DE3201741C2 - Staustrebe zum Verzurren von Containern - Google Patents

Staustrebe zum Verzurren von Containern

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DE3201741C2 DE19823201741 DE3201741A DE3201741C2 DE 3201741 C2 DE3201741 C2 DE 3201741C2 DE 19823201741 DE19823201741 DE 19823201741 DE 3201741 A DE3201741 A DE 3201741A DE 3201741 C2 DE3201741 C2 DE 3201741C2
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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/28Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads

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Abstract

Der im Laderaum eines Schiffes aus einzelnen Containern zusammengesetzte Containerstapel muß zur Sicherung der Ladeposition durch geeignete Staustreben schiffsseitig verbunden werden, wobei die Staustreben zur Anpassung an eine vorherrschende Ladeposition längenveränderbar sein müssen. Hierzu wird eine Staustrebe vorgeschlagen, die erfindungsgemäß mit einer Verstellkupplung (11) versehen ist. Diese besteht aus zwei Kupplungshälften (Kupplungslasche 23, Konenstück 24) und weist jeweils Verzahnungen (28, 31) auf, die eine formschlüssige Verbindung zwischen Kupplungslasche (23) und Konenstück (24) in verschiedenen Relativpositionen derselben zueinander ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stausircbc zum Verzurren von Containern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die DE-OS 21 21 947 (insbesondere F i g. 6) zeigt eine derartige Staustrebc die an ihren beiden Enden Einhakbeschläge aufweist und insgesamt mittels eines Schnekkcngetriebes in ihrer wirksamen Länge veränderbar ist. Das Schneckengetriebe wird hierbei durch eine Bundmutter betätigt. Diese bekannte Staustrebe weist folgende Nachteile auf:
Die Verstellung der Länge kann nur mit einem gesonderten Werkzeug, nämlich einem Schraubenschlüssel erfolgen.
Die Stausircbc kann nicht an jedem beliebigen Container eines Containerstapels angebracht werden, sondern nur am obersten Container eines S'apels. was zu beträchtlichen Einschränkungen der Einsatzinöglichkcilen führt. Insbesondere bei hohen Containerstapcln
so müssen nämlich auch in Stapclmitie Staustreben angebracht werden.
Aufgrund der Haken-Befestigung kann die bekannte Staustrebe nur auf Zug belastet werden.
Das Spindelgetriebe ist störanfällig (Korrosion. Abnutzung der Gewindegänge etc.), verhältnismäßig aufwendig zu bedienen und bedarf der regelmäßigen Wartung (Schmierung).
Die US-PS 37 22 714 zeigt eine Containerverbindungsanordnung bestehend aus Stauslücken, mit denen benachbarte Container miteinander verbunden werden. Für jede Verbindung ist eine pialtcnförmigc Vcrbindungslaschc vorgesehen, die gegenüberliegend zu den Containercckbcschlägen Ausnehmungen besitzt, deren Ränder Verzahnungen aufweisen. In diese Ausnchnuingen wird jeweils ein Konenstück eingesetzt, das in den Containereckbeschlag eingreift und durch die Ausnehmung der Verbindungsteile hindurchragl. Die Koticnslücke besitzen ebenfalls an ihren Rändern Vcizahnun-
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gen, die in die Verzahnungen der Ausnehmungen der Verbindungslasche eingreifen. Die Ausnehmungen der Verbindungslasche sind in Laschcnrichlung langer als die Konenslücke, so daß hierdurch eine Verstellbarkeit zur Überbrückung unterschiedlicher Containerabstände gegeben ist.
Eine Verbindung zwischen einem Container und einem schiffsfeslen Bauteil ist mit dieser Anordnung nicht möglich.
Die DU-Zcitschrift »Seewirtschaft«, 1981. Nr. 2, S. 83—88 erwähnt, daß die Laschung von Containern im Laderaum durch Boden-, Zwischenstauslücke und Brükkenfiltinge erfolgt, wobei die Container durch Druck-Zug-Elemente, die in keilförmigen Führungen an den Tanklängsschotten aufgehängt werden, seitlich gezurrt werden.
Schließlich ist in der DR-Zeitschrift »Hansa«, .1980. Nr. 22, S. 1749—1753 eine vergleichende Gegenüberstellung zwischen der Verwendung von Twistlocks, blockbildendcn Staustücken und Zellengerüsten einerseils und Kompaktzurrung^n andererseits angeführt Konkrete Hinweise über den Aufbau der Kompaktzurrungen sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Staustrebe derart weiterzubilden, daß sie funktionssicher ist und sich Längenveränderungen leicht ausführen lassen.
Diese Aufgabe wird bei der gaftungsgemäßen Staustrebe durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgcstaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Untcransprüchen zu entnehmen.
Die Vcrslcllkupplung der erfindungsgemäßen Staustrebe ermöglicht eine einfache Längenverstellung derselben. Hierzu dienen die Verzahnungen, die an beiden J5 Kupplungsteil der Verslellkupplung, nämlich dem Konenstück und der Kupplungslaschc, angeordnet sind. Das Koncnsiück besteh! aus dem Konus, der zum Eingriff in zwei Containcreckbeschlägc dicnl, und einer Platte, die an zwei gegenüberliegenden Seiten verzahnt ist. Die Kupplungslasche besieht aus einer Platte, die mil einem rechtcckförmigcn Ausschnitt versehen ist, der an seinen beiden gegenüberliegenden längeren Seiten ebenfalls gleichartige Verzahnungen aufweist. Der (längliche) Ausschnitt der Kupplungslasche nimmt das Konenstück an einer vorherbestimmbaren Stelle derart auf. daß ein Te 1 der längeren Verzahnung des Ausschnittes mit der Verzahnung des Konenslüekes eine formschlüssige Verbindung bildet. Hierdurch ist der. Abstand des Konus zu einer an der Kupplungslasphc ange- 50' ordneten Keilführung nach Bedarf veränderbar. Die Grundflächen der beiden Konenstücken und an df*r Kupplungslasche angeordneten Platten, die beide annähernd gleich dick sind, dienen als Anlagefläche an den Containercckbeschlägen. Diese liegen bei übereinander angeordneten Containern zwischen den Eckbeschlägen, wodurch die Lage des Konenstückes an der vorgesehenen Stelle des Ausschnittes in der Kupplungslaschc fixiert wird. Dies führt zu einer zwangsweisen Sicherung der Verstellkupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen bo und Verstellen.
Die Verzahnungen an der Kupplungslasche und am Koncnsiück sind aus alternierend hintereinander angeordneten Vorsprüngen und Einbuchtungen annähernd halbkreisförmigen Querschnitts gebildet. Daraus ergibt b5 sich ein relativ einfaches Verzahnungsprofil, welches eine relativ große Teilung aufweist, kostengünstig herzustellen ist und neben großer Stabilität unanilllig gegen Beschädigungen ist. Dadurch, daß die Abmessungen der Einbuchtungen geringfügig größer sind als die der Vorsprünge, ist genügend Spiel zwischen den Verzahnungen der Kupplungslasche und des Konenstücks vorhanden, daß diese selbst dann noch leichtgängig ineinandergreifen, wenn sie leichte Beschädigungen oder Korrosion aufweisen.
Die Verzahnungen sind jeweils derart gegenüberliegend angeordnet, daß Vorsprünge und Einbuchtungen einander direkt gegenüberliegen. Durch eine derartige Anordnung der Verzahnung läßt sich das Konenstück bezüglich aller Mittelebenen auf Umschlag mit der Kupplungslasche in Verbindung bringen.
Durch in Längsrichtung außermittige Anordnungen ties Konus in der Plane des Konenstücks wird erreicht, filaß die1 beiden quer zur Längsmittelebene verlaufenden ■Seitenflächen des Konus mit unterschiedlichen Profilabsehniiten der am Konenstück angeordneten Verzahnung fluchten. Vorzugsweise fluchtet eine Seitenfläche des Konus mit zwei gegenüberliegenden Vertiefungen der Verzahnung, während die andere Seitenfläche des Konus mit gegenüberliegenden Erhöhungen der Verzahnung fluchtet. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß die infolge der relativ groben Verzahnung entstehenden Verstellstufen des Konenstücks im Ausschnitt der Xupplungslasche auf einen Bereich, der der halben Teilung der Verzahnung entspricht, verringert •werden kann, indem das Konenstück mit einer bezüglich der Horizontalebene um 180° verdrehten Stellung in den Ausschnitt eingesetzt wird. Des weiteren läßt sich durch die außermittige Anordnung des Konus erreichen, daß dieser durch entsprechendes Verdrehen des Konenslücks dichter an die Endbereiche des Ausschnitts heranführbar ist. wodurch sich ein größerer wirksamer Verstellwcg der Verstellkupplung ergibt.
Die erfindungsgemäße Siaustrebe setzt sich aus der Verstellkupplung und dem als Verbindungsrohr ausgebildeten Stützteil zusammen, die über eine entsprechende Kopplungseinrichtung, bestehend aus Keilführung und Kcilsiück, verfügen.
Die vertikalen Führungsflachen der Keilführung am Verbindungsrohr sind wesentlich länger ausgebildet als die damit in Eingriff stehenden Führungsflächen des Keilstücks der Verstelikupplung, wodurch Verstellkupplung und Verbindungsrohr sich derart zusammenkuppeln lassen, daß sich die horizontale Mittelebene der 'Versiellkupplung relativ zu der horizontalen Mittelebene des Verbindungsrohres in der Höhe verstellen läßt. .Eine entsprechende Lagesicherung geschieht durch eine an der Verstellkupplung befestigte Kette, die durch ein geeignetes Verbindungselement, wie z. B. einen Karabinerhaken, am Verbindungsrohr angeschlagen werden kann.
Eine aus mehreren Teilen derart zusammengesetzte Stausirebe bietet die Vorteile, daß die Einzelteile leicht gehandhabl werden können und bei Nichtgebrauch nur wenig sperrig sind.
Darüber hinaus ist es bei einer so ausgebildeten Staustrebe möglich, beim Entladen nur die Verstellkupplung zu entfernen, während das Verbindungsrohr in seiner bordsciligen Befestigung verbleiben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsansicht einer Staustrebe im eingebauten Zustand,
Fig.2 eine Verstellkupplung in einer Ansicht gemäß Fi g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Verstellkupplung ge-
32 Ol
maß F i g. 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Verbindungsrohr der Staustrebe gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel bezieht sich auf eine Staustrebe 10, die sich aus einer Verstellkupplung 1! und einem als Verbindungsrohr 12 ausgebildeten Stützteil zusammensetzt. Diese sind durch eine an einem Ende des Verbindungsrohrs 12 angeordnete Keilführung 14 und ein an der Verstellkupplung 11 angeordnetes Keilstück 13 zusammenkoppelbar. Eine mit e'nem Ende an einer Kupplungslasche 23 der Verstellkupplung
11 befestigte Kette 49 dient zur Lagesicherung des Keilstücks 13 in der Keilführung 14. Hierzu ist das eine Ende der Kette 49 durch eine Halteöse 50 an der Oberseite der Keilführung 14 geführt und mit einem an entsprcchender Stelle der Kette 49 befestigten Karabinerhaken 52 an einer Befestigungsöse 51 des Verbindungsrohrs 12 eingehakt.
Die so zusammengesetzte Staustrebe 10 ist an dem der Keilführung 14 gegenüberliegenden Ende des Verbindungsrohres 12 mit einem Gabelstück 15 versehen. Dieses dient zur Befestigung der Staustrebc 10 an einer Halterung 16 mittels zweier Steckbolzen 17. Die Halterung 16 ist üblicherweise an einer geeigneten Wand des Laderaums an Bord des Schiffes angebracht.
In der Nähe des der Keilführung 14 zugerichteten Endes des Verbindungsrohres 12 sind zwei vertikal gegenüberliegende Seilaugen 18 angebracht, die jeweils über einen Schäkel 19 mit einem Spannseil 20 verbunden sind.
Die mit dem bordseitig befestigten Verbindungsrohr
12 in Verbindung stehende Verstellkupplung 11 stellt die Verbindung zu zwei Containereckbeschlägen 21 zweier übereinanderliegender Container 22 her. Diese ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt und besteht aus zwei Teilen, nämlich der Kupplungslasche 23 und einem Konenstück 24.
Das Konenstück 24 besteht aus einer Plaite 25 mit zwei gegenüberliegenden, horizontalen Auflageflächen 26. die jeweils eine annähernd quadratische Grundfläehe aufweisen. Ein länglicher Konus 27 mit rechteckförmigem Querschnitt ist durch eine entsprechend bemessene, außermittige Ausnehmung der Platte 25 derart vertikal hindurchgeführt, daß die Enden des Konus 27 an beiden Seiten der Platte 25 gleichmäßig herausragen. Zwei parallel zu den beiden schmalen Querschnittsseiten des Konus 27 verlaufende Randflächen der Platte 25 sind jeweils mit einer Verzahnung 28 versehen. Eine der beiden Seitenflächen 53 des Konus 27 fluchtet in etwa mit dem Scheitelpunkt zweier gegenüberliegender Vor-Sprünge 37. wobei die zweite Seitenfläche 53 mit zwei gegenüberliegenden Einbuchtungen 38 fluchtet. Je nach Vvahl der gewünschten Verstellstufen kann der Konus 27 bezüglich seiner beiden Seitenflächen 53 eine andere Relativposition zu den Profilabschnitten der Verzahnung 28 erhalten.
Die Platte 25 und der Konus 27 sind beispielsweise aus schweißfähigem Stahl gefertigt und miteinander zum Konenstück 24 zusammengeschweißt Ebenso kann das Konenstück 24 aus einem Teil geschmiedet eo oder gegossen sein.
Die Kupplungslasche 23 wird aus einer Platte 29, die annähernd die gleiche Dicke wie die Platte 25 aufweist, und dem Keilstück 13 gebildet. Die länglich ausgebildete Platte 29 ist mit einem rechteckförmigen Ausschnitt 30 versehen, der an seinen beiden gegenüberliegenden längeren Seiten je eine Verzahnung31 aufweist.
Die Platte 29 der Kuppiungslasche 23 Lsi in ihrer Grundfläche zu demjenigen Ende verjüngt ausgeführt, an dem das Keilslück 13 angeordnet ist. Letzteres besteht aus zwei gegenüberliegenden, jeweils auf einer der beiden Auflageflächen 32 angeordneten Keilkörpern 33. Diese weisen jeweils annähernd trapezförmige Grundflächen auf und sind mil zwei schräg zu einer vertikalen Längsmittelebene der Kuppiungslasche 23 verlaufenden Führungsflächen 34 versehen bzw. derart gerichtei. daß sie die Grundfläche der Keilkörper 33 in Richtung eines Endes der Kuppiungslasche 23 vergrößern. Die beiden Auflageflächen 32 weisen jeweils zwei Versteifungen 35 auf, die mit jeweils einer senkrecht auf jeder Auflagefläche 32 stehenden Endfläche 36 eines jeden Keilkörpers33 in Verbindung siehcn.
Die Platte 29, die Keilkörper 33 und die Versteifungen 35 sind beispielsweise aus Stahl gefertigt und miteinander zur Kuppiungslasche 23 verschweißt.
Die Verzahnungen 28, 31 weisen in bezug auf die Auflagehöhen 26, 32 ein Profil auf, das sich aus Vorsprüngen 37 und Einbuchtungen 38 mit jeweils halbkreisförmiger Grundfläche zusammensetzt, die· abwechselnd fortlaufend hintereinander angeordnet sind. Hierzu sind die Abmessungen der Einbuchtungen so gewählt, daß sie im Vergleich zu den Abmessungen der Vorsprünge 37 geringfügig größer bemessen sind. Die Toleranzen der Verzahnung 28 am Konenstück 24 einerseits und der Verzahnung 31 an der Kupplungslasche 23 andererseits sind so bemessen, daß diese in jeder Position des Konenstücks 24 innerhalb des Ausschnittes 30 der Kuppiungslasche 23 leicht ineinandergreifen. Die Verzahnung 28 ist an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Platte 25 symmetrisch angeordnet. Die Verzahnungen 28,31 an den beiden Seiten der Platte 25 des Konenstücks 24 bzw. des Ausschnitts 30 der Kuppiungslasche 23 liegen einander jeweils symmetrisch gegenüber.
Das Verbindungsrohr 12 besteht im wesentlichen aus einem Rohr 39 kreisförmigen Querschnitts, an dessen einem Ende das Gabelstück 15 angeordnet ist. Dieses besteht aus einer vor die Stirnfläche des Rohres 39 geschweißten. Stirnpliitte 40, clic eine kreisrunde Grundfläche aufweist und im Durchmesser so bemessen ist, daß dieser über den Außendurchmesscr des Rohres 39 hinwegragt. Auf der dem Rohr 39 gegenüberliegenden Grundfläche der Stirnpiaitc 40 sind zwei übereinandcrliegende Laschen 41 mit horizonial verlaufenden Grundflächen angeschweißt. Zwischen den beiden Laschen 41 sind zwei Versteifungen 43 angeordnet, die gleichzeitig mit der Stirnplatlc 40 und den beiden Laschen 41 verschweißt sind. In die aus den beiden übrigen Grundflächen der Laschen 41 und der Stirnplatte 40 gebildeten Ecken sind insgesamt vier Versteifungen 42 eingeschweißt, (ede der beiden Laschen 41 ist mit zwei nebcneinanderliegenden Durchgangsbohrungen 44 versehen, die in vertikaler Richtung einander fluchtend gegenüberliegen und derart bemessen sind, daß die beiden Steckboizen 17 hindurchsteckbarsind.
Am anderen Ende des Rohres 39 ist die Keilführung 14 angeordnet. Hierzu ist eine Stirnplalte 45 mit annähernd quadratischem Querschnitt mit der zweiten Stirnfläche des Rohres 39 verschweißt. Auf der dem Rohr 39 abgewandten Grundseile der Stirnplatte 45 sind gegenüberliegend zwei (längliche) Führungsleisten 46 derart angeschweißt, daß diese bündig mit dun Kanten der Grundfläche der Stirnplatle 45 abschließen. Die beiden Führungsleisten 46 weisen je eine Führungsflächc 47 auf, die vertikal verlaufend einander gegenüberliegen und jeweils geneigt zu einer vertikalen Mitlelcbcnc des
32 Ol 74i
Verbindtingsrohrs 12 verlaufen. Die so angeordneten Führungsflächen 47 bilden eine vertikale Führung mit trapezförmigem Querschnitt, der in den Abmessungen so gewählt ist, daß das Kcilslück 13 der Verstcllkupplung 11 hierin Aufnahme findet. Begrenzt weiden die Führungsflächen 47 durch die unterhalb der Führungsleisten 46 angeschweißte Anschlagplallc 48.
Das gesamte Verbindungsrohr 12 ist beispielsweise aus schweißbarem Stahl zusammengeschweißt.
K)
Hierzu 3 Filatl Zeichnungen
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Claims (15)

Patentansprüche:
1. Staustrebe zum Verzurren von Containern an ..,Bord eines Schiffes mit an ihren Enden angeordneten Verbindungsorganen zum Anschließen an mindestens einen Containereckbeschlag eines Containers einerseits und an ein schiffsfestes Bauteil andererseits sowie mit einer Verstelleinrichtung zur Veränderung der wirksamen Länge, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Staustrebe (10) aus der Verstelleinrichtung und einem lösbar mit dbser verbundenen Stützteil besteht und daß die Verstelleinrichtung als formschlüssige Verstellkupplung (11) ausgebildet ist, bestehend aus einem das Verbindungsorgan für den Anschluß der Staustrebe (10) an die Containereckbeschläge (21) bildenden, mit einer Platte (25) versehenen Konenstück (24) und einer lösbar mit dem Stützteil verbundenen Kupplungslasche (23), wobei die Seitenränder der Platte (25) des ?' Konenstücks (24) mit einer Verzahnung (28) versc-, hen sind, die in eine entsprechende Verzahnung (31) an den Seitenrändern eines Ausschnitts (30) in der Kupplungslasche (23) eingreift.
t
2. Staustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekcnn-, zeichnet, daß die Verstellkupplung (11) in Kupplungsstellung durch die zu verankernden Container (22) bzw. die Containereckbeschläge (21) fixiert ist, , insbesondere durch Aufnahme der Kupplungslasche τ, (23) und des Konenstücks (24) ganz oder teilweise zwischen übereinander angeordneten Containereck-. beschlagen (21).
3. Staustrebe nach Anspruch I oder 2, dadurch .. gekennzeichnet, daß die Kupplungslasche (23) und die Platte (25) des Konenstücks (24) annähernd gleiche Dicke aufweisen.
4. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konenstück (24) mit geringeren Abmessungen in Längsrichtung ausgebildet ist als der Ausschnitt (30) in der Kupplungs-
.r lasche (23), derart, daß das Konenstück (24) innerhalb des Ausschnitts (30) verschließbar ist.
5. Staustrebc nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (25) des Konenstücks (24) ein Konus (27) in Längsrichtung
, derart außermittig angeordnet ist, daß die beiden quer zur Längsmittelebene verlaufenden Seitenflä-
, chen (53) am Konus (27) mit unterschiedlichen Profilabschnitten der Verzahnung (28) fluchten.
6. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Konenstück (24) innerhalb des Ausschnitts (30) auf Umschlag verankerbar ist.
7. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (28, 31) ein Rundprofil aufweisen.
8. Staustrebe nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsp-ünge (37) und die Einbuchtungen (38) der Verzahnungen (28, 31) annähernd halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Siaustrebe nach Anspruch 7 oder 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (28, 31) ein Spiel aufweisen, d. h., daß die Einbuchtungen (38) geringfügig größer bemessen sind als die Vorsprünge (37).
10. Staustrebe nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz.tcil ein Verbindungsrohr (12) unveränderlicher Länge ist.
U. Staustrebc nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellkupplung (11), insbesondere die Kupplungslaschc (2\), mit einem Keilstück (13) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Stützteil und Verslellkupplung versehen ISL
12. Staustrebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück (13) und eine Keilführung (14) so bemessen sind, daß die Verstellkupplung (11) und das Verbindungsrohr (12) unter versetzt zueinander liegenden horizontalen Mittelcbenen zusammenkuppelbar sind.
13. Staustrebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsflächen (47) der Keilführung (14) wesentlich langer ausgebildet sind als zwei Führungsflächen (34) am Keilstück (13).
14. Staustrebe nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstellkupplung (11) eine Kette (49) befestigt ist, die am Verbindungsrohr (12) einhakbar ist und zur Lagesicherung des Keilstücks (13) in der Keilführung (14) dient.
15. Suwstrcbc nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführung (14) an ihrem einen (unteren) Ende eine Anschlagplatte (48) aufweist, die die Führungsflächcn (47) begrenzt.
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