DE320014C - Wundverschluss - Google Patents
WundverschlussInfo
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- DE320014C DE320014C DE1918320014D DE320014DD DE320014C DE 320014 C DE320014 C DE 320014C DE 1918320014 D DE1918320014 D DE 1918320014D DE 320014D D DE320014D D DE 320014DD DE 320014 C DE320014 C DE 320014C
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- wound
- bandage
- edge
- wound closure
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/08—Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
- A61B17/085—Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
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Description
- Wundverschluß. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wundverschluß, der aus zwei zu beiden Seiten der Wunde aufklebbaren und mit Verschnüruhgsmitteln versehenen Teilen besteht. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß jeder Bindenteil an dem der Wunde zuzukehrenden Rande mit laschenartigen Verstärkungsauflagen versehen ist, in denen die Verschnürungslöcher oder Haken' angeordnet sind, und die mit ihren einander zugewandten Kanten zum Einziehen und Festlegen der Fäden oder Schnüre abklappbar sind.
- Zweckmäßig ist auch an dem der Wundstelle abzukehrenden Außenrande eines jeden Bindenteils je eine mit Haken, Ösen o. dgl. ausgestattete laschenartige Verstärkungsauflage vorgesehen, die mit ihrem Außenrande am Rande des Bindenteils festsitzt, dagegen mit ihrer Innenkante abklappbar ist, um die Verschnürung von Verbandmaterial auf der Binde zu ermöglichen.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. x zwei Bindenabschnitte miteinander vernäht im Grundriß, Fig. 2 die Anordnung des Verbandstoffs auf den vernähten Bindenabschnitten im Aufriß. Die Binde a, welche aus beliebigem, aber unnachgiebigem Stoff hergestellt sein kann, besitzt an jeder der Wunde zugekehrten Längsseite eine Auflage oder Lasche b. Durch diese Auflage oder Lasche gehen Öffnungen, z. B. Ösen c. welche zum Durchführen der Nähfäden d dienen. Die äußeren Längskanten der Binde, welche ebenfalls diese Auflagen -oder Laschen bi besitzen, sind mit Ösen e ausgerüstet. Die Auflagen oder Laschen b, welche zum Durchführen der Nähfäden d dienen, sind etwa 2 bis 3 cm breit, ihre Ränder schneiden mit den Bindenkanten ab, während eine Befestigung dieser Auflagen an der anderen Kante erfolgt, so daß die Auflagen aufklappbar sind. Im Gegensatz hierzu sind die Auflagen bi, auf denen sich die Ösen c befinden, am Bindenrande befestigt.
- Die Anwendung der Binde ist folgende Es werden von der Binde Stücke abgeschnitten, welche der zu vernähenden Wunde in ihrer Größe entsprechen. Sodann werden die Wundränder mit einem Klebstoff, z. B. Mastidol, Albertol o. dgl., bepinselt und nach kurzer Zeit die abgeschnittenen Stücke der Binde mit den verstärkten Rändern b möglichst nahe und fest den Wundrändern aufgedrückt. Hierauf findet ein Vernähen der Bindenteile statt, indem die Nähfäden d durch die Ösen c gezogen werden. Auf diese Weise nähern _ sich auch die Wundränder einander, so daß man dasselbe erreicht, als wenn man die Fäden unmittelbar durch das Fleisch gelegt hätte.
- Die Auflage oder Lasche b1 am andern Rande der Binde dient zum Anbringen von Ösen oder flachen Haken e, die zum Festschnüren von Verbandmaterial verwendet werden sollen. Bei dem großen Mangel an letzterem ist es schwierig, genähte Wunden vollständig zu umwickeln. Nach erfolgtem Nähen wird auf die Bindenteile das Verbandmaterial f gelegt, so daß un''er Verwendung der Ösen e ein Verschnüren mittels einer Schnur g erfolgen kann. Auf diese Weise ist die genähte Wunde ca11-ständig geschützt und ein besonderer Verband unnötig.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wundverschluß, aus zwei zu bziee:z Seiten der Wunde aufklebbaren und mit Verschnürungsmitteln versehenen Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bindenteil (a) an dem der Wunde zuzukehrenden Rande mit lascheno;rtigen Verstärkungsauflagen (b) versehen ist, in denen die Verschnürungslöcher oder Haken angeordnet sind, und die mit ihren einander zugewandten Kanten zum Einziehen und Festlegen der Fäden oder Schnü--e abklappbar sind. a. Wundverschluß nach Ansp.uch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem der Wundstelle abzukehrenden Außenrande eines jeden Bindenteils (a) je eine mit Haken, Ösen o. dgl. ausgestattete laschenartige Verstärkungsauflage (b1) vorgesehen ist, die mit ihrem Außenrande am Rande des Bindenteils festsitzt, dagegen mit ihrer Innenkante abklappbar ist, um die Verschnürung von Verbandmaterial auf der Binde zu- ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE320014T | 1918-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320014C true DE320014C (de) | 1920-04-08 |
Family
ID=6152637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918320014D Expired DE320014C (de) | 1918-10-20 | 1918-10-20 | Wundverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320014C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6034292A (en) * | 1996-02-21 | 2000-03-07 | Mazaheri; Mehrdad | Eye closure appliance |
-
1918
- 1918-10-20 DE DE1918320014D patent/DE320014C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6034292A (en) * | 1996-02-21 | 2000-03-07 | Mazaheri; Mehrdad | Eye closure appliance |
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