DE1549749A1 - Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flaechengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flaechengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen Vorrichtung

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Description

PATENTANWALT
Dipl. ing. K. HOLZEB 89 AUGSBU Jt O
PHIlIPIMNE-WELSEIl-bTItASSB 14 Tu»n»!i Slave
I* 21
Augsburg, den 9« Januar 1967
International Business Machines Corporation, Armonk, NcYe 10 504-, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde. In weiterer Ausbildung betrifft die Erfindung mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete, Bandstreifenspeicher.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll der gegenseitige Abstand zwischen einem glatten konvexen Flächenbereich und relativ dazu bewegten nachgiebigen Bandstreifen konstant gehalten werden· Im einzelnen soll der konvexe Flächenbereich an dem Bandstreifen in einem Abstand von einigen α vorbeibewegt werden. Bei Anwendung derart geringer Abstände kann auf Bändern mit elektrostatischer oder elektromagnetischer Aufzeichnungsschicht, die an einem glatt in den genannten konvexen Flächenbereich eingebetteten Wandler vorbeigeführt werden, in vermehrtem Maße Information aufgezeichnet werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art mit einem oder mehreren, einem Magnetband gegenüberstehenden Magnetköpfen wird die hydrodynamische Wirkung der zwischen den Oberflächen entstehenden laminaren Luftgrenzschicht zur Unterdrückung von Reibungseinflüssen auegenutzt, wobei der Oberflächenabstand etwa 1OyU beträgt. Sie relativ zueinander bewegten Oberflächen reißen jeweils Luftmoleküle mit, wodurch ein Abstand eingestellt wird, der von zahlreichen Größen, beispielsweise von der gegenseitigen Bewegungsgeschwindigkeit der beiden Oberflächen, von der zwischen diesen Flächen herrschenden Spannung, von dem Reibungskoeffizienten usw. abhängt. Zur Einstellung dieses Abstandes
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hat man auch schon versucht* Luft zwischen diese Flächen einzublasen. Weder durch Anwendung hydrodynamischer Maßnahmen noch durch Anwendung der Blastechnik kann man Jedoch den Abstand zwischen einem Bandstreifen und einer sich demgegenüber bewegenden Oberfläche in einstellbarem Maße genügend klein machen, als für eine Aufzeichnung und Wiedergabe mit hoher Informationsdichte entsprechend dem Stand der magnetischen Aufzeichnungstechnik ausreichend wäre, wonach an sich bereits Informationswertdichten von über 120 Informationswerten je Millimeter erreichbar sind.
Durch die Erfindung soll in erster Linie die Aufgabe gelöst werden, den Abstand zwischen einem Bandstreifen und einem bestimmten Flächenbereich einer sich relativ dazu bewegenden konvexen Fläche mittels eines gasförmigen Strömungsmittels innerhalb eines Genauigkeitsbereiches von etwa - 2 μ genau einzustellen und aufrechtzuerhalten. Dabei ist eine genaue Abstandshaltung zwischen einem Flächenbereich einer Zylinderfläche und einem relativ dazu bewegten Bandstreifen bezweckt. Der selbstverständlich nachgiebige Bandstreifen wird um einen Teil der sich drehenden Zylinderfläche geschlungen, wobei zwischen dem Bandstreifen und einem Flächenbereich der Zylinderfläche unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Flächenbereichs und auch von dem
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dee Bandstreifens ein genauer Abstand •ingehalten werden soll« Das Aufgabengebiet der Erfindung umfaßt euch die Anwendung der Unterdrucktechnik zur Einstellung de· genannten Abstände« und zur Verhinderung einer *u starken Spannung la Anfangeteil dee Bandstreifene. Außerdem »oll eine Änderung der Spannung in dem die genannte tJmfangsfläche über einen großen Winkelbereich mit sehr enge« Abstand umgreifenden Bandstreifen verhindert werden. Ein Bandstreifen mit einem Umschlingungswinkel von mindestens 100° um eine «ich drehende Zylinderfläche soll sur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe dienen, wobei jeweils vor und hinter dem bewußten Flächenbereich eine Unter druckbar. Überdruckbeaufschlagung erfolgen soll, damit innerhalb dee bewußten Flächenbereiches der gewünschte gleichbleibende Abstand von einem Wandler unter Vermeidung einer sonst möglichen Seibungeberührung erhalten wird· Die Erfindung beinhaltet auch einen umlaufenden Zylinder mit einem einen Wandler enthaltenden Flächenbereich zur Aufzeichnung auf Bandstreifen mit hoher Informationswertdichte bei einem Zylinderumschlingungswinkel bis zu 360°. Dabei soll in jeder Winkelstellung jegliche Beibungsberührung vermieden sein.
Im Sinne der Lösung der oben angegebenen Aufgabe beinhaltet die Erfindung eine Vorrichtung zur gegenseitigen
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AbStandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einer konvexen Fläche ein Flächenbereich bestimmten gegenseitigen AbStandes der Flächengebilde aufrechterhalten wird, indem an der vorausliegenden Seite dieses Flächenbereiches mindestens eine Vakuumdüse angeordnet und dieser Flächenbereich bis zu einer hinterhalb dieser Vakuumdüse gelegenen Unterbrechung der Oberflächenglätte erstreckt wird.
In den glatten Flächenbereich, über dem der Abstand zu der ebenfalls glatten Gegenfläohe konstant gehalten ; werden soll, ist ein Wandlerkopf eingebettet, doch darf dieser Wandler keine Unterbrechung der glatten konvexen Oberfläche bilden. Damit eine umschaltbare Bewegung zwischen einem Bandstreifen und dem konvexen Flächenbereioh unter Beibehaltung des bestimmten gegenseitigen Oberflächenabstandee möglich ist, sind am Ende dieses flächenbereiches Unterdruckdüsen vorgesehen. In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch Blasdüsen hinterhalb des genannten Flächenbereiches vorgesehen sein, da jeweils nur vorderhalb des genannten Flächenbereiches Unterdruckdüsen erforderlich sind« Diese Blasdüsen bewirken eine Abstandsvergrößerung zwischen den Flächengebilden außerhalb des bewußten Flächenbereiches
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bestimmten gegenseitigen Oberflächenabstandes, so daß eich diese auch nicht innerhalb von möglicherweise nicht so glatten Oberflächenabechnitten aneinander reiben können. Bei Bandstreifen mit großem Umschlingungswinkel von mehr als 100° verhindern die hinterhalb angeordneten Blasdüsen auch ein unzulässiges Ansteigen der Streifenspannung und somit eine Abnutzung innerhalb des Anfangsabschnitts des betreffenden Bandstreifens· Der bewußte Flächenbereich muß eine Oberflächengüte aufweisen, die mit der Oberflächengüte der Streifenoberfläche und dem gewünschten gegenseitigen Oberflächenabstand h* in Beziehung steht· Die Summe dieser beiden Oberflächengütewerte ist näherungsweise der BaIfte des gegenseitigen Oberflächenabstandes h* gleich.
Die Erfindung wird nunmenr unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar j
Figur 1 I eine perspektivische Ansicht eines Streifenspeichers nach der Erfindung,
figur 2 : einen Teil querschnitt längs der Ebene 2-2 in Figur 1,
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Figur 3 eine echeiiatieche Schnitt aneicht länge der Ebene 3-3 in figur 2,
Figur 4 eine abgewandelte Aueführungefor» der Erfindung,
Figur 5 eine erfindungegeaäße Gleitverbindung zwischen ■ eine» Drehkörper und einer Antriebewelle fur die Aueführungefor» nach den figuren 2 und 4,
Figur 6 die Unter- und überdruckanechlüese τοη fetten Leitungen tu den Verteilerleitungen innerhalb einer Antriebswelle aaeh der Erfindung»
Figur 7 eine weitere Ausführungsfora der Erfindung und
Figur 8 Arbeitekennlinien der erfindungsgemäßen Torrichtung.
Die Erfindung beinhaltet die Anwendung der Unterdrucksteuerung zur Einstellung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen glatten Flächen einer konvexen Oberfläche und einem relativ dazu bewegten Bandstreifen. Bei
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solchen konvexen Oberflächen treten zusätzliche Schwierigkeiten auf, wenn der Bandstreifen mit Bezug auf die sich drehende Troomel einen großen Umschiingungswinkel bildet* Di· Erfindung bezweckt insbesondere auch die Lösung dieser Schwierigkeiten.
figur 1 der Zeichnungen zeigt eine Ausführungsform eines Streifenspeichere alt mehreren Kassetten 10 für Bandetreifen, die abnehmbar und austauschbar sind* Die Kassetten 10 sind tangential an ein« Verarbeitungskammer 23 angesetzt, aus der dae Ende einer Antriebswelle 24 sichtbar herausragt, tfede Kassette 10 enthält Jeweils einen Bandstreifen 11, dessen Bänder in einander gegenüberstehenden Führungsechlitzen 1 geführt sind· Bit Bandstreifen 11 können beispielsweise aus einer unter dem Handelenamen "Mylar" bekannten Polyeeterfolie oder einer entsprechenden nachgiebigen Kunststoff-» oder Metallfolie bestehen» Eine oder beide Oberflächen dieser folie weisen «inen Aufzeichnungsbelag, beispielsweise' in form von in ein Bindemittel eingebettetem Eisenoxyd oder anderen Magnet» stoffen oder in Form von durch elektrische oder andere Verfahren niedergeschlagenem Kobaltnickel oder anderen Magnetstoffen auf«
Aa lud· eines jeden Streifens 11 sitzt jeweils ein Kolben 13 der aus demeelben Stoff wie der Sandstreif es. beetehen kann.
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Kolben 13 füllt die lichte Weite der Kassette 10 nahezu vollständig aus. Im Stirnende ^Jeder Kassette 10 ist eine . möglichst kleinvolumige pneumatische Kammer 15 vorgesehen, an die Leitungsrohre 18 und 19 angeschlossen sind. Das Leitungsrohr 18 ist an eine Unterdruckquelle und das Leitungsrohr 19 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen. Elektromagnetisch betätigte Ventile 61 und 62 öffnen sich in die Kammer 15 und schließen die Jeweiligen Leitungsrohre 18 und 19 ab. Diese Ventile können als Sehne 11 schaltventile ausgebildet sein, wie sie auf Seite 40 der Oktoberausgabe 1963 des "IBM Technical Disclosure Bulletin" beschrieben sind. Das Ventil 61 steuert einen Unterdruck, der von dem Leitungsrohr 18 in der Kammer 15 erzeugt wird. Zur Betätigung dieses Ventils dient ein elektrischer Leiter 57· Ein entsprechendes Ventil 62 steuert den Überdruck für die Kammer 15 und wird über einen Leiter 58 geschaltet. Damit öffnet das Ventil 62 bei Erregung cj.es Leiters 58, so daß sich der Überdruck in dem Leitungsrohr 19 in der Kammer 15 auswirkt, wodurch der Kolben 13 ausgeschoben wird und den Bandstreifen^jjraus der Kassette in die Verarbeitungskammer einschiebte» Das Signal des Leiters 58 kann unmittelbar nach Eintritt des Streifenendes in die Verarbeitungskammer 28 unterbrochen werden, da der Streifen im Normalbetrieb in dieserΛ ausgeschobenen Stellung in der Verarbeitungskammer 28 gehalten wird· Nach der Bearbeitung kann der Streifen durch Erregung des
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Leiters 57 in die Kassette 10 zurückgezogen werden, der das Ventil 61 innerhalb des Leitungsrohrs 18 öffnet und die Kammer 15 mit der Unterdruckquelle verbindet. Dadurch wird der auf den Kolben 13 einwirkende Druck herabgesetzt, so daß sich der Kolben 13 unter gleichzeitigem Herausziehen des Bandstreifens 11 aus der Behandlungskammer in seine Ausgangsstellung am Stirnende der Kassette zurückbewegt· Wenn der Bandstreifen in Wartestellung innerhalb der Kassette steht, kann das Erregungssignal des Leiters 57 unterbrochen werden, so daß das Ventil 18 schließt. Somit sind beide Ventile normalerweise geschlossen, wenn der betreffende Bandstreifen 11 nicht in die Arbeitskammer eingefahren oder aus derselben ausgefahren wird.
In Figur 2 der Zeichnungen ist innerhalb der Bearbeitungskammer 28 ein Flächenbereich einer drehbaren Trommel 21 erkennbar, in welchem die Trommel 21 zwei Schlitzreihen 23 und 29 aufweist* Die Trommel 21 sitzt auf einer Antriebswelle 24, die durch die Seitenwandungen der Bearbeitungskammer28 ragt und in Kugellagern gelagert ist. In den genannten Hächenbereich der Dmfangsflache der Trommel 21 sind mehrere Magnetköpfe 22a ... 22n zur Wiedergabe oder Aufzeichnung eingebettet , mit deren Hilfe Informationen auf verschiedenen Spuren des Bandstreifens 11 aufgezeichnet bzw· von diesen abgenommen werden können· Die Magnet köpfe weisen in an sich
bekannter Weise Spalte auf, die zwecks hoher Informationsdichtewerte schmal und nit nichtmagnetischem Stoff gefüllt sind.
Im Vorderteil des bewußten Flachenbereiches gleichen Oberflächenabetandes sind mehrere Unterdruckdüsen 23 vorgesehen, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind» Mehrere Blasdüsen 29 sind hinterhalb dieses Flächenbereicheβ angeordnet und an eine Druckluftquelle angeschlossen·
Der Flächenbereich zur Einhaltung eines bestimmten Oberflächenabstandes nach der Erfindung umfaßt nur den* jenigen Teilbereich der konvexen Oberfläche» der zur Einhaltung eines genauen Abstandes im Arbeitsfeld erforderlich ist« Dieser Flächenbereich erstreckt sich also nur um einen !Feilbogen von 560° über die konvexe Oberfläche und wird beispielsweise durch die Bogenlängen M bzw. Sf in den Figuren 3 bzw« 7 dargestellt» Die Grenzen des betreffenden flächenbereichs brauchen nur über einen kurzen Abstand von beiepiele«· weise etwa 10 mm von dem ersten, von dem genannten Flechenbereich abgelegenen Unterdruckschiit* 25 bit tu der entgegengesetzten Seite des Flaohenbereiches tu reichen, der sich allerdings über den erforderlichen !Trommelbeizeich bis *u 360° erstrecken kann« Diese glatte konvexe Oberfläche des be*
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wußten Plächenbereiches muß im Gegensatz zu dem restlichen Trommelumfang, der nicht in so hohem Maße glatt sein muß, eine Oberflächengüte von etwa mindestens 3 M aufweisen« Der genaue Betrag der Oberflächengüte des genannten Oberflächenbereiches hängt mit der Oberflächengüte der Bandstreifenfläche zusammen· Die effektiven Oberflächengüten der Bandstreifen und des genannten Jlächenbereiches sind wie folgt aufeinander bezogen: Die Summe der effektiven Oberflächengüten des Häohenbereiehes und der Bandstreifenfläche ist etwa gleich der Hälfte des gewünschten, mittels der Unterdruckdüsen einzustellenden gegenseitigen Oberflächenabstandes h*. Wenn die Blasdüsen 29 in Benutzung sind, ruft die jeweils erste Blasdüse 29 im Anschluß an den genannten Flächenbereich dessen Abschluß hervor«
Wie Figur 5 der Zeichnungen zeigt, weist die Antriebswelle 24 zwei gesonderte, koaxial ineinanderliegende Anschlußstutzen 46 und 47 auf. Über den Anschlußstutzen 47 kann Druckluft zugeführt werden, während der Anschlußstutzen bezogen auf Atmosphärendruck eine Unterdruckleitung bildet. Ein Kanal 31 innerhalb der Trommel 21 verbindet den Anschlußstutzen 47 mit einer Verteilerkammer 33 für die Blasdüsen 29· Ein ähnlicher Kanal 32 verbindet den Anschlußstutzen 46 mit einer Verteilerkammer 34 für die Saugdüsen 23· Durch die Wandung
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der Verteilerkammer 34 führt ein© öffnung 80 in die Atmosphäre. Die öffnung 80 setzt Schwankungen des in den Saugdüsen 23 wirksamen Unterdruckes herab, die durch Änderungen des Speisedrucks der nichtdargestellten Unterdruckquelle bewirkt werden können»
Figur 6 der Zeichnungen zeigt eine Anschlußtechnik für die Druckluft und den Unterdruck an den jeweiligen Anschlußstutzen der Antriebswelle 24» Ein Leitungsrohr 51 verbindet eine Kammer 36 mit einer nichtdargestellten Unterdruckquelle, die beispielsweise einen Unterdruck von etwa 25 mm WS gegenüber Atmosphärendruck erzeugt. In ähnlicher Weise verbindet ein Leitungsrohr 52 eine gesonderte Kammer 37 mit einer nichtdargestellten Druckluftquelle, Die sich nicht drehende Kammer 36 umgibt einen Teil der Antriebswelle 24, wobei diese Teile gegeneinander abgedichtet sind* Die Kammer 36 steht über mehrere öffnungen 48 mit dem Inneren der Antriebswelle 24 in Verbindung«, Die öffnungen befinden sich auf einer Umfangslinie der Welle 24 und lassen eine Beaufschlagung des Anschlußstutzens 46 mit dem Unterdruck der Kammer 36 zu· In ähnlicher Weise sind auf einer anderen Umfangslinie der Welle 24 mehrere öffnungen 49 verteilt, die in die Druckluftkammer 37 einerseits und den Anschlußstutzen 47 andererseits münden. Dabei ist der äußere
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koaxiale Anschlußstutzen 46 durch, eine Querwand 38 abgeschlossen, hinter der sich der innere Anschlußstutzen 47 bis Eur Außenwand der Welle 24 erweitert· Eine Abschlußwand 39 schließt den Anschlußstutzen 47 ab· In das Leitungsrohr 51 ist eine Drosselklappe 81 eingesetzt, die einen Eeihenwiderstand mit Bezug auf die Unterdruckleitung darstellt, der zusätzlich Schwankungen des Speisedrucks von den Saugdüsen 23 fernhält.
Wie in Figur 2 der Zeichnungen ersichtlich, treibt ein Motor 50 die Antriebswelle 24 so an, daß sich die Trommel 21 mit konstanter Drehzahl in Gegenuhrzeigerricb.tung dreht, wie durch die Pfeile in den Figuren 3 oder 7 angedeutet ist.
Bandstreifen 11 können, wie Figur 3 zeigt, jeweils durch Erregung des elektrischen Leiters 58 im Sinne einer öffnung des zugehörigen Ventils aus den Kassetten 10 herausgeführt werden, wobei Druckluft aus dem Leitungsrohr die Kammer 15 beaufschlagt.
Sobald das Ende des Bandstreifens 11 über den eine geringe Reibung ausübenden Luftspalt in Zusammenwirkung mit der Trommel 21 kommt, übt die Luftbewegung in tangentialer Richtung der Trommel eine Kraft auf das Streifenende aus,
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so daß dasselbe beschleunigt aus der Kassette herausgezogen wird. Dadurch wird die Zugriffszeit für einen Band* streifen gegenüber der durch Betätigung des Kolbens 13 allein möglichen Zugriffssieit verringert· Der Bandstreiian kann jeden beliebigen Umechlingungswinkel zwischen 0° und 360° lait der Trommel bilden·
Figur 3 £er Zeichnungen zeigt einen einfachen Bandstreifen mit einem ITmschlingungswinkel von etwa 300°· Figur 7 zeigt mehrere !endstreifen 11a, 11b und 11c,.die jeweils einen Umeehlingüngswinkel von etwa 100° aufweisen und gleichzeitig verarbeitet werden. Wenn mehrere Bendstreifen gleichzeitig verarbeitet werden sollen, kann jeder Bandstreifen einen ümschlingungswinkel bis zu, 36Ö°/K bilden, wobei E die Anzahl der gleichzeitig zu verarbeitenden Bandstreifen ist«
Figur 3 zeigt die Stellung des Bandstreifens 11 gegenüber der Trommel 23* nachdem der Kolben 13 in seine Ausschubendstellung innerhalb der Kassette 10 verfahren ist· Senaugenorsmen kann der üaischlingungswinkel des Bandstreifens 11 durch den Kolben 13 gesteuert werden, so daß man einen kleineren oder auch einen veränderlichen Umschiingungswinkel bis zu dem maximalen Ausschieben des Bandstreifens erhalten
kanru Somit kann Jeder Bandstreifen "bereits verarbeitet werden, solange er noch, in Ausschubstellung verstellt wird. In der dargestellten Ausschubstellung bildet die Innenfläche des Bandstreifens eine magnetische Aufzeichnungsfläche, auf der mittels eines oder all-er Magnetkopf e 22a ... 22n Information aufgezeichnet oder Information abgelesen werden-kann; derartige Magnetköpfe zum Beschreiben oder Ablesen von Magnetschichten sind in Band-, Trommel- oder Scheibenform bekannt. Auf diese Weise kann jeder Bandstreifen verarbeitet werden, wenn die Spalte der Magnetköpfe 22 einen Teil des ümschlingungswinkels oder den gesamten Umschlingungswinkel überstreichen.
Die Umfangsflache der Trommel 21 nimmt bei ihrer Bewegung infolge Reibung Luftmoleküle mit und erzeugt so eine laminare Luftgrenzschicht zwischen der konvexen Zylinderfläche und dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens 11. Kein Teil des Bandstreifens 11 steht jedoch in unmittelbarer Reibungsberührung mit der Oberfläche der Trommel 21.
Ohne die Unterdruckwirkung im Bereich der Trommeloberfläche würde die laminare Luftschicht einen übermäßig großen Abstand dee Bandstreifens 11 gegenüber der Trommeloberfläche bedingen, so daß eine Aufzeichnung mit hoher Informationsdichte unmöglich wäre.
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Beim Fehlen der Saugwirkung in den Saugdüsen 23 wurden die Bandstreifen 11 beim Verschieben in Richtung des Trommelumfangs unabhängig von ihrer Länge nicht gegen die Trommeloberfläche gezogen. Dies beruht auf der Fliehkraftwirkung der normalen Luftbewegung auf der Trommeloberfläche, welche den Bandstreifen von der Trommel wegdrängt. Deshalb sind in tangentialer Richtung verlaufende Führungsschlitze längs des Trommelumfangs vorgesehen, welche die einzelnen Bandstreifen längs des Trommelumfangs führen. Die Führungsschlitze 27 nehmen die Bandstreifen mit Spiel auf und gehen in tangentialer Richtung in die Führungsschlitze 12 der Kassette 10 über. Das Ausschieben eines Bandstreifens 11 längs der Führungsschlitze 27 wird durch den Umfangsluftstrom in Drehrichtung der Trommel begünstigte Diese Luftbewegung erzeugt in den Bandstreifen eine nach außen gerichtete Spannung, welche dieselben mit kleinerer Geschwindigkeit als der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel längs der Führungsschlitze 27 mitnimmt, ohne daß eine Unterstützung von Seiten der Blasdüsen 23 erforderlich wäree Dieselben erzeugen also eine stärkere Luftspaltreibungswirkung zwischen der rotierenden Trommelfläche und einem Bandstreifen, wodurch die Ausschubgeschwindigkeit vergrößert wird.
Wenn nur der innerhalb der Saugdüsen 23 wirksame Unterdruck vorhanden ist und kein Überdruck an den Blasdüsen 29 an-
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liegt, wird der schmale Abstand h* (Figur 8) z-.viscnen dem Bandstreifen 11 und dem Flächenbereich so lange genau eingehalten, als der Umschlingungswinkel des Bsndstreifens nicht größer als etwa 120° iste In diesem Fall ist der Abstand h* im wesentlichen unabhängig von den 7,'inkelstellungen des Wandlers innerhalb des genannten Umschlingungswinkels konstante Der Flächenbereich mit genau gesteuertem Abstand erstreckt sich hinterhalb der Saugdüsen bis zu einer Unstetigkeit dieses glatten Flächenbereiches.
Die Kraft auf dem Bandstreifen 11 nimmt mit kleinerem Abstand h der Luftschicht und/oder zunehmender Grrcfie des bewußten Flächenbereiches zu« Somit steigt die Kraft an, wenn die Länge des betreffenden Flächenbereiches größer wird oder wenn der Unterdruck in den Saugdüsen 23 im Sinne einer Verminderung des Abstandes h* ansteigt.
Die innerhalb des Bandstreifens 11 wirkende Kraft ist am Anfangspunkt T (Figur 3) des Umschlingungsbogens maximal und sinkt am Endpunkt D des Umschlingungsbogens auf Null ab. Somit ist im Anfangsabschnitt in der Nähe des Ausgangspunktes T die Maximalspannung innerhalb des Umschlingungsbogens eines gerade bearbeiteten Bandstreifens 11 vorhanden. Die Spannung in diesem Anfangsabschnitt steigt mit zunehmendem Umschlingungs-
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vvinlcel an, solange die übrigen Größen unverändert bleiben. Demzufolge wird der gesamte molekulare Widerstand mit zunehmendem Umschlingungswinkel größer. Entsprechend wird der Zug am.Anfangspunkt T größer und die Spannung innerhalb des Bnndstreifens nimmt längs desselben bis zum Endpunkt D ab. 7,'enn der Umschlingungswinkel einen Wert von 120° überschreitet und die Blasdüsen 29 nicht in Tätigkeit sind, sondern lediglich die S-iUgrdüsen 23 arbeiten, werden die Spannungen im Anfangsabschnitt des Umschlingungsbogens bis zu einem Punkt ansteigen, an welchem der Abstand η.'κ nach der Kurve Q in Figur in unerwünschtem Maße abnimmte Das bedeutet: Eine Vergrößerung des Umschlingungsbogens über etwa 120° hinaus läßt die 3] annuncsSchwankung innerhalb des Anfangsabschnittes so stark ansteigen, daß die Spannkraft die Luftschicht zusammendrückt und sich folglich der Abstand h^ über dem Flächenbereich am Beginn T des Bandstreifens nach der Kurve Q in Figur 8 verringert.
Diese Abstandsänderung im Anfangsbereich kann bei der Verarbeitung langer Bandstreifen 11 sehr nachteilige Einflüsse haben, indem der Anfangsbereich des Umschlingungsbogens einer verstärkten Abnutzung unterliegt, wenn der Abstand Q nach Figur 8 so klein ist, daß sich Rauhigkeiten der Tromiaelunifangsfläche oder kleine Schwebeteile der Luft
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reibend eindrücken können und so die Oberflächengüte des Anfangsabschnittes des Bandstreifens zerstören. Auch bei kurzen Bandstreifen zwischen 0° und 120° Umschlingungswinkel kann eine verstärkte Abnutzung der gesamten Streifenfläche durch eine unerwünschte Reibung an rauhen Oberflächenteilen der Trommel außerhalb dos genennten Flächenbereiches auftreten, welcher der einzige Flächenbereich der Trommel sein kann, der auf die zur Einhaltung eines schmalen Luftspalts h* erforderliche Oberflächengüte bearbeitet ist. Wenn die verbleibende Trommeloberfläche nicht im selben Maß auf eine Oberflächengüte von einigen u bearbeitet ist, können Rauhigkeiten den Abstand h* überbrücken und so schnell zu einer Abnutzung des Bandstreifens 11 über den gesamten Umschlingungsbogen hinweg führen.
Zusätzlich zur genauen Einhaltung eines schmalen Abstands h* werden durch die Erfindung oben genannte Schwierigkeiten vermieden, die davon herrühren, daß (1) h* im Anfangsbereich des Umschlingungsbogens zu klein ist und (2) h* auch längs unglatter Bereiche der Trommel 21 außerhalb des Flächenbereiches gleichbleibenden Oberflächenabstandes vorhanden ist. Gemäß der Erfindung werden diese.Schwierigkeiten durch Anordnung der Blasdüsen 29 im Anschluß an den
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bewußten Flächenbereich gelöst, wobei durch diese Blasdüsen die Dicke der Luftschicht für Fläehenbereiche außerhalb des bewußten Flächenbereiches mit gleichgehaltenem Oberflächenabstand auf einen Wert größer als h* vergrößert und die Lebensdauer der Bandstreifen beliebiger Umschlingungswinkel vergrößert sowie unzulässig große Spannungen im Anfangsbereich der Bandstreifen mit großem Umschlingungswinkel von 120° oder mehr vermieden werden,,
Die Saugwirkung der Düsen 23 an der Vorderkante bewirkt die Einstellung eines im wesentlichen konstanten Ab— Standes h* zwischen dem Bandstreifen und dem sich an diese Saugdüsen 23 anschließenden Flächenbereieh. Die Größe des Abstandes laf ist von der Anzahl der Düsen, ihrer Größe, ihrem gegenseitigen Abstand und der Größe des Unterdrucks abhängig. Der Abstand h* kann also durch Steuerung des Unterdrucks für die Saugdüsen 23 leicht geregelt werden.
Wenn auch die Saugdüsen 23 als Schlitze dargestellt sind, so können sie doch Jede beliebige Querschnittsform haben, beispielsweise also als Lochreihe kleinen Durchmessers ausgebildet sein, sofern ihre öffnungen im Bereich der Schlitze 23 und 29 liegen, d.h. vorderhalb und hinterhalb des Flächenbereiches gleichbleibenden OberflächenabStandes angeordnet sind. Diese Öffnungen dürfen nicht innerhalb oder
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seitlich, längs einer oder beider Seiten dieses Flächenbereiches liegen, weil dies die Gleichförmigkeit des Abstands h* stören würde.
Die in Figur 3 der Zeichnungen gezeigten Blasdüsen lassen Druckluft zur Vergrößerung des Abstandes S hinterhalb des genannten Flächenbereiches ausströmen. Der Abstand vorderhalb des genannten Flächenbereiches ist infolge des periodischen Umlaufs der Blasdüsen 29 ebenso groß. Wenn die Blasdüsen 29 an einem Bandstreifen vorbeibewegt worden sind, verbleibt derselbe mit im Vergleich zu dem geringeren Abstand h* großem Abstand S gegenüber der Trommelfläche in Stellung»
Dieser große Abstand S ändert sich nicht merklich, bis die Saugdüsen 23 beim jeweils folgenden Umlauf über den Umschlingungsbogen streichen, da der Luftverlust längs der Bandkanten innerhalb der kurzen erforderlichen Umlaufperiode von beispielsweise 1800 U/min unwesentlich ist. Deshalb beruht der vorderhalb des Flächenbereichs gleichgehaltenen Oberflächenabstandes befindliche Abstand S auf der periodischen Arbeitsweise der erfindungsgemaßen Vorrichtung.
Somit bewirkt die Unterdruckwirkung der Saugdüsen und die Druckwirkung der Blasdüsen 29 eine dynamische Steuerung
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des Abstandes zwischen dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens 11 und dem Trommelumfang, die durch die periodische Absaugung und Wegdrückung von Luft durch die Düsen 23 und gegenüber dem Bandstreifen bestimmt ist. Der Abstand h* über dem Flächenbereioh mit gleichgehaltenem Oberflächenabstand bleibt konstant. An der Rückseite dieses Flächenbereiches erzeugt jedoch der Blasstrom der Düsen 29 den viel größeren und in geringem Maße veränderlichen Abstand S, der in Figur 8 innerhalb des gestrichelt eingezeichneten Bereiches angedeutet ist. Der Abstand S ändert sich geringfügig mit dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens 11 und mit der jeweiligen Winkelstellung des bewußten Flächenbereiches. Für einen bestimmten Umschlingungswinkel des Bandstreifens 11 ändert sich der Abstand S innerhalb eines in Figur 8 bei R angedeuteten Bereiches, der bei dem betreffenden Abszissenwert der Größe des Umschlingungsbogens eine senkrechte Linie darstellt. Der Bereich R ist gemäß Figur 8 durch Linien S^ und S2 begrenzt. Die Kurve S^ stellt den Grenzwert des Abstands S am Anfangspunkt T des Umschlingungsbogens und die Kurve S2 den entgegengesetzten Grenzwert des Abstands S am Endpunkt D des Umschlingungsbogens dar. Diese Änderung des Abstands S^ in Abhängigkeit von dem Umschlingungsbogen beruht darauf, daß die Spannung am Anfang des Umschlingungsbogens mit der Größe desselben ansteigt, was entsprechend den Abstand S^ im Anfangsbereich bei
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a*
Bandstreifen mit größerem Umschlingungsbogen herabsetzte Überraschenderweise beeinflußt diese Spannungsänderung den gesteuerten Abstand h* nicht« Andererseits verhindert ein Fehlen dieser Spannung am Ende des Umschlingungsbogens eine Beeinflussung des Abstands So» der Jedoch mit zunehmendem umschlingungsbogen geringfügig ansteigen kann.
Somit stellen die Blasdüsen 29 jeweils nach dem Vorbeigang des bewußten Flächenbereiches eine dicke Luftschicht her, die im Anfangsabschnitt des Umschlingungsbogens, wo die höchsten Spannungen auftreten, verhindert, daß durch das Fehlen einer Luftschicht der Bandstreifen auf den Trommelumfang gedrückt wird. Damit ermöglicht die Erfindung zuverlässig ein Aufzeichnen und ein Ablesen im wesentlichen innerhalb des gesamten Umschlingungsbogens des Bandstreifens gegenüber der Trommel 21, und zwar auch für sehr große Informationswertdichten, da der Abstand h* innerhalb enger Grenzen sehr genau gesteuert werden kann, ohne daß durch die Rauhigkeit der Trommeloberfläche außerhalb des genannten Flächenbereiches oder durch einen großen Umschlingungsbogen eine nachteilige Beeinflussung des Bandstreifens 11 erfolgt.
Wenn die !gegenseitige Bewegung zwischen dem Bandstreifen und der Trommel aufhört, würde auch der Abstandsspalt zusammen-
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brechen, da der Bandstreifen duroh die Unterdruckwirkung an den Trommelumfang angesaugt würde. Deshalb ist die Abstandssteuerung von einer gegenseitigen Bewegung der (Teile abhängig. Wenn sich die gegenseitige Bewegungsgeschwindigkeit ändert« muß der Unterdruck der Saugdüsen nachgeführt werden, um dessen Einfluß auf den Abstand h* zu kompensieren.
Wie bereits gesagt wurde» können mehrere Bandstreifen gleichzeitig bearbeitet werden. Gemäß Figur 7 der Zeichnungen werden beispielsweise drei Bandstreifen gleichzeitig von der Trommel 21 bearbeitet, d.h. während eines einzigen Trommelumlaufes erfolgt auf allen Bandstreifen gleichzeitig eine Aufzeichnung bzw. ein Ablesen. Nach Figur 7 reicht jeder Bandstreifen 11a, 11b, 11c über einen genügend kleinen Umschlingungsbogen von weniger als 120°, so daß keine genügend große Kraft zur Beeinflusslang des Ab stands h* am Anfang des Umschlingungsbogens zur Verfügung steht, auch wenn Blasdüsen 29 nicht dort sind. Damit sind die rückseitigen Blasdüsen 29 im Fall kleiner Umschlingungsbogen entbehrlich, in welchem Fall also lediglich Saugdüsen 23 zur Einstellung des kleinen Abstands h* erforderlich sind. Im Fall der Figur 7 ist der in Figur 8 gezeigte Kurvenabschnitt Q nicht vorhanden, obwohl Blasdüsen 29 fohlen. Beim Fehlen der Blasdüsen reicht der Fläohenbereioh mit gesteuertem
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Abstand bis zu der ersten Unstetigkeit im Anschluß an die Saugdüsen, die am Anfangspunkt 1S des Umschlingungsbogens des Bandstreifens auftritt. Der Abstand h* wird somit über den gesamten ümschlingungsbogen des Bandstreifens erhalten. Deshalb muß die gesamte Trommelfläche die nötige Oberflächengüte aufweisen, damit man eine lange Lebensdauer für die Bandstreifen erhält. Diese Eigenschaft der Ausführungsform nach Figur ? steht im Gegensatz zu der Ausführungsform nach figur 3S bei welch letzterer nur der Oberflächenbereich zwischen den Düsen 23 und 29 auf eine hohe Oberflächengüte bearbeitet zu sein braucht, unabhängig davon, ob die Anordnung nur mit einem einzigen Bandstreifen nach Figur 3 oder mit mehreren Bandstreifen nach Figur 7 benutzt wird. ,
Bei den anhand der Figuren 2, 3 und 7 der Zeichnungen bislang beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde angenommen, daß über die Trommelbreite mehrere Magnetköpfe verteilt sind, so daß jeweils mehrere Parallelspuren der Bandstreifen beschriftet oder abgelesen werden können, indem elektronisch zwischen den verschiedenen nebeneinander angeordneten Magnetköpfen 22a ... 22n umgeschaltet wird. In manchen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, nur einen einzigen Magnetkopf vorzusehen, der seitlich zwischen den verschiedenen
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Spüren eines oder mehrerer Bändstreifen verschiebbar ist« Diese Verhältnisse sind bei der Ausfiihrüngsform nach Figur 4· der Zeichnungen dargestellt) deren einziger Magnetkopf 42 (bzw, einige wenige Magnetköpfe) auf einer Trommel 61 ähnlich der Trommel 21 nach Figur 2 angeordnet sind, mit der Ausnahme, daß die fromtfel^ei^-ei-ne^geringere Axiallänge aufweist und jun Axialdichtung zur Ausrichtung des Magnetkopfs auf die verschiedenen Spuren eines Bandstreifens verschiebbar ist* Der Querschnitt einer Trommel nach Figur 2 ist entweder-in Figur 3oder in Figur 7 dargestellt, wobei clso entweder nur Saugdüsen 23 oderzusätzlich auch Blasdasen 29 vorhanden sind.
In ähnlicher '»eise liegen nach Figur 4 vorderhalb des FlHciienbexveiches mit gesteueTtesi Abst^iiä, in welcheiü sich auch der Spalt des Magnetkopf es ;M-2 befindet, Seugdüsen ^3· Im Ansclilu!; an diesen Flächenbereich folgen Blasdüsen 4-7 zum Ausstoß vc-n Druckluft. Damit erhält man im Bereich des Magnetkopfes ~2 eine genaue Steuerung ies Abstands h , wie es oben für des Ab^tntidh^ gegenüber den MagnetköFfen 22a ... 22n der Figur 2 erläutert ist.
Se maß Figur 4- sjinbclisiert des Blöckbild 56 eine Einstell vorrichtung für die Trommelin seitlicher Richtung,
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BAD ORIOiNAL
Schleifringanschlüsse für den Magnetkopf und den Antriebs^· " :■·.--■-":... motore Derselbe kann mit dem Antriebsmotor 50 übereinstimmen; -. und die Schleifringanschlüsse können entsprechenden An- --■'-.. Schlüssen 53 nach Figur 2 gleich sein. Kammern J6 bzw. 37 " stehen mit Leitungsrohren 43 bzw. 47 in Verbindung. Die Einstellvorrichtung für die Trommel 21 nach Figur 4 kann in verschiedener "Weise aufgebaut sein; sie ist beispielsweise einer I^agnetkopfverstelleinrichtung ähnlich, wie sie beispielsweise bei dem Gerät IBM 1311 an Scheibenantrieben zur Verstellung eines Liegnetkopfes in radialer Richtung mit Bezug auf eine. Scheibe in Abhängigkeit von einem Befehl ssignal zur Auswahl einer bestimmten Spur vorgesehen ist„ Auch für Trommelspeicher und Streifenspeicher sind solche Einstellvorrichtungen bekannt, beispielsweise der Informationsblcckantrieb IBU 2321.
Man kann selbstverständlich anstelle der Trommel auch den Jeweiligen Bandstreifen in Axialrichtung verstellen, um eine Ausrichtung auf die gewünschte Spur zu erzielen. Dieses hängt lediglich von dem Umfang und der Kostspieligkeit einer bestimmten Anlage ab.
Nach Figur 4 ist die Antriebswelle 24 innerhalb der Lager 76 und 79 in ixialrichtung verschiebbare 'Eine abgewandelte
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BAD ORIGINAL
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Anordnung ist in Figur 5 dargestellt, bei welcher die Antriebswelle 24 in Lagern 78 und 79 nicht in Axialrichtung verschiebbar ist. Die Antriebswelle 24 nach Figur 5 ist jedoch im Gegensatz zur Figur 2 hohl und umschließt eine in Axialrichtung verschiebbare Welle 62, auf welcher die Trommel 61 befestigt isto Dadurch ist die Trommel 61 in Axialrichtung der Antriebswelle 24 verschiebbare Die Trommel ist mit der Welle 62 durch Paßfedern 64 und 65 verbunden, die in Keilnuten, der Trommel 61 und einen Bolzen 63 der Welle 62 aufgenommen sindo Die Paßfedern-64 und 65 sitzen gleitend verschiebbar in Nuten 66 und 67» die diametral in die Wandung der Hohlwelle 24 eingelassen sind. Der Betrag der axialen 'Verschiebung der Welle 62 ist durch die Länge der Hüten 66 und 67 bestimmt„
Fach Figur 5 treibt der Antriebsmotor 50 die Antriebswelle 24 über Stirnräder 68 und 69 an» wobei das Stirnrad fest auf der Welle 24 befestigt isto Diese Antriebselemente sind von der Einstellung der Trommel unabhängige In diesem Fall befinden sich die Einstellvorrichtung, die Über- und Unterdruckwellen und die Schleifringanschlüsse in einer durch den Block 76 symbolisierten Baueinheit«, Diese Bauelemente sind unmittelbar mit der Welle 62 verbundene Die Über- und Unterdruckanschlüsse nach Figur 6 können auch bei
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der Ausführungsform nach Figur 5 Verwendung finden. Die Schleifringanschlüsse und die Anschlußleiter 5^· für den Magnetkopf sind im einzelnen nicht erläutert* da sie an sich bekannt sind und auch "bei Fernsehauf zeichnungsgeräten mit sich drehenden Magnetköpfen Verwendung finden.
Der Streifenspeicher gemäß Figur 1 kann so viele Kassetten aufweisen, als man ohne Schwierigkeiten in tangentialer Anordnung über den Trommeiumfang verteilen kann. Die Kassetten können abnehmbar, aufsetzbar und austauschbar sein, so daß der Streifenspeicher einen ganzen Vorrat austauschbarer Kassetten aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße Abstandssteuerung durch Unterdruckwirkung ist immer dann anwendbar, wenn eine gegenseitige Bewegung zwischen einem Band und einer konvexen Fläche erfolgt. Deshalb kann die beschriebene Ausführungsform der Erfindung auch bei umgekehrten Bewegungsverhältnissen benutzt werden. So kann also die Trommel 21 stationär gehalten werden, während sich der Bandstreifen unter der Steuerung des Kolbens 13 an dem Magnetkopf 22 vorbeibewegt· Für eine Steuerung des Abstands h* in entgegengesetzten Drehrichtungen müssen die Anschlußverbindungen für die Düsen 23 und 29 umgeschaltet werden, damit der Unterdruck immer in den in Bewegungsrichtung
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gelegenen Düsen wirksam wird. Andererseits"kann man auch die Unterdruckquelle an beide Düsengruppen 23 und 29 "bei umschaltbarer Bewegungsrichtung zwischen Bandstreifen und Flächenbereich, anschließen. Eine weitere Abwandlung des Erfindungsgedsnkens liegt in der Verwendung eines langen Bandes, beispielsweise eines handelsüblichen Magnetbandes, das -zwischen zwei Spulen umläuft. In diesem Fall beaufschlagt. man beide Düsengruppen 25 und 29 mit Vakuum, und der Umschlingungsbogen des Bandes muß lediglich so groß sein, dai- dfts Band beide Düsengruppen umschlingt. In diesem Fall kann man den restlichen Teil der Zylinderflache (rechts von der gestrichelten Linie 91 in Figur 3) weglassen.■
Die Düsen 23» 43, 29 und *l7 der Aus führungs formen gemäß den Figuren 2 und 4 können auch in Form zahlreicher enger, runder Lecher ausgebildet sein, deren Jeweiliger Durchmesser im wesentlichen der Breite der Schlitze 23 und 29 bzw. 4-3 und 47 gleich ist "und die auf der Vorderseite oder der Rückseite in entsprechenden Stellungen wie die Düsen 23, 4-3 bzw» 29, 4? 'liegen* so daß man im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise erhält. Die günstigste Wirkung erhält man offenbar mit Schlitzen, doch auch mit anderen I<ochquerschnitten kann man eine ausreichende Wirkungsweise erzielen; runde Lecher sind nämlich leichter herzustellen und daher vom wirtschaftlichen Standpunkt aus günstiger.
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BAD ORIGINAL
Bei den Aus f ülirungsf ormen. nach, den Figuren 3 oder 7 hat es sich gezeigt,, dafi mehrere Schlitze in Jeder Diisengruppe 23 und 29 bzw« 4-3 und 47 eine günstigere Arbeitsweise als nur ein Schlitz Je Gruppe ergeben« Es hat sich gezeigt, daß bei mehreren, in Längsrichtung hintereinander angeordneten Schlitzen jeder Gruppe eine Änderung des ünterdruckspeisedruckes den Abstand h* nicht so stark v/ie bei Vorhandensein nur eines einzigen Schlitzes in Jeder Gruppe beeinflußt.
Es können mehrere Flächenbereiche mit gesteuertem Abstand und mit je einer Magnetkopfgruppe sowie entsprechenden Saugdüsen 23 und Blasdüsen 29 in verschiedenen 7/inkelstellungen auf einer einzigen Trommel angeordnet sein,, die entweder in Verbindung mit einem einzigen Bandstreifen nach Figur 3 oder mit mehreren Bandstreifen nach Figur 7 benutzt xird. Dadurch kann msn die Zugriffszeit der verschiedenen Speicherplätze eines Bandstreifens oder mehrerer Eandstreifen verringern, ohne daß man die Drehzahl der Trommel heraufzusetzen brauchte Selbstverständlicn kann zur Verkürzung der. Zugriffszeit auch die Drehzahl der Trommel allein heraufgesetzt werden.
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Claims (1)

  1. I s/ H <7 / ·#
    Patentansprüche;
    1. Vorrichtung zur gegenseitigen AbStandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde, -dadurch gekennzeichnet, daß auf einer konvexen Fläche ein Flächenbereich bestimmten gegenseitigen Abstandes der Flächengebilde aufrechterhalten wird, indem an der vorausliegenden Seite dieses Flächenbereiches mindestens eine Vakuumdüse angeordnet und dieser Flächenbereich bis zu einer hinterhalb dieser Vakuumdüse gelegenen Unterbrechung der Oberflächenglätte-"erstreckt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung-der Oberflächenglätte mittels einer Blasdüse (29) erzeugt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, gekennzeichnet durch mehrere Unterdruckdüsen (23) auf der vorausliegenden Seite des genannten Flächenbereiches.
    4. Vorrichtung nach Anspruchs oder 3» gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Blasdüsen (29) hinterhalb des genannten Flächenbereiches. ■
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    5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4- nach Art einer Unterdrucklagerbüchse, dadurch, gekennzeichnet, daß die Gesamtspaltbreite der Unterdruckdüsen (23) mindestens der Spaltbreite des genannten Flächenbereiches bestimmten OberflächenabStandes gleich ist»
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Antrieb zur Bewegung eines Bandstreifens relativ zu der genannten konvexen Fläche derart, daß alle Funkte dieses Bandstreifens sich hinterhalb der Vakuumdüsen mit genau einstellbarem, gleichbleibendem Abstand durch den Flächenbereich gleichbleibenden Oberflächenabstandes hindurchbewegen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Einrichtung (24-, 50) zur Drehung der konvexen Fläche aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Halterung des Flächenbereiches gleichen gegenseitigen Oberflächenabstandes und durch eine Halterung, welche den Bandstreifen (11) innerhalb eines bestimmten Umfengswinkelbereiches nahe der konvexen Fläche abstützt.
    ^6/0304
    BAD ORIGINAL
    9. Vorrichtung naci. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - daß im Umfangrsbereich einer die konvexe Fläche umgebenden Trommel (21) einander gegenüberstehende Führungsschlitze (2?) zur Halterung des Bandstreifens innerhalb des betreffenden ■Winkelbereich.es angeordnet sind.. %
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung zum Einschieben des Bandstreifens in die innerhalb des betreffenden Umfangswinkelbereiches der Trommelinnenflache einander gegenüberstehenden Führungsschlitze.
    "1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,, dadurch gekennzeichnet, da!? hinterhalb des Flächenbereiches bestimmten gegenseitigen OberflüchenabStandes mindestens eine, diesen Flächenbereich abschließende Blasdüse engeordnet ist.
    12. Vorri-chtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich gleichen gegenseitigen Cberflächenabständeε mittels der Trommel (21) drehbar gehaltert ist.
    ■"*?■■·■ Verrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Anzahl von über den Trommelumfane verteilten
    BAD ORiGJNAt.
    Kassetten (10) zur Aufnahme von Bandstreifen (11) in zurückgezogener Stellung sowie durch eine Schalteinrichtung, mittels welcher Jeweils mindestens je ein Bandstreifen in Arbeitsstellung geschoben werden kann, innerhalb welch letzterer er jeweils einen bestimmten Umfangswinkel der Trommel einnimmt.
    14, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelhalterung mehrere, jeweils einen entsprechenden Teilwinkelbereich umfassende Bandstreifen zu haltern vermag (Figur 7)·
    15. Bandstreifenspeicher mit Abstandshaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14-, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von jeweils einen Magnetbandstreifen (11) enthaltenden Kassetten (10) zur Führung von jeweils an den Bandstreifenenden angeordneten Kolben (13) und mit jeweils stirnseitig angeordneten Unter- und Überdrucksteuerventilen (61, 62) zur jeweiligen Verschiebung der Bandstreifen und durch eine drehbare Trommel (21), mit Bezug auf welche die Innentrümer dieser Bandstreifen tangential ausgerichtet sind und die innerhalb des Flächenbereiches gleichen gegenseitigen Oberflächenabstandes mindestens einen Magnetkopf und in Drehrichtung der Trommel vorderhalb dieses
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    Flächenbereiches eine Anzahl von Unterdruckdüsen (23) zur Erzeugung eines Unterdruckes innerhalb dieses Flächenbereiches aufweist.
    16«, Streifenspeicher nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch Blasdüsen (29) Jeweils hinterhalb des genannten Flächenbereiches.
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DE1549749A 1966-01-10 1967-01-10 Vorrichtung zur pneumatischen Steuerung des Abstands zwischen der konvexen Oberfläche eines Magnetkopfes und einem relativ dazu bewegten Magnetband Expired DE1549749C3 (de)

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