DE3200452A1 - Anordnung zum magnetischen aufnehmen und wiedergeben von signalen und magnetischer uebertragungskopf fuer diese anordnung - Google Patents
Anordnung zum magnetischen aufnehmen und wiedergeben von signalen und magnetischer uebertragungskopf fuer diese anordnungInfo
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Description
PHX 9936 " """—T~** "
16.6.81
"Anordnung zum magnetischen Aufnehmen und Wiedergeben von Signalen und magnetischer Ubertragungskopf für diese
Anordnung"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die magnetische Aufnahme und/oder Wiedergabe von Signalen auf
einem flexiblem Aufzeichnungsmittel mit einem magnetischen
Ubertragungskopf und mit Fortbewegungs- und FührungsmitteIn
zum Herstellen des mechanischen Kontakts der aufeinaderfolgenden Teile eines flexiblen Aufzeichnungsmittels
mit einer Kopffläche, die eine bestimmte Krümmung und
einen nicht magnetischen Ubertragungsspalt besitzt. 10
Für ein erfolgreiches Aufnehmen und Wiedergeben
von Signalen auf flexiblen Aufzeichnungsträgern, insbesondere
bei hohen Dichten, ist es für einen Mindestsignalverlust
wichtig, dass im Bereich des Ubertragungsspalts
der Abstand zwischen dem Ubertragungskopf und dem Aufzeichnungsmedium
minimal ist, vorzugsweise gleich Null. Das Gebiet, in dem die letzte Anforderung erfüllt wird
(die sog. Kontaktfläche) wird hier als das Gebiet definiert,
in dem der Abstand zwischen Kopf und Aufzeichnungsträger
kleiner als das ungefähre Dreifache der kombinierten Rauhheit ihrer Oberflächen ist. (Der Ubertragungskopf
ist dabei vom in-Kontakt-Typ.) Bei grösseren Werten ist die Rede von einem Luftfilm zwischen den Oberflächen. (Der
Ubertragungskopf ist dabei vom Typ "fluid foil bearing").
In Anordnungen zum Aufnehmen und Wiedergeben von Signalen, die mit flexiblen Aufzeichnungsmedien arbeiten,
wirkt sich die Wechselwirkung einer Vielzahl von Parametern stark auf die Voraussagbarkeit und auf die Möglichkeit zum
_n Aufrechterhalten eines derartigen Mindestabstands zwischen
Kopf und Aufzeichnungsmedium aus. Die diesen Abstand beeinflussenden
Parameter umfassen u.a. die Kontur der dem Aufzeichnungsmedium zugewandten Fläche des Kopfs. Die
PHN 9936 · J^ "" 15.6.1981
• O · 4
relative Geschwindigkeit zwischen dem Ubertragungskopf und
dem Aufzeichnungsmedium, die Bandspannkraft und die Mediumparameter, wie die die Biegesteifheit bestimmende Dicke,
den Elastizitätsmodul und die Querkontraktion (Poisson-Konstante).
Die bisher üblichen Magnetköpfe werden mit kreisförmigen Profilen mit konstantem Radius versehen. Die
Dicke h des Luftfilms zwischen der Kopffläche und dem
ο
Aufzeichnungsmedium kann dabei mit der Theorie von A. Eshel
und H.G. Elrod Jr. (siehe: "The Theory of the infinitelywide,
perfectly flexible foil bearing, Journal of Basis Engineering, Transactions A.S.M.E., Serie D, Vol.87, 1965»
S. 831 ... 836), wie folgt geschrieben werden:
_°. _ κ ( 6JHL)
R - *Ή ^ T '
worin
worin
IT, = Viskosität des Mediums, in dem sich das Aufzeichnungsmedium
verschiebt (meist Luft) U = relative Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
gegen den Kopf T = Bandspannkraft ( = Zugkraft/Bandbreite)
R = Radius des Kopfprofils Kn = Modellkonstante, abhängig vom Umschlingungswinkel,
von der Breite und von der Biege-Steifheit des Aufzeichnungsträgers.
Eine Möglichkeit zum Erreichen eines Mindestwerts für h in einer gegebenen Aufnahme- und Wiedergabeanordnung
und unter Verwendung eines gegebenen Magnetbands als Aufzeichnungsmedium (wobei die Viskosität Π. des Mediums, in
dem sich das Aufzeichnungsmedium verschiebt, seine Geschwindigkeit
U, die Bandspannkraft T und die Konstante K„
festliegen) ist es, den Krümmungsradius R klein zu machen. Dies hat jedoch einige Folgen.
Der Kontaktdruck ρ kann für kreiszylindrische Profile wie folgt geschrieben werden:
P = T/R,
worin ρ = örtlicher Kontaktdruck T = Bandspannkraft
PHN 9936 <5" 16.6.81
-Γ*
R = Profilradius.
Das bedeutet, dass wenn der Radius des Profils
kleiner wird, der Kontaktdruck ρ sich vergrössert und das
£ h bedeu-et, dass die Verschleissgeschwindigkeit ~r~Ti die
^ x
wie folget beschrieben werden kann:
-JX = K - (p - po)a
worin
worin
h = örtliche Verschleisstiefe jQ 1 = passierte Bandlänge
(= U χ Zeit)
ρ - örtlicher Kontaktdruck K und OL sind Modellkonstanten,
bei einer für optimalen Kontakt zwischen Kopf und Auf-J5
ze ichnungs träger erforderlichen Verkleinerung von R ansteigt.
Die Spalttiefe ist einer der wichtigsten Parameter, die sich während des VerschleissVorganges ändert. Für eine
maximale Übertragungsfunktion ist eine geringe Spalttiefe erwünscht. Je grosser die Verschleissgeschwindigkeit, umso
früher überschreitet die Verschleisstiefe die Spalttiefe,
wodurch der Kopf unbrauchbar wird.
Zwar kann die maximale Verwendungsdauer des Kopfs
dadurch verlängert werden, dass beim Entwurf von einer grösseren Spalttiefe ausgegangen wird, aber dies geht auf
Kosten der Qualität.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es offensichtlich
nicht möglich ist, mit einem einzigen Freiheitsgrad (der Radius R) sowohl die Dicke des Luftfilms als
auch den Kontaktdruck unabhängig voneinander auf einen Mindestwert zu bringen.
Die Erfindung schafft eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einem Ubertragungskopf der eine verbesserte
Verschleissfestigkeit mit einem guten Anliegen des Aufzeichnungsträgers am Kopf verbindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Krümmungsradius der Kontaktfläche zwischen Ubertragungskopf
und Aufzeichnungsmedium an der Stelle des
• β β * OO * ««,
PHN 9936 <Α 16.6.81
Ubertragungsspalts einen Maximalwert hat und vom Ubertragungsspalt
sow.ahl zu dem nach dem Ubertragungs spalt verlaufenden Teil des Aufzeichnungsträgers als auch zu dem
vom Ubertragungsspalt weglaufenden Teil des Aufzeichnungsträgers
wenigstens von einem bestimmten Punkt kontinuierlich abnimmt. Vorzugsweise wird der Krümmungsradius vom
Ubertragungsspalt kontinuierlich kleiner.
Mit dieser einzigartigen Form des Kopfprofils
wird erreicht, dass der Kontaktdruck an der Stelle des 10
Ubertragungsspalts minimal ist, so dass dort die Verschleissgeschwindigkeit
minimal und ausserhalb des Spaltgebiets an den Rändern des Kontaktgebiets, an welcher
SteJLle der Verschleiss eine geringere Rolle· spielt, der
Kontaktdruck gross ist. Es zeigt sich, dass durch diesen
(hohen) Gradienten des Kontaktdruckes der Luftfilm an der
Stelle des Ubertragungsspalts schnell verschwindet, so dass dort trotz des niedrigen örtlichen Kontaktdrucks ein
gutes Anliegen des Aufzeichnungsträgers am Kopf verwirklicht
wird. Das Verschieben eines grossen Kontaktdrucks aus dem Spaltbereich (auf die "Schultern") bedeutet
ausserdem, dass erst nach einem bestimmten Zeitverlauf der Verschleissbereich den Spalt erreichen und eine Ab-
o
nähme der Spaltlänge auftreten wird. In der Idealsituation
nähme der Spaltlänge auftreten wird. In der Idealsituation
,ε muss die erforderliche Lebensdauer des Kopfs in diese
Zeit fallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine bekannte Ausführung eines Magnetkopfs mit einem konstanten Krümmungsradius der Bandkontaktfläche
,
Fig. 2 schematisch den Verlauf der Bandkontaktfläche eines Magnetkopfs, der sich für eine erfindungsgemässe
Anordnung besonders gut eignet, Fig. 3 die Grosse des Krümmungsradius R in verschiedenen
Bereichen eines Magnetkopfs mit einem Profil nach Fig. 2,
Fig. h den Kontaktdruck in verschiedenen Bereichen
eines Magnetkopfs mit einem Profil nach Fig. 2,
PHN 9936 ** '^r
15.6. 1981
Fig. 5 die Abweichung eines erfindungsgemässen Kopfprofils in bezug auf die nächstliegende Parabel.
BESCHREIBUNG DES AUSFUHRUNGSBEISPIELS Die Bandkontaktflache 1 des in Fig. 1 in Seitenansicht
dargestellten bekannten Magnetkopfs 2 hat einen konstanten Krümmungsradius R1. In der Mitte der Bandkontaktfläche
1 befindet sich ein Ubertragungsspalt 3. Ein magnetischer Aufzeichnungsträger 4 (in diesem Fall ein Magnetband)
wird von einer Abwickelspule 5 nach einer Aufwickelspule 6 gebracht, wobei Bandführungsmittel 7, 7' dafür
sorgen, dass in dem mit a, b bezeichneten Sektor das Magnetband 4 über den Umschlingungswinkel 2Θ mit der Bandkontaktfläche
1 in Berührung kommt. Das Profil der Bandkontaktfläche 1 ist mit einem konstanten (Krümmungs-) Radius R1
^ kreisförmig.
Für einen optimalen Band-Kopfkontakt (für magnetische Übertragung) ist es erwünscht, dass sich kein Luftfilm
(ärοdynamische Schmierung) zwischen dem Band und dem
Mftgnetspalt befindet. Dies bedeutet, dass grundsätzlich bei optimalem Kontakt immer Verschleiss auftritt.
Verringerung der Verschieissgeschwindigkeit durch
Verringerung des Kontaktdrucks ist nur dann zulässig, wenn die erwähnte Anforderung erfüllt wird. Bei einem kreisförmigen
Profil kann dies durch die Vergrösserung des Radius erreicht werden. Jedoch bei einem bestimmten Radius
bildet sich ein Luftfilm.
Unter Vernachlässigung des Einflusses von Reibungskräften und bei folgender Annäherung für kleine Umschlingungswinkel
_
5^) - dx2 '
ΪΟΓ1Π
R = örtlicher Krümmungsradius w = Verschiebung des Bands aus seiner Ebene
χ = Ortskoordinate,
" kann der Kontaktdruck p(x) wie folgt geschrieben werden P(x) - D ώ - T äf| ,
" kann der Kontaktdruck p(x) wie folgt geschrieben werden P(x) - D ώ - T äf| ,
dx dx
worxn
worxn
PHN 9936 . ** -fr" '" " "" 15.6.1981
ρ(χ) = die Kontaktdruckverteilung
w(x) = das Profil der Kontaktfläche
w(x) = das Profil der Kontaktfläche
/ E hf 3 λ
D = j ι = die Biegesteifheit
D = j ι = die Biegesteifheit
T = die Bandspannkraft
oder
ρ(χ) = T _ D df
Mit obiger Annäherung kann ein kreisförmiges Profil mit dem
Radius R wie folgt angenähert werden
Radius R wie folgt angenähert werden
w(x) = w2x ,
worin Λ
worin Λ
W2 - 2R
ρ (χ) = ■ ' = konstant
Zwischen der halben Kontaktlänge L und dem halben ;
Umschlingungswinkel Q gilt folgende Beziehung j
dw (L) . , _ , ι
———ί— u = tg θ , oder ί
L = R tg θ ^ R θ . j
Hieraus lässt sich ein maximaler Radius ableiten: |
η
max
\
max - emin '
worin ;
worin ;
2L = die maximale Kontaktlänge (beispielsweise
max
die Breite des' Kopfes) ;
2Θ . = minimaler Umschlingungswinkel
BEISPIEL
Für eine Kopfbreite von 8mm, d.h. L=4 mm und
BEISPIEL
Für eine Kopfbreite von 8mm, d.h. L=4 mm und
einen Umschlingungswinkel von 10 =0,2 radial, gilt
R = -τ—τ = 20 mm.
max 0,2
max 0,2
Weiter sei bemerkt, dass beim Verschleissvorgang
die Kontaktlänge ansteigt und der Umschlingungswinkel
kleiner wird, so dass der Radius sich vergrössert und damit
der Luftfilm.1
die Kontaktlänge ansteigt und der Umschlingungswinkel
kleiner wird, so dass der Radius sich vergrössert und damit
der Luftfilm.1
Bei einem Profil mit variabler Krümmung ist es
grundsätzlich möglich, Kontaktlänge, Umschlingungswinkel
und Kontaktdruck auf den Spalt unabhängig voneinander
grundsätzlich möglich, Kontaktlänge, Umschlingungswinkel
und Kontaktdruck auf den Spalt unabhängig voneinander
PHN 9936 "* " Jj-*
15.6.1981
vorzus chreiben.
Ein beliebiges kontinuierliches Profil lässt sich wie folgt beschreiben:
oO
w(x) \
w(x) \
i=O
Bei einem symmetrischen Profil folgt w. =0 bei i ungerade.
Die Koeffizienten des Profils w. (i = gerade)
lassen sich aus den Randbedingungen bestimmen. Beschränken wir uns auf 3 Randbedingungen:
2. p(0) = P0
3. w(0) = 0,
so können wir mit einem Profil mit folgender Form auskommen
( \ 2 k
worin
w =0
ο
-pnLJ + 6D tg θ
1 ί
6D + Tl/
ρ L + T tg θ
ρ L + T tg θ
6D + TL /
Der örtliche Krümmungsradius beträgt dabei - RU) ' 1 - 3 2~"
und der zugeordnete Kontaktdruck
Aus P = -1670 N/m2
L = 1 mm
θ = 10° =0,2 radial
T = 0,5 N/0,000635 m
h„ = 26 Mikrometer
E = 7x1O9 N/m2
folgt
folgt
PHN 9936 · J8- **** 15.6.1981
w^ = 2,44 χ 107 l/m3
W2 = 52,5 1/m
r(o)= -9,652 χ 10"-^m; p(o) = -I670 N/m2
R(|)= -5,64 χ 10"3In5 p(|) = -7433 N/
"·3; p(L) = -2^725 N/m2
m2 . R(L)= -2.67X1O"·3; p(L) = -2^725 N/m
Ein Profil obiger Form ist mit 10 in Fig. 2 bezeichnet. Der örtliche Krümmungsradius dieses Profils ist
mit 11 in Fig. 3 und der örtliche Kontaktdruck mit 12 in
Fig. k bezeichnet. Hierin sind der Aufbau zweier Druckmaxima
1^ seitlich der Spaltlage χ = 0 und ein Druckminimum an der
Stelle der Spaltlage klar ersichtlich.
Ein Profil mit verlaufender Krümmung lässt sich auf zwei Arten mit einem kreisförmigen Profil vergleichen:
1. Die Abweichung vom nächstliegenden Kreis zur ^5 Spezifikation der Formgenauigkeit,
2. Der Luftfilm und die Kontaktlänge, wenn ein Kreis mit dem Radius R = T/P benutzt wird.
Zur Vereinfachung der Berechnungen wird die nächstliegende
Parabel benutzt. Für kleine Umschlingungswinkel ist dies erlaubt, denn in diesen Fällen ist der Unterschied
zwischen einer Parabel und einem Kreis vernachlässigbar klon.
Es wird g(x) = g + g„ χ als die nächstliegende Parabel
nach folgendem Kriterium definiert: 25 L
J - -J-
L
f [w(x) - g{x)J 2 dx
f [w(x) - g{x)J 2 dx
Die Koeffizienten g und g„ folgen aus folgenden Bedingungen
Sj
o
so dass
eo = - 35- W4 l4
6 2
35 S2 = W2 + η W^ L
Zum Analysieren der Abweichungen wird die Differenz— funktion definiert
PHN 9936 ßr- " " "*"* 15.6. 1981
& (χ) = w (χ) - g (χ)
4 , \ 2
Die Differenzfunktion zeigt folgende Nullpunkte:
x^ = f2 ^2 Vf2 2 '
2w4 ± T (
6 2 _4_ 2 = 14 L ± 14 L ^ 5
Es zeigt sich, dass die Ableitungen folgende Eigenschaften besitzen:
öi = " W4 x ' x
L1
.2
H = 12 W4 χ2 + 2 (W2
ix
^- = O für x = O
<j *
2
2 W4
^-| = - 2 w4 . I L2<
O für x = 0
= ~ψ W4 L2>0 für χ = ± L If^4-
d.h.. im Intervall -L ^- χ JL L hat Δ(χ)
j - 24
ein allgemeines Minimum χ = + L V6/14 Λ = - -ττ-τ— w, L
— » *·* 2k3
.3 örtliches Maximum χ = 0 Δ = ·~— W4 L
allgemeines Maximum an den Rändern:
Für das gewählte Beispiel folgt (siehe Fig. 5):
-6 x =0 Δ(ο) = 2,1 χ 10 m
... = 0,34 χ 10"^m
i I
= 0,655 χ 10"3m λ (χ ) = -2,4 χ 10~6m
Xs2 = °'86 X ^°~^m Δ (xs2^ ά °
χ = L = 10""-3IIi £ (L) = 3,6 χ 10" m
» tf «
PHN 993ο *"" *'* Jfir*° ··· *..*»;.« 15.6.1981
Über eine KontaJctlänge von 1 nun hat das Profil
■w(x) eine Abweichung von 1^ 2, 1; 2, k und 6 Mikrometer in
bezug auf den nächstliegenden Kreis mit E ^ 7 ™ (bzw.
Parabel g(x) = -2, 1 χ 10" + 731h X2^iZ
Leerseite
Claims (1)
- PHN 9936 ,-U— ' 16.6.81PATENTANSPRÜCHE:(J Λ Anordnung zum magnetischen Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem flexiblen Aufzeichnungsmedium mit einem magnetischen Ubertragungskopf und mit Fortbewegungs- und Führungsmitteln zum Herstellen desmechanischen Kontakts aufeinanderfolgender Teile eines flexiblen Aufzeichnungsmediums mit einer Fläche des Kopfs, die eine bestimmte Krümmung aufweist und einen nicht magnetischen Ubertragungsspalt enthält, dadurch gekennzeichnet,dass der Krümmungsradius der Kontaktfläche an der Stelle 10des Ubertragungsspalts einen maximalen Wert hat und vom Ubertragungsspalt sowohl zu dem nach dem Ubertragungsspalt laufenden als auch zu dem vom Ubertragungsspalt weglaufenden Teil des Aufzeichnungsmediums wenigstensvon einem bestimmten Punkt kontinuierlich abnimmt, 15so dass der Kontaktdruck an der Stelle des Spalts geringer als der Kontaktdruck an den weitest vom Spalt entfernten Stellen ist.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius vom Ubertragungsspalt kontinuierlich abnimmt.3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktdruck im Bereich des Ubertragungsspalts zumindest zweimal kleiner als an denweitest vom Spalt entfernten Stellen ist. 25h. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faktor, mit dem der Krümmungsradius abnimmt, zwischen 2 und 10 liegt.5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius mit einem ¥ert von höchstens20 mm auf einen Wert von mindestens 2 mm abnimmt. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme des Krümmungsradius an der Seite■■ e « · ο · · aPHN 9936 ' TS- 16.6.81des zum Ubertragungsspalt laufenden Teils des Aufzeichnungsmediums sich von der Abnahme an der Seite des vom Ubertragungsspalt weglaufenden Teils des Mediums unterscheidet.7. Magnetkopf mit einer gekrümmten Bandkontaktfläche und einem Ubertragungsspalt für eine Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius der Bandkontaktfläche von einem Maximalwert beim Ubertragungsspalt abnimmt.
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