DE318464C - - Google Patents

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DE318464C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
    • B05B7/222Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
    • B05B7/224Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

Paten τ-Ansprüche:
1. Metallspritzverfahren mit elektrischer Lichtbogenschmelzung, wobei die eine bewegliche Elektrode aus dem zu verspritzenden Metall gebildet wird, während die andere feste Elektrode aus Konstruktionsteilen der Metallspritzvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt des Lichtbogens auf der festen Elektrode durch elektromagnetische Kräfte in Bewegung erhalten wird, zu dem Zweck,' das Abschmelzen der festen Elektrode zu verhüten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das
zu verspritzende Metall durch eine düsenförmige Öffnung der festen Elektrode bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Lichtbogens durch' eine Magnetspule erzeugt wird, die in der Nähe des Lichtbogens eine oder beide Elektroden umschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Es ist bekannt, daß man bei der Ausübung des Metallspritzverfahrens den elektrischen Lichtbogen zum Schmelzen des zu verspritzenden Metalls verwenden kann. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß man die einfachste Form der Spritzpistole, bei der das zu ver-, spritzende Metall in Gestalt eines Drahtes aus
    einer düsenförmigen Öffnung heraustritt, nicht verwenden^kann,. weil der Lichtbogen nicht
    ίο nur den Draht zum Abschmelzen bringt, sondern auch die Düse angreift, die- als zweite Elektrode benutzt wird. Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt. Es werden Mittel angegeben, welche die Abnutzung der festen Elektrode verhüten.
    In der Zeichnung sind die wesentlichen Teile der Spritzpistole dargestellt.
    α ist die feste Elektrode; b ist der zu verspritzende Draht, welcher die bewegliche Elektrode bildet; c bedeutet den ■ Lichtbogen. Feste und bewegliche Elektrode sind durch die Buchse i voneinander isoliert.
    Das Ganze ist von einer Hülle d umgeben, welche eine Magnetspule s trägt. Die Spule erzeugt in dem Raum, den sie umschließt, ein magnetisches Feld·, dessen Kraftlinien in die Richtung der beweglichen Elektrode b fallen. Das Magnetfeld hat die Wirkung, daß es nach der bekannten Dreifingerregel den Lichtbogen ständig in kreisender Bewegung hält. Es verhindert, daß der Lichtbogen auf der äußeren Elektrode an einem bestimmten Fußpunkt haftet, wodurch an der betreffenden Stelle eine starke Erhitzung und Abschmelzung des Elektrodenmaterials stattfinden würde.
    Nach Fig. 2 ist die Magnetspule in etwas anderer Weise untergebracht.
    Die Pfeile g deuten die Richtung der Preßluft an, die zum Verspritzen des geschmolzenen Metalls erforderlich ist. Die Preßluft kommt aus dem Raum zwischen der äußeren Elektrode α und der Hülle d oder auch aus Kanälen, die in die äußere Elektrode α gebohrt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391287A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Kasagi Ryoichi Procede et appareil de pulverisation de metaux par fusion
DE102009005078A1 (de) * 2009-01-16 2010-02-18 Daimler Ag Vorrichtung und Verfahren zum Lichtbogendrahtspritzen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391287A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 Kasagi Ryoichi Procede et appareil de pulverisation de metaux par fusion
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