DE3203415C2 - Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge - Google Patents
Flachschaber mit auswechselbarer SchaberklingeInfo
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Abstract
Bei Flachschabern mit auswechselbaren Schaberklingen (13) kann die scharfe Messerschneide (16) nur recht umständlich zur Vermeidung von Schnittverletzungen gesichert werden. Entsprechend der Erfindung ist dieser Mangel dadurch behoben worden, daß die Schraube (21) zwischen Klingenträger (14) und Deckplatte (18) sowie die Haltezapfen (15) zur Positionierung der Klinge (13) je in eine in der Deckplatte (18) vorgesehene Längsführung (22, 32) eingreifen. Die Längsachse (parallel zur Verstellrichtung x) einer jeden Längsführung (22, 32) erstreckt sich quer zur vorderen Arbeitskante (16) der Schaberklinge (13). Die Längserstreckung (x, t) einer jeden Längsführung (22, 32) enthält einen Verstellweg (z) der Deckplatte (18) zwischen ihrer die vordere Arbeitskante (16) völlig überdeckenden Schutzposition und ihrer die vordere Arbeitskante (16) freilassenden Arbeitsposition.
Description
Die Erfindung betrifft einen Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge, welche auf einem an
dessen rückwärtiger Seite mit einem Griff versehenen Klingenträger mittels sie durchsetzender Haltezapfen
formschlüssig gesichert ist, welche die Vorderkante des Kllngenträgers mit einer Arbeitskante im Parallelabstand
überragt und welche von einer mit dem Klingenträger schraubverbundenen Deckplatte, deren
vordere Längsseite parallel zur Arbeitskante der Schaberklinge verläuft, mindestens teilweise übergriffen
ist
Der vorbeschriebene durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Flachschaber dieser Gattung
wird beispielsweise zum Entfernen von Farbresten oder auch seit einiger Zeit zum Entfernen von Plakatresten
an Schaufensterscheiben verwendet. Insbesondere anhand des letztgenannten Anwendungsbeispiels ist
dargesteüt, daß der bekannte Flaschschaber zu geringe Sicherheitsvorkehrungen gegen Schnittverletzungen
bietet. Plakatreste an Schaufensterscheiben werden nämlich so entfernt, daß die betroffenen Schaufensterstellen
im Wechsel mit einem Schaber und mit einem Seifenschwamm behandelt werden. Während der
Seifenschwamm-Behandlung wird der eine vorstehende scharfe Messerschneide aufweisende Schaber zumeist in
eine Tasche der Arbeitskleidung hineingesteckt und nach Beendigung der Seifenschwamm-Behandlung
erneut ergriffen. Es ist leicht vorstellbar, daß bei einer derartigen Handhabung des bekannten Flachschabers
Schnittverletzungen sehr leicht möglich sind.
Beim bekannten Schaber besteht höchstens die Möglichkeit, die Schaberklinge zwecks längeren Nichtgebrauchs
zu sichern. Dieses geschieht dadurch, daß eine den Klingenträger von unten durchsetzende und in
ein Gewindeloch der Deckplatte eingreifende Schraube mittels eines Schraubenziehers gelöst, die Deckplatte
abgehoben, die Schaberklinge um 180° um ihre Längsachse gewendet und im gewendeten Zustand
wieder eingebaut wird. Hiernach überragt lediglich die stumpfe Längskante der Schaberklinge die Vorderkante
des Klingenträgers. Eine derartige Manipulation, bei der überdies die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausfallens
der Schaberklinge besteht, ist indes nicht für den Anwendungsfall geeignet, daß die scharfe Schneide des
Flachschabers rasch gesichert, jedoch ebenso rasch wieder zur erneuten Ingebrauchnahme freigelegt
werden muß.
Ausgehend von dem offenkundig vorbenutzten Flachschaber der eingangs beschriebenen Gattung, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flachschaber einfacher Bauart zu schaffen, dessen Klingen-Arbeitskante
ebenso rasch zu sichern wie zu entsichern ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß die Schraube der Schraubverbindung zwischen Klingenträger und Deckplatte sowie die
Haltezapfen je in eine in der Deckplatte oder im Klingenträger vorgesehene Längsführung eingreifen,
deren Längsachse sich quer zur vorderen Arbeitskante der Schaberklinge erstreckt und deren Längserstrek-
kung einen Verstellweg der Deckplatte zwischen ihrer
ü>e vordere Arbeitskante völlig überdeckenden Schutzposition
und ihrer die vordere Arbeitskante freilassenden Arbeitsposition enthält
Entsprechend der Erfindung ist nach Lösen der Schraubverbindung die Deckplatte um einen solchen
Verstellweg nach vorn verschiebbar, daß sie die vordere Klingen-Arbeitskante völlig überdeckt Zur Sicherung
dieser völlig überdeckenden Schutzposition wird die Schraube wiederum angezogen. Wenn der Erfindungsgemäße
Schaber erneut benutzt werden soll braucht die Schraube lediglich gelöst und die Deckplatte in ihre die
vordere Klingen-Arbeifc kante völlig freigebende rückwärtige
Arbeitsposition verschoben zu werden. Zur Sicherung der Arbeitsposition wird die Schraube
wiederum angezogen.
Im Unterschied zum eingangs beschriebenen bekannten Schaber dieser Gattung ist die Schraube des
erfindungsgemäßen Flachschabers mit werk..eug!os zu betätigenden Handgriffflächen versehen. Derartige
zumeist mit einem Kunststoffschraubenkopf versehene Schrauber sind handelsüblich.
Dadurch, daß entsprechend der Erfindung auch die Haltezapfen je in eine in der Deckplatte oder im
Klingenträger vorgesehene Längsführung eingreifen, ist eine verkantungsfreie Hin- und Herverstellung der
Deckplatte gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Längsführung in der Deckplatte ein Langloch für die
Schraube vorgesehen, deren Gewindeteil in ein im Klingenträger vorgesehenes Gewindeloch eingreift. Die
vorbeschriebene Anordnung ist besonders zweckmäßig, weil die in der Deckplatte vorgesehene Schraube den
Schabvorgang in keiner Weise behindern kann, weil der Schraubenkopf oben auf der Deckplatte angeordnet ist
und deshalb die Unterfläche des Klingenträgers völlig frei läßt. Die vorbeschriebenen Merkmale werden in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig dadurch ergänzt, daß zur Längsführung eines jeden die
Schaberklinge in einem Befestigungsloch durchsetzen- «o
den Haltezapfens an der dem Klingenträger zugewandten Innenfläche der Deckplatte eine Längsausnehmung
vorgesehen ist.
Eine besondere Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung der Deckplatte aus ihrer Schutzposition -^
wird in vorteilhafter Weise dadurch erzielt, daß die Schutzposition der Deckplatte durch zwei beiderseits
der Schraubverbindung auf der der Deckplatte zugewandten Innenfläche des Klingenträgers vorgesehene
gleitnockenartige warzenförmige Vorsprünge, welche 3n
den rückwärtigen Rand der Deckplatte hintergreifen, gesichert ist. Um bei Arbeitsposition eine satte Anlage
der Deckplatten-Innenfläche an der Schaberkünge zu gewährleisten, sieht die Erfindung außerdem vor, daß
zur Aufnahme eines jeden warzenförmigen Vorsprungs "
des Klingenträgers in der Arbeitsposition der Deckplatte an deren dem Klingenträger zugewandten Innenfläche
eine Ausnehmung vorgesehen ist.
Um zu verhindern, daß beim Lösen der Schraube zum Zwecke einer Verstellung der Deckplatte die Schaberklinge
unversehens aus ihrem Aufnahmeraum herausfallen kann, sieht die Erfindung außerdem vor, daß der die
Schaberkünge überragende, je von einer Längsausnehmung aufgenommene axiale Überstand jedes Haltezapfens
größer ist als die Höhe eines warzenförmigen Vorsprungs. Wenn also die Deckplatte nach Lösen der
Schraube aus ihrer vorderen Schutzposition in ihre hintere ArbeitSDosition versetzt werden soll, wird die
Deckplatte beim Hinübergleiten über die gteitnockenartigen warzenförmigen Vorsprünge zwar angehoben,
jedoch tauchen in dieser Übergangssituation die Haltezapfen wegen der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
mit ihrenr. axialem Überstand, eine Verriegelung der Schaberklinge bewirkend, dennoch in die ihnen
zugeordneten Längsausnehmungen ein.
Zu einer sicheren unverrückbaren Schraubarretierung trägt auch bei, daß das Langloch einen außenseitig
der Deckplatte vorgesehenen Steg durchsetzt, dessen einer Schraubenkopfunterfläche der Schraube zugewandte
Anlageebene parallel zu der die Schaberklinge aufnehmenden Innenfläche des Klingenträgers verläuft.
Eine leichte Betätigung der Deckplatte wird entsprechend
weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch gefördert, daß die Deckplatte an ihrer rückwärtigen
Seite mindestens eine vorzugsweise mittig angeordnete Druck- und/oder Zugbetätigungsfläche bildet
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt,
es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Flachschaber, dessen Arbeitskopf in geteilter Darstellung sowohl die
Schutzposition als auch die Arbeitsposition der Deckplatte zeigt,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Kopf des Flachschabers entsprechend der Schnittlinie II-1I in
F i g. 1 und
Fig.3 den Flachschaber gemäß Fig. 1, jedoch mit
abgelöster und nach vorn abgeklappter Deckplatte, wobei eine geteilte Darstellung die wahlweise Verwendung
einer mit zwei Schneiden oder einer nur mit einer Schneide versehenen Schaberklinge vermitteln soll.
Der in den Zeichnungen gezeigte Flachschaber 10 ist etwa in natürlicher Größe dargestellt.
Der Flachschaber 10 besteht aus einem Schaberkopf 11 und einem sich an den Schaberkopf 11 anschließenden
Griff 12.
Der Schaberkopf 11 weist eine auswechselbare Schaberklinge 13 bzw. 13a auf, welche auf einem an
seiner rückwärtigen Seite mit dem Griff 12 versehenen Klingenträger 14 mittels die Schaberklinge 13 bzw. 13a
durchsetzender Haliezapfen 15 formschlüssig gesichert
ist.
Die Schaberkünge 13 besitzt zwei unterschiedliche Arbeitskanten, nämlich eine scharfe Messerschneide 16
und eine stumpfe Arbeitskante 17, während die Schaberkünge 13a mit zwei scharfen Messerschneiden
16 versehen ist.
Eine Deckplatte 18 überdeckt die Schaberkünge 13, 13a mindestens Teilweise. Die vordere Längsseite 19
der Deckplatte 18 verläuft parallel zu jeder Arbeitskante 16 bzw. 17 der Schaberkünge 13,13a.
Ein Schraubenschaft 20 einer Feststellschraube 21 durchsetzt die Deckplatte 18 in einem Langloch 22 und
greift zudem in ein im Klingenträger 14 vorgesehenes Gewindeloch 23 ein. Das Langloch 22 bzw. das
Gewindeloch 23 sind jeweils in mittiger Anordnung der Deckplatte 18 bzw. des Klingenträgers 14 vorgesehen.
Die Feststellschraube 21 besitzt einen Schraubenkopf 24, welcher mittels nicht näher dargestellter Betätigungshandhaben,
wie grobe Rändelungen etc., werkzeuglos von Hand oder mittels Eingriff einer Münze in
einen Ivlünzschütz 25 betätigt werden kann.
Das Langloch 22 bildet zugleich eine Längsführung parallel zu der mit χ bezeichneten Verstellrichtung. Wie
aus dem Zusammenhang der Zeichnungen leicht ersichtlich, enthält die Längserstreckung y des Lang-
lochs 22 einen Verstellweg zder Deckplatte 18 zwischen
ihrer die vordere Arbeitskante 16 völlig überdeckenden Schutzposition (siehe F i g. 1 linke Zeichnungshälfte)
und ihrer die vordere Arbeitskante 16 freilassenden Arbeitsposition (siehe F i g. 1 rechte Zeichnungshälfte).
Falls die Deckplatte 18 verschoben werden soll, wird zunächst die Feststellschraube 21 gelöst und der
Daumen gegen eine Druckbetätigungsfläche 26 gedrückt, wobei sich die Deckplatte 18 von ihrer rechts in
Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition in ihre links in Fig. 1 dargestellte Schutzposition verstellt. Nach
Erreichen der Schutzposition wird die Feststellschraube 21 erneut angezogen. In der Schutzposition der
Deckplatte 18 (siehe linke Zeichnungshälfte in Fig. 1)
ist die Deckplatte 18 durch zwei beiderseits der Feststellschraube 21 auf der der Deckplatte 18
zugewandten Innenfläche 27 des Klingenträgers 14 vorgesehene gleitnockenartige warzenförmige Vorsprünge
28 gesichert. Zur Sicherung der Schutzposition hintergreifen die warzenförmigen Vorsprünge 28 den
rückwärtigen Rand 29 der Deckplatte 18.
Zur Aufnahme eines jeden warzenförmigen Vorsprungs 28 ist in der Arbeitsposition der Deckplatte 18
(siehe F i g. I rechte Zeichnungshälfte) an deren dem Klingenträger 14 zugewandten Innenfläche 30 je eine
Ausnehmung31 vorgesehen.
Dadurch, daß auch die Haltezapfen 15 in an der Innenfläche 30 der Deckplatte 18 vorgesehenen
Längsausnehmungen bzw. Längsführungen 32 aufgenommen sind, ist eine verkantungsfreie Parallelverschiebung
der Deckplatte 18 gewährleistet. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, beinhaltet auch die sich parallel
zur Verstellrichtung χ erstreckende Längserstreckung /
einer jeden Längsausnehmung 32 den Verstellweg z, welcher erforderlich ist, um die Deckplatte 18 von ihrer
Arbeitsposition (siehe Fig. 1 rechte Zeichnungshälfte)
in ihre Schutzposition (siehe Fig. 1 linke Zeichnungshälfte) — und umgekehrt — hineinzuversetzen.
Anhand der Zeichnungen ist vorstellbar, daß jeder Haltezapfen 15 eine größere Axialerstreckung als die
Dicke der Schaberklinge 13, 13a aufweist. Jeder Haltezapfen 15 überragt daher die Schaberklinge 13,
13a mit einem axialem Überstand. Dadurch, daß jeder von einer Längsausnehmung 32 aufzunehmende axiale
Überstand jedes Haltezapfens 15 größer ist als die axiale Höhe (senkrecht zur Innenfläche 27 gemessen)
jedes warzenförmigen Vorsprungs 28, kann die Schaberklinge 13, 13a während der Verstellung der
Deckplatte 18 (d. h. bei teilweiser gelöster Feststellschraube 21) keinesfalls aus ihrem Aufnahmeraum
herausfallen. Diese Sicherung gegen ein Herausfallen der Schaberklinge 13,13a kommt dadurch zustande, daß
die Haltezapfen 15 auch dann noch in die Längsausnehmungen 32 eintauchen und somit die Schaberklinge 13,
I3a verriegeln, wenn die Deckplatte 18 auf ihrem Verstellweg von der links in Fig. 1 dargestellten
Schutzposition zur rechts in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition beim Hinübergleiten über die gleitnokkenartigen
warzenförmigen Vorsprünge 28 angehoben wird.
Aus F i g. 2 schließlich ist deutlich zu ersehen, daß das Langloch 22 einen außenseitig der Deckplatte 18
vorgesehenen Steg 33 durchsetzt, dessen der Schraubenkopfunterfläche 34 der Feststellschraube 21 zugewandte
Anlageebene 35 parallel zu der die Schaberklinge 13, 13a aufnehmenden Innenfläche 27 des Klingenträgers
14 verläuft. Im Unterschied zum eingangs beschriebenen offenkundig vorbenutzten Flachschaber
dieser Gattung gestattet die zuletzt beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform wegen der vorteilhaften
Flächenparallelität eine gleichmäßig wirkende Feststellung der Deckplatte 18 sowohl in der Arbeitsais auch in der Schutzposition.
Ergänzend bleibt noch zu erwähnen, daß die von den Haltezapfen 15 durchsetzten Befestigungslöcher der
Schaberklinge 13,13a mit der Bezugsziffer 36 versehen
sind. Die von der Arbeitskante 16 der Schaberklinge 13 überragende Vorderkante des Klingenträgers 14 trägt
das Bezugszeichen 37.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Flachschaber mit auswechselbarer Schaberklinge, welche auf einem an dessen rückwärtiger Seite
mit einem Griff versehenen KJingenträger mittels
sie durchsetzender Haltezapfen formschlüssig gesichert ist, welche die Vorderkante des Klingenträgers
mit einer Arbeitskante im Parallelabstand überragt und welche von einer mit dem KJingenträger
schraubverbundenen Deckplatte, deren vordere Längsseite parallel zur Arbeitskante der Schaberklinge
verläuft, mindestens teilweise übergriffen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (21) der Schraubverbindung zwischen Klingenträger
(14) und Deckplatte (18) sowie die Haltezapfen '5 (15) je in eine in der Deckplatte (18) oder im
Klingenträger (14) vorgesehene Längsführung (22, 32) eingreifen, deren Längsachse sich quer zur
vorderen Arbeitskante (16) der Schaberklinge (13; \3a) erstreckt und deren Längserstreckung (y, t)
einen Verstellweg (z) der Deckplatte (18) zwischen ihrer die vordere Arbeitskante (16) völlig überdekkenden
Schutzposition und ihrer die vordere Arbeitskante (16) freilassenden Arbeitsposition
enthält.
2. Flachschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsführung in der Deckplatte
(18) ein Langloch (22) für die Schraube (21) vorgesehen ist, deren Gewindeteil (20) in ein im
Klingenträger (14) vorgesehenes Gewindeloch (23) eingreift.
3. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Längsführung eines jeden die Schaberklinge (13; i3a) in einem Befestigungsloch (36) durchsetzenden
Haltezapfens (15) an der dem Klingenträger (14) zugewandten Innenfläche (30) der Deckplatte (18)
eine Längsausnehmung (32) vorgesehen ist.
4. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzposition der Deckplatte (18) durch zwei beiderseits der Schraubverbindung (bei 21) auf
der der Deckplatte (18) zugewandten Innenfläche (27) des Klingenträgers (14) vorgesehene gleitnokkenartige
warzenförmige Vorsprünge (28), welche den rückwärtigen Rand (29) der Deckplatte (18)
hintergreifen, gesichert ist.
5. Flachschaber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme eines jeden
warzenförmigen Vorsprungs (28) des Klingenträgers (14) in der Arbeitsposition der Deckplatte (18)
an deren dem Klingenträger (14) zugewandten Innenfläche (30) eine Ausnehmung (31) vorgesehen
ist.
6. Flachschaber nach einem der Ansprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaberklinge
(13; \3a) überragende, je von einer Längsausnehmung
(32) aufgenommene axiale Oberstand jedes Haltezapfens (15) größer ist als die Höhe eines
warzenförmigen Vorsprungs (28).
7. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch einen außenseitig der Deckplatte (18) vorgesehenen Steg (33) durchsetzt, dessen einer
Schraubenkopfunterfläche (34) der Schraube (21) zugewandte Anlageebene (35) parallel zu der die
Schaberklinge (13; \3a) aufnehmenden Innenfläche (27) des Klingenträgers (14) verläuft.
8. Flachschaber nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (18) an ihrer rückwärtigen Seite mindestens eine, vorzugsweise mittig angeordnete,
Druck- und/oder Zugbetätigungsfläche (26) bildet
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Non-Patent Citations (1)
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