DE319474C - Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung fluessiger Luft zwecks Benutzung als Sprengmittel in Bergwerken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung fluessiger Luft zwecks Benutzung als Sprengmittel in Bergwerken

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DE319474C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Beförderung flüssiger Luft zwecks Benutzung als Sprengmittel in Bergwerken. Es ist in neuester Zeit vorgeschlagen worden, an Stelle der bisher gebräuchlichen Sprengstoffe flüssige Luft oder andere, durch Abkühlung auf sehr tiefe Temperatur verflüssigte und dadurch hoch komprimierte, sogenannte permanente Gase, zur Sprengung in Bergwerken zu- benutzen. -Zu diesem Zweck werden sogenannte Patronen aus porösem Material, wie insbesondere Kohle, in die flüssige Luft o. dgl. ein- und untergetaucht, so daß sie sich damit vollsaugen, und werden dann in die vorbereiteten Sprenglöcher gelegt. Mit Hilfe eines elektrischen Funkens o. dgl. werden diese Patronen dann zur Explosion gebracht. Dieses Sprengverfahren hat sich sowohl bezüglich der Sprengwirkung, der Zuverlässigkeit der Sprengung und der Kosten des Sprengmittels den bisher gebräuchlichen Sprengstoffen gegenüber als erheblich überlegen erwiesen, so daß die Einführung des neuen Sprengverfahrens im großen Maßstabe dringend erwünscht erscheint. Dies gilt natürlich um so mehr in der genwärtigen Zeit, wo es im Interesse -der Deckung und- Sicherung des Heeresbedarfs dringend erwünscht ist, mit den in Bergwerken bisher gebrauchten Sprengstoffen und den zu .ihrer Herstellung dienenden Rohmaterialien möglichst zu sparen.
  • Der Einführung des neuen Sprengverfahrens bzw. Sprengmittels haben sich jedoch in letzter Stunde unerwartete Schwierigkeiten in den Weg gestellt, welche die Ausführung des ganzen Projekts ernstlich in Frage gestellt haben. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß j a die flüssige Luft o. dgl. nicht unmittelbar an der Verwendungsstelle, also im Bergwerk unter Tage, hergestellt werden kann, daß sich viehhehr die Maschinenanlage für die Bereitung der flüssigen Luft o. dgl. günstigstenfalls unmittelbar über dem Bergwerk befinden kann. Von hier muß also die flüssige Luft in das Bergwerk hinunter und dann noch weiter bis zur jeweiligen Verwendungsstelle unter Tage geschafft werden. Die Beförderung der flüssigen Luft o. dgl. von Ort zu Ort. aber bereitet bekanntlich erhebliche-Schwierigkeiten, weil sie schon bei gewöhnlicher Temperatur, und noch mehr natürlich bei der unter Tage herrschenden erhöhten Temperatur, sehr schnell verdampft. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist die Aufbewahrung und der Transport verflüssigter Luft und anderer verflüssigter Gase nur in den sogenannten Dewarschen Gefäßen und Flaschen praktisch durchführbar, d. h. in doppelwandigen Behältern aus Glas, bei denen der Zwischenraum zwischen der Doppelwandung evakuiert ist. Derartige Glasbehälter lassen sich nun aber nicht in beliebiger Größe anfertigen. Gefäße von mehr als etwa 5 Liter Inhalt können überhaupt nicht hergestellt werden; aber auch solche Gefäße von etwa 5 Liter Inhalt können, wie sich gezeigt hat, für die praktische Verwendung im Bergwerksbetrieb nicht in Betracht kommen, weil die Wandungen derartiger Gefäße infolge der Art ihrer Herstellung sehr hohen Spannungen ausgesetzt sind und die Gefäße infolgedessen bei der Einfüllung der flüssigen Luft sehr leicht platzen. Da andererseits nicht daran gedacht werden konnte, die @ flüssige Luft in einzelnen Litergefäßen der gebräuchlichen Art von der Herstellungs- zur Verwendungsstelle zu schaffen, so schien die Schwierigkeit zunächst unüberwindbar, und es wurde in Fachkreisen bereits ernsthaft damit gerechnet, das ganze Problem der Verwendung flüssiger Luft als Sprengmittel in Bergwerken wieder fallen zu lassen, obwohl die Maschinenanlagen dazu bereits fertiggestellt waren.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird nun diese Schwierigkeit in einfachster Weise überwunden und doch ermöglicht, eine größere, ja beliebig große Menge flüssiger Luft auf einmal an die Verwendungsstelle zu schaffen. Zu diesem Zweck wird in der Weise verfahren, daß die flüssige Luft über Tage, also am Herstellungsort, in eine Anzahl von Dewarschen Gefäßen, etwa von Litergröße, abgefüllt wird und daß diese Gefäße gemeinsam mittels eines sie unverrückbar festhaltenden Gestells o. dgl. zur Verbrauchsstelle geschafft werden, wo sie dann entweder unmittelbar zum Eintauchen der porösen Saugpatronen (Kohle o. dgl.) oder aber zum Füllen eines besonderen Tauchbebälters für diese benutzt werden können. Wesentlich ist dabei, daß die Einzelgefäße während des Transports nicht hin und her schwanken können, weil dadurch der vorzeitigen Verdampfung größererer Mengen flüssiger Luft Vorschub geleistet werden würde; es ist also notwendig, die Einzelgefäße beim Transport der flüssigen Luft gegeneinander bzw. gegen das Gestell festzulegen. Bei der Beförderung und Benutzung der flüssigen Luft in dieser Weise findet also ein Transportbehälter Anwendung, der als eine Kombination einer größeren Anzahl von kleineren doppelwandigen gläsernen Einzelbehältern mit evakuiertem Zwischenraum anzusprechen ist, die unverrückbar fest, aber leicht lösbar miteinander verbunden sind, derart, daß sie unabhängig voneinander benutzt und durch Ausgießen entleert werden können.
  • Die Anzahl und die Form der in dieser Weise vereinigten Dewarschen Gefäße ist natürlich beliebig, und auch die Art ihrer Verbindung miteinander bzw. mit dem Gestell kann wechseln, sofern nur immer dafür Sorge getragen ist, daß sie beim Transport in ihrer Lage unverrückbar festgehalten werden. Vorzugsweise wird man jedoch Dewarsche Gefäße mit weiter Öffnung verwenden, denn derartige Gefäße können wegen der weiten Öffnung ohne weiteres als Tauchgefäße für die sogenannte Patrone benutzt werden. Es ist dann also nicht erforderlich, die flüssige Luft an -der Verwendungsstelle aus dem Transportgefäß in ein besonderes Tauchgefäß mit weiter Offnung überzufüllen, vielmehr kann jedes Transportgefäß auch als Tauchgefäß so lange benutzt werden, als eine genügende Menge flüssiger Luft darin enthalten ist, worauf dann der Rest in ein anderes noch flüssige Luft enthaltendes Gefäß umgegossen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines derartigen kombinierten Transportbehälters an Stelle eines einzigen großen Transportgefäßes bestellt darin, daß bei etwaigem Zerbrechen oder Umkippen eines solchen großen Tran= portgefäßes gewöhnlicher Art die gesamte, an der Verwendungsstelle vorhandene flüssige Luft verloren gehen und daher eine Betriebsstörung eintreten würde, indem bis zum Eintreffen eines neuen gefüllten Transportgefäßes von der Ursprungsstelle gewartet werden rnüßte. Wird hingegen ein kombinierter Transportbehälter gemäß der Erfindung benutzt und geht dabei wirklich die in einem der Einzelgefäße enthaltene flüssige Luft infolge Zerbrechens des Gefäßes oder Umkippens verloren, so stehen doch noch die übrigen Einzelgefäße zur Benutzung bereit.
  • In der Zeichnung .ist eine Anzahl von Ausführungsformen des kombinierten Transportbehälters veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. x eine Draufsicht auf eine dieser Ausführungsformen, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch eines der Einzelgefäße, Fig. 3 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform, Fig. q. die zugehörige Seitenansicht, Fig. 5 eine Teilansicht, welche die Art der Befestigung der Einzelgefäße am Gestell bei dieser Ausführungsform veranschaulicht, und Fig. 6 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, teilweise im Schnitt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen bestehen die Einzelgefäße x sämtlich aus Dewarschen Gefäßen mit Schutzmantel. Dabei besitzen. die doppelwandigen Glasgefäße 2 (Fig. 2) in bekannter Weise im wesentlichen zylindrische Form, haben also eine sehr weite Öffnung, so daß die Saugpatronen ohne weiteres in sie eingetaucht werden können. Eingesetzt sind die Dewarschen Gefäße 2 ebenfalls in bekannter Weise in Hülsen 3 aus Blech o. dgl., und an der Außenseite der Hülsen 3 sind in üblicher Weise Tragbügel für die Einzelgefäße x angelenkt. Verschlossen können die Gefäße z in bekannter Weise durch flache Deckel. 5 werden,: die mittels Scharnier an den Blechhülsen 3 angelenkt sind und sich lose auf den oberen Rand der Glasgefäße 2. aufstützen.
  • Zur Befestigung der Gefäße z am Gestell sind bei der Ausführungsform nach den Fig. r und 2 die Gefäße " an der Außenseite mit starken Haken 6 versehen. Das Traggestell besteht bei der ersten Ausführungsform aus einer Bodenplatte 7, in deren Mitte ein im Profil sternförmiger Hohlkörper 8 befestigt ist. Die kreisförmig gekrümmten Außenflächen dieses Hohlkörpers 8 dienen zum Ansetzen der Gefäße =. An der.Innenseite ist an jeder Seitenfläche des. Körpers 8 ein oben über seinen Rand hinausragender kräftiger Stab g befestigt, der zweckmäßig durch Vernieten in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise am Boden 7 noch besonders befestigt und gesichert sein kann. Über diesen- Stab oder Halter g paßt der Haken 6 des Gefäßes i mit Reibung in solcher Weise, daß das Gefäß i nach Übe:-schieben des Hakens 6 über den Stab g unverrückbar fest in dem durch die gebogene Seitenfläche des Körpers 8 gebildeten Lager gehalten wird. Eine in der Mitte durch den Hohlkörper 8 hindurchgehende Stange io mit Handgriff ii kann zum Tragen der ganzen Vorrichtung dienen.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 3-5 unterscheidet sich von der eben beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß noch eine zweite Reihe von Einzelgefäßen i um die erste herum angeordnet ist. Während bei der Einrichtung nach den Fig. i und 2 der Transportbehälter aus fünf Einzelgefäßen zusammengesetzt ist, kann er, wie ersichtlich, hier aus 15 Einzelgefäßen bestehen. Um die Anordnung der äußeren Reihe von Gefäßen i zu ermöglichen, ist um die innere Reihe ein Ring i2 herumgelegt, an dessen Außenseite bogenförmige Halter oder Lager 13 für die äußere Gefäßreihe befestigt sind. Die Verbindung der Gefäße i der äußeren Reihe mit dem Gestell ist dabei so gedacht, wie dies in Fig. 5 besonders veranschaulicht ist. Dabei sind an jedem Einzelgefäß i zwei Haken 15 angeordnet, und diese greifen in Löcher von Flanschen 1g ein, welche an den Haltern 13 angeordnet sind. Zur weiteren Sicherung kann die äußere Gefäßreihe i außen noch von einem Ring 16 umgeben werden, der jedoch auch fehlen kann. Die gezeigte Art der Verbindung der äußeren Gefäße i mit ihren Lagern kann natürlich auf Wunsch auch für die innere angewandt werden und umgekehrt.
  • Bei .der Ausführungsform nach Fig. 6 sind zwei Reihen von Einzelbehältern i übereinander angeordnet. Zu diesem Zweck ist die Bodenplatte 17 für die obere Reihe mit einer Vertiefung versehen, die Muttergewinde besitzt und in die das mit entsprechendem Bolzengewinde versehene obere Ende einer Stange 18 eingeschraubt werden kann, welche mitten von der Bodenplatte 7 der unteren Reihe ausgeht. Bei der Benutzung wird dann die obere Reihe von Gefäßen durch Abschrauben des oberen Teils vom unteren von letzteren entfernt, so daß die unteren Gefäße zugänglich werden. - Die Festlegung der Einzelgefäße i am Gestell ist hier in der Weise gedacht, daß im Innern der an den Einzelgefäßen x angebrachten Haken ig kleine Blattfedern 2o sitzen, die gegen die Stange 21 des Gestells drücken.
  • Wie aus den gezeigten Ausführungsformen ersichtlich, kann jede beliebige Anzahl von Einzelgefäßen in dieser Weise kombiniert werden. An Stelle der gezeigten Art der Festlegung der Einzelgefäße gegeneinander bzw. gegen das Gestell kann auch irgendeine geeignete andere Verwendung finden; beispielsweise können die Einzelgefäße auch mittels lösbarer Schrauben am Gestell oder miteinander verbunden werden, ähnlich wie man bereits kleinere geschlossene Behälter für verdichtetes Gas zu einer tragbaren Batterie vereinigt hat. Ebenso kann auch die Einrichtung so getroffen werden, daß die Einzelgefäße nicht in das Gestell, sondern ineinander eingehakt werden. Ferner kann man daran denken, die Einzelgefäße in der zur Vereinigung von kleineren Flaschen für komprimiertes Gas zu einer tragbaren Batterie bekannten Weise durch offene federnde Bügel miteinander zu verbinden, die um den Gefäßumfang herumpassen und sich ihm anschmiegen, und von denen eine größere Anzahl durch Verbindungsstangen miteinander verbunden und evtl. über einer Bodenfläche in entsprechender Entfernung angeordnet sein kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zur Beförderung flüssiger Luft zwecks Benutzung als Sprengmittel in Bergwerken, ,dadurch gekennzeichnet; daß die flüssige Luft am Herstellungsort in eine Anzahl von Dewarschen Gefäßen mit Schutzhülse abgefüllt wird und daß diese Gefäße gemeinsam mittels eines Gestells, das sie unverrückbar festhält, zur Verbrauchsstelle geschafft werden, wo sie entweder unmittelbar zum Eintauchen der porösen Saugpatrone (Kohle o. dgl.) oder aber zum Füllen eines besonderen Tauchbehälters für diese benutzt werden können.
  2. 2. Gläserner Transportbehälter mit Doppelwandung und evakuiertem Zwischenraum zur gleichzeitigen Beförderung größerer Mengen flüssiger Luft o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einer größeren Anzahl kleinerer Einzelgefäße besteht, die unverrückbar fest, aber leicht lösbar miteinander verbunden sind, derart, daß sie unabhängig voneinander benutzt und durch Ausgießen entleert werden können.
  3. 3. Vorrichtung zum sicheren Festhalten einer größeren Anzahl von Dewarschen Gefäßen beim Transport flüssiger Luft o. dgl. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall o. dgl. bestehenden Hülsen der Gefäße mit Halten, Ösen, Stiften, Schrauben, Ansätzen o. dgl. zum Festklemmen oder Festschrauben an entsprechenden Teilen eines Traggestells versehen sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3,' dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell zur Befestigung und zum Tragen mehrerer Reihen von Dewarschen Gefäßen eingerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die- Dewarschen Gefäße in federnden Bügeln des Traggestells festgeklemmt sind.
DE1915319474D 1915-07-06 1915-07-06 Verfahren und Vorrichtung zur Befoerderung fluessiger Luft zwecks Benutzung als Sprengmittel in Bergwerken Expired DE319474C (de)

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