DE318708C - - Google Patents

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DE318708C
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articulated
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/007Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sieb auf eine für landwirtschaftliche Maschinen .bestimmte Zugmaschine derjenigen bekannten Art, bei welcher ein den Motor tragender Vorderkarren und ein den Fiiarersitz aufnehmender Hinter-■ karren vorhanden sind, welch letzterer mit dem Vorderkarren durch einen Zugbaum gelenkig verbunden und mittels einer zwischen den beiden Gelenkpunkten quer zum Zugbaum am Hinter karr en angeordneten Schraubenspindel gegenüber dem Vorderkarren seitwärts zur Fahrtrichtung verstellbar ist. Die Gelenkigkeit der Verbindung zwischen dem Hinterkarren und dem Zugbaum ist bei den bekannten Maschinen. auf eine vertikale und eine quer zur Längsrichtung des Zugbaumes angeordnete horizontale Drehachse und in bezug auf die Fahrtrichtung auf eine Seite beschränkt. , Diese Einrichtungen eignen sich daher nur für Mähmaschinen, nicht aber z. B. für Pflüge, bei denen der Hinterkarren mit dem einen oder andern Rad in der Furche, der Vorderkarren aber auf ungepflügtem Boden laufen soll. Um dies zu ermöglichen, sind gemäß Erfindung eine die Schraubenspindel tragende Führung und der Hinterkarren um eine zur Längsrichtung des Zugbaumes parallele, mit diesem verbundene Drehachse schwingbar und die auf der Schraubenspindel sitzende Mutter gelenkig mit dem Hinterkarren verbunden. Der letztere ist deshalb jn bezug auf die Fahrtrichtung'des Vorderkarrens, nach beiden : Seiten hin verstellbar und kann sich in jeder Stellung zum Vorderkarren den Unebenheiten des Geländes anpassen. .'V.'
Auf der Zeichnung sind ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vollständig und ein Teil eines zweiten, ähnlichen Arasführungsbeispiels dargestellt. . ;·
Fig. ι bis 3 zeigen das erstere in Draufsicht in drei verschiedenen Stellungen des Hinterwagens zum Vorderwagen.
Fig. 4 veranschaulicht den Hinterwagen des zweiten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht.
Fig. 5 ist eine Draufsicht zu Fig. 4. ;i
Fig. 6 und 7 sind je eine Ansicht desselben Hinterwagens von hinten. ::-
Der Antriebsmotor 1 (Fig. 1, 2 und 3) ruht auf dem zweirädrigen Gestell 2 des Vorderwagens, dessen Räder 3 in nicht gezeichneter Weise vom Antriebsmotor 1 angetrieben werden. Am Gestell 2 ist um einen senkrechten Zapfen 4 schwingbar ein aus U-Eisen bestehender Zugbalken «an seinem vorderen Ende angelenkt. Eine an diesem Balken; β gelagerte Handradspindel 6 steht durch ein Selbsthemmungsgetriebe 7 und ein nicht gezeichnetes Zahnrad mit einem zentrischen zum Zapfen 4 am Fahrgestell 2 befestigten Zahnradsegment 3 zwangläufig in Verbindung, so daß der Zugbalken um den Zapfen 4 herumgedreht und zum Vorderwagen nach Wunsch in eine zur Radachse desselben senkrechte
oder mehr oder weniger schrage Stellung eingestellt werden kann. Am hinteren, freien Endteil des Balkens α (Fig. 4, 5, 6 und 7) befinden sich in entsprechenden Lagern c,. C1 zwei vertikale Zapfen b bzw. b, bi, die an ihren unteren, über den Balken α hinausragenden Enden eine Gelenkgabel d bzw. ix tragen. In den Gelenkgabeln d, άΛ liegen ho-, rizontal zueinander gleichachsig angeordnete Gelenkzapfen e, ex, an denen ein Kopf g bzw. f, angelenkt ist. Am Kopf f ist eine quer zum.
Balken α liegende Führung ν für eine Schrau-. benmutter I befestigt, die mittels einer mit Kurbel k versehenen Schraubenspindel s verschoben werden kann. An der Schraubenmutter I und am Kopfe g ist das Gestell i, η (Fig. ι bis 7) des Hinterwagens befestigt, welch letzterer nur einachsig ist. Die von . den Rädern m getragene Achse η kann durch Drehen der Spindel s zum Balken α verstellt werden. Diese Einstellung der Hinterwagenachse wird bei gerader Fahrtrichtung stets so . erfolgen, daß sie zur Vorderwagenachse parallel ist (vgl. Fig. ι bis 3).
Die mit dem beschriebenen Fahrgestell verbundene, zu ziehende landwirtschaftliche Maschine, Pflug, Mähmaschine usw. wird am Hinterwagen angebaut oder angehängt. Beim Pflügen hat man es in der Hand, den Vorderwagen stets auf festem, -ungepflügtem Boden laufen .zu lassen; beim Mähen neben dem Schnitt. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft zuerst der Hinterwagen durch entsprechendes Drehen der Spindel s eingestellt und alsdann der Vorderwagen so gedreht, ■ daß mit demselben die gewünschte Fahrtrichtung eingehalten werden kann. Die Ver bindung des Hinterwagengestelles mit dem Zugbalken α durch zwei Kreuzgelenke ermöglicht dem Hinterwagen die leichte Anpassung an unebenes Gelände, so daß z. B. das eine Rad des Hinterwagens beim Pflügen in der Furche fahren kann.
Aus Obigem erhellt, daß auch hei zum Vorderwagen seitlich verschobenem Hinterwagen das Fahrgestell nicht nur in gerader Fahrtrichtung, sondern in Kurven und selbst im Kreise gefahren werden kann,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Für landwirtschaftliche Maschinen bestimmte Zugmaschine mit einem den Motor tragenden Vorderkarren und einem den Führersitz aufnehmenden Hinterkarren, welcher mit dem Vorderkarren durch einen Zugbaum gelenkig verbunden und mittels einer zwischen den beiden Gelenkpunkten quer zum Zugbaum am Hinterkarren angeordneten Schraubenspindel in bezug auf die Fahrtrichtung des Vorderkarrens seitwärts verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schraubenspindel . tragende Führung und der. Hinterkarren - um eine zur Längsrichtung des Zugbaumes parallele, mit diesem verbundene Drehachse schwingbar sind und die auf. der Schraubenspindel sitzende Mutter an einem Anbau des Hinterkarrens gelenkig angreift, : zum Zwecke, daß der Hinterkarren in bezug auf die Fahrtrichtung des Vorderkarrens nach beiden Seiten hin. verstellbar ist und sich in jeder Stellung zum Vorderkarren den Unebenheiten des Geländes anpassen kann. ; .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE318708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861797C (de) * 1949-03-10 1953-01-05 Frank Anton Wilhelm Erkelenz Allzweckschlepper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861797C (de) * 1949-03-10 1953-01-05 Frank Anton Wilhelm Erkelenz Allzweckschlepper

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