DE620291C - Spielkartenpresse - Google Patents

Spielkartenpresse

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DE620291C
DE620291C DER89853D DER0089853D DE620291C DE 620291 C DE620291 C DE 620291C DE R89853 D DER89853 D DE R89853D DE R0089853 D DER0089853 D DE R0089853D DE 620291 C DE620291 C DE 620291C
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DE
Germany
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transverse walls
walls
fixed
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movable
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DER89853D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/08Card-presses

Description

Spielkartenpressen, bestehend aus einem offenen Gehäuse mit einer Anzahl darin fest angeordneter Querwände, gegen welche «ine gleiche Anzahl beweglicher und untereinander verbundener Querwände durch Federkraft angepreßt und mittels eines Handhebels entgegen der Federkraft wieder von den festen Querwänden entfernt werden können, sind bekannt.
Diese bekannten Spielkartenpressen sind aber entweder in bezug auf deren Bedienung umständlich (Versetzen der beweglichen Querwände), oder man braucht einen ziemlichen Kraftaufwand zum Einlegen der Kartenspiele.
Die Spielkartenpresse, welche den Gegenstand der vorliegenden "Erfindung bildet, besitzt diese Übelstände nicht.
Diese Spielkartenpresse, bestehend aus einem offenen Gehäuse mit einer Anzahl darin fest angeordneter Querwände, gegen welche jeine gleiche Anzahl beweglicher und untereinander verbundener Querwände durch Federkraft wieder von den festen Querwänden entfernt werden können, unterscheidet sich von den bisher bekannten Kartenpressen dadurch, daß die beweglichen Querwände beiderseitig Zapfen tragen, mit welchen sie durch Öffnungen in den Seitenwänden des zweckmäßig U-fÖrmig gestalteten Gehäuses hindurchragen und die außerhalb des Gehäuses mit Zugstangen verbunden sind, an denen am unteren Ende zwei um Bolzen drehbare Hebel sitzen, die andernends an ein Blech angeschlossen sind, welches in Lagern schwenkbar gelagert ist und auf welches zwei Federn wirken, derart,_ daß das Entfernen der beweglichen Querwände von den festen Wänden durch Umlegen des auf der Achse gelagerten Handhebels entgegen der Wirkung der Federn erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Spielkartenpresse in Seitenansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 die Frontansicht, auch in teilweisem Schnitt,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Presse, linke Hälfte nach der Linie ä~b in Fig. 2, rechte Hälfte nach der Linie c-d in Fig. 2.
2 ist ein U-förmiges Gehäuse, welches auf dem Brett 1 aufmontiert ist. An den Vertikalschenkeln dieses Gehäuses sind in gleichen Abständen mittels der Nieten 3' Querwände 3 befestigt. Zwischen diesen Querwänden, im gleichen Abstand von denselben, sind wiederum Querwände 4 vorhanden, die an beiden Enden mit Zapfen 5 versehen sind, welche durch die Öffnungen 6 in den Schenkeln 2' des U-förmigen Gehäuses 2 hindurchgehen und welche außerhalb dieser Schenkel mit den Flacheisen 7 verbunden sind. Am unteren Ende
dieser Flacheisen, sind beiderseitig die Hebel 9 drehbar mittels der Schrauben 8 befestigt. Diese Hebel 9 sind an einer in den Lagern 12 drehbaren Achse 10 befestigt, und an der gleichen Achse ist innerhalb der Lager 12 ein Blech 11 befestigt. Das Blech 11 ist mit zwei Zapfen 15 verbunden. Gegenüber diesem Blech 11 ist an den Schenkeln 2' ein U-Eisen 18 befestigt, welches auch mit zwei Zapfen 16 versehen ist. Je zwei einander gegenüberliegende Zapfen 15 und 16 dienen zum Einhängen einer Schraubenfeder 17. Außerhalb des rechts liegenden Lagers 12 (s. Fig. 2) ist die Achse 10 über den Hebel 9 hinaus verlängert, und an dieser Verlängerung ist ein Hebel 13 befestigt. 14 ist ein Anschlag für diesen Hebel 13, welcher auf dem Brett 1 befestigt ist. Die Querwände 3 und 4 besitzen bei 3' bzw. bei 4' einen Meinen Ausschnitt.
Die Arbeitsweise der Spielkartenpresse ist folgende:
Das Brett 1 wird zweckmäßig an irgendeiner vertikalen Wand befestigt.
Will man ein Kartenspiel ablegen oder pressen, so zieht man den Hebel 13 nach vorn. Dadurch dreht sich die Achse 10 und mit ihr das Blech 11 und drückt die Federn IJ zusammen. Gleichzeitig erfolgt durch die Hebel 9 ein Zug auf die Flacheisen 7 nach unten, und alle Querwände 4 bewegen sich nach unten von den Querwänden 3 weg.
Nun bringt man beispielsweise das Kartenspiel 20 in eines der Fächer, gebildet durch eine feste und eine bewegliche Querwand.
Hierauf läßt man den Hebel 13 wieder los, und das Kartenspiel wird durch den Druck der Federn 17 zusammengepreßt und bleibt in dieser Lage, bis dasselbe wieder herausgenommen wird.
In der vorbeschriebenen und gezeichneten Spielkartenpresse können beispielsweise acht Kartenspiele untergebracht oder gepreßt werden. Der Anschlag 14 hat lediglich den Zweck, den Hub des Hebels 13 nach vorn zu begrenzen.
Die Vorrichtung ist gefällig, bequem zum Handhaben und billig in der Herstellung.
19 ist ein Anschlag für den Daumen bei der Bedienung des Hebels 13.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spielkartenpresse, bestehend aus einem offenen Gehäuse mit einer Anzahl darin fest angeordneter Querwände, gegen welche eine gleiche Anzahl beweglicher und untereinander verbundener Querwände durch Federkraft angepreßt und mittels eines Handhebels entgegen der Federkraft wieder von den festen Querwänden entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Querwände (4) beiderseitig Zapfen (5) tragen, mit welchen sie durch Öffnungen (6) in den Seitenwänden (2') des zweckmäßig U-förmig gestalteten Gehäuses (2) hindurchragen und die außerhalb des Gehäuses mit Zugstangen (7) verbunden sind, an denen am unteren Ende zwei um Bolzen (8) drehbare Hebel (9) sitzen, die andernends an ein Blech (11) angeschlossen sind, welches in Lagern (12) schwenkbar gelagert ist und auf welches zwei Federn (17) wirken, derart, daß das Entfernen der beweglichen Querwände (4) von den festen Wänden durch Umlegen des auf der Achse (10) gelagerten Handhebels (13) entgegen der Wirkung der Federn (17) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89853D 1933-10-31 1934-02-08 Spielkartenpresse Expired DE620291C (de)

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CH620291X 1933-10-31

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