DE320314C - Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit Revolverkasten - Google Patents

Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit Revolverkasten

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DE320314C
DE320314C DE1918320314D DE320314DD DE320314C DE 320314 C DE320314 C DE 320314C DE 1918320314 D DE1918320314 D DE 1918320314D DE 320314D D DE320314D D DE 320314DD DE 320314 C DE320314 C DE 320314C
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looms
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DE1918320314D
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RUDOLF GRUENER
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OLDRICH CERYCH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

  • Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle .mit Revolverkasten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle mit Revolverkasten gemäß Patent 319183. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die mit der Schützenkastenhinterwand verbundene Feder zwangläufig geführt wird. Dies geschieht dadurch, daß die drehbaren Rückwände des Schützenkastens mit Nasen ausgerüstet sind und durch Federn beeinflußt werden, deren freie Enden Finger tragen, die um den Rand des Exzenters greifen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Fig. i einen drehbaren Schützenkasten mit vier Kammern im Querschnitt, und Fig. 2 teilweise im Längsschnitt nach Schnitt A-B der Fig.. i.
  • An der Welle i ist der Schützenkasten 2 drehbar gelagert, an dessen beiden Stirnseiten mehrere, in dem veranschaulichten Beispiel vier, Kammern 3, 4, 5 und 6 angebracht sind. Die Welle i ist fest mit der um eine auf der Zeichnung nicht ersichtliche, mit der Welle i parallele Welle schwingbaren Lade 8 verbunden. Jede der -Kammern 3, 4, 5 und 6 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 9, einer verstellbaren Wand io, .sowie der um Drehbolzen schwingbaren, in eine gäse auslaufenden Rückwand i i. Letztere stehen unter Wirkung von Federn 12, deren freie Enden 13 auf dem Exzenter 14 schleifen, das auf der Welle i derart angebracht ist, daß die Federn 12 mit Maximalkraft gegen die Rückwand i i drücken, sobald die zugehörige Kammer, in Fig. i z. I3. die Kammer 3, ihre Höchstlage einnimmt. In dieser Stellung verhindern die Nasen ein Entweichen des Schützens nach oben. Befindet sich die Kammer jedoch in der diagonal gegenüberliegenden Stellung, so wird die Feder durch das Exzenter nicht mehr gegen die Rückwand ii angedrückt, sondern durch Finger 15 (Fig.2), welche seitlich um den Rand des Exzenters herumgebogen sind und in eine mit dem Exzenterumfang parallele Aussparung greifen, abgehoben, so daß die Rückwand i i um ihren Drehpunkt so weit herumschwingt, daß der in der betreffenden Kammer befindliche Schützen herausfallen 'kann. Zwischen der Grundplatte und der Rückwand i i ist der zur Schützentreiberführung erforderliche Raum freigelassen.
  • Der Behälter 41 dient zur Aufnahme der frischen Schützen 40, deren unterster durch den Schieber 39 in die gegenüberliegende Kammer des Schützenkastens 2 in bekannter Weise eingeführt wird: Diese zuletzt erwähnten bekannten Einzelheiten wurden in die Zeichnung nur deswegen aufgenommen, um die Lage und das Zusammenwirken des i Schützenkastens besser begreiflich zu machen.' j

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE i. Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle mit Revolverkasten nach Patent 319183, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schützenkastenhinterwand verbundenen Federn zwangläufig geführt sind.
  2. 2. Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (12) an ihren freien Enden (13) Finger (15) besitzen, die um den Rand des Exzenters (1q.) herumgreifen.
DE1918320314D 1918-01-12 1918-01-12 Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit Revolverkasten Expired DE320314C (de)

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