DE319636C - Zahnradgetriebe - Google Patents

Zahnradgetriebe

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DE319636C
DE319636C DE1918319636D DE319636DD DE319636C DE 319636 C DE319636 C DE 319636C DE 1918319636 D DE1918319636 D DE 1918319636D DE 319636D D DE319636D D DE 319636DD DE 319636 C DE319636 C DE 319636C
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Germany
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wheel
teeth
tooth flanks
gear transmission
movement
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DE1918319636D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/22Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnradgetriebe. Bei Zahnradgetrieben läßt sich die gegenseitige Bewegung der miteinander in Eingriff stehenden Zähne in zwei Komponenten zerlegen, deren eine ein Abwälzen der Zahnflanken aufeinander und deren andere ein Gleiten der Zahnflanken aneinander darstellt. Durch Wahl geeigneter Zahnprofile kann das Gleiten der Zähne aneinä.nder auf ein Minimum herabgedrückt werden. In allen Fällen aber findet die gegenseitige Berührung der- Zähne nur längs einer Linie oder nur in einem Punkte statt. An der Berührungsstelle treten daher sehr hole spezifische Drücke auf, welche ein Herausquetschen der zwischen den Zähnen befindlichen Ölschicht an der Berührungsstelle und gleichzeitig infolge der Gleitbewegung eine solche spezifische Beanspruchung des Zahnmaterials bewirken, daß eine hohe Belastung der Zahnradgetriebe dadurch unmöglich gemacht wird.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Übelstände zu beseitigen und die gleitenden Berührungsstellen an den Zähnen zu Flächen auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen die miteinander in Eingriff kommenden Zähne bewegliche Zwischenstücke eingeschaltet werden, welche an den Zähnen des einen Rades befestigt sind und sich auf den Zahnflanken dieses Rades in der Ebene desselben nur abwälzen, während sie auf den Zahnflanken dez- andern Rades nur gleiten. Die miteinander arbeitenden Flächen können nunmehr die für ihre Bewegung günstigste Form erhalten entsprechend dem Umstande, daß zwischen den Zahnflanken des einen Rades und den Zwischenstücken nur ein Abwälzen stattfindet, zwischen den Zahnflanken des: andern Rades und den Zwischenstücken dagegen nur ein Gleiten. Zu diesem Zwecke müssen natürlich die aufeinander sich abwälzenden Profilkurven so gewählt werden, daß die bekannten Bedingungen für richtigen Eingriff erfüllt sind. Zwischen den Zähnen des ersten Rades und den Zwischenstücken findet eine Berührung längs einer Linie, aber gleichzeitig auch nur ein Abwälzen und kein Gleiten statt. Die Berührungsstellen zwischen den Zähnen des- zweiten Rades und den Zwischenstücken dagegen, an- weichen ein Gleiten stattfindet, können zu Flächen von solchen Dimensionen ausgebildet werden, daß nur .ein mäßiger spezifischer Druck auftritt und ein Herausquetschen des 151s vermieden wird. Die gegenseitige Bewegung der Zahnflanken wird mit Hilfe der Zwischenstücke dadurch in ihre beiden Komponenten, Abwälzen und Gleiten, zerlegt, daß die Zwischenstücke auf den Zahnflanken des einen Rades sich abwälzen, ohne zu gleiten, an denen des andern Rades dagegen ohne Abwälzen gleiten.
  • Es ist nicht nötig, die Zahnformen wie bis dahin, von dem Gesichtspunkte aus zu wählen, daß eine möglichst kleine Gleitbewegung stattfinden soll, sondern man kann sie im Gegenteil mit Vorteil so ausbilden, daß eine möglichst große Gleitbewegung der Zwischenstücke gegenüber den Zahnflanken des einen Rades entsteht, weil dadurch fortwährend Schmiermittel den Flächen zugeführt wird. Außerdem kann durch zweckmäßige Form bzw. Lagerung der sich abwälzenden Flächen erreicht werden, daß der Stützpunkt des Gleitstückes in bezug auf die Gleitrichtung stets in richtigem Sinne exzentrisch liegt, um die Bildung eines Ölkeils zwischen den Gleitflächen zu erleichtern. Die Zwischenstücke können an den Zähnen desjenigen der beiden miteinander in Eingriff kommenden Räder befestigt werden, an dessen Zahnflanken sie sich abwälzen. An Stelle des Abwälzens kann auch -eine Drehung um einen Punkt erfolgen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiel dargestellt.
  • Fig. = zeigt ein Stirnrädergetriebe. Mit a sei das treibende, mit b das getriebene Zahnrad bezeichnet. An -der Eingriffsstelle treten die Zwischenstücke c, welche, wie Fig. 2 zeigt, mittels biegsamer Blattfedern d ani Rade a befestigt sind, zwischen die Zahnflanken der beiden Räder und bewegen sich derart, daß sie an den Zahnflanken des Rades b gleiten, auf denen des Rades a sich abwälzen. Außerdem erkennt man aus Fig.- x und 2 die erwähnte exzentrische Lage der Gleitstücke. Wie ersichtlich, ist vom Beginndes Eingreifens b--*s zum Punkt, an welchem sich die Teilkreise berühren, der Stützpunkt des. Gleit stückes in richtiger Weise exzentrisch. Bei der Berührung der Teilk-eise, in welcher Lage keine Gleftbewegung mehr stattfindet, ist der Stützpunkt zentrisch. Bei weitergehender Bewegung der Zahnräder ändert sich die-Richtung der Gleitbewegung, aber auch zugleich die Lage des Stützpunktes, der wieder in @olcher Weise exzentrisch zu liegen kommt, daß die Bildung eines Ölkeiles zwischen den Flächen erleichtert wird.
  • Fig. 3 stellt ein.nach dem gleichen Prinz#p gebautes Schneckengetriebe dar. a bezeichnet die Schnecke, b das Rad, an dessen Zähne die Zwischenstücke c mittels Blattfedern d befestigt sind. Um auch bei diesen, wie bei allen Getrieben mit sich kreuzenden Achsen, ebenfalls die erwähnte Badung eines Ölkeiles zwischen den Gleitflächen zu erzielen, sind die Zwischenstücke c so zu lagern, daß wieder lie oben der Angriffspunkt der Belastung in w Richtung der Bewegung der Schnecke a exzentrisch zur Mitte des Zwischenstückes liegt, nur daß. jetzt die Richtung der Bewegung wegen der sich kreuzenden Achsen eine andere ist .wie nach der Ausführungsform der Fig. _. Auch in ..diesem Fall werden die Zwischenstücke auf der Flanke, auf der sie sich abwälzen, außer dieser Bewegung noch eine Kippbewegung in Richtung der gleitenden Bewegung des Schneckenzahnes machen können, um so in an sich bekannter Weise eine Schiefstellung in dieser Richtung. und damit eine bessere Schmierung zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: x. Zahnradgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die miteinander in Eingriff kommenden Zähne bewegliche Zwischenstücke eingeschaltet werden, welche an dem einen: Rade befestigt sind und sich auf den Zahnflanken dieses Rades in der Ebene desselben nur abwälzen, _ während sie auf den Zahnflanken des andern Rades nur gleiten, zu dem Zweck, die gleitenden Berührungsstellen an den Zähnen zu Flächen ausbilden zu können.
  2. 2. Zahnradgetriebe nach Anspruch =, insbesondere für-Zahnräder mit sich kreuzenden Achsen, wie Schneckengetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Zwischenstücke so geformt bzw. gelagert sind, daß der Angriffspunkt der Belastung in Richtung der Bewegung exzentrisch zur Mitte des Zwischenstücks 1i. gt, so daß es außer der Wälzbewegung noch eine Kippbewegung in Richtung der gleitenden Bewegung des Zahnes machen kann, um so in an sich bekannter Weise eine Schiefstellung in dieser Richtung und damit eine bessere Schmierung zu erreichen.`
DE1918319636D 1918-10-17 1918-10-27 Zahnradgetriebe Expired DE319636C (de)

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