DE575904C

DE575904C - Steckschraubenschluessel

Info

Publication number: DE575904C
Application number: DEF71006D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-05-04

Description

Steckschraubenschlüssel Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckschraubenschlüssel mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden und aus ihrer Längsrichtung versetzt angeordneten Mäulern. Die Erfindung besteht darin, daß, die Mäuler durchgehend ausgearbeitet sind, derart, daß der Schlüsselgriff von beiden Enden der Mäuler aus in diese bis ungefähr auf ihre halbe Länge eingesteckt werden kann. Hierdurch ist es möglich, daß beide Mäuler des Schlüssels auch: mit in ihrer Richtung stehendem Schlüsselstiel auf dem Schraubenkopf aufgesetzt und in Gebrauch genommen werden können. Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß nach dem Einstecken der Griffköpfe in Richtung der Mäuler nicht nur das Maul mit dem eingesteckten Griff, sondern bei waagerechter Haltung des Griffes auch das andere Maul benutzt werden kann. In diesen Fällen können somit beide Mäuler des Steckschlüssels benutzt werden, ohne daß, der Griff umgesteckt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. x in Ansicht und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt. Abb.3 stellt einen Schnitt nach der Linie z-z von Abb. I dar.
ra und b sind die im rechten Winkel zueinander stehenden, ungleich großen Mäuler des Steckschlüssels, die in vorliegendem Falle zwölfkantig ausgearbeitet sind, damit der Griff c schon bei einer geringen Umdrehung umgesteckt werden kann, was insbesondere bei versteckt liegenden Schrauben vielfach erforderlich ist. Der Griff c ist an dem .einen Ende mit einem passenden Kopf d für das Mault und an dem anderen Ende mit einem passenden Kopf e für das Maul b versehen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Steckschraubenschlüssel ist der "Griff e mit dem Kopf d in das Maul a eingesteckt. In diesem Falle kann das senkrecht stehende Maul b bei -waagerecht stehendem Griff c benutzt werden. Wird der Griff c mit dem Kopfe in der Richtung des Pfeiles B in das Maul b eingesteckt, so kann das nunmehr senkrecht stehende Maula bei waagerecht stehendem Griff c benutzt werden. Soll das Maul a oder b bci senkrecht stehendem Griff c benutzt werden, so wird der Griff a mit dem Kopf d in der Richtung des Pfeiles A in das Maul a oder der Kopfe des Griffes e in der Richtung des Pfeiles C in das Maul b @eingesteckt. Da die Mäuler a, b länger gewählt sind als die Einsteckköpfe @d, ;e des Griffes c, kann dasselbe Maul, in welches der Griff c senkrecht eingesteckt ist, auf die Schraubenmutter oder den Schraubenkopf aufgesteckt werden. Bei senkecht stehendem Griff c wird dieser mittels eines Stiftes lt gedreht, der zu diesem Zwecke in -eine Bohrung g der Griffköpfe eingesteckt wird. Bei Nichtgebrauch kommt der Stift lz in Beine Durchbohrung des Griffes c zu stehen und kann hier z. B. mittels einer in dem Griff eingelassenen, federnden Kugel gehalten werden. Damit die Köpfe d, c des Griffes o in den Mäulern a, b des Steckschlüssels feststehen, sind sie mit einer Flachfeder f versehen, die mit dem reingesteckten Griffkopf in das Maul zu stehen kommen.
Die Anordnung des Stiftes h und der Flachfedern f sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims

PATENTANSPRUCFI: Steckschraubenschlüssel mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden und aus ihrer Längsrichtung versetzt angeordneten Mäulern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäuler (a, b) durchgehend ausgearbeitet sind.