DE319822C - Staufferbuechse - Google Patents

Staufferbuechse

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DE319822C
DE319822C DE1918319822D DE319822DD DE319822C DE 319822 C DE319822 C DE 319822C DE 1918319822 D DE1918319822 D DE 1918319822D DE 319822D D DE319822D D DE 319822DD DE 319822 C DE319822 C DE 319822C
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stauffer
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lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/02Hand-actuated grease cups, e.g. Stauffer cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Staufferbüchse. Ein großer Teil der Staufferbüchsen wird dadurch zerstört, daß die bereits an ihrem Hubende angelangte Büchse gewaltsam, sogar unter Zuhilfenahme von Rohrzangen u. dgl., weiterzudrehen versucht wird. Unter der dabei 'auftretenden, noch dazu oft einseitigen Keilwirkung werden die feinen Gewindegänge, besonders bei der Herstellung der Staufferbüchsen in Gußeisen, übermäßig beansprucht. Das Anbringen eines als Zeiger für die Entleerung der Staufferbüchsen dienenden Stiftes genügt nicht; das Weiterdrehen selbst ist dadurch aber nicht zu verhindern.
  • Mit der Erfindung wird dieser Übelstand durch eine bestimmte Hubbegrenzung für derartige Staufferbüchsen durch festen Anschlag vermieden, indem in der eigentlichen Schmierstoffkapsel und an dem Gewindeunterteil Nasen oder Anschläge angebracht sind, die sich im Sinne der Drehung um die Höhe eines Gewindeganges voreinanderlegen, wenn die Büchse ihren tiefsten zulässigen Stand erreicht hat; die größtmögliche Höhe dieser Anschläge ist dabei durch die. Steigung ihres Gewindeganges bestimmt. Damit wird das gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Werkzeugen von außen auf die Schmierstoffkapsel ausgeübte Drehmoment unmittelbar durch ein ebensolches Drehmoment abgefangen, wobei die Gewindegänge. lediglich als Führungen in Anspruch genommen werden. Jedenfalls ist eine Verspannung in den Gewindegängen wie beim Gegeneinanderpressen im Sinne der Gewindesteigung ausgeschlossen. Die An-. ordnung ddr Anschläge oder Nasen einmal im Innern der Schmierstoffkapsel und zum andern auf dem Gewindeunterteil gestattet zunächst ihre Anbringung in einfachster Weise, und zwar kann dies bei Umänderung normaler Staufferbüchsen durch nachträgliches Einschrauben erfolgen, während bei völliger Neuherstellung am besten die Anschläge gleich an die betreffenden Teile angegossen werden. Da damit auch die Ebenen der äußeren Krafteinwirkung und der inneren Kräfteabstützung möglichst nahe aneinander zu liegen kommen, so wird auch wieder in diesem Sinne eine Kippwirkung möglichst hintangehalten; gleichzeitig wird dabei die Höhe der Anschläge so gering, daß ihre Beschädigung selbst unter den auftretenden Kräften ausgeschlossen ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. z in Ansicht, in Fig. a im Querschnitt dargestellt.
  • Die zunächst in üblicher Weise ausgebildete, innen mit Gewindegängen versehene Schmierstoffkapsel a wird auf den ebenfalls mit Gewinde versehenen Unterteil b aufgeschraubt, der selbst mittels des Sechskantes c und des Gewindezapfens d in das betreffende Schmierloch einzuschrauben ist; der Schmierstoff tritt dabei durch die mittlere Bohrung des Sechskantes c und des Bolzens d zur Schmierstelle. Nun ist im Innern der Kapsel a eine Nase f vorgesehen, während sich an dem Unterteil b ein entsprechender Anschlag g befindet, die einander derart zugeordnet sind, daß zunächst ohne weiteres ein freies Auf- und Herunterschrauben der Kapsel a bezüglich des Unterteiles b möglich ist, bis mit dem letzten Gewindegang die Nase f und der Anschlag g sich im Sinne der Drehung voreinanderlegen, so daß ein Weiterdrehen ausgeschlossen ist, ohne daß dabei irgendwelche Zwangskräfte auftreten könnten. Die Drehpaarung zwischen Schmierstoffkapsel a und Unterteil b dient dabei als Zapfen, während die Gewindegänge lediglich die Aufgabe einer Führung haben und so keiner Verspannung und entsprechenden Beanspruchung ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH-Staufferbüchse mit Sicherung gegen gewaltsames Weiterdrehen der bereits entleerten Büchse, gekennzeichnet durch im Innern der Büchse am Deckel (a) und Unterteil (b) angeordnete feste Anschläge (f, g), die sich in der Endstellung der Büchse voreinanderlegen.
DE1918319822D 1918-07-03 1918-07-03 Staufferbuechse Expired DE319822C (de)

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