DE3201961C2 - Innenlochsägeblatt - Google Patents
InnenlochsägeblattInfo
- Publication number
- DE3201961C2 DE3201961C2 DE3201961A DE3201961A DE3201961C2 DE 3201961 C2 DE3201961 C2 DE 3201961C2 DE 3201961 A DE3201961 A DE 3201961A DE 3201961 A DE3201961 A DE 3201961A DE 3201961 C2 DE3201961 C2 DE 3201961C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- diameter
- blade
- saw blade
- cutting edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/12—Cut-off wheels
- B24D5/126—Cut-off wheels having an internal cutting edge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/10—Circular saw blades clamped between hubs; Clamping or aligning devices therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9372—Rotatable type
- Y10T83/9403—Disc type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Abstract
Aufschneideklinge mit einem ringförmigen Körper aus in einer Richtung gewalztem Stahlblech mit einer an der inneren Umfangskante des Stahlblech-Ringkörpers ausgebildeten Schneide. Die Klinge kann mit dem äußeren Umfangsteil des Stahlblech-Ringkörpers auf einer Halterung so befestigt werden, daß der Ringkörper mit seinem Spannung erzeugenden Teil auf einen Vorsprung eines Spannrings der Halterung gedrückt wird. Um in der Schneide eine höhere Umfangsspannung zu erzeugen, ist der Stahlblech-Ringkörper mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung gleichbeabstandeten kreisrunden Öffnungen versehen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Spannung erzeugenden Teil und der Schneide liegen. Die Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen nehmen ausgehend von einer zur Walzrichtung rechtwinkligen und durch den Mittelpunkt der Aufschneideklinge verlaufende Linie zu.
Description
Die Erfindung betrifft ein lnnenlochsägeblatt gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Innenlochsägeblätter finden Verwendung
beim Aufschneiden von Werkstoffen wie beispielsweise zu Siliziumplättchen für Halbleiteranwendungen.
Bisher hat man Innenlochsägeblätter mit Innenschneide für das Aufschneiden von Werkstoffen wie beispielsweise
zu Siliziumplättchen für Halbleiteranwendungen im allgemeinen gespannt, indem man gleichmäßige
Spannung radial auf den gesamten Umfang des Sägeblattes aufgebracht hat. Mit dieser Art und Weise,
das Sägeblatt unter Spannung zu setzen, hat man jedoch die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht. Das lnnenlochsägeblatt
besteht aus einem ringförmigen Körper aus Stahlblech, bei dem es sich im allgemeinen aus gewalztem
Blech handelt; der Körper wird dabei aus dem Werkstoff ausgestanzt, wobei gleichzeitig seine innere
und äußere Umfangskante sowie die Löcher für die Befestigungsbolzen ausgebildet werden. Die Dehnungseigenschaften
des Walzblechs hängen jedoch von der Walzrichtung ab; daher kann man die an der inneren
Umfangskante des Sägeblattes ausgebildete Schneide beim Spannen nicht perfekt kreisförmig halten. Da der
Längselastizitätsmodul von der Walzrichtung abhängt, nimmt die innere Umfangskante und damit die Schneide
beim Spannen des Sägeblattes eine elliptische Kontur an, deren größere Abmessung der rechtwinklig zur
Walzrichtung höheren Dehnung entspricht Infolge dieser Verformungsneigung war es bisher beim Bolzenspannen
unerläßlich, so einzustellen, daß das Sägeblatt in der Walzrichtung des Materials stark und rechtwinklig
zur Walzrichtung schwach gespannt wurde. Dieser Vorgang erforderte speziell ausgebildetes Personal und
dauerte sehr lange, so daß er immer wieder zu Produk-
j 5 tionsunterbrechungen führte. Beim Spannen mit hydraulischem
Druck verläuft der Spannvorgang schnell und das Sägeblatt läßt sich in verhältnismäßig kurzer
Zeit spannen; man war jedoch bisher nicht in der Lage, auf diese Weise an der inneren Umfangskante des Sägeblattes
eine vollkommen kreisförmige Schneide zu erreichen. Wenn die Schneide an der inneren Umfangskante
des Sägeblattes beim Spannen eine elliptische Kontur annimmt, sinkt ihre nutzbare Lebensdauer drastisch,
da die Schneide beim Aufschneiden aus dem Gleichgewicht gerät.
Die JP 31 684/79 zeigt insbesondere in Fig. 3 ein Innenlochsägeblattiler
eingangs genannten Art
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, beim Spannen des Sägeblattes mit der gleichen Spannkraft eine höhere
Umfangsspannung in der Schneide an der inneren Umfangskante zu erzeugen, wobei die Umfangsspannung
an der Schneide einen erheblichen Einfluß auf deren Schärfe hat. Man kann also eine zufriedenstellende Umfangsspannung
in der Schneide mit verhältnismäßig niedriger Spannkraft erreichen; dieser Vorteil ist experimentell
und durch zahlenmäßige Analyse nachgewiesen.
Die in der JP 31 684/79 offenbarte Konstruktion leidet
jedoch immer noch unter den durch die Walzrichtung verursachten richtungsabhängigen Dehnungswerten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Innenlochsägeblattes, bei dem die Schneide an der
inneren Umfangskante des Sägeblattes sich im wesentlichen vollständig kreisförmig ausbilden läßt, indem man
die Unterschiede der Dehnung zwischen der Walzrichtung des Werkstoffs und einer zu dieser rechtwinkligen
Richtung beim Spannen des Sägeblattes korrigiert.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Mit dieser Konstruktion läßt sich der Dehnungsunterschied zwischen der Walzrichtung des Blechs und der zu
dieser rechtwinkligen Richtung beim Spannen des Sägeblattes kompensieren. Daher ist es möglich, die Schneide
an der inneren Umfangskante des Sägeblattes im wesentlichen vollkommen kreisrund zu halten.
Vorzugsweise handelt es sich bei den kreisrunden Öffnungen um sechzehn Öffnungen, die gleichbeabstandet
auf einem Teilkreis mit einem Durchmesser von 338,5 mm liegen, wenn das Sägeblatt einen Außendurchmesser
von 546,1 mm und einen Innendurchmesser von 184,0 mm hat, wobei von den sechzehn öffnungen
zwei einen Durchmesser von 13,45 mm haben und auf der zur Walzrichtung rechtwinkligen und durch den
Mittelpunkt des Sägeblattes verlaufenden Linie liegen: vier Öffnungen zu zwei Paaren mit einem Durchmesser
von 18,45 mm, vier Öffnungen zu zwei Paaren mit einem Durchmesser von 33,45 mm und sechs Öffnungen zu
32 Ol
drei Paaren mit einem Durchmesser von 43,45 mm sind von den ersterwähnten beiden öffnungen in Walzrichtung
wegverlaufend angeordnet Wenn der Außendurchmesser des Sägeblattes verändert wird, ändern
diese Öffnungen ihre Durchmesser im wesentlichen proportional zur Änderung des Außendurchmessers des
Sägeblattes.
Im folgenden sei eine bevorzugte Ausführungsform des Innenlochiägeblattes gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezug auf die Zeichnung ausführlich erläutert.
F i g. 1 ist eine Draufsicht eines Sägeblattes mit Innenschneide nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
F i g. 2 und 3 sind Teilschnitte des in F i g. 1 gezeigten Sägeblattes und zeigen, wie dieses eingesetzt wird.
Die F i g. 1 zeigt ein Innenlochsägeblatt allgemein mit dem Bezugszeichen 2; es weist einen ringförmigen
Stahlblech-Körper 2a mit einer auf dessen innerer Umfangskante 4 ausgebildeten Schneide 5 auf. Das Sägebiati
2 ist im äußeren Urnfangstei! des ringförmigen
Stahlblech-Körpers 2a mit einer Vielzahl v;n Öffnungen
19 versehen, durch die (nicht gezeigte) Bolzen, die den Körper la und damit das Sägeblatt 2 auf einer
Halterung 21 bzw. 22 (vergl. Fig. 2 und 3) festlegen,
und/oder die in F i g. 2 gezeigten Spannbolzen 11 eingeführt
werden können. Die Halterung 21 oder 22 weist einen Spannring 8 bzw. 14 mit einem Vorsprung 23 bzw.
24 auf, auf den der Stahlblech-Ringkörper 2a mit seinem Spannung erzeugenden Teil 20 aufgedrückt wird. Im
wesentlichen in der Mitte zwischen dem Spannung erzeugenden Teil 20 und der Schneide 5 ist das Sägeblatt 2
mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung gleichverteilten Öffnungen 3 versehen, um in der Schneide eine höhere
Umfangsspannung zu erzeugen.
Der Werkstoff zur Herstellung des Ringkörpers 2a des Sägeblattes 2 ist gewöhnlich nichtrostendes Stahlblech,
das in der in F i g. 1 mit dem Pfeil 1 angedeuteten Richtung gewalzt worden ist. Verwendet man derartiges
nichtrostendes Stahlblech mit einer Dicke von 0,12 mm und einem Außendurchmesser von 546,1 mm
(entsprechend 21,5"), ergeben sich in der Walzrichtung 1 ein Längselastizitätsmodul von etwa 165 000 N/mm2
und rechtwinklig zu dieser ein solcher von etwa 193 000 N/mm2. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn
man ein Sägeblatt 2 mit einem Ringkörper 2a aus derartigem Werkstoff spannt, indem man gleichmäßig Spannung
radial auf den gesamten Umfang des Sägeblattes 2 aufbringt, die innere Umfangskante 4 sich elliptisch so
verformt, daß rechtwinklig zur Walzrichtung (1 in Fig. 1) die Abmessung um etwa 0,3 mm zunimmt. Nun
sind nach Jer vorliegenden Erfindung die Durchmesser der Öfmungen 3 ausgehend von einer zur Walzrichtung
1 des Stahlblech-Ringkörpers 2a rechtwinkligen und durch den Mittelpunkt 0 der Klinge 2 verlaufenden Linie
zunehmend angesetzt. Insbesondere handelt es sich bei den Öffnungen um zwei öffnungen 31 des kleinsten
Durchmessers, die diagonal gegenüber im wesentlichen rechtwinklig zu Walzrichtung 1 liegen, während die öffnungen
32,33,34 und 35 ausgehend von den öffnungen
31 in Walzrichtung mit diesen gegenüber zunehmenden Durchmessern ausgeführt sind.
Wird nun das Sägeblatt 2 gespannt, indem man gleichmäßig Spannung radial auf den gesamten Umfang des
Sägeblattes 2 aufbringt, würde die innere Umfangskante 4 dazu neigen, sich zu einer Ellipse zu verformen,
deren größere Abmesv.ng in der Walzrichtung 1 des Werkstoffs verläuft; daher läßt die Verformung des
Werkstoffs zu einer Ellipse mit rechtwinklig zur Walzrichtung größerer Ausdehnung infolge des Unterschieds
des Längselastizitätsmoduls sich im wesentlichen kompensieren. Die innere Umfangskante 4 des Sägeblattes
2 läßt sich also vollkommen kreisförmig halten, wenn man gleichmäßig Spannung radial auf den
gesamten Umfang des Sägeblattes 2 aufbringt
Die Öffnungen 3 bzw. 31—35 lassen sich nach Größe
und Anzahl in Abhängigkeit von den Abmessungen des Sägeblattes 2 wählen. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
dsß es wesentlich ist, die Öffnungen 3 so auszuführen, daß die in den Kantenteilen der Öffnungen erzeugten
Umfangsspannungen nicht höher als die in der Schneide 5 erzeugte Umfangsspannung werden; sonst
würde das Sägeblatt beim Spannen an den Öffnungen aufzureißen beginnen. Weiterhin wird darauf verwiesen,
daß zwar die Öffnungen 3 in der Kontur kreisrund sind; die dort entstehenden Spannungen können jedoch von
den Größen, der Anzahl und der Anordnung der Öffnungen abhängig unterschiedlich srn. Es ist daher im
Entwurfsstadium vorzuziehen, die >iröße, Anzahl und Lage der Öffnungen nach der Methode der finiten Elemente
vorauszuberechnen.
Der Eindruck, daß, wenn man das Sägeblatt 2 spannt, die Öffnungen 3 unterschiedliche radiale Dehnungen an
der inneren Umfangskante 4 entsprechend der Anzahl der Öffnungen verursachen und daher die Schneide keine
genau kreisrunde Gestalt annimmt, ist falsch. Es hat sich ergeben, daß der Einfluß der Ausbildung der öffnungen
auf die Kreisform der Schneide sehr gering ist; die Unterschiede der Radialdehnung liegen unter etwa
0,002 mm.
Ein Ausführungsbeispiel eines Sägeblattes 2 nach der Erfindung soll nun ausführlich beschrieben werden. In
der in F i g. 1 gezeigten Konstruktion betragen der Außendurchmesser D 1 des Sägeblattes 2, der Durchmesser
D2 des Spannung erzeugenden Teils, der Innendurchmesser D 3 und die Dicke 546.1 mm, 493,0 mm,
184,0 mm bzw. 0,12 mm. Es liegen insgesamt 16 öffnungen
vorzugsweise auf einem Teilkreis des Durchmessers Dv von 338,5 mm vor, wobei die Öffnungen 31, 32, 33,
34 und 35 vorzugsweise Durchmesser von 13,45 mm, 18,45 mm, 33,45 mm, 43,45 mm bzw. 43,4.5 mm haben
und nach der Methode der finiten Elemente bemessen und angeordnet sind. Es hat sich erwiesen, daß. wenn das
Sägeblatt 2 mit derartigen öffnungen 3 durch entlang des gesamten Umfangs aufgebrachte gleichmäßige Radialspannkraft
gespannt wird, die innere Umfangskante 4 ihre kreisrunde Gestalt mit äußerster Präzision beibehält.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Ausbildung der öffnungen eine Zunahme der Umfangsspannung in
der inneren Umfangskante 4 mit der Schneide 5 bewirict,
was Her wesentliche Effekt des Vorliegens der öffnungen
ist, so daß es möglich wird, die Spannkraft gegenüber einem Sägeb'?.tt ohne derartige Öffnungen zu verringern.
In der obengenannten Ausführungsform hau? das Sägeblatt einen Außendurchmesser von 546,1 mm;
bei einem anderen Außendurchmesser können die Werte der anderen Abmessungen im wesentlichen im Verhältnis
zur Änderung des Außendurchmessers geändert werden.
Die F i g. 2 und 3 zeigen, wie das Innenlochsägeblatt 2 nach der vorliegenden Erfindung gehaltert wird. Die
Halterung 21 weist einen Spannring 8, einen Führungsring 9 und einen Hahering 10 auf. Der Spannring 8 der
Halterung 21 ist am vorderen Ende eines Rahmens 7 einer Klingenlagerspindel befestigt, während das Sägeblatt
2 zwischen dem Führungsring 9 und der Halteplat-
32 Ol 961
te IO mit (nicht gezeigten) Bolzen festgespannt ist. Das Sägeblatt 2 wird nun gespannt, indem man die in Umfangsrichtung
verteilten Bolzen 11 gleichmäßig festzieht, wobei die innere Umfangskante 4 mit der Schneide
5 vollkommen kreisrund gehalten wird. In der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform sind ein Spannring
14 sowie ein Haltering 15 vorgesehen. Die unter Bezug auf die F i g. 2 beschriebene, mit Spannbolzen 11 arbeitende
Spanneinrichtung ist dabei ersetzt durch eine im Querschnitt V-förmige Nut in derjenigen Oberfläche
des Spannrings 14 der Halterung 22, auf die das Sägeblatt aufgelegt wird, sowie durch einen Hydraulik-Druckkanal
17 im oberen Haltering 16 und ein Rückschlagventil 18 am Haltering 16. Das Sägeblatt 2 ist mit
dem Außenteil zwischen dem Spannring 14 und dem Haltering 16 mit (nicht gezeigten) Bolzen befestigt. Ein
hochviskoses Strömungsmittel wird durch das Rückschlagventil 18 in den Kanal 17 eingeführt, um den Innendruck
zu erhöhen und so die Klinge 2 entlang der V-Nut 15 zu spannen. Die innere Umfangskante 4 mit
der Schneide 5 läßt sich auf diese Weise vollkommen kreisrund halten.
Es ist aus der vorgehenden Beschreibung einzusehen, daß die vorliegende Erfindung die Möglichkeit bietet,
die innere Umfangskante eines Innenlochsägeblattes beim Spannen entweder mit Bolzen oder durch hydraulischen
Druck vollkommen kreisrund zu halten. Man braucht daher für den vereinfachten Spannvorgang kein
speziell ausgebildetes Personal und erheblichen Zeitaufwand mehr und die Schneide kann nicht mehr aus dem
Gleichgewicht geraten, so daß man eine längere Nutzungsdauer des Sägeblattes bei einer glatteren Schnittfläche
erhält. Auf diese Weise sind eine hohe Produktivität und ein qualitativ hochwertiges Produkt sichergestellt.
J5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
60
65
Claims (2)
1. Aufschneideldinge mit einem ringförmigen Körper
aus in einer Richtung gewalzten Stahlblech mit einer an der inneren Umfangskante des Stahlblech-Ringkörpers
ausgebildeten Schneide, wobei die Klinge am äußeren Umfangsteil des Stahlblech-Ringkörpers
an einer Halterung derart festgelegt ist, daß der Stahlblech-Ringkörper mit seinem Spannung
erzeugenden Teil auf einen Vorsprung auf einem Spannring der Halterung gedrückt wird, wobei
weiterhin der Stahlblech-Ringkörper mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten und
gleichbeabstandeten kreisrunden Öffnungen im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Spannung erzeugenden
Teil und der Schneide versehen ist, um in der Schneide höhere Umfangsspannungen zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der kreisrunden Öffnungen ausgehend
von einer zur Walzrichtung des Stahlblech-Ringkörpers
rechtwinkligen und durch den Mittelpunkt der Klinge verlaufenden Linie zunehmen.
2. Aufschneideklinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den kreisrunden öffnungen
um sechzehn öffnungen handelt, die gleichbeabstandet auf einem Teilkreis mit einem Durchmesser
von 338,5 mm liegen, wenn der Außendurchmesser der Klinge 546,1 mm und ihr Innendurchmesser
184,0 mm betragen, wobei von den sechzehn Öffnungen zwei mit einem Durchmesser von jeweils
13,45 mm auf der zur Walzrichtung rechtwinkligen und durch den Mittelpunkt Jer Klinge verlaufenden
Linie liegen und vier öffnungen zu zwei Paaren mit einem Durchmesser von 18,· 3 mm, vier öffnungen
zu zwei Paaren mit einem Durchmesser von 33,45 mm und sechs Öffnungen zu drei Paaren mit
einem Durchmesser von 43,45 mm von den beiden erstgenannten öffnungen in der Walzrichtung wegverlaufend
angeordnet sind, und daß, wenn der Außendurchmesser der Aufschneideklinge sich ändert,
die Durchmesser der Öffnungen sich im wesentlichen proportional zur Änderung des Außendurchmessers
der Aufschneideklinge ändern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56040477A JPS5818213B2 (ja) | 1981-03-23 | 1981-03-23 | スライシング用内周刃 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3201961A1 DE3201961A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3201961C2 true DE3201961C2 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=12581691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3201961A Expired DE3201961C2 (de) | 1981-03-23 | 1982-01-22 | Innenlochsägeblatt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4445413A (de) |
JP (1) | JPS5818213B2 (de) |
DE (1) | DE3201961C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299451A1 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-18 | Wacker-Chemitronic Gesellschaft für Elektronik-Grundstoffe mbH | Vorrichtung zum Justieren des Rundlaufes der Schneidkante von Innenlochsägeblättern |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429046A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Biforce Anstalt | Slicermesser |
USD382786S (en) * | 1995-03-02 | 1997-08-26 | Black & Decker Inc. | Circular saw blade with heat vents |
US5758561A (en) * | 1995-09-26 | 1998-06-02 | Black & Decker Inc. | Circular saw blade and method |
US5896800A (en) * | 1995-09-26 | 1999-04-27 | Black & Decker Inc. | Circular saw blade |
USD383368S (en) * | 1996-03-15 | 1997-09-09 | Black & Decker Inc. | Saw blade with vents |
USD388318S (en) * | 1996-03-15 | 1997-12-30 | Black & Decker Inc. | Decorative vent pattern for circular saw blades |
DE19612055A1 (de) * | 1996-03-27 | 1997-10-02 | Wabaema Gmbh | Sichelmesser |
US5802947A (en) * | 1996-10-15 | 1998-09-08 | Credo Tool Company | Dimpled circular saw blade |
EP1270161A1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-02 | Turbolite AG | Kreissägeblatt mit Löcher unterschiedlicher Diameter aufweisendem Stamblatt |
FI116044B (fi) * | 2002-05-28 | 2005-09-15 | Metso Paper Inc | Paperi- tai kartonkirainan pituussuuntaisessa leikkauksessa käytettävä terä |
US20040038629A1 (en) * | 2002-08-23 | 2004-02-26 | Seh America, Inc. | Internal diameter cutting blades and methods |
US20060016315A1 (en) * | 2004-07-23 | 2006-01-26 | Zorich Timothy A | Saw cutting blade |
US20100224043A1 (en) * | 2007-06-12 | 2010-09-09 | Carl James Peterson | Sawmills and parts therefor |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2721488A (en) * | 1953-06-01 | 1955-10-25 | Marconi Wireless Telegraph Co | Manufacture of diamond cutting wheels or saws |
US3396714A (en) * | 1965-02-01 | 1968-08-13 | Navan Products Inc | Tensioned internal diameter cutting wheel assembly |
US4135499A (en) * | 1976-10-20 | 1979-01-23 | Silicon Technology Corporation | Sealing piston |
JPS5431684A (en) * | 1977-08-11 | 1979-03-08 | Fujikoshi Kk | Internal blade type slicing cutter |
US4150912A (en) * | 1978-01-23 | 1979-04-24 | Monsanto Company | Twin blade mounting and tensioning apparatus |
US4151826A (en) * | 1978-04-28 | 1979-05-01 | Silicon Technology Corporation | Hydraulic tensioning seal |
-
1981
- 1981-03-23 JP JP56040477A patent/JPS5818213B2/ja not_active Expired
-
1982
- 1982-01-08 US US06/338,130 patent/US4445413A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-01-22 DE DE3201961A patent/DE3201961C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299451A1 (de) * | 1987-07-14 | 1989-01-18 | Wacker-Chemitronic Gesellschaft für Elektronik-Grundstoffe mbH | Vorrichtung zum Justieren des Rundlaufes der Schneidkante von Innenlochsägeblättern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5818213B2 (ja) | 1983-04-12 |
JPS57156210A (en) | 1982-09-27 |
DE3201961A1 (de) | 1982-09-30 |
US4445413A (en) | 1984-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3201961C2 (de) | Innenlochsägeblatt | |
EP0433925B1 (de) | Hydraulisches Spannelement | |
DE1938448A1 (de) | Gewindering | |
DE4328482A1 (de) | Kreissägeblatt | |
DE2544498C3 (de) | Gewindering | |
DE2206261A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen (Einspannen) und Vorspannen von Kreissägeblättern | |
DE2239075A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung von druckwalzen | |
EP0630721B1 (de) | Hydraulisches Spannelement | |
DE2434859C3 (de) | Spannvorrichtung zum Spannen eines Werkstückes | |
CH464650A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum radialen Zerschneiden von ring- oder büchsenförmigen Werkstücken | |
DE2601138A1 (de) | Spannsatz zur festlegung einer nabe auf einer welle | |
DE2728697B2 (de) | Entspannungsventil | |
DE2134137C3 (de) | Einspannvorrichtung fur ein Innen Trennsageblatt | |
CH626283A5 (en) | Clamping device for an inside-diameter cutting-off saw blade | |
DE3713023A1 (de) | Vorrichtung zum spannen von paletten | |
EP0157204B1 (de) | Klemmelement | |
DE4120217C2 (de) | Kreissägeblatt, insbesondere zum Sägen von Holz | |
DE2511726C3 (de) | Hydraulische Presse mit einer Druckzelle mit elastischer Membran und Formkissen | |
DE2854952A1 (de) | Vorrichtung zum laeppen ringfoermiger werkstuecke | |
DE3708359A1 (de) | Vorrichtung zum aufspannen eines kreissaegeblattes | |
AT524420B1 (de) | Fahrzeug | |
DE3003238A1 (de) | Halterung fuer matrizen der matrizenscheibe einer rundlauftablettiermaschine | |
DE3536585C2 (de) | ||
CH668217A5 (de) | Vorrichtung zum spannen eines innenloch-saegeblattes. | |
DE2443689A1 (de) | Vorrichtung zum anstellen der walzen von walzwerken, insbesondere fuer warmwalzwerke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |