DE1549749A1 - Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flaechengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flaechengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen VorrichtungInfo
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Description
Dipl. ing. K. HOLZEB 89 AUGSBU Jt O
PHIlIPIMNE-WELSEIl-bTItASSB 14
Tu»n»!i Slave
I* 21
Augsburg, den 9« Januar 1967
International Business Machines Corporation, Armonk,
NcYe 10 504-, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zur gegenseitigen Abstandshaltung relativ
zueinander bewegter glatter Flächengebilde und Bandstreifenspeicher mit einer solchen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur gegenseitigen
Abstandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde. In weiterer Ausbildung betrifft die Erfindung mit
einer solchen Vorrichtung ausgestattete, Bandstreifenspeicher.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll der gegenseitige Abstand zwischen einem glatten konvexen Flächenbereich
und relativ dazu bewegten nachgiebigen Bandstreifen konstant gehalten werden· Im einzelnen soll der
konvexe Flächenbereich an dem Bandstreifen in einem Abstand von einigen α vorbeibewegt werden. Bei Anwendung
derart geringer Abstände kann auf Bändern mit elektrostatischer oder elektromagnetischer Aufzeichnungsschicht,
die an einem glatt in den genannten konvexen Flächenbereich eingebetteten Wandler vorbeigeführt werden, in vermehrtem
Maße Information aufgezeichnet werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art mit einem oder mehreren, einem Magnetband gegenüberstehenden Magnetköpfen
wird die hydrodynamische Wirkung der zwischen den Oberflächen entstehenden laminaren Luftgrenzschicht zur Unterdrückung
von Reibungseinflüssen auegenutzt, wobei der Oberflächenabstand etwa 1OyU beträgt. Sie relativ zueinander
bewegten Oberflächen reißen jeweils Luftmoleküle mit, wodurch ein Abstand eingestellt wird, der von zahlreichen
Größen, beispielsweise von der gegenseitigen Bewegungsgeschwindigkeit der beiden Oberflächen, von der zwischen
diesen Flächen herrschenden Spannung, von dem Reibungskoeffizienten usw. abhängt. Zur Einstellung dieses Abstandes
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hat man auch schon versucht* Luft zwischen diese Flächen
einzublasen. Weder durch Anwendung hydrodynamischer Maßnahmen
noch durch Anwendung der Blastechnik kann man Jedoch den Abstand zwischen einem Bandstreifen und einer
sich demgegenüber bewegenden Oberfläche in einstellbarem Maße genügend klein machen, als für eine Aufzeichnung
und Wiedergabe mit hoher Informationsdichte entsprechend dem Stand der magnetischen Aufzeichnungstechnik ausreichend
wäre, wonach an sich bereits Informationswertdichten von über 120 Informationswerten je Millimeter erreichbar sind.
Durch die Erfindung soll in erster Linie die Aufgabe gelöst werden, den Abstand zwischen einem Bandstreifen und
einem bestimmten Flächenbereich einer sich relativ dazu bewegenden konvexen Fläche mittels eines gasförmigen
Strömungsmittels innerhalb eines Genauigkeitsbereiches von
etwa - 2 μ genau einzustellen und aufrechtzuerhalten. Dabei
ist eine genaue Abstandshaltung zwischen einem Flächenbereich einer Zylinderfläche und einem relativ dazu bewegten Bandstreifen bezweckt. Der selbstverständlich nachgiebige Bandstreifen
wird um einen Teil der sich drehenden Zylinderfläche geschlungen, wobei zwischen dem Bandstreifen und einem
Flächenbereich der Zylinderfläche unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung des Flächenbereichs und auch von dem
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dee Bandstreifens ein genauer Abstand •ingehalten werden soll« Das Aufgabengebiet der Erfindung
umfaßt euch die Anwendung der Unterdrucktechnik zur Einstellung de· genannten Abstände« und zur Verhinderung
einer *u starken Spannung la Anfangeteil dee Bandstreifene.
Außerdem »oll eine Änderung der Spannung in dem die genannte tJmfangsfläche über einen großen Winkelbereich mit
sehr enge« Abstand umgreifenden Bandstreifen verhindert werden. Ein Bandstreifen mit einem Umschlingungswinkel von mindestens
100° um eine «ich drehende Zylinderfläche soll sur
magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe dienen, wobei jeweils vor und hinter dem bewußten Flächenbereich eine Unter druckbar. Überdruckbeaufschlagung erfolgen soll, damit innerhalb
dee bewußten Flächenbereiches der gewünschte gleichbleibende Abstand von einem Wandler unter Vermeidung einer sonst
möglichen Seibungeberührung erhalten wird· Die Erfindung beinhaltet auch einen umlaufenden Zylinder mit einem einen
Wandler enthaltenden Flächenbereich zur Aufzeichnung auf Bandstreifen mit hoher Informationswertdichte bei einem
Zylinderumschlingungswinkel bis zu 360°. Dabei soll in jeder Winkelstellung jegliche Beibungsberührung vermieden sein.
Im Sinne der Lösung der oben angegebenen Aufgabe beinhaltet die Erfindung eine Vorrichtung zur gegenseitigen
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AbStandshaltung relativ zueinander bewegter glatter
Flächengebilde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einer konvexen Fläche ein Flächenbereich bestimmten
gegenseitigen AbStandes der Flächengebilde aufrechterhalten
wird, indem an der vorausliegenden Seite dieses Flächenbereiches mindestens eine Vakuumdüse angeordnet
und dieser Flächenbereich bis zu einer hinterhalb dieser Vakuumdüse gelegenen Unterbrechung der Oberflächenglätte
erstreckt wird.
In den glatten Flächenbereich, über dem der Abstand zu der ebenfalls glatten Gegenfläohe konstant gehalten ;
werden soll, ist ein Wandlerkopf eingebettet, doch darf dieser Wandler keine Unterbrechung der glatten konvexen
Oberfläche bilden. Damit eine umschaltbare Bewegung zwischen einem Bandstreifen und dem konvexen Flächenbereioh unter
Beibehaltung des bestimmten gegenseitigen Oberflächenabstandee
möglich ist, sind am Ende dieses flächenbereiches Unterdruckdüsen
vorgesehen. In weiterer Ausbildung der Erfindung können
auch Blasdüsen hinterhalb des genannten Flächenbereiches vorgesehen sein, da jeweils nur vorderhalb des genannten
Flächenbereiches Unterdruckdüsen erforderlich sind« Diese Blasdüsen bewirken eine Abstandsvergrößerung zwischen den
Flächengebilden außerhalb des bewußten Flächenbereiches
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bestimmten gegenseitigen Oberflächenabstandes, so daß
eich diese auch nicht innerhalb von möglicherweise nicht
so glatten Oberflächenabechnitten aneinander reiben können.
Bei Bandstreifen mit großem Umschlingungswinkel von mehr
als 100° verhindern die hinterhalb angeordneten Blasdüsen auch ein unzulässiges Ansteigen der Streifenspannung und
somit eine Abnutzung innerhalb des Anfangsabschnitts des
betreffenden Bandstreifens· Der bewußte Flächenbereich muß eine Oberflächengüte aufweisen, die mit der Oberflächengüte
der Streifenoberfläche und dem gewünschten gegenseitigen Oberflächenabstand h* in Beziehung steht· Die Summe
dieser beiden Oberflächengütewerte ist näherungsweise der BaIfte des gegenseitigen Oberflächenabstandes h* gleich.
Die Erfindung wird nunmenr unter Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen stellen
dar j
Figur 1 I eine perspektivische Ansicht eines Streifenspeichers
nach der Erfindung,
figur 2 : einen Teil querschnitt längs der Ebene 2-2
in Figur 1,
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Figur 3 eine echeiiatieche Schnitt aneicht länge
der Ebene 3-3 in figur 2,
Figur 4 eine abgewandelte Aueführungefor» der
Erfindung,
Figur 5 eine erfindungegeaäße Gleitverbindung zwischen
■ eine» Drehkörper und einer Antriebewelle fur die Aueführungefor» nach den figuren 2 und 4,
Figur 6 die Unter- und überdruckanechlüese τοη fetten
Leitungen tu den Verteilerleitungen innerhalb einer Antriebswelle aaeh der Erfindung»
Figur 7 eine weitere Ausführungsfora der Erfindung
und
Figur 8 Arbeitekennlinien der erfindungsgemäßen Torrichtung.
Die Erfindung beinhaltet die Anwendung der Unterdrucksteuerung zur Einstellung und Aufrechterhaltung eines bestimmten
Abstandes zwischen glatten Flächen einer konvexen Oberfläche und einem relativ dazu bewegten Bandstreifen. Bei
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solchen konvexen Oberflächen treten zusätzliche Schwierigkeiten auf, wenn der Bandstreifen mit Bezug auf die sich
drehende Troomel einen großen Umschiingungswinkel bildet*
Di· Erfindung bezweckt insbesondere auch die Lösung dieser
Schwierigkeiten.
figur 1 der Zeichnungen zeigt eine Ausführungsform eines Streifenspeichere alt mehreren Kassetten 10 für Bandetreifen,
die abnehmbar und austauschbar sind* Die Kassetten 10 sind tangential an ein« Verarbeitungskammer 23 angesetzt,
aus der dae Ende einer Antriebswelle 24 sichtbar herausragt,
tfede Kassette 10 enthält Jeweils einen Bandstreifen 11,
dessen Bänder in einander gegenüberstehenden Führungsechlitzen 1
geführt sind· Bit Bandstreifen 11 können beispielsweise aus einer unter dem Handelenamen "Mylar" bekannten Polyeeterfolie
oder einer entsprechenden nachgiebigen Kunststoff-» oder
Metallfolie bestehen» Eine oder beide Oberflächen dieser folie weisen «inen Aufzeichnungsbelag, beispielsweise' in form von
in ein Bindemittel eingebettetem Eisenoxyd oder anderen Magnet»
stoffen oder in Form von durch elektrische oder andere Verfahren
niedergeschlagenem Kobaltnickel oder anderen Magnetstoffen auf«
Aa lud· eines jeden Streifens 11 sitzt jeweils ein Kolben 13
der aus demeelben Stoff wie der Sandstreif es. beetehen kann.
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Kolben 13 füllt die lichte Weite der Kassette 10 nahezu vollständig aus. Im Stirnende ^Jeder Kassette 10 ist eine .
möglichst kleinvolumige pneumatische Kammer 15 vorgesehen, an die Leitungsrohre 18 und 19 angeschlossen sind. Das
Leitungsrohr 18 ist an eine Unterdruckquelle und das Leitungsrohr 19 ist an eine Druckluftquelle angeschlossen.
Elektromagnetisch betätigte Ventile 61 und 62 öffnen sich in die Kammer 15 und schließen die Jeweiligen Leitungsrohre
18 und 19 ab. Diese Ventile können als Sehne 11 schaltventile ausgebildet sein, wie sie auf Seite 40 der Oktoberausgabe 1963 des "IBM Technical Disclosure Bulletin" beschrieben
sind. Das Ventil 61 steuert einen Unterdruck, der von dem Leitungsrohr 18 in der Kammer 15 erzeugt wird. Zur
Betätigung dieses Ventils dient ein elektrischer Leiter 57·
Ein entsprechendes Ventil 62 steuert den Überdruck für die Kammer 15 und wird über einen Leiter 58 geschaltet. Damit
öffnet das Ventil 62 bei Erregung cj.es Leiters 58, so daß
sich der Überdruck in dem Leitungsrohr 19 in der Kammer 15
auswirkt, wodurch der Kolben 13 ausgeschoben wird und den
Bandstreifen^jjraus der Kassette in die Verarbeitungskammer
einschiebte» Das Signal des Leiters 58 kann unmittelbar nach
Eintritt des Streifenendes in die Verarbeitungskammer 28 unterbrochen werden, da der Streifen im Normalbetrieb in dieserΛ
ausgeschobenen Stellung in der Verarbeitungskammer 28 gehalten
wird· Nach der Bearbeitung kann der Streifen durch Erregung des
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Leiters 57 in die Kassette 10 zurückgezogen werden, der das
Ventil 61 innerhalb des Leitungsrohrs 18 öffnet und die Kammer 15 mit der Unterdruckquelle verbindet. Dadurch wird
der auf den Kolben 13 einwirkende Druck herabgesetzt, so daß sich der Kolben 13 unter gleichzeitigem Herausziehen des
Bandstreifens 11 aus der Behandlungskammer in seine Ausgangsstellung am Stirnende der Kassette zurückbewegt· Wenn der
Bandstreifen in Wartestellung innerhalb der Kassette steht, kann das Erregungssignal des Leiters 57 unterbrochen werden,
so daß das Ventil 18 schließt. Somit sind beide Ventile normalerweise geschlossen, wenn der betreffende Bandstreifen
11 nicht in die Arbeitskammer eingefahren oder aus derselben ausgefahren wird.
In Figur 2 der Zeichnungen ist innerhalb der Bearbeitungskammer 28 ein Flächenbereich einer drehbaren Trommel 21
erkennbar, in welchem die Trommel 21 zwei Schlitzreihen 23 und 29 aufweist* Die Trommel 21 sitzt auf einer Antriebswelle
24, die durch die Seitenwandungen der Bearbeitungskammer28
ragt und in Kugellagern gelagert ist. In den genannten Hächenbereich der Dmfangsflache der Trommel 21 sind mehrere
Magnetköpfe 22a ... 22n zur Wiedergabe oder Aufzeichnung eingebettet
, mit deren Hilfe Informationen auf verschiedenen Spuren des Bandstreifens 11 aufgezeichnet bzw· von diesen
abgenommen werden können· Die Magnet köpfe weisen in an sich
bekannter Weise Spalte auf, die zwecks hoher Informationsdichtewerte schmal und nit nichtmagnetischem Stoff gefüllt
sind.
Im Vorderteil des bewußten Flachenbereiches gleichen Oberflächenabetandes sind mehrere Unterdruckdüsen 23 vorgesehen, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind»
Mehrere Blasdüsen 29 sind hinterhalb dieses Flächenbereicheβ
angeordnet und an eine Druckluftquelle angeschlossen·
Der Flächenbereich zur Einhaltung eines bestimmten
Oberflächenabstandes nach der Erfindung umfaßt nur den*
jenigen Teilbereich der konvexen Oberfläche» der zur Einhaltung eines genauen Abstandes im Arbeitsfeld erforderlich ist«
Dieser Flächenbereich erstreckt sich also nur um einen !Feilbogen von 560° über die konvexe Oberfläche und wird beispielsweise durch die Bogenlängen M bzw. Sf in den Figuren 3
bzw« 7 dargestellt» Die Grenzen des betreffenden flächenbereichs brauchen nur über einen kurzen Abstand von beiepiele«·
weise etwa 10 mm von dem ersten, von dem genannten Flechenbereich abgelegenen Unterdruckschiit* 25 bit tu der entgegengesetzten Seite des Flaohenbereiches tu reichen, der sich
allerdings über den erforderlichen !Trommelbeizeich bis *u
360° erstrecken kann« Diese glatte konvexe Oberfläche des be*
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wußten Plächenbereiches muß im Gegensatz zu dem restlichen
Trommelumfang, der nicht in so hohem Maße glatt sein muß, eine Oberflächengüte von etwa mindestens 3 M aufweisen« Der
genaue Betrag der Oberflächengüte des genannten Oberflächenbereiches hängt mit der Oberflächengüte der Bandstreifenfläche
zusammen· Die effektiven Oberflächengüten der Bandstreifen und des genannten Jlächenbereiches sind wie folgt aufeinander
bezogen: Die Summe der effektiven Oberflächengüten des Häohenbereiehes und der Bandstreifenfläche ist etwa gleich
der Hälfte des gewünschten, mittels der Unterdruckdüsen einzustellenden gegenseitigen Oberflächenabstandes h*. Wenn
die Blasdüsen 29 in Benutzung sind, ruft die jeweils erste Blasdüse 29 im Anschluß an den genannten Flächenbereich
dessen Abschluß hervor«
Wie Figur 5 der Zeichnungen zeigt, weist die Antriebswelle
24 zwei gesonderte, koaxial ineinanderliegende Anschlußstutzen 46 und 47 auf. Über den Anschlußstutzen 47
kann Druckluft zugeführt werden, während der Anschlußstutzen bezogen auf Atmosphärendruck eine Unterdruckleitung bildet.
Ein Kanal 31 innerhalb der Trommel 21 verbindet den Anschlußstutzen
47 mit einer Verteilerkammer 33 für die Blasdüsen 29·
Ein ähnlicher Kanal 32 verbindet den Anschlußstutzen 46 mit einer Verteilerkammer 34 für die Saugdüsen 23· Durch die Wandung
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der Verteilerkammer 34 führt ein© öffnung 80 in die
Atmosphäre. Die öffnung 80 setzt Schwankungen des in den Saugdüsen 23 wirksamen Unterdruckes herab, die durch
Änderungen des Speisedrucks der nichtdargestellten Unterdruckquelle
bewirkt werden können»
Figur 6 der Zeichnungen zeigt eine Anschlußtechnik für die Druckluft und den Unterdruck an den jeweiligen
Anschlußstutzen der Antriebswelle 24» Ein Leitungsrohr 51 verbindet eine Kammer 36 mit einer nichtdargestellten Unterdruckquelle,
die beispielsweise einen Unterdruck von etwa 25 mm WS gegenüber Atmosphärendruck erzeugt. In ähnlicher
Weise verbindet ein Leitungsrohr 52 eine gesonderte
Kammer 37 mit einer nichtdargestellten Druckluftquelle, Die sich nicht drehende Kammer 36 umgibt einen Teil der Antriebswelle
24, wobei diese Teile gegeneinander abgedichtet sind*
Die Kammer 36 steht über mehrere öffnungen 48 mit dem
Inneren der Antriebswelle 24 in Verbindung«, Die öffnungen
befinden sich auf einer Umfangslinie der Welle 24 und lassen eine Beaufschlagung des Anschlußstutzens 46 mit dem
Unterdruck der Kammer 36 zu· In ähnlicher Weise sind auf einer
anderen Umfangslinie der Welle 24 mehrere öffnungen 49 verteilt, die in die Druckluftkammer 37 einerseits und den Anschlußstutzen
47 andererseits münden. Dabei ist der äußere
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koaxiale Anschlußstutzen 46 durch, eine Querwand 38 abgeschlossen,
hinter der sich der innere Anschlußstutzen 47 bis Eur Außenwand der Welle 24 erweitert· Eine Abschlußwand
39 schließt den Anschlußstutzen 47 ab· In das Leitungsrohr
51 ist eine Drosselklappe 81 eingesetzt, die einen Eeihenwiderstand mit Bezug auf die Unterdruckleitung darstellt,
der zusätzlich Schwankungen des Speisedrucks von den Saugdüsen 23 fernhält.
Wie in Figur 2 der Zeichnungen ersichtlich, treibt ein Motor 50 die Antriebswelle 24 so an, daß sich die
Trommel 21 mit konstanter Drehzahl in Gegenuhrzeigerricb.tung
dreht, wie durch die Pfeile in den Figuren 3 oder 7 angedeutet ist.
Bandstreifen 11 können, wie Figur 3 zeigt, jeweils durch Erregung des elektrischen Leiters 58 im Sinne einer
öffnung des zugehörigen Ventils aus den Kassetten 10 herausgeführt werden, wobei Druckluft aus dem Leitungsrohr
die Kammer 15 beaufschlagt.
Sobald das Ende des Bandstreifens 11 über den eine geringe Reibung ausübenden Luftspalt in Zusammenwirkung mit
der Trommel 21 kommt, übt die Luftbewegung in tangentialer Richtung der Trommel eine Kraft auf das Streifenende aus,
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so daß dasselbe beschleunigt aus der Kassette herausgezogen
wird. Dadurch wird die Zugriffszeit für einen Band*
streifen gegenüber der durch Betätigung des Kolbens 13
allein möglichen Zugriffssieit verringert· Der Bandstreiian
kann jeden beliebigen Umechlingungswinkel zwischen 0°
und 360° lait der Trommel bilden·
Figur 3 £er Zeichnungen zeigt einen einfachen Bandstreifen
mit einem ITmschlingungswinkel von etwa 300°·
Figur 7 zeigt mehrere !endstreifen 11a, 11b und 11c,.die
jeweils einen Umeehlingüngswinkel von etwa 100° aufweisen
und gleichzeitig verarbeitet werden. Wenn mehrere Bendstreifen
gleichzeitig verarbeitet werden sollen, kann jeder Bandstreifen einen ümschlingungswinkel bis zu, 36Ö°/K
bilden, wobei E die Anzahl der gleichzeitig zu verarbeitenden Bandstreifen ist«
Figur 3 zeigt die Stellung des Bandstreifens 11 gegenüber
der Trommel 23* nachdem der Kolben 13 in seine Ausschubendstellung
innerhalb der Kassette 10 verfahren ist· Senaugenorsmen
kann der üaischlingungswinkel des Bandstreifens 11 durch den Kolben 13 gesteuert werden, so daß man einen
kleineren oder auch einen veränderlichen Umschiingungswinkel
bis zu dem maximalen Ausschieben des Bandstreifens erhalten
kanru Somit kann Jeder Bandstreifen "bereits verarbeitet
werden, solange er noch, in Ausschubstellung verstellt wird. In der dargestellten Ausschubstellung bildet die
Innenfläche des Bandstreifens eine magnetische Aufzeichnungsfläche, auf der mittels eines oder all-er Magnetkopf
e 22a ... 22n Information aufgezeichnet oder Information
abgelesen werden-kann; derartige Magnetköpfe zum Beschreiben
oder Ablesen von Magnetschichten sind in Band-,
Trommel- oder Scheibenform bekannt. Auf diese Weise kann jeder Bandstreifen verarbeitet werden, wenn die Spalte der
Magnetköpfe 22 einen Teil des ümschlingungswinkels oder
den gesamten Umschlingungswinkel überstreichen.
Die Umfangsflache der Trommel 21 nimmt bei ihrer Bewegung
infolge Reibung Luftmoleküle mit und erzeugt so eine laminare Luftgrenzschicht zwischen der konvexen Zylinderfläche
und dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens 11. Kein Teil des Bandstreifens 11 steht jedoch in unmittelbarer Reibungsberührung mit der Oberfläche der Trommel 21.
Ohne die Unterdruckwirkung im Bereich der Trommeloberfläche würde die laminare Luftschicht einen übermäßig großen
Abstand dee Bandstreifens 11 gegenüber der Trommeloberfläche bedingen, so daß eine Aufzeichnung mit hoher Informationsdichte
unmöglich wäre.
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Beim Fehlen der Saugwirkung in den Saugdüsen 23 wurden
die Bandstreifen 11 beim Verschieben in Richtung des Trommelumfangs
unabhängig von ihrer Länge nicht gegen die Trommeloberfläche gezogen. Dies beruht auf der Fliehkraftwirkung
der normalen Luftbewegung auf der Trommeloberfläche, welche
den Bandstreifen von der Trommel wegdrängt. Deshalb sind in tangentialer Richtung verlaufende Führungsschlitze längs
des Trommelumfangs vorgesehen, welche die einzelnen Bandstreifen längs des Trommelumfangs führen. Die Führungsschlitze 27 nehmen die Bandstreifen mit Spiel auf und gehen
in tangentialer Richtung in die Führungsschlitze 12 der
Kassette 10 über. Das Ausschieben eines Bandstreifens 11 längs der Führungsschlitze 27 wird durch den Umfangsluftstrom
in Drehrichtung der Trommel begünstigte Diese Luftbewegung erzeugt in den Bandstreifen eine nach außen gerichtete
Spannung, welche dieselben mit kleinerer Geschwindigkeit
als der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel längs der Führungsschlitze 27 mitnimmt, ohne daß eine Unterstützung
von Seiten der Blasdüsen 23 erforderlich wäree Dieselben
erzeugen also eine stärkere Luftspaltreibungswirkung zwischen der rotierenden Trommelfläche und einem Bandstreifen,
wodurch die Ausschubgeschwindigkeit vergrößert wird.
Wenn nur der innerhalb der Saugdüsen 23 wirksame Unterdruck vorhanden ist und kein Überdruck an den Blasdüsen 29 an-
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liegt, wird der schmale Abstand h* (Figur 8) z-.viscnen dem
Bandstreifen 11 und dem Flächenbereich so lange genau eingehalten, als der Umschlingungswinkel des Bsndstreifens
nicht größer als etwa 120° iste In diesem Fall ist der Abstand h* im wesentlichen unabhängig von den 7,'inkelstellungen
des Wandlers innerhalb des genannten Umschlingungswinkels konstante Der Flächenbereich mit genau gesteuertem
Abstand erstreckt sich hinterhalb der Saugdüsen bis zu einer Unstetigkeit dieses glatten Flächenbereiches.
Die Kraft auf dem Bandstreifen 11 nimmt mit kleinerem Abstand h der Luftschicht und/oder zunehmender Grrcfie des
bewußten Flächenbereiches zu« Somit steigt die Kraft an, wenn die Länge des betreffenden Flächenbereiches größer wird
oder wenn der Unterdruck in den Saugdüsen 23 im Sinne einer
Verminderung des Abstandes h* ansteigt.
Die innerhalb des Bandstreifens 11 wirkende Kraft ist am Anfangspunkt T (Figur 3) des Umschlingungsbogens maximal
und sinkt am Endpunkt D des Umschlingungsbogens auf Null ab. Somit ist im Anfangsabschnitt in der Nähe des Ausgangspunktes T
die Maximalspannung innerhalb des Umschlingungsbogens eines
gerade bearbeiteten Bandstreifens 11 vorhanden. Die Spannung in diesem Anfangsabschnitt steigt mit zunehmendem Umschlingungs-
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vvinlcel an, solange die übrigen Größen unverändert bleiben.
Demzufolge wird der gesamte molekulare Widerstand mit zunehmendem Umschlingungswinkel größer. Entsprechend wird
der Zug am.Anfangspunkt T größer und die Spannung innerhalb
des Bnndstreifens nimmt längs desselben bis zum Endpunkt D ab.
7,'enn der Umschlingungswinkel einen Wert von 120° überschreitet und die Blasdüsen 29 nicht in Tätigkeit sind, sondern lediglich
die S-iUgrdüsen 23 arbeiten, werden die Spannungen im Anfangsabschnitt
des Umschlingungsbogens bis zu einem Punkt ansteigen,
an welchem der Abstand η.'κ nach der Kurve Q in Figur
in unerwünschtem Maße abnimmte Das bedeutet: Eine Vergrößerung
des Umschlingungsbogens über etwa 120° hinaus läßt die 3] annuncsSchwankung innerhalb des Anfangsabschnittes so
stark ansteigen, daß die Spannkraft die Luftschicht zusammendrückt und sich folglich der Abstand h^ über dem Flächenbereich
am Beginn T des Bandstreifens nach der Kurve Q in Figur 8 verringert.
Diese Abstandsänderung im Anfangsbereich kann bei der
Verarbeitung langer Bandstreifen 11 sehr nachteilige Einflüsse haben, indem der Anfangsbereich des Umschlingungsbogens
einer verstärkten Abnutzung unterliegt, wenn der Abstand Q nach Figur 8 so klein ist, daß sich Rauhigkeiten
der Tromiaelunifangsfläche oder kleine Schwebeteile der Luft
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reibend eindrücken können und so die Oberflächengüte
des Anfangsabschnittes des Bandstreifens zerstören. Auch bei kurzen Bandstreifen zwischen 0° und 120°
Umschlingungswinkel kann eine verstärkte Abnutzung der gesamten Streifenfläche durch eine unerwünschte Reibung
an rauhen Oberflächenteilen der Trommel außerhalb dos genennten Flächenbereiches auftreten, welcher der einzige
Flächenbereich der Trommel sein kann, der auf die zur Einhaltung eines schmalen Luftspalts h* erforderliche
Oberflächengüte bearbeitet ist. Wenn die verbleibende Trommeloberfläche nicht im selben Maß auf eine Oberflächengüte
von einigen u bearbeitet ist, können Rauhigkeiten den Abstand h* überbrücken und so schnell zu einer Abnutzung
des Bandstreifens 11 über den gesamten Umschlingungsbogen
hinweg führen.
Zusätzlich zur genauen Einhaltung eines schmalen Abstands h* werden durch die Erfindung oben genannte Schwierigkeiten
vermieden, die davon herrühren, daß (1) h* im Anfangsbereich des Umschlingungsbogens zu klein ist und
(2) h* auch längs unglatter Bereiche der Trommel 21 außerhalb
des Flächenbereiches gleichbleibenden Oberflächenabstandes vorhanden ist. Gemäß der Erfindung werden diese.Schwierigkeiten
durch Anordnung der Blasdüsen 29 im Anschluß an den
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bewußten Flächenbereich gelöst, wobei durch diese Blasdüsen
die Dicke der Luftschicht für Fläehenbereiche außerhalb
des bewußten Flächenbereiches mit gleichgehaltenem Oberflächenabstand
auf einen Wert größer als h* vergrößert und die Lebensdauer der Bandstreifen beliebiger Umschlingungswinkel
vergrößert sowie unzulässig große Spannungen im Anfangsbereich der Bandstreifen mit großem
Umschlingungswinkel von 120° oder mehr vermieden werden,,
Die Saugwirkung der Düsen 23 an der Vorderkante bewirkt die Einstellung eines im wesentlichen konstanten Ab—
Standes h* zwischen dem Bandstreifen und dem sich an diese
Saugdüsen 23 anschließenden Flächenbereieh. Die Größe
des Abstandes laf ist von der Anzahl der Düsen, ihrer Größe,
ihrem gegenseitigen Abstand und der Größe des Unterdrucks abhängig. Der Abstand h* kann also durch Steuerung des
Unterdrucks für die Saugdüsen 23 leicht geregelt werden.
Wenn auch die Saugdüsen 23 als Schlitze dargestellt sind, so können sie doch Jede beliebige Querschnittsform
haben, beispielsweise also als Lochreihe kleinen Durchmessers ausgebildet sein, sofern ihre öffnungen im Bereich der
Schlitze 23 und 29 liegen, d.h. vorderhalb und hinterhalb des Flächenbereiches gleichbleibenden OberflächenabStandes
angeordnet sind. Diese Öffnungen dürfen nicht innerhalb oder
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seitlich, längs einer oder beider Seiten dieses Flächenbereiches
liegen, weil dies die Gleichförmigkeit des Abstands h* stören würde.
Die in Figur 3 der Zeichnungen gezeigten Blasdüsen lassen Druckluft zur Vergrößerung des Abstandes S hinterhalb
des genannten Flächenbereiches ausströmen. Der Abstand vorderhalb des genannten Flächenbereiches ist infolge
des periodischen Umlaufs der Blasdüsen 29 ebenso groß. Wenn die Blasdüsen 29 an einem Bandstreifen vorbeibewegt
worden sind, verbleibt derselbe mit im Vergleich zu dem geringeren Abstand h* großem Abstand S gegenüber der
Trommelfläche in Stellung»
Dieser große Abstand S ändert sich nicht merklich, bis die Saugdüsen 23 beim jeweils folgenden Umlauf über den
Umschlingungsbogen streichen, da der Luftverlust längs der Bandkanten innerhalb der kurzen erforderlichen Umlaufperiode
von beispielsweise 1800 U/min unwesentlich ist. Deshalb beruht der vorderhalb des Flächenbereichs gleichgehaltenen
Oberflächenabstandes befindliche Abstand S auf der
periodischen Arbeitsweise der erfindungsgemaßen Vorrichtung.
Somit bewirkt die Unterdruckwirkung der Saugdüsen und die Druckwirkung der Blasdüsen 29 eine dynamische Steuerung
- 22 009886/0304
15497A9
des Abstandes zwischen dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens
11 und dem Trommelumfang, die durch die periodische Absaugung und Wegdrückung von Luft durch die Düsen 23 und
gegenüber dem Bandstreifen bestimmt ist. Der Abstand h* über dem Flächenbereioh mit gleichgehaltenem Oberflächenabstand
bleibt konstant. An der Rückseite dieses Flächenbereiches erzeugt jedoch der Blasstrom der Düsen 29 den
viel größeren und in geringem Maße veränderlichen Abstand S, der in Figur 8 innerhalb des gestrichelt eingezeichneten
Bereiches angedeutet ist. Der Abstand S ändert sich geringfügig mit dem Umschlingungsbogen des Bandstreifens 11 und
mit der jeweiligen Winkelstellung des bewußten Flächenbereiches. Für einen bestimmten Umschlingungswinkel des
Bandstreifens 11 ändert sich der Abstand S innerhalb eines in Figur 8 bei R angedeuteten Bereiches, der bei dem
betreffenden Abszissenwert der Größe des Umschlingungsbogens
eine senkrechte Linie darstellt. Der Bereich R ist gemäß Figur 8 durch Linien S^ und S2 begrenzt. Die Kurve S^ stellt
den Grenzwert des Abstands S am Anfangspunkt T des Umschlingungsbogens
und die Kurve S2 den entgegengesetzten Grenzwert des Abstands S am Endpunkt D des Umschlingungsbogens
dar. Diese Änderung des Abstands S^ in Abhängigkeit von
dem Umschlingungsbogen beruht darauf, daß die Spannung am Anfang des Umschlingungsbogens mit der Größe desselben ansteigt,
was entsprechend den Abstand S^ im Anfangsbereich bei
- 23 009886/0304
1549743
a*
Bandstreifen mit größerem Umschlingungsbogen herabsetzte Überraschenderweise beeinflußt diese Spannungsänderung den
gesteuerten Abstand h* nicht« Andererseits verhindert ein Fehlen dieser Spannung am Ende des Umschlingungsbogens
eine Beeinflussung des Abstands So» der Jedoch mit zunehmendem
umschlingungsbogen geringfügig ansteigen kann.
Somit stellen die Blasdüsen 29 jeweils nach dem Vorbeigang des bewußten Flächenbereiches eine dicke Luftschicht her,
die im Anfangsabschnitt des Umschlingungsbogens, wo die höchsten Spannungen auftreten, verhindert, daß durch das
Fehlen einer Luftschicht der Bandstreifen auf den Trommelumfang gedrückt wird. Damit ermöglicht die Erfindung zuverlässig
ein Aufzeichnen und ein Ablesen im wesentlichen innerhalb des gesamten Umschlingungsbogens des Bandstreifens
gegenüber der Trommel 21, und zwar auch für sehr große
Informationswertdichten, da der Abstand h* innerhalb enger
Grenzen sehr genau gesteuert werden kann, ohne daß durch die Rauhigkeit der Trommeloberfläche außerhalb des genannten
Flächenbereiches oder durch einen großen Umschlingungsbogen eine nachteilige Beeinflussung des Bandstreifens 11 erfolgt.
Wenn die !gegenseitige Bewegung zwischen dem Bandstreifen
und der Trommel aufhört, würde auch der Abstandsspalt zusammen-
- 24- 0 09886/0304
brechen, da der Bandstreifen duroh die Unterdruckwirkung
an den Trommelumfang angesaugt würde. Deshalb ist die Abstandssteuerung von einer gegenseitigen Bewegung der
(Teile abhängig. Wenn sich die gegenseitige Bewegungsgeschwindigkeit ändert« muß der Unterdruck der Saugdüsen
nachgeführt werden, um dessen Einfluß auf den Abstand h*
zu kompensieren.
Wie bereits gesagt wurde» können mehrere Bandstreifen gleichzeitig bearbeitet werden. Gemäß Figur 7 der Zeichnungen
werden beispielsweise drei Bandstreifen gleichzeitig von der Trommel 21 bearbeitet, d.h. während eines einzigen
Trommelumlaufes erfolgt auf allen Bandstreifen gleichzeitig eine Aufzeichnung bzw. ein Ablesen. Nach Figur 7 reicht
jeder Bandstreifen 11a, 11b, 11c über einen genügend kleinen Umschlingungsbogen von weniger als 120°, so daß keine
genügend große Kraft zur Beeinflusslang des Ab stands h*
am Anfang des Umschlingungsbogens zur Verfügung steht, auch wenn Blasdüsen 29 nicht dort sind. Damit sind die
rückseitigen Blasdüsen 29 im Fall kleiner Umschlingungsbogen entbehrlich, in welchem Fall also lediglich Saugdüsen
23 zur Einstellung des kleinen Abstands h* erforderlich
sind. Im Fall der Figur 7 ist der in Figur 8 gezeigte Kurvenabschnitt
Q nicht vorhanden, obwohl Blasdüsen 29 fohlen. Beim Fehlen der Blasdüsen reicht der Fläohenbereioh mit gesteuertem
- 25 -009886/0304
Abstand bis zu der ersten Unstetigkeit im Anschluß
an die Saugdüsen, die am Anfangspunkt 1S des Umschlingungsbogens
des Bandstreifens auftritt. Der Abstand h* wird somit
über den gesamten ümschlingungsbogen des Bandstreifens
erhalten. Deshalb muß die gesamte Trommelfläche die nötige
Oberflächengüte aufweisen, damit man eine lange Lebensdauer für die Bandstreifen erhält. Diese Eigenschaft der Ausführungsform
nach Figur ? steht im Gegensatz zu der Ausführungsform nach figur 3S bei welch letzterer nur der
Oberflächenbereich zwischen den Düsen 23 und 29 auf eine
hohe Oberflächengüte bearbeitet zu sein braucht, unabhängig
davon, ob die Anordnung nur mit einem einzigen Bandstreifen
nach Figur 3 oder mit mehreren Bandstreifen nach Figur 7 benutzt wird. ,
Bei den anhand der Figuren 2, 3 und 7 der Zeichnungen
bislang beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde angenommen, daß über die Trommelbreite mehrere Magnetköpfe
verteilt sind, so daß jeweils mehrere Parallelspuren der Bandstreifen
beschriftet oder abgelesen werden können, indem elektronisch zwischen den verschiedenen nebeneinander angeordneten
Magnetköpfen 22a ... 22n umgeschaltet wird. In manchen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, nur einen einzigen
Magnetkopf vorzusehen, der seitlich zwischen den verschiedenen
> 26 009886/0304
Spüren eines oder mehrerer Bändstreifen verschiebbar ist«
Diese Verhältnisse sind bei der Ausfiihrüngsform nach Figur 4·
der Zeichnungen dargestellt) deren einziger Magnetkopf 42
(bzw, einige wenige Magnetköpfe) auf einer Trommel 61
ähnlich der Trommel 21 nach Figur 2 angeordnet sind, mit
der Ausnahme, daß die fromtfel^ei^-ei-ne^geringere Axiallänge
aufweist und jun Axialdichtung zur Ausrichtung des Magnetkopfs auf die verschiedenen Spuren eines Bandstreifens verschiebbar ist* Der Querschnitt einer Trommel nach Figur 2
ist entweder-in Figur 3oder in Figur 7 dargestellt, wobei
clso entweder nur Saugdüsen 23 oderzusätzlich auch Blasdasen
29 vorhanden sind.
In ähnlicher '»eise liegen nach Figur 4 vorderhalb des
FlHciienbexveiches mit gesteueTtesi Abst^iiä, in welcheiü sich
auch der Spalt des Magnetkopf es ;M-2 befindet, Seugdüsen ^3·
Im Ansclilu!; an diesen Flächenbereich folgen Blasdüsen 4-7 zum
Ausstoß vc-n Druckluft. Damit erhält man im Bereich des Magnetkopfes ~2 eine genaue Steuerung ies Abstands h , wie es
oben für des Ab^tntidh^ gegenüber den MagnetköFfen 22a ... 22n
der Figur 2 erläutert ist.
Se maß Figur 4- sjinbclisiert des Blöckbild 56 eine Einstell
vorrichtung für die Trommelin seitlicher Richtung,
- 27 00988670304
BAD ORIOiNAL
Schleifringanschlüsse für den Magnetkopf und den Antriebs^· " :■·.--■-":...
motore Derselbe kann mit dem Antriebsmotor 50 übereinstimmen; -.
und die Schleifringanschlüsse können entsprechenden An- --■'-..
Schlüssen 53 nach Figur 2 gleich sein. Kammern J6 bzw. 37 "
stehen mit Leitungsrohren 43 bzw. 47 in Verbindung. Die
Einstellvorrichtung für die Trommel 21 nach Figur 4 kann
in verschiedener "Weise aufgebaut sein; sie ist beispielsweise einer I^agnetkopfverstelleinrichtung ähnlich, wie sie beispielsweise
bei dem Gerät IBM 1311 an Scheibenantrieben zur Verstellung eines Liegnetkopfes in radialer Richtung
mit Bezug auf eine. Scheibe in Abhängigkeit von einem Befehl ssignal zur Auswahl einer bestimmten Spur vorgesehen ist„
Auch für Trommelspeicher und Streifenspeicher sind solche Einstellvorrichtungen bekannt, beispielsweise der
Informationsblcckantrieb IBU 2321.
Man kann selbstverständlich anstelle der Trommel auch
den Jeweiligen Bandstreifen in Axialrichtung verstellen,
um eine Ausrichtung auf die gewünschte Spur zu erzielen. Dieses
hängt lediglich von dem Umfang und der Kostspieligkeit einer bestimmten Anlage ab.
Nach Figur 4 ist die Antriebswelle 24 innerhalb der
Lager 76 und 79 in ixialrichtung verschiebbare 'Eine abgewandelte
- 28 -OQ9886/Q3CU
1549743
Anordnung ist in Figur 5 dargestellt, bei welcher die
Antriebswelle 24 in Lagern 78 und 79 nicht in Axialrichtung
verschiebbar ist. Die Antriebswelle 24 nach Figur 5 ist
jedoch im Gegensatz zur Figur 2 hohl und umschließt eine
in Axialrichtung verschiebbare Welle 62, auf welcher die
Trommel 61 befestigt isto Dadurch ist die Trommel 61 in Axialrichtung der Antriebswelle 24 verschiebbare Die Trommel
ist mit der Welle 62 durch Paßfedern 64 und 65 verbunden, die in Keilnuten, der Trommel 61 und einen Bolzen 63 der
Welle 62 aufgenommen sindo Die Paßfedern-64 und 65 sitzen
gleitend verschiebbar in Nuten 66 und 67» die diametral
in die Wandung der Hohlwelle 24 eingelassen sind. Der Betrag
der axialen 'Verschiebung der Welle 62 ist durch die Länge
der Hüten 66 und 67 bestimmt„
Fach Figur 5 treibt der Antriebsmotor 50 die Antriebswelle 24 über Stirnräder 68 und 69 an» wobei das Stirnrad
fest auf der Welle 24 befestigt isto Diese Antriebselemente sind von der Einstellung der Trommel unabhängige In diesem
Fall befinden sich die Einstellvorrichtung, die Über- und
Unterdruckwellen und die Schleifringanschlüsse in einer
durch den Block 76 symbolisierten Baueinheit«, Diese Bauelemente
sind unmittelbar mit der Welle 62 verbundene Die Über- und Unterdruckanschlüsse nach Figur 6 können auch bei
- 29 00 9886/030 4
der Ausführungsform nach Figur 5 Verwendung finden. Die
Schleifringanschlüsse und die Anschlußleiter 5^· für den
Magnetkopf sind im einzelnen nicht erläutert* da sie an sich bekannt sind und auch "bei Fernsehauf zeichnungsgeräten
mit sich drehenden Magnetköpfen Verwendung finden.
Der Streifenspeicher gemäß Figur 1 kann so viele Kassetten aufweisen, als man ohne Schwierigkeiten in
tangentialer Anordnung über den Trommeiumfang verteilen kann.
Die Kassetten können abnehmbar, aufsetzbar und austauschbar sein, so daß der Streifenspeicher einen ganzen Vorrat
austauschbarer Kassetten aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße Abstandssteuerung durch Unterdruckwirkung
ist immer dann anwendbar, wenn eine gegenseitige Bewegung zwischen einem Band und einer konvexen Fläche
erfolgt. Deshalb kann die beschriebene Ausführungsform der Erfindung auch bei umgekehrten Bewegungsverhältnissen benutzt
werden. So kann also die Trommel 21 stationär gehalten werden, während sich der Bandstreifen unter der Steuerung des
Kolbens 13 an dem Magnetkopf 22 vorbeibewegt· Für eine Steuerung
des Abstands h* in entgegengesetzten Drehrichtungen müssen die Anschlußverbindungen für die Düsen 23 und 29 umgeschaltet
werden, damit der Unterdruck immer in den in Bewegungsrichtung
- 30 009886/0304
gelegenen Düsen wirksam wird. Andererseits"kann man auch
die Unterdruckquelle an beide Düsengruppen 23 und 29 "bei
umschaltbarer Bewegungsrichtung zwischen Bandstreifen und Flächenbereich, anschließen. Eine weitere Abwandlung des
Erfindungsgedsnkens liegt in der Verwendung eines langen
Bandes, beispielsweise eines handelsüblichen Magnetbandes,
das -zwischen zwei Spulen umläuft. In diesem Fall beaufschlagt.
man beide Düsengruppen 25 und 29 mit Vakuum, und der
Umschlingungsbogen des Bandes muß lediglich so groß sein,
dai- dfts Band beide Düsengruppen umschlingt. In diesem Fall
kann man den restlichen Teil der Zylinderflache (rechts von
der gestrichelten Linie 91 in Figur 3) weglassen.■
Die Düsen 23» 43, 29 und *l7 der Aus führungs formen gemäß
den Figuren 2 und 4 können auch in Form zahlreicher enger,
runder Lecher ausgebildet sein, deren Jeweiliger Durchmesser
im wesentlichen der Breite der Schlitze 23 und 29 bzw. 4-3
und 47 gleich ist "und die auf der Vorderseite oder der
Rückseite in entsprechenden Stellungen wie die Düsen 23, 4-3
bzw» 29, 4? 'liegen* so daß man im wesentlichen die gleiche
Wirkungsweise erhält. Die günstigste Wirkung erhält man
offenbar mit Schlitzen, doch auch mit anderen I<ochquerschnitten
kann man eine ausreichende Wirkungsweise erzielen;
runde Lecher sind nämlich leichter herzustellen und daher
vom wirtschaftlichen Standpunkt aus günstiger.
009886/030A
BAD ORIGINAL
Bei den Aus f ülirungsf ormen. nach, den Figuren 3 oder 7
hat es sich gezeigt,, dafi mehrere Schlitze in Jeder Diisengruppe
23 und 29 bzw« 4-3 und 47 eine günstigere Arbeitsweise
als nur ein Schlitz Je Gruppe ergeben« Es hat sich gezeigt, daß bei mehreren, in Längsrichtung hintereinander
angeordneten Schlitzen jeder Gruppe eine Änderung des
ünterdruckspeisedruckes den Abstand h* nicht so stark v/ie
bei Vorhandensein nur eines einzigen Schlitzes in Jeder Gruppe beeinflußt.
Es können mehrere Flächenbereiche mit gesteuertem Abstand und mit je einer Magnetkopfgruppe sowie entsprechenden
Saugdüsen 23 und Blasdüsen 29 in verschiedenen 7/inkelstellungen
auf einer einzigen Trommel angeordnet sein,,
die entweder in Verbindung mit einem einzigen Bandstreifen
nach Figur 3 oder mit mehreren Bandstreifen nach Figur 7
benutzt xird. Dadurch kann msn die Zugriffszeit der verschiedenen
Speicherplätze eines Bandstreifens oder mehrerer Eandstreifen verringern, ohne daß man die Drehzahl der Trommel
heraufzusetzen brauchte Selbstverständlicn kann zur Verkürzung der. Zugriffszeit auch die Drehzahl der Trommel
allein heraufgesetzt werden.
- 32 -BAD ORIGINAL
Claims (1)
- I s/ H <7 / ·#Patentansprüche;1. Vorrichtung zur gegenseitigen AbStandshaltung relativ zueinander bewegter glatter Flächengebilde, -dadurch gekennzeichnet, daß auf einer konvexen Fläche ein Flächenbereich bestimmten gegenseitigen Abstandes der Flächengebilde aufrechterhalten wird, indem an der vorausliegenden Seite dieses Flächenbereiches mindestens eine Vakuumdüse angeordnet und dieser Flächenbereich bis zu einer hinterhalb dieser Vakuumdüse gelegenen Unterbrechung der Oberflächenglätte-"erstreckt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung-der Oberflächenglätte mittels einer Blasdüse (29) erzeugt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, gekennzeichnet durch mehrere Unterdruckdüsen (23) auf der vorausliegenden Seite des genannten Flächenbereiches.4. Vorrichtung nach Anspruchs oder 3» gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Blasdüsen (29) hinterhalb des genannten Flächenbereiches. ■009886/0 30U5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4- nach Art einer Unterdrucklagerbüchse, dadurch, gekennzeichnet, daß die Gesamtspaltbreite der Unterdruckdüsen (23) mindestens der Spaltbreite des genannten Flächenbereiches bestimmten OberflächenabStandes gleich ist»6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Antrieb zur Bewegung eines Bandstreifens relativ zu der genannten konvexen Fläche derart, daß alle Funkte dieses Bandstreifens sich hinterhalb der Vakuumdüsen mit genau einstellbarem, gleichbleibendem Abstand durch den Flächenbereich gleichbleibenden Oberflächenabstandes hindurchbewegen.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Einrichtung (24-, 50) zur Drehung der konvexen Fläche aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Halterung des Flächenbereiches gleichen gegenseitigen Oberflächenabstandes und durch eine Halterung, welche den Bandstreifen (11) innerhalb eines bestimmten Umfengswinkelbereiches nahe der konvexen Fläche abstützt.^6/0304BAD ORIGINAL9. Vorrichtung naci. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - daß im Umfangrsbereich einer die konvexe Fläche umgebenden Trommel (21) einander gegenüberstehende Führungsschlitze (2?) zur Halterung des Bandstreifens innerhalb des betreffenden ■Winkelbereich.es angeordnet sind.. %10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Verschiebeeinrichtung zum Einschieben des Bandstreifens in die innerhalb des betreffenden Umfangswinkelbereiches der Trommelinnenflache einander gegenüberstehenden Führungsschlitze."1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,, dadurch gekennzeichnet, da!? hinterhalb des Flächenbereiches bestimmten gegenseitigen OberflüchenabStandes mindestens eine, diesen Flächenbereich abschließende Blasdüse engeordnet ist.12. Vorri-chtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenbereich gleichen gegenseitigen Cberflächenabständeε mittels der Trommel (21) drehbar gehaltert ist.■"*?■■·■ Verrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Anzahl von über den Trommelumfane verteiltenBAD ORiGJNAt.Kassetten (10) zur Aufnahme von Bandstreifen (11) in zurückgezogener Stellung sowie durch eine Schalteinrichtung, mittels welcher Jeweils mindestens je ein Bandstreifen in Arbeitsstellung geschoben werden kann, innerhalb welch letzterer er jeweils einen bestimmten Umfangswinkel der Trommel einnimmt.14, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelhalterung mehrere, jeweils einen entsprechenden Teilwinkelbereich umfassende Bandstreifen zu haltern vermag (Figur 7)·15. Bandstreifenspeicher mit Abstandshaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14-, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von jeweils einen Magnetbandstreifen (11) enthaltenden Kassetten (10) zur Führung von jeweils an den Bandstreifenenden angeordneten Kolben (13) und mit jeweils stirnseitig angeordneten Unter- und Überdrucksteuerventilen (61, 62) zur jeweiligen Verschiebung der Bandstreifen und durch eine drehbare Trommel (21), mit Bezug auf welche die Innentrümer dieser Bandstreifen tangential ausgerichtet sind und die innerhalb des Flächenbereiches gleichen gegenseitigen Oberflächenabstandes mindestens einen Magnetkopf und in Drehrichtung der Trommel vorderhalb dieses009886/030A- 36 -Flächenbereiches eine Anzahl von Unterdruckdüsen (23) zur Erzeugung eines Unterdruckes innerhalb dieses Flächenbereiches aufweist.16«, Streifenspeicher nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch Blasdüsen (29) Jeweils hinterhalb des genannten Flächenbereiches.- 57 -009886/0304b*Leerseite
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