DE3200323A1 - Schnellschliessende klappe insbes. fuer rohrleitungen - Google Patents
Schnellschliessende klappe insbes. fuer rohrleitungenInfo
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- F16K31/1635—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston for rotating valves
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Description
Die Erfindung betrifft eine schnei 1schließende Klappe, insbes.
für explosionsgefährdete Rohrleitungen und dergl.
Bei Rohrleitungen dieser Art ist es bei Betriebsunfällen zur
Verhinderung größerer Schäden erforderlich, daß die hinter der Brandstelle, Explosionsstelle oder dergl. liegenden Rohrleitungsteile
auf ein auslösendes Signal hin nahezu schlagartig abgesperrt werden.
Zu diesem Zweck sind schon verschiedene Konstruktionen von Verschlußorganen
für Rohrleitungen vorgeschlagen worden, die überwiegend als Schieberabsperrorgane mittels besonderer Schieberzungen
von Federn, Druckzylindern oder dergl. quer zur Rohrleitung
bewegt werden. Da der zum vollständigen Schließen der Rohrleitung von Schiebern zurückzulegende Weg verhältnismäßig
groß ist, werden mit diesen Schnell sch!ußschiebern häufig nicht
die verlangten außerordentlich kurzen Schließzeiten erreicht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schnellschlußschieber liegt
darin, daß sie allgemein nur von Hand und mit nicht unerheblichem Aufwand wie das Auswechseln von beschädigten Teilen mit
Sollbruchstellen oder den Einbau neuer Sprengkapseln bei durch
Sprengkapseln betätigten Ventilen vom Schließstand wieder in
den arbeitsbereiten üffnungszustand zurückgeführt werden können
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nachteile der bekannten
Schieber dieser Art vermieden und insbesondere die Aufgabe gelöst werden, eine schnellschließende Vorrichtung zu schaffen,
mit der einmal die Verschlußzeiten gegenüber den bekannten
Vorrichtungen erheblich verringert werden können und die sich, ohne aufwendige manuelle Arbeiten an der Vorrichtung ohne
weiteres wieder in den arbeitsbereiten Öffnungszustand zurückführen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine schnell1-schließnde Klappe vorgeschlagen, bei der die drehbar in einem
in eine Rohrleitung einbaubaren Gehäuse gelagerte Schließklappe rh*i t"% ι η e r in einem Steuergehäuse gelagerten Drehachse in Verbindung steht, auf der ein Zahnrad, welches über eine Zahnstange und eine Kolbenstange mit dem Druckkolben eines am Steuergehäuse gelagerten Druckzylinders verbunden ist, sowie eine
Steuerscheibe mit Rast- bzw. Fangnuten, in die die Nasen des durch einen Schaltimpuls ausgelösten Kolbens einer Auslösevorrichtung und des Kolbens einer Fang- und Arretiervorrichtung
einführbar sind, drehfest angeordnet sind, d. h. wenn das Zahnrad gedreht wird,wild die Drehachse mitgedreht und ebenso die
Steuerscheibe.
Um das harte Aufschlagen von bewegten Teilen an feststehenden Gehäuseteilen beim Auslösen der Bewegung des Druckkolbens zu
vermeiden, soll auf der Kolbenstange des Druckkölbens im Druckzylinder noch ein besonderer Bremskolben angebracht sein. Der
Bremskolben kann dabei bespielsweise einen kleineren Durchmesser als der Druckkolben aufweisen und dann mit einem im Druckzylinder angeordneten Bremszylinder mit kleinerer Bohrung*
- 7 zusammenwirken.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Kolbenstange und die Zahnstange zu einer Einheit zu verbinden, d. h. diese einstückig
auszuführen. Die Anzahl der Zähne auf der Zahnstange soll der Anzahl der Zähne des Zahnrades auf 90° seines Umfanges
entsprechen, so daß beim Einwirken der Zahnstange auf das Zahnrad dieses nur um 90° gedereht werden kann und damit
auch die Drehachse, die Steuerscheibe und letztlich auch die Verschlußklappe. Damit sich die Zahnstange nicht im Gehäuse
verdrehen kann, soll sie mit einer Längsnut versehen sein, in die eine am Steuergehäuse angeordnete Führungsleiste eingreift. Das
freie Ende der Kolbenstange/Zahnstange soll mit einer im oder am Steuergehäuse gelagerten Rückstellfeder für die Zahnstange/
Kolbenstange mit Bremskolben und Druckkolben verbunden sein.
Dabei kann für die Rückstellung statt einer Rückstellfeder na-/ein
türlich auch Druckzylinder vorgesehen werden.
Die Rast- bzw. Fangnuten in der mit dem Zahnrad auf der Drehachse drehfest verbundenen Steuerscheibe sollen um 180° versetzt
zueinander am Umfang der Steuerscheibe und die Auslösevorrichtung mit der Nase am Kolben und die Fang- und Arretiervorrichtung mit
der Nase am Kolben um 90° versetzt zueinander am Steuergehäuse angebracht sein. Der Außendurchmesser der Steuerscheibe wird
dabei zweckmäßig in dem von den Nnsen Uberstrichenen Bereich
zwischen den Nuten geringer ausgeführt als in seinem übrigen Umfangsbereich, was das Ausrasten der Nasen aus den Nuten erleichtert.
β 9 1
Die Fangvorrichtung kann in einfachster Weise als am Steuergehäuse
mittels einer Feder gegen eine Anschlagplatte abgestützter Kolben ausgeführt sein, de.ssen der Steuerscheibe zugewandtes
Ende als Nase ausgebildet ist. Die Freigabe der Fang- und Arretiervorrichtung soll von einem Druckzylinder erfolgen.
Die Auslösevorrichtung soll mit einem in einem zl indrischerv
Gehäuseteil geführten, an seinem vorderen Ende eine Nase aufweisenden Kolben versehen sein, in dem eine Spannfeder angeordnet
ist, die durch einen am zylindrischen Gehäuseteil angebrachten, durch eine Nut im Kolben durchgreifenden Stift vorgespannt
wird.
An Hand der Zeichnungen auf,denen
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen schnellschließenden
Klappe mit den Schließorganen in Vorderansicht,
Fig. 2 die gleiche Anordnung in Seitenansicht, Fig. 3 den Druckzylinder mit Zahnstange und das Zahnrad im
Steuergehäuse,
/eu
Fig. 4 das Stergehäuse mit Teilen der Klappe und der Auslösevorrichtung
und
Fig. 5 die Steuerscheibe im Steuergehäuse mit Auslösevorrichtung ■ und Fangvorrichtung
Fig. 5 die Steuerscheibe im Steuergehäuse mit Auslösevorrichtung ■ und Fangvorrichtung
zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver-ehen.
Am Absperrorgan 30, ist wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, ein Steuergerät 20 angebracht, welches mit dem Druckzylinder
einer Spann- oder Betätigungsvorrichtung 10 für die Verschlußklappe verbunden ist, sowie mit einer Auslösevorrichtung 40
und einer hier nicht dargestellten Fang- und Arretiervorrichtung 50. .
Einzelheiten dieser verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen
schnellschließenden Klappe sind aus den Fig. 3 bis 5 zu erkennen.
Die Betätigung der Klappe des Verschlußorgans für die Rohrleitung
erfolgt, wie insbes. Fig. 3 erkennen läßt,durch einen Druckkolben 106, mit einer Manschette 108, der in einem Druckzylinder
101 mit Zylinderköpfen 102, 103, in denen ein Anschluß
104 für Druckluft angebracht ist, verschieb!ich ist. Der Druck-
!,yftäischluß 104 ist dabei ständig in arbeitsbereiter Lage über
ein Magnetventil mit einem System höheren Druckes verbunden, welches den Kolben in einem vorgespannten Zustand hält. Am
Druckkolben 106 ist eine Kolbenstange 110 angebracht, deren hinteres Ende als Zahnstange 111 ausgebildet ist, die mit einem
Zahnrad 207 im Steuergehäuse 20 zusammenwirkt. Am freien Ende der Zahnstange 111 befindet sich noch eine Aufnahme für eine
Rückstellfeder 209, die in einem Gehäuse 210 gelagert ist. Man erkennt, daß die Zahnstange 111 nur einige wenige Zähne 113 aufweist
und zwar soviel Zähne wie das Zahnrad 207 auf 90° seines Umfanges hat. Auf diese Weise kann das Zahnrad und die über die
Drehachse 202 damit verbundene Schließklappe 302 des Absperrorganes
30 nur um 90° von einer öffnungs- in eine Schließstellung
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- 10 -
gedreht werden und umgekehrt. Im Zylinder 101 befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung noch
ein kleinerer Bremszylinder 112, der mit einem zusätzlichen Bremskolben 107 mit einer Dichtung 109 zusamenwirkt. Weiterhin
erkennt man im Steuergehäuse 20 noch eine Führung 206, die in eine Nut 114, in der Zahnstange 111 eingreift und damit deren
Verdrehung verhindert.
Wenn nun, wie später noch zu erläutern sein wird, die Kolbenbewegung
ausgelöst ist, bewegt sich der Druckkolben 106 mit der Kolbenstange 110 und der Zahnstange 111 nach links, wobei
die Luft auf der Rückseite des Druckkolbens 106 durch Bohrungen 115 aus dem Zylinderraum 116 entweiiien kann. Die Zähne 113
der Zahnstange 111 greifen dabei in die Zähne des Zahnrades und drehen dieses mit seiner Drehachse 202 und damit die Schließklappe
in die Schließstellung. In der Schließstellung ist die
Schiießsklappe durch die Fangvorrichtung 50 arretiert und der
letzte Zahn der Zahnstange 113 ist außer Eingriff mit dem Zahnrad 207. Das an dem Druckzylinder 10 über die Gewindebohrung
104 angebrachte, nicht dargestellte Magnetventil entlastet den Druckkolben 106 vom Druck, so daß der Druckkolben 106, der Bremskolben
107 und die Kolbenstange 110 / Zahnstange 111 nur noch von der eigenen kinetischen Energie bewegt werden. Diese Energie
wird vom Bremskolben bis zum Stillstand völlig verbraucht. Die Bremswirkung des Bremskolbens 107 ist durch ein Drosselventil
105 im Zylinderkopf 103 einstellbar. Gleichzeitig mit der Kolbenbewegung werden die Federn 205 und 209 gespannt,
welche die spätere Rückstellung des Kolbens 106 in die Ausgangsstellungbewirken.
ft · · ·
- 11 -
Bei der Steuervorrichtung 20 der Fig. 4 ist im Gehäuse 201 mit de,m Lagerdeckel 211 die Drehachse 202 gelagert, auf der
das Zahnrad 207 und die Steuerscheibe 208 mittels Paßfedern drehbar gehalten sind. Man erkennt im Gehäuse 201 weiterhin die
Zahnstange 111 und die Zahnstangenflihrung 206. Das Steuergehäuse
201 ist mit dem Gehäuse 301 der schnei 1schließenden Klappe
verbunden, welches mittels Flanschen 303 in die zu schützende Rohrleitung eingebaut werden kann. Die eigentliche Schließklappe
302 ist im Gehäuse 301 mittels Zapfen 304 drehbar gelagert. Der obere Zapfen 304 weist eine Nase 305 auf, die in
eine Nut 203 in der Drehachse 202 eingreift. Auf diese Weise macht die Klappe 302 die Drehbewegung der Drehachse 202 mit.
Die Klappe ist hier in der Schließstellung dargestellt., bei
der die Dichtung 306 an der Gehäuseinnenwand dichtend anliegt. Am oberen Teil der Drehachse befindet sich in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung noch ein Hebel 204, an dem die zweite Rückholfeder 205 gehalten ist.
,weiterhin
Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist an das Steuergehäuse 201 noch die Auslösevorrichtung 40 für das Schließen der Klappe angeflanscht. Diese Vorrichtung weist einen in einem zylindrischen Gehäuse 402 verschieb!ich gelagerten Kolben 403 auf, dessen vorderes Ende zu einer Nase 405 geformt ist. Im Kolben 403 befindet sich eine Druckfeder 404, die einerseits am Kolben und andererseits an einem Stift 407 abgestützt ist, der im Gehäuse 402 befestigt ist und durch einen Schlitz 408 im Kolben hindurchgreift. Am hinteren Ende ist der Kolben 403 durch eine Verbindungsstange 406 mit einer nicht besonders dargestellten
Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist an das Steuergehäuse 201 noch die Auslösevorrichtung 40 für das Schließen der Klappe angeflanscht. Diese Vorrichtung weist einen in einem zylindrischen Gehäuse 402 verschieb!ich gelagerten Kolben 403 auf, dessen vorderes Ende zu einer Nase 405 geformt ist. Im Kolben 403 befindet sich eine Druckfeder 404, die einerseits am Kolben und andererseits an einem Stift 407 abgestützt ist, der im Gehäuse 402 befestigt ist und durch einen Schlitz 408 im Kolben hindurchgreift. Am hinteren Ende ist der Kolben 403 durch eine Verbindungsstange 406 mit einer nicht besonders dargestellten
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Vorrichtung verbunden, die durch ein Signal ausgelöst den Kolben zurückzieht. Dieses Signal wird beispielsweise durch
Explosionsdetektor (Druckgeber)' von einer Stelle der Rohrleitung, die vor der schnellschließenden Klappe liegt, im
Falle einer Störung in an sich bekannter Weise gegeben. Wie sich die Vorgänge in diesem Fall bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung abspielen, läßt sich an Hand der Fig. 5 erkennen, auf der insbesondere die Steuerscheibe 208 mit der Drehachse 202
dargestellt ist. Die Steuerscheibe weist im wesentlichen zwei Nuten 212 und 213 auf, zwischen denen in dem Bereich, der von
den Nasen 405 an der Auslösevorrichtung 40 sowie 504 an einer Fang- und Arretiervorrichtung 50 überstrichen wird, der Außendurchmesser
der Steuerscheibe etwas abgesetzt ist, um den Hub der Nasen 405 gering halten zu können, aber dennoch kräftige
Anlageflanken für die Nasen 504 beim Gegenlaufen gegen die Flanken zu erhalten. Die erwähnte Fangvorrichtung 50 besteht aus
einem im Steuergehäuse 201 gelagerten Kolben 501 der durch eine Druckfeder 502 gegen eine Platte 503 abgestützt ist und mit
seiner Nase 504 auf dem abgesetzten Umfang der Steuerscheibe 208 geführt ist. Zur Auslösung der Arretierung der geschlossenen
Lage durch die Nase 405, ist an der Fang- und Arretiervorrichtung 50 ein Druckzylinder 505 angebracht.
Wenn jetzt durch das erwähnte Signal die Nase 405 der Auslösevorrichtung
40 aus der Nut 212 in der Steuerscheibe 208 herausgezogen wird, dreht sich die Scheibe im in Pfei!richtung
angegebenen Sinne um 90°, bis nämlich die Nase 504 der Fangvorrichtung in die Nut 213 in der Steuerscheibe einrastet. Damit
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- 13 ist die Klappe 302 dann geschlossen.
Wenn diese nun wieder in die öffnungsstellung bzw. Arbeitsbereitschaft
gebracht werden soll, wird elektrisch oder mechanisch die Druckluftzuführung 506 im Druckzylinder 505 geöffnet, wobei
dessen Druckkolben die Fang- und Arretiernase 504 aus der Nut 213 der Steuerscheibe 208 zieht. Die Rückholfedern 205 und 209
schieben mit Hilfe des Zahnrades 207 und der Zahnstange 211 den Druckkolben 106 in seine Ausgangsstellung zurück. Wenn die
Ausgangsstellung erreicht ist, springt die Nase 405 in die Nut 212 der Steuerscheibe 208 und blockiert diese damit. In dieser
Lage öffnet das nicht dargestellte Magnetventil am Anschluß 104 die Druckluftzufuhr vom vorhandenen Druckluftnetz und
setzt den Kolben 106 unter Druck. Damit befindet sich die schnellschließende Klappe wieder in Arbeitsbereitschaft.
Claims (12)
- Schnellschließende Klappe insbes. für RohrleitungenAnm.: Josef Starman, 2210 Itzehoe/Holst. ■Wilhard Kleineidam, 2 Hamburg 54Patentansprüche[\.) Schnellschl ießende Klappe, insbes. für explosionsgefärdete Rohrleitungen und dergl. dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar in einem in eine Rohrleitung einbaubarem Gehäuse (301) gelagerte Schließklappe (302) mit einer in einem Steuergehäuse (201) gelagerten Drehachse (202) in Verbindung steht, auf der ein Zahnrad (207), welches über eine Zahnstange (111) und eine Kolbenstange (110) mit dem Druckkolben (106) eines am Steuergehäuse gelagerten Druckzylinders (101) verbunden ist, sowie eine Steuerscheibe (208) mit Rast- bzw. Fangnuten (212, 213) in die die Nasen (405, 504) des durch einen Schaltimpuls ausgelösten Kolbens (403) einer Auslösevorrichtung (40) und des Kolbens (501) einer Fang- undArretiervorrichtung (50) einführbar sind, drehfest angeordnet sind ^
- 2. Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kolbenstange (110) des Druckkolbens (106) im Druckzylinder (101) noch ein Bremskolben (107) angebracht ist.
- 3. Klappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßim Druckzylinder (101) am Endesdes Hubweges des Druckkolbens (106) eine oder mehrere Bohrungen (115) für die Ableitung der vom Druckkolben beim Arbeitshub aus dem ZyIinderraum (116) verdrängten Luft angeordnet sind.
- 4. Klappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (110) und die Zahnstange (111) zu einer Einheit verbunden bzw. einstückig ausgeführt sind.
- δ. Klappe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zähne (113) auf der Zämstange (111) der Anzahl der Zähne (214) des Zahnrades (207) auf 90° seines Umfanges entspricht.
- 6. Klappe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (111) mit einer Längsnut (114) versehen ist, in die oino am Stouorgohäuse (201) angeordnete Führungsleiste (206) eingreift.
- 7. Klappe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdas freie Ende der Kolbenstange / Zahnstange (110, 11.1) mit einer im oder am Steuergehäuse gelagerten Rückstellfeder (2Ö9) für die Zahnstange / Kolbenstange mit Bremskolben und Druckkolben verbunden ist.
- 8. Klappe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- bzw. Fangnuten (212, 213) in der mit dem Zahnrad(207) auf der Drehachse (202) drehfest verbundenen Steuerscheibe (208) um 180° versetzt zueinander am Umfang der Steuerscheibe und die Auslösevorrichtung (40) mit der Nase (405) am Kolben (403) und die Fang- und Arretiervorrichtung (50) mit der Nase (504) am Kolben (501) um 90° versetzt zueinander am Steuer^ehäuse angebracht sind.
- 9. Klappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Steuerscheibe (208) in dem von den Nasen (405, 504) Uberstrichenen Bereich zwischen den Nuten (2-12, 213) geringer ist als in seinem übrigen Umfangsbereich,
- 10. Klappe nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bereich geringeren Durchmessers der Steuerscheibe(208) zugewandte Flanke der Nut (213) für die Nase (504) des **' Kolbens (501) der Fangvorrichtung (50) als Ablaufkurve (215)ausgebildet ist.
- 11. Klappe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fang- und Arretiervorrichtung (50) als im Steuergehäuse(201) geführter mittels einer Feder (502) gegen eine Anschlagplatte (503) abgestützter Kolben (501) ausgeführt ists dessen der Steuerscheibe zugewandtes Ende als Nase (504) ausgebildet ist,
- 12. Klappe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus!öse-vorrichtung (40) mit einem in einem zylindrischen Gehäuseteil (402) geführten, an seinem vorderen Ende eine Nase (405) aufweisenden Kolben (403) versehen ist, in dem eine Spannfeder (404) angeordnet ist, die durch einen am zylindrischen Gehäuseteil (402) angebrachten, durch eine. Nut (408) im Kolben (403) durchgreifenden Stift (407) vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200323 DE3200323A1 (de) | 1982-01-08 | 1982-01-08 | Schnellschliessende klappe insbes. fuer rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200323 DE3200323A1 (de) | 1982-01-08 | 1982-01-08 | Schnellschliessende klappe insbes. fuer rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200323A1 true DE3200323A1 (de) | 1983-07-21 |
Family
ID=6152738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200323 Withdrawn DE3200323A1 (de) | 1982-01-08 | 1982-01-08 | Schnellschliessende klappe insbes. fuer rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200323A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987004224A1 (en) * | 1985-12-29 | 1987-07-16 | Központi Bányászati Fejlesztési Intézet | Actuating device for pipe-chamber feeders of hydraulic transport equipments |
CN101936403A (zh) * | 2010-09-09 | 2011-01-05 | 霍炳森 | 一种用于燃烧控制的脉冲蝶阀 |
CN101725757B (zh) * | 2008-10-13 | 2011-09-21 | 高森木 | 流体启闭控制结构 |
CN106195644A (zh) * | 2016-08-30 | 2016-12-07 | 金建胜 | 管道安全断脱装置 |
RU176491U1 (ru) * | 2016-08-04 | 2018-01-22 | Закрытое акционерное общество "ЮГГАЗСЕРВИС" | Устройство для аварийного закрытия крана запорной арматуры магистрального газопровода |
-
1982
- 1982-01-08 DE DE19823200323 patent/DE3200323A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN106195644B (zh) * | 2016-08-30 | 2018-09-04 | 金建胜 | 管道安全断脱装置 |
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Date | Code | Title | Description |
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