DE3203981A1 - Fahrwerkmesseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrwerkmesseinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE3203981A1
DE3203981A1 DE19823203981 DE3203981A DE3203981A1 DE 3203981 A1 DE3203981 A1 DE 3203981A1 DE 19823203981 DE19823203981 DE 19823203981 DE 3203981 A DE3203981 A DE 3203981A DE 3203981 A1 DE3203981 A1 DE 3203981A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/30Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • GPHYSICS
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    • G01B7/315Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

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Description

  • Fahrwerkmeßeinrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Fahrwerkmeßeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Fahrwerkmeßeinrichtungen für Kraftfahrzeuge, die für die Ermittlung der Radstellungen Winkelmeßeinrichtungen besitzen, können für die direkte Korrekturmessung von Nachlauf und Spreizung eine Schaltanordnung mit einem Speicher aufweisen, damit bei den Einstellarbeiten die Veränderungen kontinuierlich bei 'Fahrt geradeaus" zur Anzeige kommen.
  • Bisher messen die am Markt befindlichen Achsmeßgeräte den Nachlauf und die Spreizung über einen Lenkeinschlag von 100 bzw. 20° indirekt; bei Einstellarbeiten am Kraftfahrzeug muß diese zeitaufwendige Messung mehrmals wiederholt werden, da eine kontinuierliche Verfolgung der Winkelwerte nicht möglich ist.
  • Nur Sonderwerkzeugc, die allyemein nur für einen Fahrzeugtyp speziell gebaut werden (vgl. DE-GM 73 02 277 und DE-OS 19 19 945), könnten eine direkte Messung ermöglichen; diese Sonderwerkzeuge wären aber wegen der bestehenden Typenvielfalt in vielen Ausführungen notwendig, was wirtschaftlich nicht zumutbar ist und deshalb vom Markt nicht entsprechend aufgenommen wird.
  • Eine weitere Meßmöglichkeit bietet ein bestehender AchsmeB-computer; auch hier werden zunächst der Nachlauf und die Spreizung über einenLenkeinschlag von 10° gemessen und gespeichert. Für die Nachlaufkorrektur müssen die Vorderräder vom Boden freigehoben werden; dabei werden die Spurmeßarme geschwenkt, bis für den Nachlauf der Wert 0 angezeigt wird e Die Veränderung ist dann mit dem vorher gemessenen Wert zu verrechnen. Eine derartige Methode ist kompliziert und ungenau, weil das Fahrzeug nicht im Fahrzustand vermessen wird, und der Bediener muß selbst aktiv rechnen, was oft zu Auswertungsfehlern führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrwerkmeßeinrichtung anzugeben, bei der eine kontinuierliche Ver folgung der Winkelwerte während der Korrektur auf einfache Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Fahrwerkmeßeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung sieht also vor, einem Achsmeßgerät, vorzugsweise einem elektronisch arbeitenden Gerät, einen Rechner mit einem Speicher für das Ergebnis der 100- bzw. 200-Lenkeinschlagmessung und eine Schaltanordnung zuzuordnen, um den gespeicherten Winkelwert von der indirekten Messung auf das Winkelmeßgerät zu schalten, mit dem die Veränderung der Winkellage bei Einstellarbeiten (Korrektur) kontinuierlich zur Anzeige gebracht werden kann, so daß diese direkt meßbar bei "Fahrt geradeaus" ist, während sich das Fahrzeug am Boden, also im Fahrzustand befindet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 11.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung Fig. 3 eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels, und Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild mit der Korrekturschaltung für Nachlauf und Spreizung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Kraftfahrzeugrad 1, an dem mittels eines Halters 2 ein Winkelmeßgerät 3 mit einem Pendel 7 und ein Winkelmeßgerät 5 mit einem Pendel 8 angebracht sind. Das Winkelmeßgert 3 dient zur direkten Messung des Sturzwinkels 15 (vergl. Fig. 2) und zur indirekten Messung des Nachlaufwinkels 11 (vergl. Fig. 1), der über einen Links- bzw. Rechts-Lenkeinschlag von 100 und 200 ermittelt wird. Der'Nachlaufwert, also die Differenz zwischen dem Links- und Rechts-Lenkeinschlag von 100 bzw. 20°, wird gespeichert und kann erfindungsgemäß durch eine Schaltanordnung auf dem Winkelmeßgerät 5 für direkte Nachlaufmessung zur Anzeige gebracht werden.
  • Bei einer Nachlaufeinstellung verändert sich die Lage 10 des Achsschenkelbolzens von der Seite gesehen nach vorne bzw.
  • nach hinten. Diese Veränderung der Lage 10 des Achsschenkelbolzens wird vom Pendel 8 im Winkelmeßgerät 5 direkt nachvollzogen, d.h. der zuvor gemessene Ist-Wert wird auf das Winkelmeßgerät 5 übertragen, die Veränderung der Lage 10 wird zum Ist-Wert addiert bzw. von diesem subtrahiert, und die durch das Einstellen bedingte Veränderung wird so kontinuierlich zur Anzeige gebracht.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Fahrwerkmeßeinrichtung näher erläutert.
  • Beide Vorderräder stehen während der Vermessung auf frei beweglichen Drehuntersätzen und sind mit je einem Halter 2 versehen. Jeder Halter 2 trägt ein Winkelmeßgerät 3, 5 und 9; dabei ist das zur direkten Sturzmessung dienende Winkelmeßgerät 3 so angeordnet, daß seine Drehachse 4 parallel zur Fahrtrichtung 12 verläuft, während das Winkelmeßgerät 9 an einem mit dem Halter 2 verbundenen Träger (vergl. Fig. 1) angebracht ist.
  • Für die Nachlaufvermessung werden die Vorderräder auf den Drehuntersätzen 100 bzw. 200 nach links und rechts eingeschlagen. Bei diesen Endwerten wird mittels des Pendels 7 des Winkelmeßgeräts 3-die Radneigun des Rades 1, wie dies durch den die Pendelbewegung zeigenden Doppelpfeil 18 angedeutet ist, gemessen, und aus der Radneigung wird der Nachlauf errechnet und einem Speicher sowie einer Anzeige zugeführt.
  • Der gleiche Arbeitsablauf erfolgt auch bei der Messung der Spreizung, wenn das Winkelmeßgerät 5 vorgesehen ist: Die Vorderräder werden um 100 bzw. 20° nach links und rechts eingeschlagen, und die Spreizung wird aus der Pendelbewegung (vergl. den Doppelpfeil 19) des Pendels 8 um seine Drehachse 6 bestimmt.
  • Nach Abschluß dieser indirekten Messungen des Radeinschlages werden die Meßwerte gespeichert oder notiert; dann werden die Einstellarbeiten mit direkter Messung mittels der erfindungsgemäßen Fahrwerkmeßeinrichtung wie folgt durchgeführt (vgl.
  • hierzu insbesondere Fig. 4, in der die die einzelnen Winkelmeßgeräte der Fig. 1 bis 3 angebenden Bezugszahlen durch Kreise umgeben sind): Für die Nachlauf- und Spreizungsmessung werden. die Vorderräder um 00 bzw. um 200 nach links und nach rechts eingeschlagen, und zwar beispielsweise zuerst das linke Vorderrad und dann das rechte Vorderrad.
  • Nach dem Rechtseinschlag des linken Vorderrads werden das durch einen (nicht dargestellten) Verstärker verstärkte Ausgangssignal des Winkelmeßgeräts 3 zur Bestimmung des Nach laufs in einem Speicher Sp1 und das ebenfalls verstärkte Ausgangssignal des Winkelmeßgeräts 5 zur Bestimmung der Spreizung in einem Speicher Sp2 gespeichert. Entsprechend werden nach dem Linkseinschlag das verstärkte Ausgangssignal des.Winkelmeßgeräts 3 einem Rechner R1 und das verstärkte Ausgangssignal des Winkelmeßgeräts 5 einem Rechner R2 zugeführt und dort mit dem im Speicher Spl bzw. Sp2 gespeicherten Wert verrechnet. Die im Rechner R1 bzw R2 gebildete Summe kommt als Wert für den Nachlauf bzw. die Spreizung über eine Klemmstelle 22 bzw. 24 in einem Feld 20 zur Anzeige. Bei dieser Stellung "Linkseinschlag" kann der Nachlauf sowie die Spreizung automatisch oder über eine Schalteinrichtung 21 in einem Speicher Sp3 für Nachlauf und einem Speicher Sp4 für Spreizung eingespeichert werden.
  • Entsprechend erfolgt die Messung von Nachlauf und Spreizung für das rechte Vorderrad über ein Winkelmeßgerät 3 zur Bestimmung des Nachlaufs und über ein Winkelmeßgerät 5" zur Bestimmung der Spreizung. Auch hier werden die gemessenen Werte, wenn eine Korrektur folgen soll, in einem Speicher Sp3" bzw.
  • Sp4" eingespeichert. Sind diese Werte gespeichert, dann werden die Vorderräder auf "yeradeaus" gestellt.
  • Durch Umschaltung auf Korrektur für Nachlauf und Spreizung mit der Schalteinrichtung 21 werden die Werte für den Nachlauf des linken Vorderrads über eine Klemmstelle 23 und für die Spreizung des linken Vorderrads über eine Klemmstelle 25 geführt, während für das rechte Vorderrad entsprechend die Werte über eine Klemmstelle 27 für den Nachlauf und eine Klemmstelle 29 für die Spreizung verlaufen.
  • Die Schalteinrichtung 21 ist so ausgelegt, daß durch die Umschaltung auf Korrektur die Werte der Speicher Spl, Sp2, Spl" und. Sp2" das Ausgangssignal der entsprechenden Rechner R1, R2, Rl", R2" auf "0" setzen.
  • Nun liegen für den Nachlauf links der im Speicher Sp3 gespeicherte Wert am Rechner R3 an, der vom Winkelmeßgerät 5 in der Verstellrichttlng eines Nachlaufwinkels 11 über den Speicher Sp2 auf 0 gesetzt wurde, so daß der bei 10° bzw. 200 gemessene Nachlauf über die Klemmstelle 23 wieder zur Anzeige kommt. Eine Veränderung des Nachlaufwinkels 11 wird vom Winkelmeßgerät 5 zum Rechner R3 eingegeben, dort verrechnet und im Feld 20 als Istwert angezeigt. Genauso verhält sich die Messung für die Spreizungskorrektur: Hier wird die Veränderung über das Winkelmeßgerät 3 zum Rechner R4 geführt sowie mit dem im Speicher Sp4 gespeicherten Wert verrechnet und zur Anzeige gebracht. Entsprechend wird für das rechte Vorderrad vorgegangen.
  • Die Speicher Sp3,'Sp4, Sp3" und Sp4" entfallen: Für'die Handeinstellung der gemessenen Werte bei 100 bzw. 20° Lenkeinschlag, in der Stellung "Fahrt geradeaus" (gleich der Korrekturstellung) sind dann jeweils Potentiometer vor den Rechnern R3, R4, R3" und R4" notwendig Auch die Schalteinrichtung 21 wird dafür einfacher, da ein "O"-Setzen der Speicher Spl, Sp2, Sp1" und Sp2" nicht erforderlich ist. Eine weitere Möglichkeit bietet eine durch Pfeile 16, 17 angedeutet mechanische VerUnderbarkeit des Winke]meßgerätes 5' bezüglich des Gehäuses 13 (vergl. Fig. 3). Der indirekt gemessene Nachlaufwert kann durch Verdrehen des Winkelmeßgerätes 5' um die eigene Drehachse 6' so verstellt werden, bis der gewünschte bzw. notierte Nachlaufwert zur Anzeige kommt, welcher dann für die Einstellarbeiten als Ausgangswert dient.
  • Natürlich sind alle teils mechanisch oder elektronisch abgespeichertenWerte durch einen Mikroprozessor auch automatisch speicherbar und automatisch der Nachlauf-Korrekturmessung zuführbar; in diesem Fall braucht ein Bediener nichts zu berücksichtigen, die gesuchten Werte stehen vielmehr immer abrufbereit zur Verfügung.
  • Das Winkelmeßgerät 9 ist an einem Träger oder Ausleger montiert und dient zur Spurmessung. Alle gemessenen Winkelwerte werden einer elektronischen Verarbeitungseinrichtung z-ugeführt und analog-oder digital zur Anzeige gebracht.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Fahrwerkmeßeinrichtung für Kraftfahrzeuge Ansprüche 9 Fahrwerkmeßeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit Winkelmeßeinrichtungen zur Ermittlung der Radstellungen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelmeßeinrichtungen vorzugsweise indirekt gemessene Winkelwerte einer Schaltanordnung zuführen, die diese Winkelwerte speichert, und daß für nachfolgende direkte Korrekturmessungen der zu korrigierenden Winkelwerte in ihrer Winkelebene stehende und Winkelmeßeinrichtungen bildende Winkelmeßgeräte (3,5) zur Schaltanordnung umschaltbar vorgesehen sind, so daß die Verstellung der durch die Winkelwerte gegebenen Winkellage direkt meßbar ist.
  2. 2. Fahrwerkmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Winkelmeßgerät (3) indirekt gemessene Nachlaufwinkel (11) über einen Speicher (Sp 3) in das andere Winkelmeßgerät (5) für die direkte Korrekturmessung umschaltbar eingespeist ist.
  3. 3. Fahrwerkmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem anderen Winkelmeßgerät (5) indirekt gemessene Spreizungswinkel (14) über einen Speicher (Sp 4) in das eine Winkelmeßgerät (3) für die direkte Korrekturmessung umschaltbar eingespeist ist.
  4. 4. Fahrwerkmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Winkelmeßgerät (3) indirekt gemessene Nachlaufwinkel (11) über eine dazwischengeschaltete elektrische Einrichtung, insbesondere ein Potentiometer, in das andere Winkelmeßgerät (5) umschaltbar und über dieses auf den indirekt gemessenen Winkelwert von Hand einstellbar ist.
  5. 5. Fahrwerkmeßeinrichtung nach einem-der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem anderen Winkelmeßgerät (5) indirekt gemessene Spreizungswinkel (14) über eine elektrische Einrichtung, insbesondere ein Potentiometer, in das eine Winkelmeßgerät (3) umschaltbar und über dieses auf den indirekt gemessenen Winkelwert von Hand einstellbar ist.
  6. 6. Fahrwcrkmß'einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der indirekt gemessene Nachlaufwinkel (11) bzw. Spreizungswinkel (14) über die Schaltanordnung dem zur direkten Korrekturmessung richtig stehenden Winkelmeßgerät (5 bzw. 3) zugeschaltet und über eine in der Fahrwerkmeßeinrichtung vorhandene elektronische Verarbeitungseinrichtung analog oder digital anzeigbar ist.
  7. 7. Fahrwerkmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem anderen Winkelmeßgerät (5) indirekt gemessene Spreizungswinkel (14) auf das zur direkten Korrekturmessung richtig stehende und verdrehbar angeordnete Winkelmeßgerät (5) umschaltbar und auf den gemessenen Winkelwert in eine Richtung (16 bzw. 17) einstellbar vorgesehen ist.
  8. 8. Fahrwerkmeßeinrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem einen Winkelmeßgerät (3) indirekt gemessene Nachlaufwinkel (11) auf das verdrehbar angeordnete Winkelmeßgerät (5') umschaltbar und auf diesen Winkelwert einstellbar vorgesehen ist.
  9. 9. Fahrwerkmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Winkelmeßgerät (3,5) ein erster Speicher (Sp1, Sp2) und ein erster Rechner (R1, R2) nachgeschaltet sind, wobei der erste Rechner (R1, R2) auch mit dem Ausgang des ersten Speichers (Sp1, Sp2) verbunden ist.
  10. 10. Fahrwerkmeßeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem ersten Rechner (R1, R2) ein weiterer Speicher (Sp3, Sp4) und ein weiterer Rechner (R3, R4) nachgeschaltet sind, wobei die weiteren Rechner (R3, R4) auch mit dem Ausgang des ersten Rechners (R2, R1) verbunden sind.
  11. 11. Fahrwerkmeßeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den weiteren Speichern (Sp3, Sp4) und den weiteren Rechnern (R3, R4) eine Schalteinrichtung (21) nachgeschaltet ist, an deren Ausgang ein Anzeigefeld (20) liegt.
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