DE3203629A1 - Gefaess zum handhaben von teilchenmaterialien - Google Patents

Gefaess zum handhaben von teilchenmaterialien

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S. John Wilmington N.C. Carr
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    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
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Description

Gefäß zum Handhaben von Teilchenmaterialien
Die Erfindung betrifft ein geschlossenes Gefäß zum Handhaben von Teilchenmaterialien.
Die Handhabung von losen Teilchenmaterialien, wie deren Lagerung, Förderung oder Verarbeitung, bereitet wegen der Hafteigenschaften von vielen Arten von Pulvermaterialien und kleinen Körnern häufig Schwierigkeiten. Das Haften von Teilchenmaterialien an Flächen um und innerhalb der Lager- und Verarbeitungsausrüstung und damit das Ansammeln des haftenden Materials kann in einigen Fällen eine besonders nachteilige und gefährliche Situation ergeben. Wenn beispielsweise spaltbare Materialien gehandhabt werden, wie bei der Verarbeitung von Brennstoff für Kernreaktoren, kann eine Ansammlung desselben innerhalb der Anlage Sicherheitsgrenzen bezüglich der kritischen Masse des Materials überschreiten. Darüber hinaus sind viele üblichere Materialien in Form feiner Teilchen äußerst brennbar, weshalb ihnen nicht gestattet werden sollte, in der Anlage zu haften und sich aufzu-
häufen und dadurch eine Brand- oder Explosionsgefahr hervorzurufen.
Eine Anzahl von Vorrichtungen ist bereits vorgeschlagen worden, die sich mit diesem Problem der Handhabung von haftenden Teilchenmaterialien befassen, wie es beispielsweise in der US-PS 4 081 110 ausführlich beschrieben ist. Zu den typischen bekannten Hilfsmitteln gehören der Einbau von einem oder mehreren aufweitbaren balgartigen Säcken oder einer biegsamen rockartigen Auskleidung in ein Lager- oder Verarbeitungsgefäß , die durch Zufuhr eines Fluids in ihr Inneres oder zu ihrer Unterseite aufgeblasen oder aufgeklappt werden können. Solche Hilfssysteme erfordern Verbindungen der Säcke oder Trennmittel mit einer Betätigungsfluidquelle und außerdem irgendeine Steuereinrichtung für die Zufuhr des Fluids.
Aufgabe der Erfindung ist es ein verbessertes Gefäß zur wirksameren Handhabung von Teilchenmäterialxen zu schaffen, die die Eigenschaft haben, an der Innenfläche von Behältern zu haften.
Außerdem soll ein—Gefäß für die Handhabung von haftenden Teilchenmaterialien geschaffen werden, das ein sich selbst betätigendes Auskleidungsteil enthält, welches weder den Anschluß von Fluidleitungen oder Steuereinrichtungen erfordert noch solche enthält, um seine Funktion zu erfüllen, das an ihm haftende Teilchenmaterial von ihm zu trennen.
Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die das Haften von Teilchenmaterialien in Gefäßen überwindet, leicht anpaßbar ist zum Einbau in eine bestehende Anlage sowie in eine neu zu bauende Anlage, in den Material-, Einbau- und Betriebskosten wirtschaftlich ist und aus handelsüblichen Teilen hergestellt oder zusammengebaut werden kann.
Außerdem soll ein Gefäß für das Handhaben von haftenden Teilchenmaterialien geschaffen werden, das eine wirksame Vorrichtung hat zum Befreien seiner Innenflächen von anhaftendem Material, bei der keine Steuereinrichtungen erforderlich sind oder benutzt werden und auch keine Bedienungsperson zum Auslösen oder Steuern ihres Betriebes benötigt wird. '
Schließlich soll ein Gefäß zur sicheren Handhabung einschließlich der durch Mischung von haftenden Teilchenmaterialien einschließlich spaltbaren Materialien, bei denen Sicherheitsfaktoren erfordern, daß das Ansammeln von Mengen an haftenden spaltbaren Materialien, die sich deren kritischer Masse nähern, verhindert wird, geschaffen werden.
Die Erfindung schafft demgemäß ein Gefäß für Lagerungs-, Versorgungs-, Verarbeitungs- und ähnliche Teilchenmaterialhandhabungsoperationen. Das Gefäß nach der Erfindung hat eine wirksame und wirtschaftliche Vorrichtung zum Überwinden des Haftens und damit zum Verhindern des Ansammeins von Teilchenmaterial auf seinen Innenflächen.
Die Gefäße nach der Erfindung sind gegenüber der Atmosphäre verschlossen und enthalten zugeordnete Vorrichtungen zum Erzeugen von Druckänderungen im Innern des'geschlossenen Gefäßes. Die Erfindung beinhaltet eine besonders konstruierte Auskleidung, die so ausgebreitet wird, daß sie die Teile der Innenfläche eines Aufnahmegefäßes bedeckt, die vermutlich mit dem darin enthaltenen Teilchenmaterial in Berührung kommen und bei denen die Gefahr besteht, daß das Teilchenmaterial an ihnen haftet.
Die Gefäßauskleidung besteht aus einer oder mehreren zusammengebauten Einheiten, von denen jede aus zwei übereinander angeordneten nachgiebigen Platten aufgebaut ist, die an ihrem gemeinsamen Umfangsrand miteinander verbunden sind. Die Vor-
richtung zum Verbinden des ümfangs der Platten sollte einen im wesentlichen fluidundurchlässigen Verschluß schaffen.
Die Erfindung ist besonders brauchbar und wirksam in Wirbelbettmischvorrichtungen zum Mischen von teilchenförmigen spaltbaren Materialien für Kernreaktorbrennstoff, wie sie beispielsweise in den US-PSen 4 168 914 und 4 172 667 beschrieben sind, auf. die bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im
Längsschnitt und teilweise weggebrochen, ein mit einer Auskleidung versehenes geschlossenes Gefäß nach der Erfindung und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung
ein Auskleidungsteil für das Ge- _ faß nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist das Gefäß TO einen Behälter 12 auf, der gegenüber der Atmosphäre verschlossen und mit geeigneten Vorrichtungen zum Einlassen und Abgeben von Teilchenmaterialien versehen ist. Die Einlaßvorrichtung kann einfach aus einer Verbindungsleitung 14 bestehen, die mit einem Ventil 16 versehen ist, das mlt~dem Inneren 18 desrGefäßes-10 in-Verbindung steht. Die Gefäßabgabevorrichtung kann aus einer Auslaßleitung 20 bestehen, die mit einem Ventil 22 versehen ist und mit dem Innern 18 des Gefäßes 10 in Verbindung steht.
Jo
/to
Das Fördern von Teilchenmaterial zum Einbringen in das Gefäß 10 oder zum Abgeben aus demselben über die Einlaß- bzw. Auslaßleitung kann durch das Aufbauen von Fluiddruck größeren oder kleineren Wertes im Innern 18 des Gefäßes 10 bewirkt oder unterstützt werden. Innendruckbedingungen oder Änderungen derselben innerhalb des Gefäßes 10 für jeden Zweck oder Bedarf einschließlich des Füllens oder Entleerens des Gefässes können auf im folgenden beschriebene Weise geschaffen werden.
Das Gefäß 10 nach der Erfindung kann einen Behälter 12 für den Dienst in irgendeinem von vielen möglichen Teilchenmaterialhandhabungssystemen aufweisen, einschließlich, beispielsweise, eines Silos für die Lagerung von losem Teilchenmaterial, eines Versorgungsmagazins zum Abgeben von teilchenförmigen Rohstoffen oder einer Kammer in einer Verarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Pulvermischvorrichtung, die eine Wirbelbetteinrichtung enthält. Für letztere bilden die in den US-PSen 4 168 914 und 4 172 667 beschriebenen Vorrichtungen ein Beispiel.
Da das Gefäß 10 gegenüber der umgebenden Atmosphäre verschlossen ist, können die Druckbedingungen in dem Innenraum 18 des Gefäßes leicht und wesentlich geändert und sogar schnell verändert werden. Der Innendruck des Gefäßes 10 kann beispielsweise auf einen überatmosphärischen Zustand vergrößert oder auf einen unteratmosphärischen Zustand verringert werden,und zwar durch Verbinden des Innenraums ' 18 des Gefäßes über ein Rohr 24, das ein Ventil 26 aufweist, mit einer äußeren Quelle größeren oder kleineren Fluiddruckes. Eine Quelle überatmosphärischen Druckes ist ein Kompressor (nicht dargestellt) oder ein Vorrat eines unter Druck stehenden Gases (nicht dargestellt), und eine Quelle von unteratmosphärischem Druck ist eine Vakuumpumpe (nicht dargestellt) . Darüber hinaus können Druckänderungen in dem Innen-
ΛΛ
raum 18 des Gefäßes 10 oder Druckschwankungen in demselben vollständig innerhalb entweder des überatmosphärischen Bereiches oder des unteratmosphärischen Bereiches in bezug auf äußere Umgebungsbedingungen erzeugt werden, indem auf die Strömungsgeschwindigkeit eines den Druck regelnden Gases eingewirkt wird, das aus einer Quelle entweder erhöhten oder verringerten Druckes zugeführt wird.
Wenn das geschlossene Gefäß 10 eine Wirbelbettmischeinheit oder ein Wirbelbettmischsystem 28 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufweist, wie es in den oben erwähnten US-PSen 4 168 914 und 4 172 667 beschrieben ist, kann der Innendruck des Gefäßes 10 verändert werden, indem auf den Druck der Wirbelbettgaszufuhr bei dem Mischvorgang eingewirkt wird. Die Steuerung des Gefäßdruckes über die Wirbelbettgaszufuhr ist in den beiden vorgenannten Patentschriften beschrieben, wobei die übliche Betriebsprozedur und -folge zur Durchführung de"s Teilchenmischprozesses zu Druckänderungen innerhalb des Systems führt. Ein Wirbelbettgassystem ist als ein Zufuhrrohr 30 dargestellt, das mit einem Ventil 32 verbunden ist und die Wirbelbettvorrichtung 28 mit einer Wirbelbettgasquelle (nicht dargestellt) verbindet. Gemäß Fig. 2 besteht das Auskleidungsteil 34 für das Gefäß 10 nach der Erfindung aus zwei übereinander angeordneten, nachgiebigen und verformbaren Platten 36 und 36', die in einem relativ schmalen Randteil 38 auf ihrem gemeinsamen Umfang miteinander verbunden sind. Der verbundene Randteil 38 bildet eine relativ kleine Fläche der Gesamtausdehnung der Platten. Zwischen dem verbundenen Rand an ihrem gemeinsamen Umfang sind die beiden Platten zumindest auf dem größten Teil ihrer Fläche nicht aneinander befestigt, wodurch jede nachgiebige Platte des übereinander angeordneten Plattenpaares sich gegenüber der anderen Platte frei bewegen kann.
Die nachgiebigen Platten 36, 36" können an ihrem gemeinsamen Umfang 38 und, bei Bedarf, an jeder anderen geeigneten Stelle
durch geeignete Klebstoffe miteinander verbunden sein. Andere wirksame Verbindungsvorrichtungen können als Alternativen benutzt werden, einschließlich jeder Vorrichtung, die eine im wesentlichen fluidundurchlässige Abdichtung zwischen den beiden Platten ergibt, um zwischen ihnen einen geschlossenen Abschnitt zu schaffen, der gegenüber den Bedingungen der äusseren umgebenden Atmosphäre isoliert ist. Alternative Vorrichtungen sind festes Zusammenheften, nietartige Befestigungselemente, Schweißen oder Schmelzen unter Wärmeeinwirkung bei thermoplastischen Platten.
In Abhängigkeit von den Größen und Gewichtsfaktoren des Paares nachgiebiger Platten können die beiden Platten des Paares aneinander an einer oder mehreren zusätzlichen Stellen 40 befestigt werden, die zwischen ihrem verbundenen Umfang 38 verteilt sind. Zusätzliches Befestigen der einander überlagerten Platten kann erwünscht sein, um der Verbundeinheit eine größere Festigkeit und Dauerhaftigkeit zu geben. Dieselben oder andere Maßnahmen können benutzt werden, um diese zusätzlichen Zwischenstellen zu verbinden, wie sie bei der Umfangsverbindung benutzt werden, und beispielsweise können die Randteile der Platten an deren Umfang durch einen Klebstoff miteinander verbunden werden, während eine weitabständige Heftung 42, 42' mit Faden zwischen dem verbundenen Randteil an dem Umfang 38 benutzt werden kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die beiden nachgiebigen und verformbaren Platten 36, 36', aus denen das überlagerte Paar besteht, haben vorzugsweise und am zweckmäßigsten im wesentlichen dieselben Gesamtflächenabmessungen und dieselbe Ausdehnung. Sie können daher einander angepaßt und einander deckend überlagert und miteinander verbunden werden, indem ein schmaler Randteil von jeder an ihrem gemeinsamen Umfang verbunden wird. Es können jedoch nachgiebige Platten ungleicher Größe oder Form mit
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etwas geringerer Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit bei der Fertigung benutzt werden. Beispielsweise kann eine Platte des Paares aus mehreren einzelnen Stücken zusammengesetzt werden, die Bruchteile der Gesamtfläche der anderen Platte sind. Es ist jedoch notwendig, den gesamten Umfangsrand jedes derartigen Bruchteils oder Stückes mit der anderen benachbarten größeren Platte zu verbinden, um die Ränder des Bruchteils zu verschließen, so daß ein unabhängiger geschlossener Abschnitt dazwischen gebildet wird.
Nachgiebige Platten oder Tafeln für die Herstellung von Auskleidungen für die Erfindung können aus jedem im wesentlichen fluidundurchlässigen und flexiblen Material bestehen, das mit dem Teilchenmaterial, für das das ausgekleidete Gefäß benutzt werden soll, geeignet kompatibel und dem Teilchenmaterial gegenüber ausreichend dauerhaft ist. Zu den möglichen Materialien gehören natürliche oder synthetische Elastomere, wie Kautschuk oder Neopren, organische Polymere, wie Polyolefine, und verwandte Materialien, aus denen flexible, im wesentlichen fluidundurchlässige Folien, Platten oder Tafeln hergestellt werden können. Textilplatten, die ausreichend dicht gewebt oder imprägniert sind, so daß sie eine gewisse Fluidundurchlässigkeit besitzen, können ebenfalls benutzt werden.
Zu den geeigneten Auskleidungsteilen, die bei dem Gefäß 10 nach der Erfindung verwendbar sind, gehören im Handel erhältliche Flugzeugenteisungsvorrichtungen, wie sie von der B.F. Goodrich Co. vertrieben werden.
Eine oder mehrere zusammengesetzte Auskleidungseinheiten 34 der oben beschriebenen Art, die aus zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen nachgiebigen Platten 36, 36' bestehen, werden auf sämtlichen oder ausgewählten Teilen der Innenfläche 44 des Gefäßes 10 befestigt. Die Auskleidung 34 oder die dafür zusammengefügten Einheiten werden
über der Fläche 44 ausgebreitet, so daß sie im wesentlichen sämtliche Teile derselben bedecken, die regelmäßig mit dem Teilchenmaterial in Berührung kommen und auf denen es zu einem beträchtlichen Anhaften oder einer Krustenbildung des Teilchenmaterials kommen kann. Beispielsweise kann gemäß der Zeichnung die Auskleidung 34 so aufgebracht werden, daß sie die Seitenfläche 44 oder die insgesamt vertikalen Wände des Gefäßes 10 und auch die konvergierenden unteren Wandflächen desselben im wesentlichen bedeckt. Ein Klebstoff oder eine andere geeignete Vorrichtung kann benutzt werden, um die Auskleidung 34 an der Innenfläche 44 des Gefäßes 10 durch Verbinden des Gefäßes 10 mit der einen nachgiebigen Tafel 36' des Paares zu befestigen, die unmittelbar an die Innenfläche des Gefäßes angrenzt. Die andere oder entgegengesetzte nachgiebige Tafel 36, die Abstand von der Gefäßfläche 44 aufweist, ist daher in der Lage, eine Bewegung auszuführen, beispielsweise sich zu verbiegen, und zwar über dem Hauptteil ihrer nicht verbundenen Fläche, die frei ist und nicht von der anderen nachgiebigen Tafel 36' festgehalten wird, die an die Gefäßfläche 44 angrenzt und mit dieser verbunden ist. Dieser bewegliche Teil der Platte 36, der sich auf der von der Gefäßinnenfläche abgewandten Seite befindet, bildet die Innenfläche, die dem Gefäßinhalt ausgesetzt ist.
Im Gebrauch treten Druckänderungen oder -Veränderungen innerhalb des geschlossenen Gefäßes 10 auf, die auf den regelmäßigen Betrieb des gasbetriebenen Wirbelbettmischens der in den oben erwähnten Patentschriften beschriebenen Art oder sogar auf die Verwendung von Druckdifferenzen zum Befördern von Teilchenmaterial in das Gefäß 10 hinein oder aus dem Gefäß hinaus zurückzuführen sind. Solche Betriebsänderungen oder -Veränderungen des Innendruckes sind im allgemeinen ausreichend, um eine ausreichende Bewegung der dem Gefäßinhalt ausgesetzten inneren nachgiebigen Tafel 36 hervorzurufen, damit auf der inneren Auskleidung 34 haftendes Teilchenmaterial oder Krustenbildungen desselben bei jedem
Betriebsspiel losgebrochen werden und herabfallen. Daher können die Innenflächen 44 des Gefäßes 10 vor dem Aufbau von schädlichen Ansammlungen oder Krustenbildungen aus anhaftendem Teilchenmaterial ohne zusätzliche Vorrichtungen oder Steuereinrichtungen im wesentlichen freigehalten werden.
In denjenigen Systemen, in denen die von Haus aus vorhandenen Betriebsdruckänderungen innerhalb des geschlossenen Gefäßes 10 nicht ausreichend sind, um eine ausreichende Bewegung der dem Inhalt ausgesetzten inneren nachgiebigen Tafel zu erzeugen, damit das Teilchenmaterial von dieser abgelöst wird, oder in denjenigen Systemen, in denen keine Druckänderungen auftreten, kann die notwendige Ablösebewegung der inneren nachgiebigen Tafel mittels einer einfachen direkten Verbindung des Innenraums 18 des Gefäßes mit einer Quelle entweder überatmosphärischen Druckes, zum Beispiel einem Kompressor, oder einer Quelle unteratmosphärischen Druckes, zum Beispiel einer Vakuumpumpe, über das Rohr 24 hergestellt werden.
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Claims (15)

Ansprüche:
1. Geschlossenes Gefäß zum Handhaben von Teilchenmaterialien, die dazu neigen, an den Inneflachen von Behältern zu haften, gekennzeichnet durch einen gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälter (12), der mit einer Vorrichtung zum Änderndes Behälterinnendruckes versehen ist und auf einem wesentlichen Teil seiner Innenfläche (44) mit einer Auskleidung (34) bedeckt ist, die aus zwei übereinander angeordneten nachgiebigen Platten (36, 36') besteht, welche in einem relativ schmalen Randteil auf ihrem gemeinsamen Umfang (38) miteinander verbunden sind und dazwischen innerhalb des Umfangs ihrer miteinander verbundenen Randteile einen Bereich haben, in welchem säe nicht~miteinander verbunden sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (36') der beiden die Auskleidung (34) bildenden nachgiebigen Platten (36, 36'), die an die Innenfläche (44) des Behälters (12) angrenzt, mit der Behälterinnenfläche (44) verbunden ist.
ρ
3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des Innendruckes des gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälters (12) eine Verbindung (24) mit einer Druckgasquelle aufweist, die mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht.
4. Geschlossenes Gefäß zum Handhaben von Teilchenmaterialien, die die Neigung haben, an den Innenflächen von Behältern zu haften, gekennzeichnet durch einen gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälter (12), der mit einer Vorrichtung zum Ändern des Behälterinnendruckes versehen ist und auf einem wesentlichen Teil seiner Innenfläche (44) mit einer Auskleidung (34) bedeckt ist, die aus wenigstens einer Auskleidungseinheit besteht, welche aus zwei übereinander angeordneten nachgiebigen Platten (36, 36') besteht, die in einem relativ schmalen Randteil auf ihrem gemeinsamen Umfang (38) miteinander verbunden sind und in einem innerhalb des Umfangs ihrer miteinander verbundenen Randteile gelegenen Zwischenbereich nicht miteinander verbunden sind, wodurch sich Teile einer der nachgiebigen Platten gegenüber der anderen Platte frei bewegen können.
5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des Innendruckes des gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälters (12) eine Verbindung (24) mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas, dessen Druck von dem der Umgebungsbedingungen verschieden ist, aufweist, die mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht.
6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Atmosphäre verschlossene Behälter (12) eine Wirbelbettmischvorrxchtung (28) enthält.
7. Geschlossenes Gefäß zum Handhaben von Teilchenmaterial, das die Neigung hat, an den Innenflächen von Behältern zu haften, gekennzeichnet durch einen Behälter (12), der gegenüber der Atmosphäre verschlossen ist und eine Einlaß- und eine-Auslaßvorrichtung (14-,-20) hat un-d eine Vorrichtung zum Ändern des Behälterinnendruckes aufweist, die mit einer Verbindung (24) mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas, dessen Druck von dem der Umgebungsbedingungen verschieden ist, versehen ist, die mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht, wobei ein wesentlicher Teil der Innenseite des Behälters mit einer Auskleidung (34) bedeckt ist, die aus wenigstens einer Auskleidungseinheit besteht, welche aus zwei übereinander angeordneten nachgiebigen Platten (36, 36') aufgebaut ist, die in einem relativ schmalen Randteil an ihrem gemeinsamen Umfang (38) miteinander verbunden sind und wenigstens einen Zwischenbereich innerhalb des Umfangs ihrer miteinander verbundenen Randteile aufweisen., in welchem sie nicht miteinander verbunden sind, wodurch Teile einer der beiden nachgiebigen Platten sich frei von der anderen Platte bewegen können.
8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des Innendruckes des gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälters (12) eine Verbindung
(24) mit einer Quelle von unter unteratmosphärischem Druck stehendem Gas aufweist, die mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht.
9. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des Innendruckes des gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälters (12) eine Verbindung
(24) mit einer Quelle von Gas unter überatmosphärischem Druck aufweist, die mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht.
10. Geschlossenes Gefäß zum Handhaben und Mischen von Teilchenmaterial, das die Neigung hat, an den Innenflächen von Behältern zu haften, gekennzeichnet durch einen gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälter (12), der eine Wir-, belbettmischvorrichtung (28) aufweist und mit einer Vorrichtung zum Ändern des Behälterinnendruckes versehen ist, die eine Verbindung (24) mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas aufweist, welche mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung steht, von welchem ein wesentlicher Teil der Innenfläche (44) mit einer Auskleidung (34) bedeckt ist, die aus wenigstens einer Auskleidungseinheit besteht, welche aus zwei übereinander angeordneten und durchgehenden nachgiebigen Platten (36, 36') besteht, die in einem relativ schmalen Randteil auf ihrem gemeinsamen Umfang (38) miteinander verbunden sind und in wenigstens einem Zwischenbereich, der sich innerhalb des Umfangsihrer miteinander verbundenen Randteile befindet, nicht miteinander verbunden sind, wodurch Teile einer der nachgiebigen Platten sich frei von der anderen Platte bewegen können, wenn Druckänderungen innerhalb des geschlossenen Behälters (12) auftreten.
11. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Platte (36') der beiden die Auskleidung (34) bildenden nachgiebigen Platten (36, 36'), die an der Innenfläche (44) des Behälters (12) anliegt, mit der Behälterinnenfläche (44) verklebt ist.
12. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden übereinander angeordneten nachgiebigen Platten (36, 36') bestehende Auskleidung (34) eine Flugzeugenteisungsvorrichtung ist.
13. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Behälterauskleidung (34) bildenden bei-
den übereinander angeordneten nachgiebigen Platten (36, 36') in begrenzten Teilen in Bereichen (4Ό, 42, 42') miteinander verbunden sind, die sich zwischen ihren miteinander verbundenen relativ schmalen Randern befinden.
14. Gefäß nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ändern des Innendrukkes des gegenüber der Atmosphäre verschlossenen Behälters
(12) eine Verbindung (24) mit einer Quelle von Gas unter überatmosphärischem Druck und eine Verbindung mit einer Quelle von Gas unter unteratmosphärischem Druck aufweist, die jeweils mit dem Innenraum (18) des Behälters (12) in Verbindung stehen.
15. Gefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelbettmischvorrichtung (28) mit einer Druckgasquelle zum Aufwirbeln und Durchmischen von Teilchenmaterial innerhalb des verschlossenen Behälter (12) verbunden ist. _ ._..■"
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