DE3201741C2 - Staustrebe zum Verzurren von Containern - Google Patents
Staustrebe zum Verzurren von ContainernInfo
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Abstract
Der im Laderaum eines Schiffes aus einzelnen Containern zusammengesetzte Containerstapel muß zur Sicherung der Ladeposition durch geeignete Staustreben schiffsseitig verbunden werden, wobei die Staustreben zur Anpassung an eine vorherrschende Ladeposition längenveränderbar sein müssen. Hierzu wird eine Staustrebe vorgeschlagen, die erfindungsgemäß mit einer Verstellkupplung (11) versehen ist. Diese besteht aus zwei Kupplungshälften (Kupplungslasche 23, Konenstück 24) und weist jeweils Verzahnungen (28, 31) auf, die eine formschlüssige Verbindung zwischen Kupplungslasche (23) und Konenstück (24) in verschiedenen Relativpositionen derselben zueinander ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Stausircbc zum Verzurren
von Containern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die DE-OS 21 21 947 (insbesondere F i g. 6) zeigt eine derartige Staustrebc die an ihren beiden Enden Einhakbeschläge
aufweist und insgesamt mittels eines Schnekkcngetriebes in ihrer wirksamen Länge veränderbar ist.
Das Schneckengetriebe wird hierbei durch eine Bundmutter betätigt. Diese bekannte Staustrebe weist folgende
Nachteile auf:
Die Verstellung der Länge kann nur mit einem gesonderten Werkzeug, nämlich einem Schraubenschlüssel
erfolgen.
Die Stausircbc kann nicht an jedem beliebigen Container
eines Containerstapels angebracht werden, sondern nur am obersten Container eines S'apels. was zu
beträchtlichen Einschränkungen der Einsatzinöglichkcilen
führt. Insbesondere bei hohen Containerstapcln
so müssen nämlich auch in Stapclmitie Staustreben angebracht
werden.
Aufgrund der Haken-Befestigung kann die bekannte Staustrebe nur auf Zug belastet werden.
Das Spindelgetriebe ist störanfällig (Korrosion. Abnutzung der Gewindegänge etc.), verhältnismäßig aufwendig zu bedienen und bedarf der regelmäßigen Wartung (Schmierung).
Das Spindelgetriebe ist störanfällig (Korrosion. Abnutzung der Gewindegänge etc.), verhältnismäßig aufwendig zu bedienen und bedarf der regelmäßigen Wartung (Schmierung).
Die US-PS 37 22 714 zeigt eine Containerverbindungsanordnung
bestehend aus Stauslücken, mit denen benachbarte Container miteinander verbunden werden.
Für jede Verbindung ist eine pialtcnförmigc Vcrbindungslaschc
vorgesehen, die gegenüberliegend zu den Containercckbcschlägen Ausnehmungen besitzt, deren
Ränder Verzahnungen aufweisen. In diese Ausnchnuingen
wird jeweils ein Konenstück eingesetzt, das in den Containereckbeschlag eingreift und durch die Ausnehmung
der Verbindungsteile hindurchragl. Die Koticnslücke
besitzen ebenfalls an ihren Rändern Vcizahnun-
32 Ol
gen, die in die Verzahnungen der Ausnehmungen der Verbindungslasche eingreifen. Die Ausnehmungen der
Verbindungslasche sind in Laschcnrichlung langer als
die Konenslücke, so daß hierdurch eine Verstellbarkeit
zur Überbrückung unterschiedlicher Containerabstände gegeben ist.
Eine Verbindung zwischen einem Container und einem schiffsfeslen Bauteil ist mit dieser Anordnung nicht
möglich.
Die DU-Zcitschrift »Seewirtschaft«, 1981. Nr. 2,
S. 83—88 erwähnt, daß die Laschung von Containern im Laderaum durch Boden-, Zwischenstauslücke und Brükkenfiltinge
erfolgt, wobei die Container durch Druck-Zug-Elemente, die in keilförmigen Führungen an den
Tanklängsschotten aufgehängt werden, seitlich gezurrt werden.
Schließlich ist in der DR-Zeitschrift »Hansa«, .1980.
Nr. 22, S. 1749—1753 eine vergleichende Gegenüberstellung zwischen der Verwendung von Twistlocks,
blockbildendcn Staustücken und Zellengerüsten einerseils
und Kompaktzurrung^n andererseits angeführt
Konkrete Hinweise über den Aufbau der Kompaktzurrungen sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Staustrebe derart weiterzubilden,
daß sie funktionssicher ist und sich Längenveränderungen leicht ausführen lassen.
Diese Aufgabe wird bei der gaftungsgemäßen Staustrebe durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgcstaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den Untcransprüchen zu entnehmen.
Die Vcrslcllkupplung der erfindungsgemäßen Staustrebe
ermöglicht eine einfache Längenverstellung derselben. Hierzu dienen die Verzahnungen, die an beiden J5
Kupplungsteil der Verslellkupplung, nämlich dem Konenstück und der Kupplungslaschc, angeordnet sind.
Das Koncnsiück besteh! aus dem Konus, der zum Eingriff
in zwei Containcreckbeschlägc dicnl, und einer Platte, die an zwei gegenüberliegenden Seiten verzahnt
ist. Die Kupplungslasche besieht aus einer Platte, die mil einem rechtcckförmigcn Ausschnitt versehen ist,
der an seinen beiden gegenüberliegenden längeren Seiten ebenfalls gleichartige Verzahnungen aufweist. Der
(längliche) Ausschnitt der Kupplungslasche nimmt das Konenstück an einer vorherbestimmbaren Stelle derart
auf. daß ein Te 1 der längeren Verzahnung des Ausschnittes mit der Verzahnung des Konenslüekes eine
formschlüssige Verbindung bildet. Hierdurch ist der. Abstand des Konus zu einer an der Kupplungslasphc ange- 50'
ordneten Keilführung nach Bedarf veränderbar. Die Grundflächen der beiden Konenstücken und an df*r
Kupplungslasche angeordneten Platten, die beide annähernd gleich dick sind, dienen als Anlagefläche an den
Containercckbeschlägen. Diese liegen bei übereinander angeordneten Containern zwischen den Eckbeschlägen,
wodurch die Lage des Konenstückes an der vorgesehenen Stelle des Ausschnittes in der Kupplungslaschc fixiert
wird. Dies führt zu einer zwangsweisen Sicherung der Verstellkupplung gegen unbeabsichtigtes Lösen bo
und Verstellen.
Die Verzahnungen an der Kupplungslasche und am Koncnsiück sind aus alternierend hintereinander angeordneten
Vorsprüngen und Einbuchtungen annähernd halbkreisförmigen Querschnitts gebildet. Daraus ergibt b5
sich ein relativ einfaches Verzahnungsprofil, welches eine relativ große Teilung aufweist, kostengünstig herzustellen
ist und neben großer Stabilität unanilllig gegen Beschädigungen ist. Dadurch, daß die Abmessungen der
Einbuchtungen geringfügig größer sind als die der Vorsprünge, ist genügend Spiel zwischen den Verzahnungen
der Kupplungslasche und des Konenstücks vorhanden, daß diese selbst dann noch leichtgängig ineinandergreifen,
wenn sie leichte Beschädigungen oder Korrosion aufweisen.
Die Verzahnungen sind jeweils derart gegenüberliegend angeordnet, daß Vorsprünge und Einbuchtungen
einander direkt gegenüberliegen. Durch eine derartige Anordnung der Verzahnung läßt sich das Konenstück
bezüglich aller Mittelebenen auf Umschlag mit der Kupplungslasche in Verbindung bringen.
Durch in Längsrichtung außermittige Anordnungen ties Konus in der Plane des Konenstücks wird erreicht,
filaß die1 beiden quer zur Längsmittelebene verlaufenden
■Seitenflächen des Konus mit unterschiedlichen Profilabsehniiten
der am Konenstück angeordneten Verzahnung fluchten. Vorzugsweise fluchtet eine Seitenfläche
des Konus mit zwei gegenüberliegenden Vertiefungen der Verzahnung, während die andere Seitenfläche des
Konus mit gegenüberliegenden Erhöhungen der Verzahnung fluchtet. Durch eine derartige Anordnung wird
erreicht, daß die infolge der relativ groben Verzahnung entstehenden Verstellstufen des Konenstücks im Ausschnitt
der Xupplungslasche auf einen Bereich, der der halben Teilung der Verzahnung entspricht, verringert
•werden kann, indem das Konenstück mit einer bezüglich der Horizontalebene um 180° verdrehten Stellung
in den Ausschnitt eingesetzt wird. Des weiteren läßt sich durch die außermittige Anordnung des Konus erreichen,
daß dieser durch entsprechendes Verdrehen des Konenslücks dichter an die Endbereiche des Ausschnitts
heranführbar ist. wodurch sich ein größerer wirksamer Verstellwcg der Verstellkupplung ergibt.
Die erfindungsgemäße Siaustrebe setzt sich aus der
Verstellkupplung und dem als Verbindungsrohr ausgebildeten Stützteil zusammen, die über eine entsprechende
Kopplungseinrichtung, bestehend aus Keilführung und Kcilsiück, verfügen.
Die vertikalen Führungsflachen der Keilführung am Verbindungsrohr sind wesentlich länger ausgebildet als
die damit in Eingriff stehenden Führungsflächen des Keilstücks der Verstelikupplung, wodurch Verstellkupplung
und Verbindungsrohr sich derart zusammenkuppeln lassen, daß sich die horizontale Mittelebene der
'Versiellkupplung relativ zu der horizontalen Mittelebene
des Verbindungsrohres in der Höhe verstellen läßt. .Eine entsprechende Lagesicherung geschieht durch eine
an der Verstellkupplung befestigte Kette, die durch ein geeignetes Verbindungselement, wie z. B. einen Karabinerhaken,
am Verbindungsrohr angeschlagen werden kann.
Eine aus mehreren Teilen derart zusammengesetzte Stausirebe bietet die Vorteile, daß die Einzelteile leicht
gehandhabl werden können und bei Nichtgebrauch nur wenig sperrig sind.
Darüber hinaus ist es bei einer so ausgebildeten Staustrebe möglich, beim Entladen nur die Verstellkupplung
zu entfernen, während das Verbindungsrohr in seiner bordsciligen Befestigung verbleiben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsansicht einer Staustrebe im eingebauten
Zustand,
Fig.2 eine Verstellkupplung in einer Ansicht gemäß
Fi g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Verstellkupplung ge-
32 Ol
maß F i g. 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Verbindungsrohr der
Staustrebe gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel bezieht sich auf eine Staustrebe 10, die sich aus einer Verstellkupplung
1! und einem als Verbindungsrohr 12 ausgebildeten Stützteil zusammensetzt. Diese sind durch eine an einem
Ende des Verbindungsrohrs 12 angeordnete Keilführung 14 und ein an der Verstellkupplung 11 angeordnetes
Keilstück 13 zusammenkoppelbar. Eine mit e'nem Ende an einer Kupplungslasche 23 der Verstellkupplung
11 befestigte Kette 49 dient zur Lagesicherung des Keilstücks
13 in der Keilführung 14. Hierzu ist das eine Ende der Kette 49 durch eine Halteöse 50 an der Oberseite
der Keilführung 14 geführt und mit einem an entsprcchender Stelle der Kette 49 befestigten Karabinerhaken
52 an einer Befestigungsöse 51 des Verbindungsrohrs 12 eingehakt.
Die so zusammengesetzte Staustrebe 10 ist an dem der Keilführung 14 gegenüberliegenden Ende des Verbindungsrohres
12 mit einem Gabelstück 15 versehen. Dieses dient zur Befestigung der Staustrebc 10 an einer
Halterung 16 mittels zweier Steckbolzen 17. Die Halterung 16 ist üblicherweise an einer geeigneten Wand des
Laderaums an Bord des Schiffes angebracht.
In der Nähe des der Keilführung 14 zugerichteten Endes des Verbindungsrohres 12 sind zwei vertikal gegenüberliegende
Seilaugen 18 angebracht, die jeweils über einen Schäkel 19 mit einem Spannseil 20 verbunden
sind.
Die mit dem bordseitig befestigten Verbindungsrohr
12 in Verbindung stehende Verstellkupplung 11 stellt die Verbindung zu zwei Containereckbeschlägen 21
zweier übereinanderliegender Container 22 her. Diese ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt und besteht aus zwei
Teilen, nämlich der Kupplungslasche 23 und einem Konenstück 24.
Das Konenstück 24 besteht aus einer Plaite 25 mit zwei gegenüberliegenden, horizontalen Auflageflächen
26. die jeweils eine annähernd quadratische Grundfläehe aufweisen. Ein länglicher Konus 27 mit rechteckförmigem
Querschnitt ist durch eine entsprechend bemessene, außermittige Ausnehmung der Platte 25 derart
vertikal hindurchgeführt, daß die Enden des Konus 27 an beiden Seiten der Platte 25 gleichmäßig herausragen.
Zwei parallel zu den beiden schmalen Querschnittsseiten des Konus 27 verlaufende Randflächen der Platte 25
sind jeweils mit einer Verzahnung 28 versehen. Eine der beiden Seitenflächen 53 des Konus 27 fluchtet in etwa
mit dem Scheitelpunkt zweier gegenüberliegender Vor-Sprünge 37. wobei die zweite Seitenfläche 53 mit zwei
gegenüberliegenden Einbuchtungen 38 fluchtet. Je nach
Vvahl der gewünschten Verstellstufen kann der Konus 27 bezüglich seiner beiden Seitenflächen 53 eine andere
Relativposition zu den Profilabschnitten der Verzahnung 28 erhalten.
Die Platte 25 und der Konus 27 sind beispielsweise aus schweißfähigem Stahl gefertigt und miteinander
zum Konenstück 24 zusammengeschweißt Ebenso kann das Konenstück 24 aus einem Teil geschmiedet eo
oder gegossen sein.
Die Kupplungslasche 23 wird aus einer Platte 29, die
annähernd die gleiche Dicke wie die Platte 25 aufweist, und dem Keilstück 13 gebildet. Die länglich ausgebildete
Platte 29 ist mit einem rechteckförmigen Ausschnitt 30 versehen, der an seinen beiden gegenüberliegenden
längeren Seiten je eine Verzahnung31 aufweist.
Die Platte 29 der Kuppiungslasche 23 Lsi in ihrer
Grundfläche zu demjenigen Ende verjüngt ausgeführt, an dem das Keilslück 13 angeordnet ist. Letzteres besteht
aus zwei gegenüberliegenden, jeweils auf einer der beiden Auflageflächen 32 angeordneten Keilkörpern 33.
Diese weisen jeweils annähernd trapezförmige Grundflächen auf und sind mil zwei schräg zu einer vertikalen
Längsmittelebene der Kuppiungslasche 23 verlaufenden Führungsflächen 34 versehen bzw. derart gerichtei.
daß sie die Grundfläche der Keilkörper 33 in Richtung eines Endes der Kuppiungslasche 23 vergrößern. Die
beiden Auflageflächen 32 weisen jeweils zwei Versteifungen 35 auf, die mit jeweils einer senkrecht auf jeder
Auflagefläche 32 stehenden Endfläche 36 eines jeden Keilkörpers33 in Verbindung siehcn.
Die Platte 29, die Keilkörper 33 und die Versteifungen
35 sind beispielsweise aus Stahl gefertigt und miteinander zur Kuppiungslasche 23 verschweißt.
Die Verzahnungen 28, 31 weisen in bezug auf die Auflagehöhen 26, 32 ein Profil auf, das sich aus Vorsprüngen
37 und Einbuchtungen 38 mit jeweils halbkreisförmiger Grundfläche zusammensetzt, die· abwechselnd
fortlaufend hintereinander angeordnet sind. Hierzu sind die Abmessungen der Einbuchtungen so gewählt,
daß sie im Vergleich zu den Abmessungen der Vorsprünge 37 geringfügig größer bemessen sind. Die
Toleranzen der Verzahnung 28 am Konenstück 24 einerseits und der Verzahnung 31 an der Kupplungslasche
23 andererseits sind so bemessen, daß diese in jeder Position des Konenstücks 24 innerhalb des Ausschnittes
30 der Kuppiungslasche 23 leicht ineinandergreifen. Die Verzahnung 28 ist an den beiden gegenüberliegenden
Seiten der Platte 25 symmetrisch angeordnet. Die Verzahnungen 28,31 an den beiden Seiten der Platte 25 des
Konenstücks 24 bzw. des Ausschnitts 30 der Kuppiungslasche 23 liegen einander jeweils symmetrisch gegenüber.
Das Verbindungsrohr 12 besteht im wesentlichen aus einem Rohr 39 kreisförmigen Querschnitts, an dessen
einem Ende das Gabelstück 15 angeordnet ist. Dieses besteht aus einer vor die Stirnfläche des Rohres 39 geschweißten.
Stirnpliitte 40, clic eine kreisrunde Grundfläche
aufweist und im Durchmesser so bemessen ist, daß dieser über den Außendurchmesscr des Rohres 39 hinwegragt.
Auf der dem Rohr 39 gegenüberliegenden Grundfläche der Stirnpiaitc 40 sind zwei übereinandcrliegende
Laschen 41 mit horizonial verlaufenden Grundflächen angeschweißt. Zwischen den beiden Laschen
41 sind zwei Versteifungen 43 angeordnet, die gleichzeitig mit der Stirnplatlc 40 und den beiden Laschen
41 verschweißt sind. In die aus den beiden übrigen Grundflächen der Laschen 41 und der Stirnplatte 40
gebildeten Ecken sind insgesamt vier Versteifungen 42 eingeschweißt, (ede der beiden Laschen 41 ist mit zwei
nebcneinanderliegenden Durchgangsbohrungen 44 versehen, die in vertikaler Richtung einander fluchtend gegenüberliegen
und derart bemessen sind, daß die beiden Steckboizen 17 hindurchsteckbarsind.
Am anderen Ende des Rohres 39 ist die Keilführung 14 angeordnet. Hierzu ist eine Stirnplalte 45 mit annähernd
quadratischem Querschnitt mit der zweiten Stirnfläche des Rohres 39 verschweißt. Auf der dem Rohr 39
abgewandten Grundseile der Stirnplatte 45 sind gegenüberliegend zwei (längliche) Führungsleisten 46 derart
angeschweißt, daß diese bündig mit dun Kanten der Grundfläche der Stirnplatle 45 abschließen. Die beiden
Führungsleisten 46 weisen je eine Führungsflächc 47 auf, die vertikal verlaufend einander gegenüberliegen
und jeweils geneigt zu einer vertikalen Mitlelcbcnc des
32 Ol 74i
Verbindtingsrohrs 12 verlaufen. Die so angeordneten
Führungsflächen 47 bilden eine vertikale Führung mit
trapezförmigem Querschnitt, der in den Abmessungen so gewählt ist, daß das Kcilslück 13 der Verstcllkupplung
11 hierin Aufnahme findet. Begrenzt weiden die Führungsflächen 47 durch die unterhalb der Führungsleisten
46 angeschweißte Anschlagplallc 48.
Das gesamte Verbindungsrohr 12 ist beispielsweise aus schweißbarem Stahl zusammengeschweißt.
K)
Hierzu 3 Filatl Zeichnungen
20
25
35
45
$0
«5
Claims (15)
1. Staustrebe zum Verzurren von Containern an ..,Bord eines Schiffes mit an ihren Enden angeordneten
Verbindungsorganen zum Anschließen an mindestens einen Containereckbeschlag eines Containers
einerseits und an ein schiffsfestes Bauteil andererseits sowie mit einer Verstelleinrichtung zur Veränderung
der wirksamen Länge, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Staustrebe (10) aus der
Verstelleinrichtung und einem lösbar mit dbser verbundenen Stützteil besteht und daß die Verstelleinrichtung
als formschlüssige Verstellkupplung (11) ausgebildet ist, bestehend aus einem das Verbindungsorgan
für den Anschluß der Staustrebe (10) an die Containereckbeschläge (21) bildenden, mit einer
Platte (25) versehenen Konenstück (24) und einer lösbar mit dem Stützteil verbundenen Kupplungslasche
(23), wobei die Seitenränder der Platte (25) des ?' Konenstücks (24) mit einer Verzahnung (28) versc-,
hen sind, die in eine entsprechende Verzahnung (31) an den Seitenrändern eines Ausschnitts (30) in der
Kupplungslasche (23) eingreift.
t
t
2. Staustrebe nach Anspruch 1, dadurch gekcnn-,
zeichnet, daß die Verstellkupplung (11) in Kupplungsstellung durch die zu verankernden Container
(22) bzw. die Containereckbeschläge (21) fixiert ist, , insbesondere durch Aufnahme der Kupplungslasche
τ, (23) und des Konenstücks (24) ganz oder teilweise
zwischen übereinander angeordneten Containereck-. beschlagen (21).
3. Staustrebe nach Anspruch I oder 2, dadurch .. gekennzeichnet, daß die Kupplungslasche (23) und
die Platte (25) des Konenstücks (24) annähernd gleiche Dicke aufweisen.
4. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konenstück (24)
mit geringeren Abmessungen in Längsrichtung ausgebildet ist als der Ausschnitt (30) in der Kupplungs-
.r lasche (23), derart, daß das Konenstück (24) innerhalb
des Ausschnitts (30) verschließbar ist.
5. Staustrebc nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (25) des
Konenstücks (24) ein Konus (27) in Längsrichtung
, derart außermittig angeordnet ist, daß die beiden quer zur Längsmittelebene verlaufenden Seitenflä-
, chen (53) am Konus (27) mit unterschiedlichen Profilabschnitten
der Verzahnung (28) fluchten.
6. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Konenstück (24)
innerhalb des Ausschnitts (30) auf Umschlag verankerbar ist.
7. Staustrebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (28,
31) ein Rundprofil aufweisen.
8. Staustrebe nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsp-ünge (37) und die Einbuchtungen (38) der Verzahnungen (28, 31) annähernd
halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Siaustrebe nach Anspruch 7 oder 8. dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (28, 31) ein Spiel aufweisen, d. h., daß die Einbuchtungen (38)
geringfügig größer bemessen sind als die Vorsprünge (37).
10. Staustrebe nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz.tcil ein Verbindungsrohr
(12) unveränderlicher Länge ist.
U. Staustrebc nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellkupplung (11), insbesondere
die Kupplungslaschc (2\), mit einem Keilstück
(13) zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Stützteil und Verslellkupplung versehen
ISL
12. Staustrebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keilstück (13) und eine Keilführung (14) so bemessen sind, daß die Verstellkupplung
(11) und das Verbindungsrohr (12) unter versetzt zueinander liegenden horizontalen Mittelcbenen
zusammenkuppelbar sind.
13. Staustrebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsflächen (47) der
Keilführung (14) wesentlich langer ausgebildet sind als zwei Führungsflächen (34) am Keilstück (13).
14. Staustrebe nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstellkupplung (11) eine Kette (49) befestigt ist, die am
Verbindungsrohr (12) einhakbar ist und zur Lagesicherung
des Keilstücks (13) in der Keilführung (14) dient.
15. Suwstrcbc nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilführung (14) an ihrem einen (unteren) Ende eine Anschlagplatte
(48) aufweist, die die Führungsflächcn (47) begrenzt.
Priority Applications (2)
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DE19823201741 DE3201741C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Staustrebe zum Verzurren von Containern |
ES1983269893U ES269893Y (es) | 1982-01-21 | 1983-01-21 | Puntal de estiba para amarrar contenedores o similares a bordo de un buque. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823201741 DE3201741C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Staustrebe zum Verzurren von Containern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3201741A1 DE3201741A1 (de) | 1983-07-28 |
DE3201741C2 true DE3201741C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6153535
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DE19823201741 Expired DE3201741C2 (de) | 1982-01-21 | 1982-01-21 | Staustrebe zum Verzurren von Containern |
Country Status (2)
Country | Link |
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ES (1) | ES269893Y (de) |
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- 1982-01-21 DE DE19823201741 patent/DE3201741C2/de not_active Expired
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1983
- 1983-01-21 ES ES1983269893U patent/ES269893Y/es not_active Expired
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ES269893Y (es) | 1984-01-16 |
DE3201741A1 (de) | 1983-07-28 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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