DE102007058058A1 - Vorrichtung und Verfahren zum horizontalen Laschen von Containern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum horizontalen Laschen von Containern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eines Containers (10, 100, 101, 102), insbesondere auf einem Containerschiff, an einer festen Struktur (12). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die einen Container (10, 100, 101, 102) derart sichern, dass einer beim Rollen des Schiffes entstehenden auf die Container (10, 100, 101, 102) einwirkenden Kraftkomponente kompensierend entgegengewirkt wird, um damit ein Stauen von schwereren Containern (10, 100, 101, 102) in höheren Lagen des Stapels (17) zu ermöglichen und/oder mehr Container (10, 100, 101, 102) pro Stapel (17) zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die Vorrichtung einfach und schnell während des Stauens zu platzieren sein. Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe dadurch, dass wenigstens ein der festen Struktur (12) zugewandtes erstes Verbindungselement (21, 31) und wenigstens ein dem Container (10, 100, 101, 102) zugewandtes zweites Verbindungselement (22, 32) vorgesehen sind, dass die Verbindungselemente (21, 22, 31, 32) gelenkig (23, 33) miteinander verbunden sind, dass am zweiten Verbindungselement (22, 32) ein Sicherungselement (24, 34) vorgesehen ist, das wenigstens einer auf den Container (10, 100, 101, 102) wirkenden Kraftkomponente, die durch Bewegung des Containers im Raum hervorgerufen wird, entgegenwirkt, dass das erste Verbindungselement (21, 31) gelenkig mit der festen Struktur (12) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eines Containers, insbesondere auf einem Containerschiff, an einer festen Struktur und ein Verfahren dazu.
  • Dieses Laschsystem dient u. A. zum Sichern von Containerstapeln an Deck von Schiffen, die mit sogenannten Laschbrücken ausgerüstet sind.
  • Auf großen Containerschiffen werden bis zu max. acht Lagen von Containern an Deck auf den Lukendeckeln übereinander gestaut. Das Gewicht eines solchen Stapels kann bis zum 140 t betragen. Die Container haben standardmäßig eine Breite von 8 Fuß und eine Höhe von 8,5 Fuß, 9,0 Fuß oder 9,5 Fuß. Die Container auf den freien Decks müssen gegen die Seegangsbewegungen des Schiffes im Seegang untereinander gesichert werden. Zusätzlich werden sie durch weitere Zurrsysteme gegen Kippen gesichert.
  • Das Sichern der Container untereinander erfolgt durch Twistlocks in den vier Containerecken. Diese Twistlocks werden bereits an der Pier beim hieven des Containers von den Laschern unter die Ecken in die Eckbeschläge gesetzt. Der Container wird anschließend mit den Twistlocks auf die bereits an Deck stehenden Container oder auf die schiffsseitigen Fundamente gesetzt. Das Einsetzen der Twistlocks auf der Pier erfolgt nach den OSHA Regeln, nach denen es weltweit nicht mehr erlaubt ist, dass sich ein Lascher an Bord direkt im Staubereich der Container oder auf den Containern selbst aufhält. Damit ist ein ganz wesentliches Unfallrisiko ausgeschaltet.
  • Zusätzlich wird jeder Containerstapel durch diagonale Zurrungen jeweils an den Stirnseiten der in Schiffslängsrichtung aufgestellten Container – bestehend aus Spannschraube und Laschstange – gesichert. Üblicherweise werden hierfür kurze Diagonallaschungen verwendet, die jeweils in den Containereckbeschlägen eingehakt werden und mittels Drehen an der Spannschraube vorgespannt werden. Sie erstrecken sich vertikal über eine Containerhöhe. Weiterhin können auch lange Diagonallaschungen vorgesehen werden, die sich über zwei Containerhöhen erstrecken. (Siehe 16) Ein Nachteil derartigen Diagonallaschungen ist, dass sich aufgrund der Laschung vertikale Kraftkomponenten ergeben, die den Containerpfosten belasten. Da die zulässigen Druck- und Zugkräfte eines Containers limitiert sind, nützen bei bestimmten Bewegungsbedingungen, denen das Schiff ausgesetzt ist, derartige Diagonallaschungen wenig.
  • Im schweren Seegang bewegt sich ein Schiff räumlich in allen drei Achsen. Diese Bewegungen und Neigungen ergeben ebenfalls Kraftkomponenten und Beschleunigungskomponenten in und um alle drei Achsen. Je nach Beladung der Container wirken die Massen- und Kraftkomponenten im Container auf den gesamten Containerstapel, wobei die Kräfte, die auf die Struktur des Containers wirken, in den unteren Containerlagen umso größer werden. Die Struktur des Containers kann nur begrenzte Kraftkomponenten aufnehmen. Würden die zuvor genannten Sicherungsmaßnahmen unterbleiben, würde für die Container der unteren Lagen schnell bei Bewegungsbelastungen die Gefahr des Kollabierens bestehen.
  • Die maximalen Kräfte infolge Seegangs treten beim Rollen eines Schiffes auf. Die Vorschriften geben einen Rollwinkel von max. 30° vor. Das ergibt eine maximale Querkomponente resultierend aus der Gewichtskraft F des Containers beim Rollen von 0,50 × F, d. h. 50% des Gewichtes wirken in Querrichtung. Weiterhin ergeben sich bei dem dynamischen Rollen auch Beschleunigungskräfte, die in der Größenordnung von bis zu 0,20 × F auftreten können. Insgesamt beträgt somit die Querkomponente ca. 0,70 × F. Bei maximal acht Containern übereinander in einem Stapel summieren sich die Querkräfte vom obersten Container nach unten.
  • Um höhere Belastungen kompensieren zu können, besitzen die großen Containerschiffe Laschbrücken, einstückig und zweistückig, die die Zurrebene von dem untersten Container um eine oder zwei Containerhöhen nach oben verlagern. Somit können insgesamt höhere Gewichte in den Containern gestaut werden und es können auch höhere Gewichte in den oberen Lagen gefahren werden.
  • Von der Laschbrücke aus am Container angebracht wird der Container einmal durch eine kurze Diagonallaschung gesichert (Siehe 15, 16). Dabei nehmen die Zurrungen anteilige Kräfte aus den Containern auf, da sich einmal der Container auf Grund der quer wirkenden Kräfte verformt und die Zurrung durch die Kräfte ebenfalls gedehnt wird. Der Containerrahmen bzw. die Containerendwand wird durch die Zurrung entlastet. Die Zurrung bewirkt aber nicht nur eine Entlastung der quer wirkenden Horizontalkräfte auf die Containerstruktur, sondern es treten gleichzeitig die zuvor bereits genannten Vertikalkomponenten auf, die die Containerpfosten zusätzlich belasten. Diese Pfostenlasten dürfen einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten, ansonsten kollabiert der Pfosten. Das ist in jüngster Zeit sehr häufig der Fall und die Versicherungen sind über diese Entwicklung sehr beunruhigt. Grund ist, dass häufig wohl zu schwere Container in den oberen Lagen gestaut werden und beim Rollen des Schiffes so sehr große Kräfte auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die eine Container derart sichern, dass einer beim Rollen entstehenden auf die Container einwirkenden Kraftkomponente kompensierend entgegengewirkt wird, um damit ein Stauen von schwereren Containern in höheren Lagen des Stapels zu ermöglichen und/oder mehr Container pro Stapel zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die Vorrichtung einfach und schnell während des Stauens zu platzieren sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung dadurch, dass wenigstens ein der festen Struktur zugewandtes erstes Verbindungselement und wenigstens ein dem Container zugewandtes zweites Verbindungselement vorgesehen sind, dass die Verbindungselemente gelenkig miteinander verbunden sind, dass am zweiten Verbindungselement ein Sicherungselement vorgesehen ist, dass wenigstens einer auf den Container wirkenden Kraftkomponente, die durch Bewegung des Containers im Raum hervorgerufen wird, entgegen wirkt, dass das erste Verbindungselement gelenkig mit der festen Struktur verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewirkt eine Entlastung des Containerrahmens, da eine horizontale Sicherung beibehalten wird, die Vertikale Spannungskomponente aber entfällt. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schnell und einfach einzusetzen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Container zusätzlich zu der Diagonallaschung gesichert und es besteht die Möglichkeit, höhere Stapelgewichte zu fahren oder höhere Containergewichte in den oberen Lagen zu stauen.
  • Eine vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass es sich bei der festen Struktur um eine Laschbrücke, bevorzugt eines Containerschiffs, handelt und dass die Container bevorzugt auf Deck des Containers gestaut werden, hier besonders bevorzugt auf den Laderaumabdeckungen des Containerschiffes.
  • Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass an einem Verbindungselement ein Arretierelement zum Arretieren der Vorrichtung an der festen Struktur in einer Ruheposition vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Nichtgebrauch sicher arretiert.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass ein Unterstützungselement zum Bewegen der Vorrichtung zwischen einer Ruheposition und einer Einsatzposition vorgesehen ist, wobei es sich bei dem Unterstützungselement bevorzugt um ein Federelement handelt. Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Unterstützungselement zwischen der festen Struktur und einem an einem Verbindungselement angeordneten Aufnahmeelement angeordnet ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit minimalem Kraftaufwand von seinem Bediener in Position gebracht werden und wieder zurück.
  • Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass das erste Verbindungselement mit einem Scharnierelement, bevorzugt selbstschmierend, mit der festen Struktur verbunden ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass das erste Verbindungselement fest mit der festen Struktur verbunden ist. Auf diese Weise ist eine sichere und dauerhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an der festen Struktur möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass das erste Verbindungselement mit einem Scharnierelement, bevorzugt selbstschmierend, mit dem zweiten Verbindungselement verbunden ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass das erste Verbindungselement fest mit dem zweiten Verbindungselement verbunden ist. Auf diese Weise ist eine sichere und dauerhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an der festen Struktur möglich.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung eine definierte Länge aufweist. Dadurch entfallen Anpassungsmaßnahmen wie Sie bei Diagonallaschungen notwendig sind und Zeit kosten.
  • Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass das erste Verbindungselement eine im Wesentlichen dreieckige Struktur aufweist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die breite Seite der festen Struktur zugewandt ist, und/oder dass in der dreieckigen Struktur eine Aussparung vorgesehen ist. Dadurch können die horizontal wirkenden Kraftkomponenten aus beiden Richtungen optimal in die feste Struktur eingeleitet werden.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass das zweite Verbindungselement ein im Wesentlichen rechteckiges Element mit einer Aussparung als Sicherungselement ist. Dadurch können die horizontal wirkenden Kraftkomponenten aus beiden Richtungen optimal in die feste Struktur eingeleitet werden.
  • Alternative ist auch vorteilhaft, wenn das zweite Verbindungselement ein gelenkig drehbar am ersten Verbindungselement angeordnetes buchsenförmiges Element ist, in dessen Inneren das Sicherungselement beweglich geführt ist. Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Sicherungselement ein Stift oder Bolzen ist, bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt. Diese Ausführungsform lässt sich nach dem Stauen des Stapels arretieren und erlaubt damit das Anbringen der Sicherung zu einem beliebigen Zeitpunkt.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein erstes Verfahren gelöst mit den Schritten Absetzen eines Containers auf eine Unterlage, Freisetzen eines zuvor beschriebenen Lascharms, Auflegen des Lascharms mit dem dem Container zugewandten zweiten Verbindungselement auf einen oberen Eckbeschlag des Containers, Aufsetzen des nächsten Containers mit in den unteren Containereckbeschlägen eingesetzten Twistlocks auf die Oberseite des darunterliegenden Containers, wobei die Twistlocks durch das Sicherungselement des Lascharms hindurch in den jeweiligen oberen Eckbeschlag des darunterliegenden Containers eingesetzt werden und verriegelt werden oder sich verriegeln.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein zweites Verfahren gelöst mit den Schritten Absetzen eines Containers auf eine Unterlage, Aufsetzen des nächsten Containers mit in den unteren Containereckbeschlägen eingesetzten Twistlocks auf die Oberseite des darunterliegenden Containers, wobei die Twistlocks in den jeweiligen oberen Eckbeschlag des darunterliegenden Containers eingesetzt werden und verriegelt werden oder sich verriegeln, Freisetzen eines zuvor beschriebenen alternativen Lascharms, Absenken des Lascharms bis ein Sicherungselement des Lascharms auf Höhe einer Seitenöffnung eines Containereckbeschlags des oberen Containers ist, Vorschieben des Sicherungselements in die Seitenöffnung eines Containereckbeschlags.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren bewirken eine Entlastung des Containerrahmens, da eine Horizontale Sicherung beibehalten wird, die vertikale Spannungskomponente aber entfällt. Weiterhin wird die Sicherung mit den erfindungsgemäßen Verfahren schnell und einfach erreicht. Es besteht die Möglichkeit, höhere Stapelgewichte zu fahren oder höhere Containergewichte in den oberen Lagen zu stauen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand einer Zeichnung näher erläutert, wobei:
  • 1 eine räumliche Ansicht einer Ladeebene an Deck eines Containerschiffes mit erfindungsgemäßer Vorrichtung zeigt,
  • 2 eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • 3 eine räumliche Ansicht einer Ladeebene an Deck eines Containerschiffes mit erfindungsgemäßer Vorrichtung und gestauten Containern zeigt,
  • 4 eine seitliche Ansicht zu 3 zeigt,
  • 5 eine räumliche Ausschnittsansicht von 3 mit 8,5 Fuß Container zeigt,
  • 6 die räumliche Ausschnittsansicht von 5 mit aufgelegter erfindungsgemäßer Vorrichtung zeigt,
  • 7 die räumliche Ausschnittsansicht von 6 mit weiteren Containern beim Aufsetzen zeigt,
  • 8 die räumliche Ausschnittsansicht von 7 mit aufgesetzten Containern zeigt,
  • 9 eine räumliche Ausschnittsansicht von 3 mit 9 Fuß Container zeigt,
  • 10 eine räumliche Ausschnittsansicht von 3 mit 9,5 Fuß Container zeigt,
  • 11 die räumliche Ausschnittsansicht von 10 mit weiteren aufgesetzten Containern zeigt,
  • 12 eine weitere räumliche Ansicht zu 11 zeigt,
  • 13 eine räumliche Ansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • 14 eine weitere Ansicht zu 13 zeigt,
  • 15 eine räumliche Ansicht eines gestauten und gelaschten Containerstapel gemäß Erfindung zeigt, und
  • 16 eine vollständig gestaute Ladebucht mit Laschung gemäß Stand der Technik zeigt.
  • 1 zeigt eine einstückige Laschbrücke 12, die von Bord zu Bord eines Containerschiffes reicht und die zwischen zwei Lukendeckeln 11 auf dem schiffsseitigem Querriegel steht. An Pfosten 13 angebracht ist ein Laufgang 14, der mit Handläufen 16 versehen ist. Die Höhe des Laufganges 14 befindet sich in Ebene einer Containerhöhe. Dargestellt ist die Laderaumabdeckung 11 mit Containersockeln 41 vor der Laschbrücke 12. Auf diesen Containersockeln 41 stehen dann die Container 10, 100, 101, 102 und zwischen Container 10, 100, 101, 102 und Sockel 41 wird als Verriegelungselement ein Twistlock 40 eingesetzt, der eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Container 10, 100, 101, 102 und Laderaumabdeckung 11 herstellt. Erfindungsgemäße Lascharme 20 sind an der Laschbrücke 12 angebracht und vertikal an den Handläufen 16 in Stauposition gesichert. Der horizontale Lascharm 20 ist an der Stirnseite der Laschbrücke 12 gelenkig 25 befestigt und in vertikaler Position an der Laschbrücke gehaltert. In 3 sind noch zusätzlich 2 Container 10 dargestellt, die auf den Sockeln 41 aufstehen und bei denen der Lascharm 20 auf den Containereckbeschlag 103 aufgelegt ist.
  • 2 zeigt den Lascharm 20 in vertikaler Stauposition an der Laschbrücke 12. Der Lascharm 20 ist an der Laschbrücke 12 in Ebene des Laufganges 14 durch Bolzen an zwei Gelenken 25 mit horizontaler Achse befestigt. Der Lascharm 20 besteht aus einem ersten Verbindungselement 21 aus einer dreiecksförmig gebrannten Stahlplatte mit einer Erleichterungsöffnung als Aussparung 27, an deren Schmalseite wiederum zwei Gelenke 23 horizontal angebracht sind, über die ein zweites Verbindungselement 22 als gelenkig geführtes, rechteckiges Blech durch Bolzen mit dem Dreiecksblech und damit mit dem ersten Verbindungselement 21 verbunden ist. Das Blech und damit das zweite Verbindungselement 22 umfasst einen Ausschnitt der als Sicherungselement 24 fungiert. Der innere Ausschnitt des rechteckigen Bleches und damit das Sicherungselement 24 ist so geformt, dass dieses Blech einen Twistlock, der in einen Containereckbeschlag 103 greift, umfasst. (siehe 4 und 6)
  • 4 zeigt in einer räumlichen Seitenansicht die tatsächliche Situation zwischen Laschbrücke 12, Oberkante der Container 10 in der ersten Lage, Twistlocks 40 in den Eckbeschlägen 103 und dem Sicherungselement 24 als übergreifender Platte des zweiten Befestigungselements 22 über den Twistlock 40 bzw. das Umgreifen des Sicherungselements 24 um den Twistlock 40 herum. Am zweiten Befestigungselement 22 ist ein Anschlusselement 29 vorgesehen, an dem eine Feder 26 angreift. Die Feder 26 ist auf der gegenüberliegenden Seite mit der Laschbrücke 12 verbunden. Mit der Feder 26 wird das Bedienen des Lascharms 20 unterstützt, damit dieser ohne großen Kraftaufwand bewegt werden kann.
  • 5 bis 8 zeigen den Ablauf des Anbringens des erfindungsgemäßen Lascharms 20 auf 8,5-Fuß Containern 100. Der Lascharm 20 wird aus der Ausgangsposition (5) auf den Containereckbeschlag 103 der unteren Container 10 aufgelegt (6). Der das Sicherungselement 24 umgebende Blechrand des zweiten Befestigungselements 22 umgreift die obere Öffnung des Eckbeschlags 103 und legt sich auch in den horizontalen Zwischenraum 108 zwischen den Containern. Aufgrund der Gelenke 23 und 25 kann das Sicherungselement 24 flach aufgelegt werden (6.) Die nächsten Container sind auf Ihrer Unterseite und den entsprechenden Eckbeschlägen 104 mit Twistlocks 40 versehen (7). Werden Die Container abgesenkt, greift der untere Konus des Twistlocks 40 durch das Sicherungselement 24 durch und in den Eckbeschlag 103 ein und verriegelt sich bzw. kann verriegelt werden. Das Sicherungselement 24 weist dieselbe Höhe wie das Zwischenelement des Twistlocks 40 in Verbindung mit der Höhe der Containereckbeschläge 103 und 104 auf, so dass die Container gerade stehen, trotz dass das Sicherungselement 24 in den Zwischenraum 108 zwischen den Containern 10, 100, 101, 102 eingesetzt ist.
  • 9 zeigt das Gleiche für einen 9 Fuß Container 101 und die 10 und 11 für einen 9,5 Fuß Container 102. Zur besseren Verdeutlichung sind auf der Oberseite 105 des Containers 10, 100, 101, 102 Twistlocks dargestellt, die beim wirklichen Stauen dort nicht gesetzt sein dürften bzw. könnten. Die unterschiedliche Containerhöhe wird durch die zwei Gelenke 23 und 25 kompensiert. Da die Länge des Lascharms 20 fix ist muss keine Einstellarbeit verrichtet werden. Der Ausgleich erfolgt durch die Größe der Aussparung des Sicherungselements 24. Je nach Containerhöhe verschiebt sich die Lage des Sicherungselements 24 gegenüber dem Twistlock wie in den 6, 9 und 10 gut ersichtlich ist.
  • 12 zeigt einen Containerstapel 17 in Höhe der Laschbrücke 12. Das Sicherungselement 24 ist im Zwischenraum 108 angeordnet zwischen den übereinander gestapelten Containern. Dargestellt ist die Entriegelungssituation für das Entfernen des Containers. Hierfür muss der eingesetzte Twistlock 40 entriegelt werden. Dieses geschieht mit einem Betätigungsharken 44, des sich an einem Stab 45 befindet. Der Betätigungsharken 44, der eine S-förmigen Haken am oberen Ende besitzt, der über den Knopf für einen Entriegelungsdraht des Twistlocks 40 greift, entriegelt den Twistlock 40 durch ein Ziehen des Drahts nach unten der. Der Lascharm 20 behindert dieses dabei nicht.
  • 13 und 14 zeigen eine erfindungsgemäße alternative Ausführungsform des Lascharms als Lascharm 30. Dieser besteht aus einem ersten und eine zweiten Verbindungselement 31 und 32. Das erste Verbindungselement 31 ist wiederum über Gelenke 35 an der Laschbrücke 12 verbunden. Die beiden Verbindungselemente 31 und 32 sind über ein Gelenk 33 miteinander verbunden. Die Gelenke 33 und 35 dienen wiederum zum Höhenausgleich bei unterschiedlichen Containerhöhen. Das zweite Verbindungselement 32 ist buchsenförmig aufgebaut. Im Innenraum der Buchse ist ein Sicherungselement 34 in Form eines Vierkantbolzens beweglich vorgesehen. Über ein Aufnahmeelement 39 ist eine Feder 36 verbunden, die genauso wie bei der ersten Ausführungsform des Lascharms 20 funktioniert. Das erste Befestigungselement 31 ist wiederum dreieckig ausgeführt und weist eine Aussparung 37 und diese umgebende Schenkel 38 auf, über die die aufgenommen Kraft der Container bei Bewegung in die Laschbrücke 12 übertragen werden. Der Bolzen 34 wird jeweils in die unteren Eckbeschläge 104 des oberen Containers eingeschoben und nimmt so die horizontalen Kraftkomponenten beim Rollen des Schiffes auf.
  • 15 zeigt die Situation eines Containerstapels 17, der von der Laschbrücke 12 aus durch jeweils zwei kurze Diagonallaschungen 42 gesichert ist und der zusätzlich durch einen Lascharm 20 zwischen der ersten und zweiten Lage der Container gesichert ist.
  • Ist nun die erste Containerlage aufgestellt, so wird der Lascharm 20 mit einer Stange von der Laschbrücke 12 aus auf eine der oberen Containerecken 103 gelegt. Zur Entlastung des Gewichtes des Lascharmes 20 ist eine Spiralfeder 26 angebracht, die das Auflegen und Hochziehen erleichtert. Dann folgt das Setzen des zweiten. Containers 10, wobei die Semi-Auto-Twistlocks 40 schon an der Pier unter die vier Ecken 104 gesetzt sind. Der Container 10 wird nun durch die Containerbrücke (nicht dargestellt) präzise auf die vier Ecken 103 des ersten Containers 10 gesetzt. Beim Entladen der Container 10 wird nun mittels Betätigungsharken 45 der Twistlock 40 durch Ziehen nach unten geöffnet. Danach kann der Container 10 abgehoben werden und der Lascharm 20 durch Hochziehen an der Laschbrücke 12 befestigt werden. Danach kann dann auch der Container 10 in der ersten Lage abgehoben werden. Die Alternative des Lascharms 30 mit der drehbar gelagerten eckigen Buchse 32 und dem eckigen Bolzen 34 wird erst nach dem Setzten der zweiten Containerlage in die vordere untere Ecke 104 der zweiten Lage geschoben. So ist der Stapel 17 neben der Kreuzlaschung zusätzlich durch den horizontalen Lascharm 30 gesichert. Beim Entladen der Container 10 wird der Bolzen 34 aus der vorderen Öffnung 110 der Containerecke 104 gezogen und der Lascharm 30 wird in vertikaler Position an der Laschbrücke 12 gehaltert.
  • Durch die Lascharme 20 und 30 ist gewährleistet, dass im Fall der Rollbewegung eines Schiffes die seitliche Verschiebung der Containerecke 104 durch Verformung des Containers 10 in Querrichtung behindert werden kann und ein Teil der Horizontalkräfte in Querrichtung aufgenommen werden können und an die Laschbrücke 12 abgegeben werden können. Damit wird der Container 10 entlastet und es können entweder höhere Containerstapelgewichte gestaut werden oder es können größere Gewichte in den oberen Containerlagen gefahren werden.
  • 10
    Container
    11
    Laderaumabdeckung
    12
    Laschbrücke
    13
    Stütze
    14
    Steg
    15
    Buchse
    16
    Gitter
    17
    Containerstapel
    20
    Lascharm/Vorrichtung
    21
    erstes Verbindungselement
    22
    zweites Verbindungselement
    23
    Gelenk
    24
    Sicherungselement
    25
    Gelenk
    26
    Unterstützungselement/Feder
    27
    Aussparung
    28
    Schenkel
    29
    Aufnahmeelement
    30
    Lascharm/Vorrichtung
    31
    erstes Verbindungselement
    32
    zweites Verbindungselement
    33
    Gelenk
    34
    Sicherungselement
    35
    Gelenk
    36
    Unterstützungselement/Feder
    37
    Aussparung
    38
    Schenkel
    39
    Aufnahmeelement
    40
    Twistlock
    41
    Sockel
    42
    Diagonallaschung
    43
    Diagonallaschung
    44
    Betätigungsharken
    45
    Stab
    100
    8,5-Fuß Container
    101
    9 Fuß Container
    102
    9,5 Fuß Container
    103
    Containereckbeschlag
    104
    Containereckbeschlag
    105
    Oberseite
    106
    Tür
    107
    Seitenwand
    108
    Zwischenraum horizontal
    109
    Zwischenraum vertikal
    110
    Seitenöffnung

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Sichern eines Containers (10, 100, 101, 102), insbesondere auf einem Containerschiff, an einer festen Struktur (12), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein der festen Struktur (12) zugewandtes erstes Verbindungselement (21, 31) und wenigstens ein dem Container (10, 100, 101, 102) zugewandtes zweites Verbindungselement (22, 32) vorgesehen sind, dass die Verbindungselemente (21, 22, 31, 32) gelenkig (23, 33) miteinander verbunden sind, dass am zweiten Verbindungselement (22, 32) ein Sicherungselement (24, 34) vorgesehen ist, dass wenigstens einer auf den Container (10, 100, 101, 102) wirkenden Kraftkomponente, die durch Bewegung des Containers im Raum hervorgerufen wird, entgegen wirkt, dass das erste Verbindungselement (21, 31) gelenkig mit der festen Struktur (12) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der festen Struktur (12) um eine Laschbrücke, bevorzugt eines Containerschiffs, handelt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Verbindungselement (21, 22, 31, 32) ein Arretierelement zum Arretieren der Vorrichtung (20, 30) an der festen Struktur (12) in einer Ruheposition vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterstützungselement (26) zum Bewegen der Vorrichtung (20, 30) zwischen einer Ruheposition und einer Einsatzposition vorgesehen ist, wobei es sich bei dem Unterstützungselement (26, 36) bevorzugt um ein Federelement handelt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungselement (26, 36) zwischen der festen Struktur (12) und einem an einem Verbindungselement (21, 22, 31, 32) angeordneten Aufnahmeelement (29, 39) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21, 31) mit einem Scharnierelement (25, 35), bevorzugt selbstschmierend, mit der festen Struktur (12) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21, 31) fest mit der festen Struktur (12) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21, 31) mit einem Scharnierelement (23, 33), bevorzugt selbstschmierend, mit dem zweiten Verbindungselement (22, 32) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21, 31) fest mit dem zweiten Verbindungselement (32, 33) verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Container (10, 100, 101, 102) auf Deck eines Containerschiffes, bevorzugt auf einer Laderaumabdeckung (11) gestaut ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20, 30) eine definierte Länge aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (21, 31) eine im Wesentlichen dreieckige Struktur aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die breite Seite der festen Struktur (12) zugewandt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der dreieckigen Struktur eine Aussparung (27) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (22) ein im Wesentlichen rechteckiges Element (24) mit einer Aussparung als Sicherungselement ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (32) ein gelenkig drehbar am ersten Verbindungselement (31) angeordnetes buchsenförmiges Element ist, in dessen Inneren das Sicherungselement (34) beweglich geführt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (34) ein Stift oder Bolzen ist, bevorzugt mit rechteckigem Querschnitt.
  18. Verfahren zum Sichern eines Containers (10, 100, 101, 102), insbesondere auf einem Containerschiff, an einer festen Struktur (12), mit den Schritten Absetzen eines Containers (10, 100, 101, 102) auf eine Unterlage (10, 11), Freisetzen eines Lascharms (20) nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, Auflegen des Lascharms (20) mit einem dem Container zugewandten zweiten Verbindungselement (22) auf einen oberen Eckbeschlag (104) des Containers (10, 100, 101, 102), Aufsetzen des nächsten Containers (10, 100, 101, 102) mit in den unteren Containereckbeschlägen (104) eingesetzten Twistlocks (40) auf die Oberseite (105) des darunterliegenden Containers (10, 100, 101, 102), wobei die Twistlocks (40) durch das Sicherungselement (24) des Lascharms (20) hindurch in den jeweiligen oberen Eckbeschlag (103) des darunterliegenden Containers (10, 100, 101, 102) eingesetzt werden und verriegelt werden oder sich verriegeln.
  19. Verfahren zum Sichern eines Containers (10, 100, 101, 102), insbesondere auf einem Containerschiff, an einer festen Struktur (12), mit den Schritten Absetzen eines Containers (10, 100, 101, 102) auf eine Unterlage (10, 11), Aufsetzen des nächsten Containers (10, 100, 101, 102) mit in den unteren Containereckbeschlägen (103) eingesetzten Twistlocks (40) auf die Oberseite (105) des darunterliegenden Containers (10, 100, 101, 102), wobei die Twistlocks (40) in den jeweiligen oberen Eckbeschlag (104) des darunterliegenden Containers (10, 100, 101, 102) eingesetzt werden und verriegelt werden oder sich verriegeln, Freisetzen eines Lascharms (30) nach Patentanspruch 16 oder 17, Absenken des Lascharms (30) bis ein Sicherungselement (34) des Lascharms (30) auf Höhe einer Seitenöffnung (110) eines Containereckbeschlags (104) des oberen Containers (10, 100, 101, 102) ist, Vorschieben des Sicherungselements (34) in die Seitenöffnung (110) eines Containereckbeschlags (104).
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