig vergrösserter Kontaktfläche.
  • Die grössere Kontaktfläc'ne ergibt sich aus der Auflage des flachen Federn bogens und ist erwünscht, da damit die am Strolnfluss beteiligten Kontaktstellen zunehmen. Die Federwege längs des auflaufenden Türrandes 6 sowie längs des Rahmenschenkels 13 sind mit Beträgen von typisch 1cm vergllEichsweise gross und werden unter hohem Druck zurückgelegt, -woraus eine einw wandfreie Selbstreinigung von Fremdstoffen resultiert.
  • Das Federmaterial besitzt zweckmässig eine zur Uebertragung grösserer Drucke geeignete Federkonstante und geringen elektrischem Widerstand. Als geeignet hat sich z.B. eine Cu-Be Legierung' erwiesen. Gemäss Fig.4 sind jeweils eine Serie Federn 21 aus Federleisten 22 bildenden einstückigen Blechen gefertigt. Jede Federleiste 22 besitzt einen abgewinkelten Montagekragen 23, welcher der Stirnwand 11 des Rechteckprofils 8 aufliegt. Zur Montage ist je -Federleiste 22 eine Schiene 24 vorgesehen, welche den Kragen 23 gegen die Stirnwand 11 andrückt und mittels durchgehenden Nietverbindungen 25 leicht auswechselbar fixiert. Dabei stützt sich der flächige Bereich der Federleiste 22 an der Profilseitenwand 10 ab, was eine Erhöhung des Federdrucks bewirkt. Zum Schutz der Federenden dient.das Winkelprofil 26,.welches auf den Rahmenschenkel 13 längs dessen Schweissnaht 15 aufgeschraubt ist.
  • Bei Türverschluss liegt der dem Randprofil 16 angrenzenden Türblattbereich der ebenen Oberfläche des inneren Rahmenschenkels 12 auf.
  • tut der nachstehenden Verschlusseinrichtung lässt sich auf mechanischem Wege ein nahezu gleichmässiger und genügend hoher Flächendruck des Ttjrblattes auf dem Rahmenschenkel 12 längs des gesamten Türumfangs erreichen. Parallele und plane Anlageflächen vorausgesetzt resultiert somit eine Türfuge kleinster Spaltbreite mit einer Vielzahl annähernd gleichmässig über die Türfuge verteilter Kontaktstellen. Diese infolge des hohen Anlagedrucks niederohmigen Kontaktstellen sowie die kleine Spaltbreite bei grosser Anlagefläche bewirken, dass die Türfuge im Bereich des anliegenden Türblattes eine Zone sehr kleinen elektrischen und magnetischen Widerstands darstellt. Demnach trägt die Türfuge der vorstehenden Beschaffenheit zur Dämpfung der Indtjktionsfelder bei. Durch diese Uebergannszone sowie die oben beschriebene Kontaktfederanordnung werden ferner die Inhomogenitäten, welche die Türe in der Raualabschirrrlung darstellt, soweit reduziert, sodass die durch Et1P in der Raumabschirmhülle aufgeprägten Ströme lediglich minimale Restfelder im Innenraum erzeugen.
  • Wie in Fig.5 dargestellt, ist für erhöhte Dampfungsanforderungen die erfindungsgemässe Türanordnung ebenfalls geeignet zur Ausbildung mit Federleisten 27,die eine Doppel reihe von Kontaktfedern 28,29 aufvieisen.t1ittels den Federleisten 27 wird in dieser Ausfahrung jeder der beiden Rahmenschenkel 12,13kontaktiert und hierdurch der Türfugeneingang zweifach überbrückt. Ersichtlicherweise besitzen beide Kontaktierungen dieselben vorstehend anhand von Fig.3 beschriebenen Kontakteigenschaften. Mit Ausnahme der unterschiedlichen Federleisten 27 treffen im übrigen alle vorgängig beschriebenen .erkmale und Eigenschaften der Türanordnung nach Fig. 3 sinngemäss auch auf Fig. 5 zu, weshalb auf eine wiederholende Erläuterunq verzichtet werden kann.
  • Es wurde bereits mehrfach auf die nachstehende Verschlussvorrichtung hingewiesen, die einen gleichmässigen und. hohen Anlagedruck überträgt, was durch die erwünschte leichte Bauweise der Türe ermöglicht wird. Gemäss Fig. 2 enthält die Verschlussvorrichtung zwei vertikale Schubstangen 30,31, die sich bei Drehung des inneren oder äusseren Handhebels 32 bzw. 33 gegenläufig verschieben. Fig. 6,7 zeigen einen hierfür geei-gneten Antrieb 34, der ein Zahnrad 35 enthält, das in Eingriff steht mit den als Zahnstangen ausgebildeten Endstücken der Schuhstangen 30.31. In Fig. 6 wurde aus Uebersichtsgründen der Antrieb 34 in Aufsicht, das Antriebsgehäuse 40 schraffiert in Querschnitt daryestellt. Das am Türblatt 5 angeschweisste Stahlblechgehäuse 40 enthält die Seitenprofile 41,42, den dazwischen versenkten Trager 43 für das Zahnrad 35, sowie eine Abdeckplatte 44, die auf den Seitenprofilen 41,42 mittels Verbindungselemente 45 montiert ist. Ein wesentliches konstruktives Flerkmal der Verschlussvorrichtung besteht darin, dass der Zusammenbau der Handhebel 32,33 mit dem Antrieb 34 keine Beeinträchtigung der Dämpfungseigenschaften der Türanordnung verursacht. Eine solche Beeinträchtigung würde eintreten, wenn Metallteile durch Oeffnungen des Türblatts 5 hindurchführen. Aus diesem Grund ist hier-die vom Zahnrad 35 angetriebene Drehwelle, welche die beiden Handhebel 32, 33 starr miteinander verbindet, zweistückig aus einem metallischen Anteil 36 und einem nichtmetallischen Anteil 37 aufgebaut. Der nichtmetallische Anteil 37 der Drehwelle besteht aus einem länglichen massivzylindrischen Körper aus geeignetem elektrischen Isoliermaterial. Dadurch, dass dieser Drehwellenanteil 37 in der Dürchführungsbffnung 50 des Türblatts 5 steckt und beidseits hieraus hervorsteht, bildet er die erwünschte isolierte Durchführung.
  • Das hinausragende Stück des Drehwellenanteils 37 ist vergleichsweise lang und besitzt eine ebene Stirnfläche 37' auf welcher der äussere Handhebel 33 mittels der metallischen Montageplatte 46 und umfangsverteilten, vorzugsweise nichtmetallischen, Schrauben 47 befestigt ist. Der isolierende Drehwellenanteil 37 ragt soweit in den Innenraum, sodass ein von der Durchführungsöffnung 50 genügend entfernter Anschluss des metallischen Drehwellenanteils 36 gewährleistet ist. Letzterer trägt das Zahnrad 35 und an seinem Ende den inneren Handhebel 32. Das Mundstück 38 des Drehwellenanteils 36 steckt im stirnseitigen Ende des isolierenden Drehwell£nanteils 37 und besitzt eine Gewindebohrung 39. Die starre Vürbindurg der beiden Wellenanteile 36, 37 erfolgt mit einem nicht dargestellten Kunststoffbolzen, der von aussen durch die axiale Bohrung 48 des isolierenden Drehwellenanteils 37 in den versenkten Schraubensitz 49 und in die Gewindebohrung 39 eingeschraubt wird. Zur Abschirmung der Durchführungsöffnung 50 des Türblatts 5 dient ein sogenannter Kamin 51 gleicher Materialbeschaffenheit wie das Türblatt. Der Kamin 51 steht angeschweisst über der Durchgangsöffnung 50 und umgibt den isolierenden Drebweilenanteil 37 mit möglichst kleinem Spiel. Der Kamineingang ist durch den übergreifenden Flansch 52 des isolierenden Drehwellenanteils 37 abgeschlossen. Auf den Kamin 51 trifft die Formel Dämpfung (dB) # 40 Länge/Querschnitt. zu, woraus sich bei z.B. gegebener Durchführungsöffnung 50 geeignete Längen des Kamins 51 bzw. des vorstehenden Drehwellcnanteils 37 ermitteln lassen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 führen die Schubstangen 30,31 zu je einer Riegelplfltte rC4>1£, welche sich mit den Schubstangen 30,31 in gleichsinnige Richtung verschieben. Die Verschlussstellung der Türe nach Fig.2 entsteht beim Vorschub der Schubstangen 30,31 in gestrichelte Richtung und ist durch die dargestellte auseinanderliegende Position der Riegelplatten 54,55 -gegenüber einer betragsweise zusammengerückten Position bei Offenstellung -gekennzeichnet. Aus den Riegelplatten 54,55 führen jeweils drei in sich gleiche Riegelstangen 60,60', die hier über die Türzarge 1 vorgeschoben sind. Die vertikalen Riegel stangen 60' bilden die starren Fortsetzungen der Schubstangen 30,31, während die horizontalen Riegelstangen 60 in den Schrägführungen 56 der Riegelplatten 54,55 mittels Stirnräder 61 rollgelagert sind. Diese Anordnung gewährleistet, dass sich der Vor- und Rückschub der Schubstangen 30,31 bzw. Riegelplatten 54,55 gleichmässig auf alle Riegel stangen 60,60' überträgt.
  • Fig.8 veranschaulicht die für alle Riegelstdngen 60,60' gleiche Verriegelung im Bereich der Türzarge 1. Die Riegelstange 60 wird bis zum Türblattrand durch das Rohr 57 geführt, welches dem Türblatt 5 aufgeschweisst ist und Lagerbüchsen 58 für die Riegel stange 60 enthält. Bei Offenstellung reicht die Riegel stange 60 nur bis zum Rohrausgang, im dargestellten Verriegelungsfall erstreckt sie sich durch die koaxiale Zargenbohrung 62 sowie in einem Abstand über den türparallelen Zargenschenkel 3. Dem türparallelen Schenkel 3 der Zarge 1 ist vorteilhafterweise ein Anpasskeil 63 aufgeschweisst, dessen Oberfläche 64 in Vorschubrichtung der Riegel stange 60 mit konvexem Bogen ansteigt. Beim Vorschub durch die Zaryenbohrung 63 läuft die Riegel stange 60 mit ihrem Stirnrad 65 der Keiloberfläche 64 bis in die Einrastnut 66 auf. Die Figur verdeutlicht, dass der Anpasskeil 63 ein Mittel bildet zur Erzeugung eines hohen Türanpressdruckes. Ueberdies lassen sich Keilsteigung und -form individuell für jede der Riegelstangen60,60' anpassen und hierdurch insbesondere bei Grosstüren unvermeidliche Toleranzen ausgleichen.
  • Zusammenfassend wird der Verriegelungsdruck mit der beschriebenen Verschlussvorrichtung durch einen gemeinsamen Zentral antrieb gleichzeitig und gleichmässig verteilt an sechs Stellen in den Türblattrand eingeleitet, wobei die Gegenkräfte im Türblatt 5 ebenso verteilt auftreten und der örtliche Verrieyelungsdruck individuell varierbar ist. Diese Massnahmen gewährleisten, dass sich die Türe während des Verschliessens und Oeffnens verwindungsfrei verhält und keine Verbiegungen nach längerem Betrieb auftreten, die geschilderten Anlageverhältnisse in der magnetischen Uebergangszone also bewahrt bleiben. 7um Verschliussen wird das Türblatt 5 zunächst in Anlagestellung mit dem Profil rahmen 7 gebracht und anschliessend mit einer annähernd 3600-Drehung des Hebels 32 in die Verriegelungsstellung gezogen.
  • Fig. 9 zeigt vereinfacht einen bevorzugten Aufbau des Türschlosses 70 (Fig.1,2), das die Dämpfungseigenschaften der Türe nicht beeinträchtigt.
  • Das Schloss 70 besitzt einen zylindriscen Kamin 71, welcher dem Türblatt 5 aussen aufgeschweisst ist und eine Kamindämpfung dB#40 x Länge/ Durchmesser aufweist. Der Schlosszylinder 72 weist türinnenseitig einen möglichst grossen Spalt 73. vom Türblatt 5 auf, ragt also mit keinem Metallteil in die Schlossöffnung 74 des Türblatts 5. Bevorzugt wird eine Schlossart, welche einen Schlüssel für einen möglichst engen Kamin 71 und eine kleine Schlossöffnung 74 Zulässt.
  • Als weitere nicht näher erläuterte Teile enthält die Türe zwei Aufhängungen 80, Handgriffe 81,82 innen und aussen, hohle horizontale Versteifungsprofile 83 auf der Aussenseite in Höhe des Antriebs 34 und der Riegelplatten 54,55, sowie ein auf der Aussenseite innerhalb des Türrandprofils 11 umlaufendes hohles Versteifungsprofil 84.
  • Die vorstehende Türanordnung wurde lediglich beispielsweise in Verbindung mit einem Grossraum erläutert und ist nicht auf derartige Räume beschränkt.
  • Nach sinngemässer Abwandlung kann die Türanordnung auch für Räume mit Abmessungen kleiner als 1m3, z.B.Elektronikschränke, Instrumentengehäuse, oder auch für gasdichte Räume eingesetzt werden. Ferner kann die erfindungs gemässe Türanordnung auch mit anderen Verschlussvorrichtungen als wie dargestellt ausgerüstet werden. Selbstverständlich korrimt die erfindungsgemässe Türanordnung auch für solche Räume in Frage, für die verlangt wird, dass im in Innenraum erzeigte elektromagnetische Felder nicht nach aussen dringen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche Türanordnung für einen elektromagnetisch abgeschirmten Raum, mit einem Türblatt (5), einer lückenlos umlaufenden Türzarge (1), zwischen Türblatt und -zarge angeordneten selbstreinigenden Kontaktfedern (21; 28, 29), sowie mit einem nlechanischen Türverschluss, gekennzeichnet - durch eine dem Türblatt (5) zugekehrte ebene umlaufende Flachseite (4) der Türzarge (1) sowie einen der Flachseite aufliegenden und dieselbe abschirmenden umlaufenden Profilrahmen (7) aus rostfreiem ferromagnetischen Stahlblech, welche-r Profilrahmen ausgebildet ist mit einem. von der Flachseite (4)- senkrecht abstehenden Rechteckhohl profil (8) sowie zwei beidseits hi:ervon rechtwinklig abgebogene und der Flachseite (4) anliegende Schenkel (12,13), deren jeweiliger Schenkel rand mittels einer abschirmdichten durchgehenden ferromagnetischen Schweissverbindung (14,15) an die Türzarge im Bereich der zugehörigen Flachseitenkante angebracht ist, - durch ein aus rostfreiem ferromagnetischem Stahlblech bestehendes einstückiges Türblatt (5,5t) mit einem entlang dem Türumfang verlaufenden Randprofil (16,16.'), welches das Rechteckhohlprofil (8) in geschlossener Türstellung flächenparallel und berührungsfrei umgibt, wobei die im Türblattrand (6). endende Aussenflanke (18) des Randprofils (16) vertikal bezüglich des äusseren Schenkels (13) des Profilrahmens (8) gerichtet ist und wischen dem Türblattrand (6) und dem äusseren Schenkel (13) ein umlaufender Spalt (20) besteht, während auf dem inneren. Schenkel (12) des Profilrahmens (7) das Türblatt mit grösstmöglich flächenhaftem und möglichst spaltfreiem Uchergang aufliegt zwecks Gewährleistung eines kleinsten magnetischen Widerstands dieses Uebergangsbereichs, - sowie durch wenigstens eine über dem gesamten Türumfang auf der Stirnfläche (11) des Rechteckhohlprofils (8) fixierte Serie von aneinandergereihten Kontaktfedern (21; 28,29), deren freie Zugencnden sich bei geöffnetem Türblatt auf wenigstens einem Schenkel (12,13) des Profilrahmens (7) abstützen und bei geschlossenem Türblatt unter dessem Anlagedruck elastisch verformt sind und hierbei andere Stellen auf dem Schenkel (12,13) berühren.
  2. 2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern (21; 28,29) wenigstens eine erste Abschirmzone und der genannte Uebergangsbereich eine zweite Abschirmzone bilden, welche Abschirmzonen vom Spalt (20) in Richtung der Türfuge gesehen hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Türanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der türinnere Profilrahmenschenkel (12) grössere Ausdehnung besitzt als der äussere Profilrahmenschenkel (13) und beide Schenkel glatte Oberflächen aufweisen.
  4. 4. Türanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einstückige Kontaktfederleisten (22,27) mit einem ebenen Kragen (23) und einer Vielzahl von bogenfönnig gekrümmten Kontaktfedern (21,28,29), die wenigstens an einer Kante des Kragens rechtwinklig abbiegen.
  5. 5. Türanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in eingebautem Zustand der Kragen (23) der Stirnfläche (11) aufliegt und fixiert ist, dass sich die Federn (21,29) nach der Abbiegung vom Kragen zunächst an wenigstens eine der Seitenwände (9,10) des Rechteckprofils (8) anschmiegen, anschliessend bei abgehobenem Türblatt boyenförmig zum zugehörigen Rahmenschenkel (12,13) verlaufen und diesen an einer Stelle kontaktieren, die-bei geschlossenem Türblatt in Richtung des Rechteckhohlprofils (8) versetzt ist.
  6. 6. Türanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfedern bei abgehobenem Türblatt unter einer Vorspannung auf den Rahmenschenkeln (12,13) aufstehen, sodass die genannten Kontaktstellen vom Rechteckhohlprofil (8) weiter entfernt sind.
  7. 7. Türanordnung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Türrand .(6) während des Türverschlusses auf die den äusseren Rahmenschenkel (13) kontaktierenden Kontaktfedern (21) aufläuft und hierbei Federwege grösser als 1 cm längs des Türrandes (6) und des Rahmenschenkels (13) zurückgelegt werden.
  8. 8. Türanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Verschlussvorrichtung mit einem in Türblattmitte gelegenen zentralen Drehantrieb (32-34) zur gleichzeitigen Verriegelung einer Anzahl gleichmässig längs dem Zargenumfang verteilter Verriegel ungsstellen mittels Riegelstangen(60).
  9. 9. Türanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verriegelungsstelle einen auf der zur Flachseite (4) parallelen Zargenrückseite aufgeschweissten Anpasskeil(63) enthält, der eine in Vorschubrichtung der Riegel stange- (60) mit konvexer Krümmung ansteigende Oberfläche (64) besitzt, auf welche Oberfläche die Riegel stange während der Verriegelung aufläuft, unc dass die Riegel stange in einem am Türblatt befestigeten Rohr (57) geführt ist. (Fig.8).
  10. 10. Türanordnung nach den Ansprüchen 8 oder 9, gekennzeichnet durch zwei durch einen inneren oder äusseren anddrehhebel (32,33) in gegenläufige Richtung verschiebbare, vertikale Schubstangen (30,31), denen je eine Riegel platte (54 bzw.55) derart zugeordnet ist, dass die Riegelpiatten (54,55) den Vor- und Rückschub der Schubstangen (30,31) in gleichsinnige Richtung mitausführen, wobei die genannten Riegel stangen (60) aus den Riegel platten (54,55) herausführen und durch den Vor- und Rückschub der Riegelplatten über die Türzarge geschoben bzw. von ihr zurückgezogen werden (Fig.2).
  11. 11. Türanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb (32-34), der frei ist von durch das Türblatt (5) führendenetallteilenund auf der Aussenseite des Türblatts (5) durch einen metallischen Kamin (51) abgeschirmt ist.
  12. 12. Türanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine die Handdrehhebel (32, 33) starr verbindende zweiteilige Drehwelle, bestehend aus einem metallischen Teil (36) und einem nichtmetallischen Teil (37) aus elektrisch isolierendem Material, welcher isolierende Teil (37) in der Durchführungsöffnung (50) des Türblatts (5) steckt und beidseits desselben vorsteht, wobei der genannte Kamin (51) rings um die Oeffnung (50) auf das Türblatt aufgeschweisst ist und den isolierenden Drehwellenteil (37) bis zum äusseren Handdrehhebel (33) umgibt, sowie durch ein auf dem metallischen Drehwellenteil (36) gelagertes Zahnrad (35), welches in Eingriff steht mit den als Zahnstangen ausgebildeten Endstücken der Schubstangen (30, 31) (Fig. 6,7).
  13. 13. Türanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Türschloss (70) mit einem metallischen Kamin (71), der dem Türblatt ausscseitig aufgeschweisst ist und mit einem Schlossylinder (72), der innerseitig einen Abstand (73) zum Türblatt aufweist (Fig. 9).
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