DE3200769A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE3200769A1
DE3200769A1 DE19823200769 DE3200769A DE3200769A1 DE 3200769 A1 DE3200769 A1 DE 3200769A1 DE 19823200769 DE19823200769 DE 19823200769 DE 3200769 A DE3200769 A DE 3200769A DE 3200769 A1 DE3200769 A1 DE 3200769A1
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DE19823200769
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Rudolf Walter London Weinreich
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HOLDERS MARKETING CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

PFENNING · MAAS · MEINIG ^"^ 'PATENTANWÄLTE
SPOTT PUSCHMANN Berlin München
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys Mandataires agroes pres !'Office european des brevet;
HOLDERS MARKETING COMPANY LIMITED München, 12.01.1982
57A Nether Street, Finchley, P 898/82
London N12 7MP, England 1 Pu/rei
Werkzeughalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter zur Aufnahme länglicher Werkzeuge mit einem Arbeitskopf von größerem oder kleinerem Durchmesser als der Werkzeugschaft.
In Verbindung mit industriellen Arbeitsabläufen ist es für solche Werkzeuge wünschenswert, beispielsweise für den Verkauf, für den Transport, für die Lagerung und für die Handhabung, sie innerhalb des Werkzeughalters zu belassen. Dies war mit den bisher bekannten Werkzeughaltern schwierig zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Werkzeughalter derart weiterzubilden, daß solche Schwierigkeiten bei der eingangs genannten Handhabung nicht mehr auftreten können.
Ausgehend von einem Werkzeughalter der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er aus einem rechteckigen Körper besteht, der eine Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme der mit ihren Kopfteilen von dem Körper wegragenden Werk-
-2-
-•2.-
zeuge sowie Führungsmittel zu seiner Führung und Kupplungsmittel für den Eingriff mit Transportmitteln für den Transport durch Arbeitsstationen aufweist, wobei die öffnungen derart ausgebildet sind, daß sie durch Aufnahme mindestens eines Teiles des Werkzeugschaftes die Werkzeuge aufrechtstehend tragen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein solcher Werkzeughalter ist also ein langgestreckter Körper mit in gleichen Abständen angeordneten abgesetzten Durchgangsöffnungen, deren Achsen senkrecht zur Längsachse stehen. Parallel zur Längsachse der Werkzeughalter erstrecken sich Führungsschlitze oder Vorsprünge, während an ihrer Unterseite Schlitze, Stufen oder ähnliche Vorsprünge angeordnet sind, die sich quer zur Längsachse erstrecken, um mit geeigneten korrespondierenden Führungsmitteln zusammenzuwirken, durch die die Werkzeughalter aufeinanderfolgend zu entsprechenden Arbeite- oder Lagerstationen bewegbar sind. Um den Verschleiß gering zu halten, können an den der Abnützung unterworfenen Stellen der Werkzeughalter verschleißfeste Einlagen oder Buchsen angeordnet werden. Auch kann der einzelne Werkzeughalter mit einer entsprechenden lösbaren Abdeckung versehen werden, die sich ringsum auf einer korrespondierenden Aussparung des Werkzeughalters abstützt.
Da jede Durchgangsöffnung aus einem Teilabschnitt größeren und einem Teilabschnitt kleineren Durchmessers besteht, lassen sich die Werkzeuge mit ihrem Schaft bis zu einem Anschlag in diese öffnungen einstecken. Hierbei ist durch eine Anfasung oder Abschrägung an den einander gegenüberliegenden Enden der einzelnen Durchgangsöffnungen dafür Sorge getragen, daß ein maschinelles Einsetzen der Werkzeuge in den Werkzeughalter erleichtert wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht eines Werkzeughalters gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Werkzeughalter gemäß Figur 1,
Figur 4 einen Querschnitt durch einen Werkzeughalter modifizierter Ausführungsform,
Figur 5 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter nach einer weiteren Ausführungsform,
Figur 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Werkzeughalters gemäß Fig. 5,
Figur 7 eine Ansicht von unten auf den Werkzeughalter gemäß Figur 5,
Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII
durch den Werkzeughalter gemäß Figur 6, und
Figur 9 einen Querschnitt durch einen Werkzeughalter einer weiteren Ausführungsform.
Ein Werkzeughalter umfaßt, wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, einen im wesentlichen rechtwinkligen Körper 2 mit Längsseiten 4 und kurzen Stirnseiten 6. Eine Vielzahl von der Werkzeugaufnahme dienenden Durchgangsöffnungen 8 erstreckt sich durch den Körper zwischen seiner oberen und seiner unteren Fläche IP und 12. Diese Durchgangsöffnungen sind jeweils im gleichen Abstand voneinander entlang der Längsachse des Körpers 2 angeordnet und erstrecken
sich rechtwinklig zu dieser Längsachse.
Jede Durchgangsöffnung weist zwei Abschnitte 14 und 16 auf, von denen der Abschnitt 14 einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 16 besitzt. Der Querschnitt des Abschnittes 14 ist so bemessen, daß er mit dem einzuführenden Werkzeugschaft des vom Werkzeughalter zu haltenden Werkzeuges einen Gleitsitz bildet. Infolge der unterschiedlichen Durchmesser der Abschnitte 14 und 16 bilden diese eine Schulter 18 in jeder Durchgangsöffnung 8, die als Stützfläche für den einzuführenden Werkzeugschaft dient. Falls gewünscht, können in diese Öffnungen Büchsen oder andere Einlagen aus verschleißfestem Material eingesetzt werden, die sich ebenfalls auf diesen Schultern 18 abstützen. Die Abschnitte 16 sind so angeordnet, daß in sie Auswerfeglieder eingeführt werden können, um das jeweils in den Abschnitt 14 der Durchgangsöffnung eingesteckte Werkzeug aus dieser zu entfernen.
Der beschriebene Werkzeughalter ist insbesondere zur Aufnahme von Bohrern geeignet, deren Werkzeugschäfte in die Abschnitte 14 der Durchgangsöffnungen 8 eingeführt werden, während ihre Arbeitsköpfe die Oberfläche des Werkzeughalters überragen. Ein eingesteckter Bohrer kann aus dem Werkzeughalter dadurch entfernt werden, daß zum Beispiel der Kopf des Bohrwerkzeuges mit einem geeigneten Werkzeug ergriffen und aus dem Abschnitt 14 der Durchgangsöffnung 8 gezogen wird. Es kann aber auch der jeweils eingesteckte Bohrer über ein in den Abschnitt 16 der Durchgangsöffnung 8 eingeführtes Auswerfewerkzeug aus dem Abschnitt 14 gestoßen werden. Um das Einführen und Herausnehmen der Bohrer aus dem Werkzeughalter zu erleichtern, sind die einander gegenüberliegenden Enden der Durchgangsöffnung 8 mit Anfasungen 20 versehen, vgl. insbesondere Figur 2.
Der Werkzeughalter ist präzisionsgefertigt aus einem Plastik-, einem Metall- oder einem anderen festen Material und geeignet, eine Vielzahl von Bohrern oder ähnlichen Schneidwerkzeugen aufzu-
OZUU/03
nehmen, die zum Zwecke des Verkaufs, des Transportes, der Lagerung oder der Handhabung in den Werkzeughalter eingeführt sind. Die Werkzeughalter ihrerseits können in geeigneten Regalen gespeichert werden, welche einen leichten Zugriff und eine Kassifikation der in den Werkzeughaltern befindlichen Werkzeuge ermöglichen. Entsprechende Informationen über die gespeicherten Werkzeuge können an den Werkzeughaltern angebracht sein, beispielsweise können die Werkzeughalter eine Farbkodierung aufweisen, um die Auswahl der gewünschten Werkzeuge zu erleichtern. Zusätzlich können die Werkzeughalter besonders gekennzeichnet sein, um eine Anzahl von automatischen Handhabungen an den eingesteckten Werkzeugen durchzuführen, wie zum Beispiel deren Inspektion, deren Reinigung sowie deren Schärfung.
Für manche Anwendungsfälle ist es wünschenswert, daß die Werkzeughalter mit ihren eingesteckten Werkzeugen zwischen einer Speicherstation und mehreren Arbeitsstationen und wieder zurück zur Speicherstation bewegt werden können. Um eine solche Bewegung durchführen zu können, sind Zähne 22 an der unteren Oberfläche 12 der Werkzeughalter 2 angeordnet, mit denen entsprechende Zähne einer geeigneten, hier nicht dargestellten Transporteinrichtung zusammenwirken können. Anateile der Zähne 22 können auch geeignete Schlitze oder Vorsprünge an der Oberfläche 12 vorgesehen sein, die mit entsprechenden Vorsprüngen oder Schlitzen einer Transporteinrichtung zusammenwirken. Ferner sind zur Sicherung der Bewegung der Werkzeughalter entlang eines gewünschten Weges durch die genannten Transportmittel parallel zur Längsachse der Werkzeughalter Führungsschlitze 24 innerhalb der Seitenwände 4 vorgesehen, in die entsprechend ausgebildete zugeordnete Vorsprünge einer hier nicht dargestellten Führungsbahn eingreifen.
An der Oberfläche 10 des Werkzeughalters ist ringsum eine Ausnehmung 28 vorgesehen, die als Auflagefläche für einen abnehmbaren Verschlußdeckel dient. Beim Einsatz der Werkzeughalter wird der Verschlußdeckel von der Auflagefläche 28 abgenommen und die Bohr-
oder ähnlichen Werkzeuge werden in jede oder einige der Durchgangsöffnungen 8 eingesteckt. Falls gewünscht, kann dann der Verschlußdeckel wieder auf die Auflagefläche 28 gestülpt werden. Der Werkzeughalter kann dann in einem geeigneten Regal aufbewahrt oder aber in eine Transporteinrichtung eingesetzt werden, um diesen zwischen einer Speicherstation und einer oder mehreren Arbeitsstationen zu bewegen.
Eine modifizierte Ausführungsform des beschriebenen Werkzeughalters ist in Figur 4 dargestellt, wo in Längsrichtung sich erstreckende Vorsprünge 26 über die Seitenflächen 4 des Werkzeughalters ragen, die mit den bereits erwähnten, nicht dargestellten Führungsmitteln der Transporteinrichtung zusammenwirken. Aus Figur 4 ist ferner ersichtlich, daß die Schultern 18 einer jeden Durchgangsöffnung 8 durch einen Metalleinsatz 30 gebildet werden, die in dem Körper 2 des Werkzeughalters angeordnet sind. Jeder Einsatz 30 weist eine Durchgangsöffnung auf, die den Abschnitt 16 der Durchgangsöffnung 8 bildet. Selbstverständlich kann auch der andere Abschnitt der Durchgangsöffnung 8 durch einen solchen Metalleinsatz gebildet sein. Bei der Herstellung werden die Metalleinsätze 30 in den Körper 2 des Werkzeughalters eingegossen.
In den Figuren 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform des beschriebenen Werkzeughalters dargestellt, der ebenfalls aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Körper 32 mit Längsseiten 34 und kurzen Stirnflächen 36 besteht. Auch dort sind eine Vielzahl von Öffnungen 38 für die Aufnahme von Werkzeugen vorgesehen. Diese Öffnungen sind sogenannte Sackbohrungen und erstrecken sich von der Oberfläche 40 des Werkzeughalters senkrecht zu seiner Längsachse. Ferner sind diese Öffnungen ebenfalls in gleichem Abstand zueinander angeordnet.
Der Durchmesser jeder Öffnung 38 ist so gewählt, daß er mit dem Werkzeugschaft des jeweils aufzunehmenden Werkzeuges einen Gleitsitz bildet. Der Werkzeugschaft zum Beispiel eines in die öff-
-x-
nung 38 eingeführten Bohrwerkzeuges wird von der unteren Grundfläche 42 der Öffnung getragen. Der beschriebene Werkzeughalter 32 ist geeignet zum Halten von Bohrwerkzeugen, die derart bemessen sind, daß die Köpfe der eingesteckten Bohrwerkzeuge über die Oberfläche 40 des Werkzeughalters ragen.
Die Wirkungsweise dieses Werkzeughalters ist die gleiche, wie sie für den Werkzeughalter gemäß den Figuren 1 bis 3 beschrieben worden ist. Für die Durchführung der Bewegung der Werkzeughalter zwischen und durch die verschiedenen Arbeitsstationen ist eine Reihe von im Abstand voneinander an der unteren Fläche des Körpers 32 angeordneter Vorsprünge 44 vorgesehen. Diese Vorsprünge 44 ragen über die Fläche 46, um mit einem nicht dargestellten Fördermechanismus zusammenzuwirken bzw. dort einzugreifen. Diese Vorsprünge können auch kurz vor den Seitenflächen 34 enden, ohne daß ihre Wirksamkeit darunter leidet.
Zur Führung des Werkzeughalters entlang einer vorbestimmten Führungsbahn während seiner Bewegung sind langgestreckte Führungsstufen 48 und 50 an den Seitenflächen 34 vorgesehen, die mit entsprechenden Stufen einer hier nicht dargestellten Führungsbahn korrespondieren.
In einer modifizierten Ausführungsform des Werkzeughalters gemäß Figur 9 ist jede Aufnahme 38 als Durchgangsöffnung ausgebildet, die sich zwischen der oberen und der unteren Oberfläche 40 und des Körpers 32 erstreckt. Ein rohrförmiger Einsatz 52 aus Metall ist im unteren Teil der Durchgangsöffnung angeordnet, um eine Schulter 54 zu bilden und um die Durchgangsöffnung in die koaxialen Abschnitte 56 und 58 größeren und kleineren Durchmessers zu unterteilen.
Auch hier ist der Teil 56 der Durchgangsöffnung so dimensioniert, daß mit dem aufzunehmenden Werkzeugschaft ein Gleitsitz gebildet wird. Auch hier sind also die Abschnitte 56 die Aufnahmen für die
in den Werkzeughalter einzusteckenden Werkzeuge, die von den Schultern 56 getragen werden. Bei der Herstellung der Werkzeughalter werden die Einsätze 52 eingegossen.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, sind die Ausführungsformen gemäß den Figuren 5 bis 9 lediglich eine Abwandlung der Werkzeughälter gemäß den Figuren 1 bis 4, so daß sofort erkenntlich ist, daß alle beschriebenen Werkzeughalter die gleiche allgemeine Funktion und Wirkungsweise haben.

Claims (14)

  1. !PENNING · MAAS · MEINIG ·:··"··: PATENTANWÄLTE
    SPOTT PUSCHMANN Berlin München
    Zugelassene Vertreterbeim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys Mandataires agrees pres !'Office european des brevets
    HOLDERS MARKETING COMPANY LIMITED München, 12.01.1982
    57A Nether Street, Finchley, P 898/82
    London N12 7NP, England Pu/rei
    PATENTANSPRÜCHE
    Werkzeughalter zur Aufnahme länglicher Werkzeuge mit einem Arbeitskopf von größerem oder kleinerem Durchmesser als der Werkzeugschaft, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem rechteckigen Körper (2) besteht, der eine Vielzahl von öffnungen (8) zur Aufnahme der mit ihren Kopfteilen von dem Körper wegragenden Werkzeuge sowie Führungsmittel (24) zu seiner Führung und Kupplungsmittel (22) für den Eingriff mit Transportmitteln für den Transport durch Arbeitsstationen aufweist, wobei die öffnungen (8) derart ausgebildet sind, daß sie durch Aufnahme mindestens eines Teiles des Werkzeugschaftes die Werkzeuge aufrechtstehend tragen.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede öffnung (8) als den Körper (2) durchsetzende Durchgangsöffnung ausgebildet ist, die aus zwei koaxialen Abschnitten (14, 16) unterschiedlichen Durchmessers besteht, von denen der Abschnitt (14) größeren Durchmessers der Aufnahme des Werkzeugschaftes und der Abschnitt (16) kleineren Durchmessers der Aufnahme eines Werkzeugauswerfers dient.
    -2-
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchgangsöffnungen (8) angeformt sind (Fasen 20), um das Einführen und das Herausziehen der Werkzeuge aus den Durchgangsöffnungen zu erleichtern.
  4. 4. Werkzeughalter nach dem Anspruch 2 oder Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die einander gegenüberliegenden Enden der Durchgangsöffnungen (8) angefast (20) sind.
  5. 5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (2) langgestreckt ausgebildet ist und die Durchgangsöffnungen (8) längs der Längsachse im Abstand voneinander angeordnet sind und sich rechtwinklig dazu erstrecken.
  6. 6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel (24) als Schlitze ausgebildet 3ind, die sich an den einander gegenüberliegenden Längsseiten (4) des Körpers (2) erstrecken.
  7. 7. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel sich parallel zu den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Körpers (2) erstreckende Vorsprünge (34) sind.
  8. 8. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsmittel sich parallel zu den einander gegenüberliegenden Längsseiten des Körpers (2) erstreckende Stufen (48, 50) aufweisen.
  9. 9. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel des Körpers (2) auf der Oberfläche des Körpers angebrachte Index-Marken umfassen.
  10. 10. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel aus einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordneter Zähne (22) bestehen.
  11. 11. Werkzeughalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel aus einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge (44) bestehen.
  12. 12. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (2) einen Sitz (28) für einen abnehmbaren Verschlußdeckel aufweist.
  13. 13· Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die Schultern (18) der Durchgangsöffnungen (8) durch aus verschleißfestem Material bestehende Einsätze (30) gebildet sind.
  14. 14. Werkzeughalter für Bohr- und ähnliche Werkzeuge, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Körper (2) mit in LängsBichtung im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (8) zwischen den oberen und unteren Oberflächen (10) und (12) des Körpers, die koaxiale Abschnitte (14 und 16) mit größerem und kleinerem Querschnitt aufweisen, welche eine Schulter (18) zur Abstützung des in die Öffnung eingeführten Werkzeuges bilden, durch an der unteren Oberfläche (12) des Körpers (2) angeformte Zähne (22), die geeignet sind, mit Fördermitteln zusammenzuwirken, um den Werkzeughalter zwischen einer Speicherstelle und einer oder mehreren Arbeitsstationen zu bewegen, und durch an den einander gegenüberliegenden langen Seitenflächen (4) des Körpers (2) angeordnete Führungsschlitze (24), um den Werkzeughalter in einer vorbestimmten Führungsbahn während seiner Bewegung zu halten.
DE19823200769 1981-07-06 1982-01-13 Werkzeughalter Withdrawn DE3200769A1 (de)

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US4922603A (en) * 1986-04-18 1990-05-08 Dynamotion Corporation Drilling tool for very small diameter openings and container therefor
US4761876A (en) * 1986-04-18 1988-08-09 Dynamotion Corporation High speed precision drilling system

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