DE3536585C2 - - Google Patents

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DE3536585C2
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    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/32Devices for securing circular saw blades to the saw spindle
    • B27B5/325Devices for securing circular saw blades to the saw spindle using fluid pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
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Description

Gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung an einer Kreissäge zum Aufspannen eines Sägeblatts auf der Sägewelle, wobei das Sägeblatt durch Ein- oder Ausschnitte in einen in sich geschlossenen, die Sägezähne tragenden Außenring und innere Ringträger unterteilt ist, die sich aus dem Außenring heraus einzeln einwärts erstrecken und an ihren freien inneren Enden radial verschiebbar sowie axial unbe­ weglich in einem Blattflansch eingespannt sind.
Vorrichtungen dieser Gattung sind aus der DE-OS 26 25 995 bekannt.
Bei den bekannten Vorrichtungen weist der Blattflansch zwei Flanschteile auf, die im Bereich der freien inneren Enden der inneren Ringträger gegen elastische Ringscheiben gelegt sind, zwischen die diese inneren Enden eingebettet sind und die beim Befestigen des Sägeblattes auf der Sägewelle gegeneinander verspannt werden. Das Sägeblatt ist so an den freien Enden seiner inneren Ringträger einfach nur radial verschiebbar sowie axial unbeweglich gehalten, so daß die inneren Ringträger Wärmedehnungen des Außenringes folgen können. Solche Wärmedehnungen führen aber auch dazu, daß sich die inneren Enden der inneren Ringträger vom Zentrum des Sägeblattes auswärts verlagern können und dadurch das Sägeblatt bei der bekannten Vorrichtung in radialer Richtung ein unerwünschtes Spiel erhält.
Die vorstehend geschilderte Gestaltung und Halterung des bekannten Sägeblattes ermöglicht es, daß der Außenring im Betrieb unter der Zentrifugalkraft eine gewisse tangentiale Spannung erhält, die eine stabilisierende Wirkung haben soll. Der allein durch die Zentrifugalkraft bedingte Stabilisierungseffekt ist aber geringfügig und noch nicht einmal ausreichend, um bei starker Beanspruchung ein Verziehen des Außenringes mit den Sägezähnen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der der Außenring des Kreissägeblattes sehr gleichmäßig und wesentlich stärker als bei der bekannten Vorrichtung tangential gespannt wird und die darüber hinaus konstruktiv sehr einfach mit nur wenigen Einzelteilen und mit Abmessungen des Blattflansches, die nicht wesentlich größer sind als diejenigen von gewöhnlichen Flanschen für zentral geschlossene Sägeblätter, gestaltet ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die einzelnen Ringträger innenliegenden, freien Enden zwangsweise gleichmäßig durch ein einziges, allen Ringträgern gemeinsam zugeordnetes Element, nämlich den Druckring aus gummielastischem Werkstoff, mit Druck beaufschlagt, wobei der Druckring als solcher ebenso wie die im wesentlichen nutartig ausgeführte Druckmittelkammer nur sehr wenig zusätzlichen Raum in dem Blattflansch erfordert. Die Verschleiß­ anfälligkeit des Druckringes ist äußerst gering, und ein sich im Laufe einer sehr langen Betriebszeit eventuell einstellender Verschleiß betrifft den Druckring gleichmäßig, so daß auch dann noch eine gleichmäßig verteilte Druckausübung auf die einzelnen Ringträger gewährleistet ist.
Dadurch, daß der Blattflansch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa in den gleichen Abmessungen gehalten werden kann wie die Blattflansche für die herkömmlichen, ohne Druckbeaufschlagung von innen betriebenen, z. B. zentral geschlossenen Sägeblätter, eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch hervorragend für die Nachrüstung bereits bestehender Kreissägemaschinen. Außerdem bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ringträger an ihren freien Enden so zu gestalten, daß sie dort eine im wesentlichen geschlossene Bohrung ähnlich derjenigen von herkömmlichen Kreissägeblättern bilden. Damit steht eine optimal gestaltete Druckfläche von maximaler Länge bzw. maximalen Querschnitt für die Druckausübung zur Verfügung, die auch optimale Bedingungen für die Zentrierung des Sägeblattes bezüglich der Sägewellenbohrung des Blattflansches beinhal­ tet.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das bei den Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einsatz gelangende Sägeblatt von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt parallel zur Längsachse der Sägewelle,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt parallel zur Längsachse der Sägewelle,
Fig. 4 und Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeipiel des bei der Aus­ führung nach Fig. 3 zur Anwendung gelangenden Druckübertragungsringes in Stirnansicht bzw. in Draufsicht, und
Fig. 6 und Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des bei der Aus­ führungsform nach Fig. 3 zur Anwendung gelangenden Druckübertragungsringes in Stirnansicht bzw. in Draufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte und bei den nachstehend be­ schriebenen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungs­ gemäßen Kreissägevorrichtung zur Anwendung gelangende Sägeblatt 1 ist durch Ausschnitte 2 in einen ge­ schlossenen, die Sägezähne 3 tragenden Außenring 4 und innere Ringträger 5 unterteilt. Die Ringträger 5 erstrecken sich aus dem Außenring 4 heraus einzeln einwärts und sind an ihren inneren Enden 5a so gestaltet, daß sie, ohne Ver­ bindung untereinander, eine im wesentlichen kreisrunde, zentrale Öffnung 6 des Sägeblattes 1 bilden. Über die Ringträger 5 sind in für sich bekannter Weise von innen her auf sie einwirkende, radiale Kräfte P zum Außenring 4 übertragbar, die bewirken, daß der Außenring auch dann unter Spannung bleibt, wenn er sich durch Erwärmung beim Sägen dehnt. Die Vorspannung des Außenringes 4, die auf diese Weise auch bei erheblicher Erwärmung des Sägeblat­ tes aufrechterhalten bleibt, bewirkt eine hohe Stabilität des Sägeblattes gegen seitliche Verlagerung im Sägebe­ trieb.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung ist das Sägeblatt 1 an den innen verdickten freien Enden 5a der Ringträger 5 in einen Blattflansch 7 einge­ spannt, der paßrecht auf die Sägewelle 8 aufgeschoben und durch Keilnutverbindungen 9 drehfest auf dieser gehalten ist.
Der Blattflansch 7 weist einen massiven, ringförmigen Na­ benteil 10 mit einer den Durchmesser der Sägewelle 8 ent­ sprechenden zentralen Nabenbohrung 11 auf, von dem aus sich auf der für den Betrachter der Fig. 2 linken Seite ein einstückig an ihn angeformter, radialer ringförmiger Flansch 12 auswärts erstreckt. Der Flansch 12 bildet auf seiner für den Betrachter der Fig. 2 rechten Seite eine zur Nabenbohrung 11 senkrechte Anlagefläche für die freien Enden 5a der Ringträger 5 und ist für jeden Ringträger 5 mit einer Gewindebohrung 13 versehen. Die Gewindebohrungen 13 haben von der Mitte der Nabenbohrung 11 und unterein­ ander gleichen Abstand und nehmen Schrauben 14 auf, die die in Fig. 1 zu sehenden Langlöcher 5b in den freien En­ den 5a der Ringträger 5 durchsetzen. Auf jede Schraube 14 ist paßrecht eine Hülse 15 aufgeschoben, deren Durchmes­ ser mit Gleitpassung dem Abstand zwischen den geraden Flanken der Langlöcher 5b entspricht. Mittels der Schrau­ ben 14 und der Hülsen 15 sind die Ringträger 5 an ihren freien Enden 5a drehfest aber radial verschiebbar gehal­ ten.
Zur axialen Sicherung der freien Enden 5a der Ringträger 5 ist eine ringförmige Deckscheibe 15 vorgesehen, die auf der von dem ringförmigen Flansch 12 abgewendeten Seite mit entsprechender Planfläche an den freien Enden 5a der Ringträger 5 anliegt und mit mäßiger Reibung mittels der Schrauben 14 gegen die Ringträger 5 und den ringförmigen Flansch 12 verspannt ist.
Radial einwärts unter den Stirnflächen 5c der Ringträger 5 ist in den Nabenteil 10 eine Ringspannvorrichtung 16 eingebaut. Diese besteht aus einer die Nabenbohrung und damit die Sägewelle 8 konzentrisch umgebenden, radial auswärts offenen Druck­ mittelkammer 17 und einem in dieser angeordneten, druck­ mitteldicht entlang der Seitenwände 17a und 17b von dieser gleitbaren Druckelement in Form eines Druckringes 18 aus gummielastischem Werkstoff, der auf seiner dem Boden 17c der Druckmittelkammer 17 zugewendeten Seite mit Druckmit­ tel von vorbestimmtem Druck beaufschlagbar ist und auf den die eingespannten Ringträger 5 mit ihren freien Enden 5a über deren Stirnflächen 5c unmittelbar aufgesetzt sind.
Der zwischen dem Druckring 18 und dem Boden 17c gelegene Raum der Druckmittelkammer 17 ist über Druckmittelkanäle 19 gleichmäßig mit Druckmittel von vorbestimmtem Druck von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle her beauf­ schlagbar. Der Druck kann einen im Betriebe konstanten Wert haben, der abhängig von den zu erwartenden Betriebs­ bedingungen entsprechend gewählt und voreingestellt werden kann.
Dadurch wird über den Druckring 18 auf die Ringträger 5 von innen her im Betriebe dauernd eine im wesentliche konstante Vorspannung ausgeübt, die die Ringträger 5 zum Außenring 4 übertragen und diesen damit unabhängig von wärmebedingten Dehnungen stets in einem vorbestimmten ge­ spannten Zustand halten.
Anstelle der verdrehungssicheren Halterung des Sägeblattes 1 mittels paßrechtem Eingriffs der Hülsen 14a in die Lang­ löcher 5b kann auch eine Sicherung des Druckringes 18 gegen Verschiebung in Umfangsrichtung in der Druckmittel­ kammer 17 und eine Druckbeaufschlagung der freien Enden 5a der Ringträger 5 von solcher Größe vorgesehen werden, daß diese von dem Druckring 18 an den Stirnflächen 5c reibungs­ schlüssig unter den Schnittkräften unverschiebbar in Umfangsrichtung mitge­ nommen werden. In diesem Falle haben die Schrauben 14 im Zusammenwirken mit übergroßen Löchern 5b nur die Aufgabe, die Deckscheibe 15 zur axialen Sicherung des Sägeblattes 1 an dem ringförmigen Flansch 12 zu halten, wobei die Übergröße der Löcher 5b die gewünschte radiale Verschie­ bung der Ringträger 5 zuläßt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 2 dadurch, daß die freien Enden 5a der Ringträger 5 von einem zwischen ihnen und dem Druck­ ring 18 angeordneten, steife Druckbacken für die einzelnen Ringträger bildenden, dehnungsweichen Druckübertragungs­ ring 19 aus hartem Werkstoff unterlegt sind. Der Druck­ übertragungsring hat zwischen der Deckscheibe 15 und dem Nabenteil 10 einen eingearbeiteten freien Dehnbereich 20, der es ihm erlaubt, den Ringträgern 5 unter Aufrechterhal­ tung der vom Druckring 18 ausgeübten Spannkraft zu folgen, wenn sich der Außenring 4 des Sägeblattes 1 bei Erwärmung dehnt und sich die Ringträger 5 dabei auswärts verlagern.
Der Druckübertragungsring 19 ist im ungedehnten Zustand bei abgenommener Deckscheibe 15 von der Stirnseite des Blattflansches her auf den Nabenteil 10 des Blattflansches 7 über den Druckring 18 aufschiebbar. Damit der Druckring 18 bei einer betriebsbedingten Dehnung des Druckübertra­ gungsringes 19 nicht aus der Druckmittelkammer 17 herausge­ drückt wird, ist zwischen ihm und dem letzteren ein ge­ schlitzter oder aus Segmenten zusammengesetzter Füllring 21 aus hartem Material eingefügt, der eine solche radiale Dicke d hat, daß er über den gesamten Betriebsbereich des veränderlichen Durchmessers D des Druckringes 18 zum einen in die Druckmittelkammer 17 und zum anderen in den Dehnungs­ bereich 20 hineinragt.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen zwei bevorzugte Ausführungen des Druckübertragungsringes 19 bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 jeweils in Stirnansicht und in Draufsicht. Bei beiden Ausführungsformen ist der Druckübertragungsring 19 durch Randeinschnitte dehnungsweich gemacht. Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 (Stirnansicht) und Fig. 5 (Draufsicht) sind die Randeinschnitte 22 wechselweise von beiden Rändern 19a, 19b vorgenommen, wodurch ein mäanderband­ artiger Druckübertragungsring 19 erhalten wird, der sich bei der Ausdehnung zu seiner Mittelebene symmetrisch ver­ hält, während sich bei der Ausführungsform nach Fig. 6 (Stirnansicht) und Fig. 7 (Draufsicht) die Randeinschnitte 22′ nur von dem einen Rand 19b her in den Druckübertragungs­ ring 19 erstrecken, so daß sich der Druckübertragungsring 19 in diesem Falle bei der nunmehr gebotenen Anordnung des Druckringes 18 unter den Enden der so gebildeten Zun­ gen bezüglich seiner Mittelebene unsymmetrisch dehnt, wenn der Druckring 18 von innen her dagegendrückt, wobei der nicht mit Randeinschnitten 22′ versehene Rand 19a ungedehnt bleibt. Wegen des konstant bleibenden Durchmes­ sers des Randes 19a bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 bleibt dieser zwangsweise konzentrisch auf dem Nabenteil 10 liegen, wenn der andere Rand vom Druckring 18 gedehnt wird, wobei die elastischen Zungen dieses Ringes dann eine zwangsweise zentrierende Wirkung auf das ganze radial verlagerbare Gebilde aus dem Druckring 18, dem Füllring 21 und den Ringträgern 5 haben. Die Elastizität des Druck­ übertragungsringes 19 wird vorzugsweise so gewählt, daß in diesem Falle die Zentrierkräfte genügend groß sind, um der Tendenz des Sägeblattes, unter den Schnittkräften eine mehr oder weniger exzentrische Lage einzunehmen, wirksam entgegenzutreten.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine kraftschlüssige Mitnahme des Sägeblattes 1 in Umfangsrichtung anstelle der formschlüssigen Mitnahme über die Schrauben 14 und die Hülsen 14a dadurch vorgesehen werden, daß der unmittelbar an den freien Enden 5a der Ringträger 5 angreifende dehn­ bare Teil der Ringspannvorrichtung 16, hier also der Druckübertragungsring 19, an dem Blattflansch drehfest fest­ gelegt wird. Hierfür können beispielsweise an dem Druckring 19 Nasen 23 vorgesehen werden, die in Ausschnitte 24 am Nabenteil 10 des Blattflansches 7 eingreifen. Auch in die­ sem Falle ist der Druck des Druckmittels so zu wählen, daß der Reibungsschluß zwischen dem Druckübertragungsring 19 und den Stirnflächen 5c der Ringträger 5 eine die schlupffreie Mitnahme gewährleistende ausreichende Größe hat.

Claims (11)

1. Vorrichtung an einer Kreissäge zum Aufspannen eines Sägeblatts auf der Sägewelle, wobei das Sägeblatt durch Ein- oder Ausschnitte in einen in sich geschlossenen, die Sägezähne tragenden Außenring und innere Ringträger unterteilt ist, die sich aus dem Außenring heraus einzeln einwärts erstrecken und an ihren freien inneren Enden radial verschiebbar sowie axial unbeweglich in einen Blattflansch einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattflansch (7) auf der Sägewelle (8) drehfest angebracht ist, daß in dem Blattflansch (7) eine durch Druckmittel beaufschlagbare Ringspannvorrichtung (16) zum Spannen des Außenringes durch Ausüben von auswärts gerichteten Druckkräften auf die freien Enden (5a) der Ringträger (5) eingebaut ist, und daß die Ringspannvorrichtung (16) aus einer die Sägewelle (8) umgebenden, radial auswärts offenen Druckmittelkammer (17) und einem in dieser angeordneten, druckmitteldicht entlang der Seitenwände (17a, 17b) von dieser gleitbaren Druckelement in Form eines Druckringes (18) aus gummielastischem Werkstoff besteht, der aus seiner dem Boden (17c) der Druckmittelkammer (17) zugewendeten Seite mit Druckmittel von vorbestimmtem Druck beaufschlagbar ist und auf den die eingespannten Ringträger (5) mit ihren freien Enden (5a) mittelbar oder unmittelbar aufgesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5a) der Ringträger (5) von einem zwischen ihnen und dem Druckring (18) angeordneten, steife Druckbacken für die einzelnen Ringträger bildenden dehnungsweichen Druckübertragungsring (19) aus hartem Werkstoff unterlegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungsring (19) durch Randeinschnitte (22, 22′) dehnungsweich ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinschnitte (22) wechselweise von beiden Rändern (19a, 19b) her vorgenommen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinschnitte (22′) nur von einem Rand (19b) her vorgenommen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübertragungsring (19) entlang des von Rand­ einschnitten freien Randes (19a) konzentrisch zur Wellenbohrung (11) des Blattflansches (7) an diesem gehalten ist und der Druckring (18) nahe bei dem anderen Rand (19b) unter dem Druckübertragungsring (19) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwangsweise Sicherung des Druckringes (18) und/oder des Druckübertragungsringes (19) gegen Drehung gegenüber dem Blattflansch (7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (23, 24) formschlüssig wirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckring (18) und den Druckübertragungsring (19) ein weiterer geschlitzter oder aus Segmenten zusammengesetzter Füllring (21) von solcher radialer Dicke (d) eingefügt ist, daß er über den gesamten Betriebsbereich des veränderlichen Durchmessers (D) des Druckringes (18) zum einen in die Druckmittelkammer (17) und zum anderen in einen von der Stirnseite des Blatt­ flansches (7) her für den ungedehnten Druckübertragungsring (19) zugänglichen Dehnbereich (20) auswärts der Druckmittelkammer (17) hineinragt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dehnbereich (20) für den Drucküber­ tragungsring (19) am Blattflansch (7) zwischen einem an dem letzteren starr angebrachten radialen Flansch (12) und einer an dem letzteren von der Seite her lösbar zu befestigenden ringförmigen Deckscheibe (15) befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringträger (5) zwischen dem radialen Flansch (12) und der Deckscheibe (15) mit mäßiger Reibung eingespannt sind.
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