DE318744C - - Google Patents

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DE318744C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/78Travelling or camp beds held in shape by stressed cords

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Mit der Erfindung ist beabsichtigt, den Gegenstand des Haupt patent es weiter auszubilden und zu vereinfachen.
Um unter Vermeidung einer Torsionsbeanspruchung des Gestelles bei dessen etwa unregelmäßiger, z. B. einseitiger, Belastung die zur Wirkung kommenden Kräfte nach der Mitte zu leiten, sind bereits Strebenbündel in Vorschlag gebracht worden, die um die Spreiz-
10. teilachse frei drehbar sind und alle auftretenden Torsionskräfte nach der Mittellinie weisen, um zentrisch daselbst anzugreifen.
Um einerseits die Liegebahn durch eine Mehrzahl von Stützpunkten der natürlichen Ruhelage des Menschen anzupassen und die gleichmäßig runde, hängemattenartige Durchhängung der Liegebahn zu vermeiden, anderseits aber auch die Anzahl der Streben in mäßigen Grenzen zu halten, werden gemäß der Erfindung an den Enden des Spreizteiles je zwei über Kreuz verlaufende Stand- und Stützstreben und zwei zusätzliche Stützen angeordnet, die ■ sämtlich um die gemeinschaftlichen, an den Spreizteilenden angreifenden Befestigungsbolzen frei drehbar sind.
An sich sind bei Bettgestellen sägebockartige Stützen bereits bekannt. Beim Gegenstande der Erfindung treten sie aber in eigenartige Wechselwirkung sowohl mit der Liegebahn als auch mit den zusätzlichen Stützen, mit denen sie durch Spanndrähte verbunden sind, und zwar ist -τ— auch zufolge der Anordnung der sägebockartigen Streben an den Enden des Spreizteiles — die Wechselwirkung derart, daß das ganze System selbsttätig sich. zu verspannen bestrebt ist und die Liegebahn sich strafft. , . ■
Durch eigenartige Ausbildung der Spreizteilenden ist es gelungen, lediglich durch Aneinandersetzen eine die Kräfte zusammenführende, aber standsichere Verbindung des Spreizteiles mit den Streben zu erhalten, die das Auseinandernehmen und Zusammenlegen und ebenso das Aufstellen des Gestelles wesentlich erleichtert. Die über Kreuz verlaufenden Streben' stützen dabei die Liegebahn unterhalb der Kniee und der mittleren Kreuzlage des Ruhenden, so daß die Liegebahn vom gesundheitlichen Standpunkt aus richtig verspannt ist. -
An den Ecken der Liegebahn sind Ketten angeordnet, in deren Glieder die an den freien Enden der zusätzlichen Stützen angeschnittenen Zapfen beliebig hoch eingreifen können. Dadurch wird erreicht, daß je nach der Verwendung des Gestelles die Bahn ganz wagerecht oder stuhlartig oder bettartig mit einer mehr oder weniger hohen Kopflagerung eingestellt werden kann. '
Mit vorliegender Bauart wird zugleich bezweckt, unterhalb der Liegebahn durchgehende einen freien, im Querschnitt etwa dreieckigen
Raum zu erhalten, der sich ganz vorzüglich dazu eignet, die Liegebahn zum Zweck der Wärmeisolierung doppelwandig oder sackartig zu gestalten, wobei der Spreizteil α dazu dient; den notwendigen Abstand der zwei Wände aufrecht zu erhalten. Die in der doppelwandigen Liegebahn eingeschlossene ruhende Luft wird vom Körper erwärmt und erwärmt rück-' wärts wieder den Körper, weil sie am Entweichen verhindert ist. Hierbei besteht gegenüber einem älteren Vorschlage, wonach unter dein Bettgestell eine Polstermatratze zur Warmhaltung aufgehängt werden soll, der Vorteil, daß / das Bettgestell an Gewicht leicht erhalten wird, was wichtig ist, da es bestimmungsgemäß transportabel sein soll und • z. B. von Touristen mühelos im zusammengelegten Zustande soll auf den Reisen mitgenommen werden können. .'■·:■
Die besondere Art der Verstrebung ermöglicht gerade hierbei die ordnungsgemäße Anbringung der doppelwandigen Liegebahn bzw. die Aufrechterhaltung ihrer richtigen. Lage, ~ da bei einem hängemattenartigen Durchhang der Liegebahn der zur Isolierung nötige Abstand der beiden Wände sich nicht würde mit Sicherheit aufrechterhalten lassen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungs-
beispiel.
Die Fig. χ zeigt eine schaubildliche Gesamtansicht, während die Fig. 2 bis 6 Einzelheiten darstellen.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind um die freien Enden des Spreizteiles α zwei über Kreuz verlaufende Stand- und Stützstreben b und zwei zusätzliche kurze Streben c drehbar. Die Drehbarkeit erfolgt um einen Bolzen d. Dieser vereinigt in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise die Streben b und c und wird lediglich in einen Schlitz e des Mittelteiles α eingeschoben, um durch die Verspannung eine vollkommene standsichere Verbindung zu ergeben.
Die Streben c besitzen Ösen f, die in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise abgebogen sind. Hierdurch lassen sich die Streben δ und c vollkommen glatt aufeinanderlegen. ,
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, verläuft unterhalb der Liegebahn g ein freibleibender, im Querschnitt dreieckig gestalteter Raum. Dieser eignet sich in Verbindung mit der beschriebenen Bauart ganz vorzüglich dazu, um eine doppelwandige Liegebahn h (Fig. 6) zu verwenden, deren untere Bahn längs der eigentlichen Liegefläche befestigt wird. Auf diese Weise wird sicher der Abstand der Wände voneinander aufrechterhalten und, wie oben erwähnt, eine eingeschlossene Luftschicht geschaffen, die den Körper des Ruhenden warm hält. Die Fig. 6 läßt erkennen, daß die Belastungder .Liegebahn deren Straffung zur Folge haben muß, so daß auch dadurch die Aufrechterhaltung des Abstandes der unteren Wand der Liegebahn von der oberen gewährleistet wird. .

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Zusammenlegbares Bettgestell nach Patent 311398, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Spreizteiles («) je zwei über Kreuz verlaufende Stand- und
. Stützstreben (5) und zwei zusätzliche Stützen (c) angeordnet sind, die um die gemeinschaftlichen, an den Spreizteilenden befindlichen Bolzen (d) drehbar sind.
2. Bettgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizteil (a) an den Enden abgeschrägt ist und mit einem Schlitz (e) versehen ist, der den Verbindungsdrehbolzen (d) der Streben und Stützen aufnimmt. .
3. Bettgestell nach Anspruch 1·, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der Liegebahn Ketten angeordnet sind, in deren Glieder die äußeren Stützen (c) ein-
■ greifen. ' . .
4. Bettgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizteü («) den unteren Teil der doppelwandig oder sackartig ausgebildeten Liegebahn (A) in dem zur Erzielung einer isolierenden Luftschicht notwendigen Abstand hält. ' -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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