DE319183C - Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit Revolverkasten - Google Patents

Description

• Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle mit Revolverkasten. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schützenauswechselvorrichtung .für Webstühle mit Revolverkasten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die ausschwingbaren Schützenkastenhinterwände mit Federn verbunden sind, welche auf einem im Ladenkörper angeordneten Exzenter schleifen.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar ein Schnitt durch den Schützenkasten.
• Auf der Welle i ist der Schützenkasten 2 drehbar gelagert, an dessen beiden Stirnseiten mehrere, z. B. vier Kammern 3, 4, 5, 6 angebracht sind. Die Welle i ist fest mit der Lade verbunden. Jede der Kammern 3, 4, und 6 besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 9, einer einstellbaren Wand io sowie der um Drehbolzen schwingbaren, in eine Nase auslaufenden Rückwand ii. Letztere stehen unter Wirkung von Federn 12, deren freie Enden 13 auf dem Exzenter 14 schleifen, das auf der Welle i derart angebracht ist, daß die Federn i2 mit größter Kraft gegen die Rückwand ii drücken, sobald die zugehörige Kammer, z. B. die Kammer 3, ihre Höchstlage einnimmt. In dieser Stellung verhindern die Nasen ein Entweichen des Schützens nach oben. Befindet sich die Kammer jedoch in der gegenüberliegenden Stellung, so übt das Exzenter auf die Federn 12, 13 und die Rückwand ix keinen Einfluß mehr aus, so daß die Rückwand ii um ihren Drehpunkt so weit herumschwingen kann, daß der in der Kammer befindliche Schützen herausfallen kann: Zwischen der Grundplatte 9 und der Rückwand ii ist der zur Schützentreiberführung erforderliche Raum frei gelassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle mit Revolverkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwingbaren Schützenkastenhinterwände (ii) mit Federn (i2, i3) verbunden sind, welche auf einem im Ladenkörper angeordneten Exzenter (i4) schleifen.